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Title A - Z
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Year:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Page 322 of 363
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIII, 332 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/2
Intern ID: 501857
deutschen Gemeinden in deutscher Sprache zu verkehren hätten, von jenen vielfach nicht befolgt Im Jahre 1865 erwirkten die Gemeinden U. L. Frau und St. Felix, die sich durch den Prälaten von Gries in dieser Sache an den Tiroler Landtag gewendet hatten, eine neuerliche Wieder holung des obigen Erlasses. In den Jahren 1863 und 1867 richteten die selben Gemeinden, sowie Laurein und Proveis an die Landesbehörden anläßlich der damals erwogenen neuen Gerichtseinteilung des Landes ein Gesuch, sie dem Gerichte

Lana zuzuweisen. 2 ) Es ist bezeichnend, daß sich die österreichische Bürokratie nie zu diesem Schritte aufraffen konnte, so oft auch bis zum Jahre 1918 davon die Rede gewesen ist. Das einzige, was in dieser Hinsicht erreicht werden konnte, bezog sich auf die politi schen Vertretungskörper. Als im Jahre 1884 der Tiroler Landeskultur rat, eine zur Wahrnehmung der landwirtschaftlichen Belange gebildete öffentliche Körperschaft, in eine deutsche und italienische Sektion zerlegt wurde, verfügte

und Altrei und Truden des Bezirkes Cavalese von den Wahlbezirken, die die betreffenden sonst italie nischen Gerichte bildeten, getrennt und dem südlichsten deutschen Wahl bezirke, der aus den Gerichtsbezirken Lana, Kaltem und Neumarkt be stand, zugewiesen. Demselben Vorgänge folgte die Wahlkreiseinteilung zum Tiroler Landtage erstmals im Jahre 1914. 4 ) x ) AAAd. 4, 236. 2 ) Mayr, Irredentismus, S. 219. 3 ) Landesgesetzblatt von Tirol 1884, S. 97. *) Österr. Reichsgesetzblatt 1907, S. 105. Tir

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Year:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Page 95 of 363
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIII, 332 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/2
Intern ID: 501857
in Kaltem seit etwa 1420 ganz in deutscher Sprache ausge fertigt, so 1420 ein Urteil des dortigen Gerichts (Reg. 28), 1429 das Testament des dortigen Richters (Reg. 30), 1453 die Vollmacht der Ge meinde Kaltem für ihre Abgeordneten beim Tiroler Landtag (Reg. 37), 1442 ein Schiedspruch zwischen der Gemeinde Kaltem und der Gemeinde Neumarkt (Reg. 33b) und 1469 ein Spruch zwischen jener und den Be sitzern der Höhe zu Gereut oder Kreit (Reg. 38 a). Im Archiv der Pfarre Kaltem finden sich Abschiede

und Verhandlungsschriften des Tiroler Landtages seit 1420 in deutscher Sprache, die jedenfalls für die dortige Gemeinde bestimmt gewesen sind. 3 ) All dies zeigt, daß im Gebiete von Kaltem allgemein die deutsche Sprache in Verwendung gestanden ist. Auch die Urkunden, welche die landesfürstliche Kanzlei von Tirol und jene des Bischofs von Trient seit dem Jahre 1402 für die Gemeinde Kaltem in ihrem Streite mit Neumarkt um die Etschmöser und mit Eppan um die Wälder an der Gerichtsgrenze, sowie betreffs der allgemeinen Landesfrei

gewesen") erteilte Bestätigung der Tiroler Landes freiheit von 1406 und eine Schrift „gebrechen die der lantschaft aniigent sint“, von ca. 1420.

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Books
Category:
History
Year:
1928
Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten
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Page 6 of 14
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Innsbruck
Physical description: S. 47 - 50
Language: Deutsch
Notations: Aus: Innsbrucker Nachrichten ; Jubiläumsnr. 1854<br />Hammer, Heinrich: ¬Ein¬ Baudilettant des 17. Jahrhunderts in Tirol / von Heinrich Hammer. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 56 - 62. - Sign.: II 8.548 <br />Hörtnagl, Hans: ¬Die¬ Regensburger Reise Sigmunds des Münzreichen im Jahre 1478 / von Hans Hörtnagl. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 62 - 66. - Sign.: II 8.548
Subject heading: g.Innsbruck ; g.Wilten ; s.Grenze
Location mark: II 8.548
Intern ID: 218109
- Die Wiener Sphäre reicht nicht mehr nach Tirol. Die Münchener Sphäre liegt aber dem Tiroler trotz allem ganz und gar nicht. Tirol ist ein Ding für sich, eine Persönlich keit, ein Original, etwas Unnachahmliches. Auch heute noch. Früher, da noch hie Wnndevwelt her Dolomiten, die Kastanien hes Etschtales, die Burgen und Weingärten unseres Südlandes, die Zypressen des Garda sees unser waren, da Tirol auf der Karte und im Leben noch ein großes Herz bildete und die warme Flut süd lichen Lebens

über die Höhe des Brenners bis Innsbruck quoll, noch mehr als heute. Doch auch jetzt noch ntnMit Tirol — seine Landschaft und sein Mensch — eine derartige Son derstellung im Organismus Oesterreichs ein, daß es allen anderen Bundesländern, 'die kulturell mehr oder minder tat Banne Wiens leben (Vorarlberg steht trotz seiner alemannischen Bevölkerung in seinem östlichen Teil, zu- mindest äußerlich, recht sehr in der Tiroler Knltursphäre, in seinem westlichen hingegen, schon in der korrekten Ser reichsdeutschen

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Category:
History
Year:
1928
Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten
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Page 10 of 14
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Innsbruck
Physical description: S. 47 - 50
Language: Deutsch
Notations: Aus: Innsbrucker Nachrichten ; Jubiläumsnr. 1854<br />Hammer, Heinrich: ¬Ein¬ Baudilettant des 17. Jahrhunderts in Tirol / von Heinrich Hammer. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 56 - 62. - Sign.: II 8.548 <br />Hörtnagl, Hans: ¬Die¬ Regensburger Reise Sigmunds des Münzreichen im Jahre 1478 / von Hans Hörtnagl. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 62 - 66. - Sign.: II 8.548
Subject heading: g.Innsbruck ; g.Wilten ; s.Grenze
Location mark: II 8.548
Intern ID: 218109
Architekt, hat er durch die in seinem ersten Bau eingeschlagene freie malerische Richtung, die den da maligen Tiroler Bauten in seltsamer Weise vorauseilt, in einem beschränkten Umkreis freudigen Anklang gefunden. à- Hegenbburger fieifé^ignumùâ itlénzmtffen im fafire Von HANS HÖRTNAGL Die bedeutsamste Begebenheit des Jahres 1471 am Innsbrucker Hofe war unstreitig der Ritt Herzog S! g- munds und feines Gefolges zum „großen Tag der Christenheit" nach Regensburg. Die wiederholten Einfälle der Türken

in österreichische Lande, der bis zur Tiroler Grenze erfolgte Vorstoß des grausamen, weder Greis noch Kind schonenden Fein des, machten Kaiser Friedrich ffl. um feine Erblande besorgt und veranlaßten ihn, auf Georg! 1471 eine große Tagung in Regensburg anzuberaumen. Dort sollten Fürsten, Stände und Abgeordnete der deutschen Städte eine ausreichende Hilfe gegen die Türken, die „Türken hilfe", beschließen und dieser Beratung wünschte der Kaiser durch seine Anwesenheit den nötigen Nachdruck zu verleihen

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