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Notations: Aus: Innsbrucker Nachrichten ; Jubiläumsnr. 1854<br />Hammer, Heinrich: ¬Ein¬ Baudilettant des 17. Jahrhunderts in Tirol / von Heinrich Hammer. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 56 - 62. - Sign.: II 8.548 <br />Hörtnagl, Hans: ¬Die¬ Regensburger Reise Sigmunds des Münzreichen im Jahre 1478 / von Hans Hörtnagl. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 62 - 66. - Sign.: II 8.548

Subject heading: g.Innsbruck ; g.Wilten ; s.Grenze

Location mark: II 8.548

Intern ID: 218109

- Die Wiener Sphäre reicht nicht mehr nach Tirol. Die Münchener Sphäre liegt aber dem Tiroler trotz allem ganz und gar nicht. Tirol ist ein Ding für sich, eine Persönlich keit, ein Original, etwas Unnachahmliches. Auch heute noch. Früher, da noch hie Wnndevwelt her Dolomiten, die Kastanien hes Etschtales, die Burgen und Weingärten unseres Südlandes, die Zypressen des Garda sees unser waren, da Tirol auf der Karte und im Leben noch ein großes Herz bildete und die warme Flut süd lichen Lebens

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Category:

Geography, Travel guides , Economy

Year:

1928

¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige

Page 50 of 71

Author: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti

Subject heading: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis

della Pusteria, e da Brunico per la valle Aurina fino a Campo Tures, dondo si ascende alla Vetta d'Italia. Gite ad anello: Dobbiaco—San Candido Sesto—Monte Croce—Padola—Candide—S. Ste fano—Auronzo—Misurina—Dobbiaco. Dobbiaco—Carbonin- Misurina—Tre Croci —Cortina—Falzarego—Pordoi—Lago di Carezza —Bolzano—Merano—Passo del Giovo—Vipiteno —Colle Isarco—Fortezza—Dobbiaco. Dobbiaco Wo der Großglockner und der Großvenediger ihre Ausläufer an die Dolomiten schieben, wo die Drei Zinnen, der Haunold

und der Monte Cristallo unser Ilerz beklemmen, wo uns die Dolomitentürme wie Märchen erscheinen, wo die weltberühmte Dolomitenstraße ihren Anfang nimmt, dort liegt Dobbiaco (Toblach), das Nord tor der Dolomiten. Dieses Zentrum der Dolomiten breitet sich auf grünem Teppich auf dem herrlichen Tob lacher-Felde aus, der Wasserscheide zwischen Adria und dem Schwarzen Meere. Für die Schönheit Dobbiacos spricht, daß es als erster und ältester Punkt Siedlungsstätte für Dolomiten besucher wurde. Seit einem halben

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Category:

Geography, Travel guides , Economy

Year:

1928

Page 11 of 71

Author: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti

Subject heading: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis

und Täler, besonders auf die so einzigschönen Dolomiten, die Lichtfülle, Lichtreinheit und Ruhe wirken auf jedes Gemüt erheiternd und erquickend. Auto- und Wagenfahrtgelegenheiten. Die Stadt mit dein Kurrayon ist dank der dominierenden Lage das Zentrum eines weitverzweigten Netzes regelmäßiger Auto verbindungen und ein ausgezeichneter Aus gangspunkt für Automobilfahrten. Fast alle Hotels haben Garage; Benzinstationen sind genügend vorhanden; die Straßen, zumal die neuen Dolomitenstraßen, eignen

auf dem König-Viktor-Emanuel-Platz und führt in l 1 /« Stunden über Soprabolzano nach Col- lalbo (Klobenstein). Beim Rittner Talbahn hof beginnt die Zahnstange. Die wechsel volle Aussicht umfaßt das Bozner Talbecken und die Dolomiten, die sich immer ge waltiger hinter dem Waldgebirge empor schwingen. Unterwegs erscheinen die be- Aufofahrt-Linien für Hochtouren rühmten Erdpyramiden, eine Spezialität des Rittner Berges. Auf dem grünen Plateau von Soprabolzano, in LAssunta (Maria Him melfahrt, 1200 Meter

), endet die Zahnstange und der Motorwagen fährt auf der Adhä sionsstrecke weiter zur Station Soprabolzano. Diepos ist ein lieblicher Höhenluftkurort mit ausgedehnten Spazierwegen. Umfassen der Rundblick auf die Dolomiten und Zentralalpen. Tn aussichtsreicher Lage Alpenhotel Holzner, Hotel Friedl, die Gasthöfe Rittnerhof, Unterhofer u. a. Nun rasch durch Wald und Wiesen nach Collalbo (Klobenstein, 1190 m). Hotel „Post' mit großartigem Anblick des Schiern, eines 2564 m hohen Dolomitenstockes. Vorher

mit 63prozentiger Steigung in großartig kühner Anlage den Steilhang des Berges bezwingt. Herrlicher Tiefblick auf Ueberetsch und auf den Kälterer See. Sobald man den Mendola- bahnhof erreicht hat, krönen die Dolomiten das wundervolle Bild. Die Mendola, eine waldreiche Einsattelung, über welche eine elektrische Bahn ins Nonstal führt, ist eine hervorragende Sommerstation mit modernen Hotelanlagen. Von hier erreicht man, leicht ansteigend, in einer Stunde den Penegal 1,1738 m) mit einzig schöner Rundschau

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Author: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Page 205 of 275

Subject heading: g.Dolomiten <West>;s.Geologie;f.Führer

Der Weg steigt mm Gipfel in zahlreichen Serpentinen über Schiernclolomit hinauf. Diese Masse ist nur in ihrem oberen Teil gut geschichtet und von mehreren kleinen Sprüngen und starker Clivage zerschnitten. Die Richtung von diesen ist N-S. NNO-SSW oder NNW-SSO. Sie setzen sich kaum in die liegenden Knollenkalke der Buchensteiner Schichten und in den Mendoladolomit fort. Es eröffnet sich eine weite schöne Aussicht auf die stolzen Spitzen der Dolomiten, auf die breite, weichgeformte Phyllitzone

bis zum tiefen Einschnitt des Pustertales, auf die steilen, eisbedeckten Kämme der Riesenferner und Zillertaler Gruppe, auf die tiefe Brennerfurche und die kühnen Dolo miten der Tribuluun gr uppe. auf die weißen, eingefalteten Marmorzüge der südlichen Otztaler Alpen, auf Engadiner Dolomiten. Bernina, Ortler und Adamello. Man sieht auch zwischen Ortler und Adamello die tiefe Furche der Tonale-Linie und zwischen diesem Gebirge und den Dolomiten die niedrigen Kämme des Etschbuchtgebirges, Sehr eindrucksvoll

ist weiter zwischen den Dolomiten und Ötotaler Alpen der Zug von Ritten-Rittnerhorn, Castro an spitze mit ihren ausgedehnten alten Einebnungsflächen. Sie zeigen uns. daß wir hier entlang der Brenn erfurch e eine tiefe Einbiegung des ganzen Alpenkörpers vor uns haben, in der noch die alten tertiären Oberflächen er Ii alten geblieben sind, während zu beiden Seiten in den hochgehobenen Teilen diese Flächen fast vollständig zerschnitten sind. Es besteht weiter ein großer Unterschied sowohl im landschaftlichen wie im geologischen

Sinne zwischen dem Anblick der Enneberger und der GrÖciner oder Fassaner Dolomiten. Dieser Unterschied beruht auf den verhältnis mäßig geringen Anteil der vulkanischen Gesteine am Auf baue des Enneberggebietes. Sie treten hier in der Mächtig keit stark zurück, werden hauptsächlich von schwarzen Tuffen und Tuffbreccien vertreten und bilden großenteils ein schönes Wiesenland. Wenn wir vom Peitler Kofel absteigen, so können wir auf den Peitler Wiesen östlich und südöstlich vom Kofel ähn liche

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Author: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Page 13 of 275

Subject heading: g.Dolomiten <West>;s.Geologie;f.Führer

EINLEITUNG. I. ST Pv A T 1 (, R A IM ! 1 K. das Dir (ììiiiuiìiTschii'/rr und Phylhtf. Die !\ordgren/e dei- Siidtirolcr Dolomiten wir'! vom Ausstrich der kristallinen Schierer der Zentralalpen gebildet.. An einigen Stellen kommen die liehen Wände des Dolomiten gebirges ff; iir/. nahe an die altkristallinen (ìliminerschieler heran. so z. P». im \ illnöstal. Der Peitler Kofel liegt. nur 2 kin. der Pi/, da Pietät i 1 j km. der Malici] kofei sogar mir km südlich der Schiefergreir

/.e. Zwischen den kristallinen Schiefern und dem Dolomit, ist die Schicht folge des Penn und der l ' ntert.rias als ein schmaler, nieist. begrünter Streifen eingeschaltet. Der landschaftlich scharf ausgeprägte Typus des Schieier gehirges kontrastiert in lebhafter Weise Reffen das Dolomit.- gebirge. Jedermann bemerkt iliesen Interschied und staunt, wie rasch der \ bergan» /.wischen den beiden stattfindet. U i'iin man dagegen von W her die Dolomiten betritt, fallt dies viel ■weniger auf. weil dort an der Basis der Sedi

- inentiirschichten mächtige Kruptivmassen von Ouar/.porph vr und Tuffen eingeschaltet sind. Die kristallinen Schiefer sind als ihr Liegendes im Kisackt.al bis Waidbruck sowie in dem unteren Peil des (jroden- und Villnöstales aufgeschlossen. Sonst liegen am A-Piande der Dolomiten die Sedi uientiii'sch'.chten unmittelbar auf dem ( irund<£ebir<fe. Die I'.nuebergei- Dolomiten reichen Iiis zum \ Iiande und wer darin wandert, wird manche Gelegenheiten haben, auch die kristallinen ( ei ne 1; en neu/ni erneu

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Page 14 of 382

Author: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

I. Allgemeiner Teil Geographischer Überblick Unter dem Namen „Südtiroler Dolomiten, ist von altersher jener Teil der südlichen üstalpe.n bekannt, dei zwischen Ètsch-Eisak (W), Pustertal (Rienz -Sexten, und Piave liegt und im S von der Tiefenlinio Fieims Travignolo— Primör —Agordo — Pieve di Cadore. ^ begienz • wird. Politiseli gehört seit 1920 das ganze Gebiet zu ltalien ; ein paar südliche Bandgipfel _ (Civetta^ Pelino, Antelao, Marmarole) ließ auch schon die alto Biiotitoloi Grenze außer

' sieh. Hydrographisch sind. zwei. Hauptschcitel gegeben. Im einen, westlichen, liegt, die Sellagruppe; von da gehen die Hanpttäler der ganzen westlichen- Dolomiten aus. Groden, nach W zum Eisak, Fassa- Avisio nacti Slrt zni Etsch, Buehenstem-Cordevolc nach SE zum^ r ' je Gader („Enneberg' im weiteren Sinne) nach I n zui iiieiiz. 'Der andere, östliche Scheitel liegt im Umkreise von bclilurtw- baeh; von. da gehen au sein an der: Rienz (IS), Boi te. ), Ansici (SE), dio beiden, letzteren zum Pia_ve

.^ Dazu kommen nur noch im S zwei größere Täler: Primor -Oismone zìo * Brenta), Zoldo (SE zum Piave). . , * i Die orographischo Gliederung des Gebietes wire meist nach Talschaften getroffen (Grotta er, E assanei., En neb erger, Ampezzaner, Sextner Dolomiten), wobei apei eine natürliche Abgrenzung der einzelnen Gruppen gegen ei.nan.der fast zur Unmöglichkeit wird; in der Folge shh'- diese Bezeichnungen wohl zur beiläufigen J ' '1VT ' 1 ' brauchbar, aber 'nicht exakter durchgeführt, I\ur cue „Sextner Dolomiten

' sind eine auch orographisch zimnimeii- gehörige, gut geschlossene Einheit, bei den übrigen Genie >en sind die Unterabteilungen, zur Mehrzahl um so viel besser voneinander geschieden als die Gebiete im ganzen, oder 1 in sich empfiehlt, au! übergeordnete Zus ani men lassù ng zu Führer durch die Sikltiroler Dolomiten 1

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Author: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Page 55 of 275

Subject heading: g.Dolomiten <West>;s.Geologie;f.Führer

TEKTONISCHE LEITLINIEN. D er tektonische Bau der Südtiroler Dolomiten wird in der geologischen Literatur als im Vergleich mit anderen Gebieten der Alpen sehr einfach angesehen. So drückte R o th- pletz im Jahre 1894 die damals geilenden Meinungeil mit folgenden Worten aus: „Die Süd tiroler Alpen haben einen verhältnismäßig ein fachen Bau. Sie stellen eine weite, flache (Q-W-) Mulde dar, deren äußerste Rander im N im Pustertal, im S in der Val Siigana ausstreichen, so daß dort die ältesten

durch die Ostalpen, Seite 165—-166.) Im selben Jahr hat die Autorin den Bau der Dolomiten als viel komplizierter erklärt, Sie hat das Vorkommen von mehreren Längssätteln und Mulden und von Überschiebungen nach N und S nachgewiesen sowie das Vorhandensein von Faltungen und Deformationen, die auf eine spätere Querfaltung hinweisen. Letztere hat die ursprünglichen O W r - Falten viel fach deformiert und eine Menge neuer Leitlinien im Gebirgsbau hervorgerufen, die nach NW. NO. SW und SO angeordnet, wurden. Seither

hat sie in mehreren Publikationen weitere Be obachtungen vorgelegt, die das Vorhandensein einer Querfaltung durch das ganze von ihr untersuchte Gebiet beweisen. Die folgende kurze Erklärung des Gebirgsbaues der NW-Dolomiten beruht also auf den Schlußfolgerungen ihrer früheren Werke. Der Einfachheit halber werden die Falten der ersten Anlage des Gebirgsbaues als ostwestlich bezeichnet, die Richtung ist aber im größten Teil des Gebietes etwa N 7 5°_8O° W. DIE NÖRDLICI-IE RANDZONE. Unsere Kenntnisse

über die Schichten des Perm und der unteren Trias in den westlichen Dolomiten lehren uns, daß schon damals im W und N dieses Gebietes ein Urgebirge — Festland oder Inseln — aus dem Mittelländischen Meere

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Page 352 of 382

Author: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

NÖTH, L,, Geologie des' Cordevole-Gebietes zwischen Va 11 azza und Cencenighe (Dolomiten). Im Manuskr. eingesehen» erscheint voraussichtlich 1929 im Jb. Derselbe, Über Ophiurenreste aus den Werfner Schichten der'Dolomiten, 0. f. M., Abt. I>, 1927'. O GIL VIE GORDON, M. M., Contributions to the Geology of the Wengen and St. Cassian Strata in Southern Tyrol. Quart, Journ. Genf. Soc. London,, vol. 49, 1893. Dieselbe, The Torsion-Structure of the Dolomites with description and map of Sella Massive

Dolomites. Trans. Edinb. Geol, Soe., vol. IX, Append., 1909/10, 1 with map and sections of Langkofl Massive. • Dieselbe, Das Grödener, Fassa- end Enneberggebiet m den Siidtircler Dolomiten, Abh, d. G. B. A. Wien, Bd. 24,, 1927 (vgl. S. 87). P AMP AMIMI, li., La fauna del Monte Anletao. L'Universo (Florenz) 1924. PELLOUX, A,, La miniera di seheelite della Bedovina in Val di Fiemme (Venezia Tridentina). La Min. ItaL, voi, lì, Roma 1919. PENCE., A., Der Etschgletscher, A. i. E. III, 1907/08, S. 846—953

der Puezgruppe (Südtiroler Dolomiten). Mit geoL Karte I : 25 000. Jb. 1928. Derselbe, Geologie der Sellagruppe ( fi iid tiroler Dolomiten). Mit geol. Karte 1 : 25 000. Jb. 1928,'' RTCHTHOFEN, F. Frhr. y., Geo gn osti sehe Beschreibung der Um gegend von Predazzo,, Sanefc Cassian und der Se isser Alpe in Süd-Tyrol. Gotha 1860,

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Page 340 of 382

Author: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

326 II. Teil: Exkursionen graphisch, tektonisch und morphologisch einer neuen tck- t onis ch eil Einheit a n , den FeltrinerAlpen. Hier begi im t die Schichtfolge, gleich über der Talsohle bei Mezzano — Imer , mit- norischem Dolomit (hier, außerhalb der Dolomiten , wie in den Nordalpen als ,,Hauptdolomit' bezeichnet). Er ist dem Dachsteindolomit lithologisch sehr ähnlich, doch ärmer an Fossilspuren; daß er sich auch landschaftlich anders auswirkte, kann mangels vergleichbarer Höhenlagen

, vorwiegend Dogger; den oolithischen Kalken von Fanes lithologisch sehr ähnlich),. Acanthicus - Schichten (rote, mergelige Ammonitenkalke gleich jenen der Dolomiten, doch viel allgemeiner entwickelt), Tithonkalke („Majolika', helle, graugrüne, leicht geflammte Kalke mit Pygops diphya Col ,, spärlich auch in den Dolomiten vertreten). Unterscheidet sich die Juraentwicklung sohin mehr quanti tativ, nur z. T, auch qualitativ von der der Dolomiten, so ist die nun im unmittelbaren Anschluß, ja geradezu

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Page 15 of 382

Author: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

2 I. Allgemeiner Teil verzichten und die einzelnen Gruppen selbst einander gegenüberzustellen, zudem naturgemäß die meisten Gruppen zwei oder mehreren (Sellagruppe z. B.) Talschaften an cr ìi ormi. Darin ergeben sich, von NW angefangen, folgende natürliche orographische Einheiten: Aferer Geißeln-Pei tler- kofelj Geißlerspitzen-Puezgruppe, Sella,groppe (die z. B. mit gleichem Reell t zu den Grödner wie zu den Enneberger oder Fassaner Dolomiten gerechnet werden könnte), Lang- kofelgruppe, Sehlern

-Rosengarten, La tornar, Marmolata- gruppe. Palagruppe (— Primörcr Dolomiten).. Olanger Dolo miten (zwischen, Olang und Neuprags), Dürrensteingruppe. Fanes-Tof anagnippe, Cris tallogruppe, Sextner Dolomiten. Civetta, Nuvolau-Pelmo, Sorapiss-Antelao -Miirmarole. Das Kli ma. ist in nordlichen, östlichen und inneren Teilen des Gebietes rauh, nur die westlichen. Täler und äußere, 'feile der südlichen sind milder. Schneereiche Winter wechseln, mit niederschlagsarmen, oft beständig schonen Sommern

bau tritt stark zurück gegenüber Wiesenkultur. Dio Charakteristik des Landschaftsbildes wird ge geben. durch den Gegensatz der hochragenden, starren hellen Dolomitfelsen. zu den wei.ch.en, welligen,, sattgrünen Alpenmatten, Wiesen und. dunklen Wäldern, an ihrem Fuß. Erst dieser Gegensatz begründet den Ruf erster landschaft licher Schönheit der Südtiroler Dolomiten für die ganze Erde — großartige Felsszenerien gibt es auch anderswo. Gletscher spielen im Landschaftsbilde nur mehr vereinzelt

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Geography, Travel guides , Economy

Year:

1928

Page 25 of 71

Author: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti

Subject heading: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis

- Ganzjährig geöffnet. — Inhaber: Fam. VERZI. Cortina d'Ampezzo. Die Königin der Dolomiten. Dort, wo die Märchentürme der Dolomiten, stei nernen Flammen gleich, zum Himmel steigen, dort, wo schneegekrönte Felsriesen Wachehalten vor dem lachenden, grünen Kessel des Ampezzotales mit seinen malerischen weißen Bauernhäusern, mit seinen palastartigen Hotelbauten, dort liegt Cortina, die Königin der Dolomiten. Dieses internationale Fremdenzentrum gleicht einer kleinen, freundlichen Stadt

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Author: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Page 36 of 275

Subject heading: g.Dolomiten <West>;s.Geologie;f.Führer

des Schlerndolomits gegen die Wen gen er Schichten klar zum Ausdruck kommt. Ein solches Zusammentreffen von verschiedenen Fazies spricht für einen normalen Übergang von benachbarten Ab lagerungen. die sich unter flachem Winkel einander nähern. In anderen Fällen transgrediert dieEruptivfazies auf unebene Erosions- oder Abrasionsflächen des liegenden Dolomits oder Kalks.z.B. an denFaziesgrenzen südlich vonMt.Dona und BuFfaure. In der älteren Literatur über die Geologie der Dolomiten wurde

der Aufbau der Kalk- und Dolomitenmassen als Korallen riffe erklärt. Es wurde angenommen, daß die Wände unter sehr steilem Winkel emporwachsen und daß die Tuff-, Schiefer und Mergelfazies gegen diese Wände angelagert wurde. In der Tat aber stimmt — wie oben gesagt wurde — diese Erklärung nicht mit den Beobachtungen in bezug auf die Lagerungsverhältnisse der Fazies überein. Heutzutage wird fast von allen Geologen angenommen, daß die Kalk- und Dolomitfazies in den Dolomiten grund sätzlich als Ablagerungen

auf dem Meeresboden und nicht als steil aufgebaute Korallenriffe zu betrachten sind. Es kommen Korallenbänke innerhalb der Massive und zu sammenhängende Riffe oder Trümmer in der Nähe der Massive vor. Sie sind aber nur ein Bruchteil der Erscheinungen. Der Vergleich mit großen Kalkmassen in anderen Ge genden, in denen die Reste von Kalkalgen in gutem Erhaltungs zustand vorkommen, hat zu der Schlußfolgerung geführt, daß die Kalk- und Dolomitmassive in den Dolomiten hauptsächlich, aus diesen Resten bestehen

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Page 46 of 382

Author: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

, der in der Landschaft, meist deutlich als Sockelplatte der ganzen höheren .Dolomiten wicklung hervortritt. In. manchen Gegenden. Oberfassa z. R, beginnt die Dolomitfazies mit zunächst dunklen, dann all mäh lie Ii heller werdenden, plattigen. Dolomiten, schon im Niveau des „Unteren. Muschelkalkes' und. schließt hier direkt an die Werfncr Schichten an. Auch, das Ver hältnis der Obergrenze wechselt, bald wird der Mendel doiomit scharf von den. dimnge band erteil. Buchen Steiner Schichten überlagert, bald trennt

ihn nur eine Fuge von. dem mächtigeren höheren Dolomit,, bald auch geht der Mendel doiomit ohne 'Grenze in den letzteren, über. Im Bereiche des La ttuiiaT .kaik.es verzahnt sich der Mendeldoiomit, so weit vorhanden (s. tl ). mit dem unmittelbar darüber folgen- Fllhrer durch die Süd tiroler Dolomiten 3

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Page 353 of 382

Author: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

tre Venezie 1:100 000 foglio Bressanone (Blatt Brixen), Padua 1925. Derselbe, Noti illustrativi della Carta Geologica delle tre Venezie, log] io Bressanone ( Erläuterungen zur Geologischen Karte 1: 100 000, Blatt Brixen). Padua 1925, Derselbe, Jahresbericht der GL B. A. Wien für 1922. V. 1923. SCHULZ, F., Geomorph. Studien in den Ampezzaner Dolomiten, Diss. .Erlangen 1905. Derselbe, Wissenschaftliche Untersuchungen über d io Eisbedeckung der Dolomiten. Z. f. Gletselierkde., I, 190B

/07. Derselbe, Gletscherforschungen in den südlichen Kalkalpen (Dolomi ten). Z, f, Gletscherkde., 1908. SCHWINNER, Pi., Zur Tektonik der Ampezzaner Dolomiten. M. G. G. Wien 1915. Derselbe,, Die Oberflächengestaltung des östlichen Suganer Gebietes (SB-Tirol), Ostalpine Formen studier), Abt. 3, IT. 2, Berlin 1923. SKEATS, E. W. s , On the Chemical and Mineralogieal Evidence as to Origin of the Dolomites of Southern Tyrol. Quart, Journ. London Geol. Soc., vol. 61, 1905, STÄCHE,, G,, Beiträge zur Fauna der Bellerophonkalke

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Page 279 of 382

Author: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

266 II, Teil: Exkursionen 14. Cortina—Gian—Belva—Caprile Normalprofil durch die geologisch tieferen Lagen der Ampezzaner Dolomiten ( Schlerndolomit — Bellerophon-Seh ich ten). Fazieswechscl in der La-dinischen Stufe, »Störungen im Westteile der „Antelao- Linie'. I -tägig. Entfern un gen: Cortina (1210 m, Bahnstation, Anschluß - Exkursionen 11, 12, 15) — Pezziè di Paly (1506 m, I »St., von hier ab Kriegsstraße» welche oberhalb Poeol von der Fakarego-Straße ab zweigt) — Val Cernerà — Passo

di Gian (2236 in, 3 St.) — Val Coda- lunga — Selva eli Cadore (1317 ni, 2 St.) ■ — Val Fiorentina — Caprile (1023 ni,' 3 St., Anschluß-Exkursionen 10, 16), Topographische Karten* Sp.-K. 1 :75 000, Blätter SMS, 5447, 5448: Carta d'Italia 1 : 100 000, Blatt 12; Tavolette .1 :25 0ÖÖ Le Tofane, Cortina d'Ampezzo, Selva di Cadore, Mie. Pelmo; Qua dranti 1 : 50000, Zusammen druck Ampezzaner Dolomiten. Geologiaohe Karten und Literatur: MOJSISOVICS 1879, Blätter IT, IV; OGILVIE GORDON 1893; NÖTH 1929

der .Dolomiten die ganze Trias-Schichtfolge kennen lehrt. Wir verlassen Cortina auf der iiotìe-Brücke unter der Kirche und steigen über von Wengener Schichten (stellenweise Moränenreste) getragene sanfte Wiesenhänge hinan zum Weiler Mortisd (1244 und. Von hier führt uns ein guter Weg zunächst südwärts dem Hang entlang, unter den Schlern- dolomitwänden der Crepa vorbei, zwischen den 'tf j es en trinn m er n eines von dort herabgebrochenen Bergsturzes (Schierndolomit, Randabbruch über den wasserführenden

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Page 95 of 382

Author: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

82 I. Allgemeiner Teil. breite, wenn aneli nicht tiefe Senke des Lavazèjochs (1808m) nach Fleims übergetreten.. Über die rorphyrhochflächen weiter westlich breitete sich zentralalpines Eis. Das Verhalten des zentralalpinen .Ferneises zu den, Eigengletschern clor Südtiroler Dolomiten wiederholt sich in kleinerem- Maßstabe zwischen Haupt- und Nebenglet schern innerhalb des Dolomitengebietes. Durch den mäch tigen, hoch angeschwollenen Fassaner Gletscher, dessen Oberfläche zur Zeit

des Höchststandes in der Scheitel- region gegen Groden lind Buchenstein bei mindestens •2400 in gelegen hatte, wurde die Eigen vergletscherung im Hintergrund der größeren östlichen Seitentäler (S. Pelle grino und Travignolo) über die Pässe nach E, ins Flußgebiet . des Cordevole, aus dem. Travignolotal auch nach S, in .'jenes des Gismon, abgedrängt. Die Rückbildung der Eiszeitgletscher in den. Dolomiten, ist wie and er or ts etappenweise' erfolgt mit Stadien, die dem Schema Bühl, Gschnitz, Daun, entsprechen

, Tomtolo 1906, 3 908, 1909) der Südtiroler Dolomiten beschränkt sich auf meist kleine Vorkommnisse in durch .Form und Exposition be günstigten. Lagen. Etwas ausgedehnter sind, nur die nord sei fcige Hang vergi e tscli.er un g der Marmolata, der Plate.au- g lets eher auf der Frarhista (Palagruppe) und der steile halb Tal-, halb Ilanggletscher an der Nordseite des Cristallo- passes, ft aar tare Ablagerungen (außer Moränen) Literatur:, PENCK und BRÜCKNER. 1907/08 (hier Verzeichnis der älteren Literatur

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Page 238 of 382

Author: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

in Wengener Schichten. Ostwärts ziehen diese bis ins Altpragser Tal durch, westwärts werden sie schon bald von Schlcrndolomit ersetzt, der hier, auf der llochalve und den Gipfeln ihres Nordrandes (Olanger Dolomiten: Hochaipenkopf 2566 m, Flatschkofel 2413 m, Dreijmger- spiize 2475 m, Piz da Peres 2507 in), den ganzen Kaum zwischen Buchensteiner und Raibier Schichten einnimmt, während ei* östlich des Pragser Wüdsees auf einen schmäleren Streifen in der Überlagerung der Wengener Schichten be schränkt

ist. Tin Unterbaue der Olanger Dolomiten herrscht, unbeschadet der Regelmäßigkeit im großen, ähnlich wie auf der St. Vigiier Seite, sehr starke Komplikation der Ein ze ! t ektonile. Außer- und. unterhalb des Prags er Wildsees wird im Talgrund von neuem eine mächtige, im allgemeinen längs gegliederte Bergsturzmasse herrschend,, deren morpholo gische Einzelheiten auch hier glaziale Mitwirkung wahr scheinlich machen, wennschon solche hier für den Sehutt- bezug nicht erforderlich wäre. Der Riadlho

/ hingegen, liegt Fülirer diireli die Süd tiroler Dolomiten, 15

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Geography, Travel guides , Economy

Year:

1928

Page 9 of 71

Author: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti

Subject heading: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis

des Dolomitengebietes Italiens. Das Zentrum für Dolomiten- und Gletschertouren. Bolzano, 263 m. ü. d. M., Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, inmitten eines ma lerischen Bergkranzes, überragt vom sagen hatten Rosengarten, hat 35.000 Einwohner und ist Staatsbahnstation und Kopfstation der MeranerBahn. Berühmte Touristen- und iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiin Nel centro della città - Rinomata cucina italiana e tedesca - Adatta per

di Castrozza. Ausgangspunkt für die herrlichen Mendelfahrten und die Route Madonna di Campiglio, sowie die Autokurse zur Kastel ruther und Seiser Hochfläche am Fuße des Schiern, dann in das Gebiet der Grödner Dolomiten und Sarntaleralpen. Kürzeste Verbindung mit den Kur- und Sportplätzen !fiuto faFirt=ßinien für fjocFitouren Grande Calli! Ristorante Dimoio Telef. 416 Teleph. Dires.: Luini G. Übernahme von Festessen - Bestellungen bis zu 500 Personen. J. MARKET Piazzale Garibaldi La Lozione preferita

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Category:

Geography, Travel guides , Economy

Year:

1928

Page 51 of 71

Author: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti

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Bild, das nur Dolomiten bieten können, ist der Dürrensee mit dem Monte Cristallo, zwischen dem Toblacher-See und Schluderbach. Des weiteren bietet Dobbiaco herr liche Spaziergänge durch Lärchenwälder nach S. Candido (Innichen), Yillabassa (Niederdorf), Lago di Braies (Pragser Wildsee), Sesto (Sexten), von denen jeder neue Dolomitenszenerien zeigt. Aber auch für Touren und Hochtouren ist Dobbiaco günstiger Standpunkt (Drei Zinnen, Haunold, Monte Cristallo, Neunorkolel usw.). Drei Zinnen

: Die erhabenen Göttinnen der Dolomiten. Aufstieg: Yon Dobbiaco durch das Rienztal oder durch Sesto zu den Drei Zinnen und zur Schutzhütte auf dem Toblinger- riedl. Abstieg: Nach Misurina, Carbonin, Dob biaco. Yon Auronzo nach Misurina, Tre Croci, Cortina, Dobbiaco ist ständiger Autodienst und von Cortina nach Dobbiaco funktioniert die Dolomitenbahn Dobbiaco—Cortina—Calalzo. Verbindungen. a) Bahnverbindungen: Yon München über Innsbruck—Brennero (Zollrevision). For tezza—Dobbiaco. Yon Wien (direkter Schnell

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Category:

Geography, Travel guides , Economy

Year:

1928

Page 62 of 71

Author: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti

Subject heading: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis

Renoviert. - Schöne Gesell- sdiaftsräume. - 40 Balkon zimmer. Wunderbare Aussicht auf die Dolomiten. Haltestelle für Sdinellzüge. Ponte Isarco an der Brennero-Linie gelegen und Postauto-Haltestclle Ponte Isarco-Siusi. Im Bannkreis des sagenumwobenen Sciliàr, zu Füßen der weltberühm ten Siuai-Alpe, liegt in einer Höhe von 1095 m ü. d. M., inmitten ausge dehnter, blumiger Wiesengründe — im Westen, Norden und Osten von bewaldeten Höhenzügen eingeschlossen, gegen Süden offen — von der Schnell zugstation

eine sehr abwechslungsreiche Aus wahl, aber auch als Ausgangspunkt für Hoch- und Rundtouren in die Berg welt der sagenumsponnenen Dolomiten kommt er in Betracht, wofür die nahe Siusi-Alpe und der Sciliàr die ersten erstrebenswerten Ziele bilden. Arzt, Apotheke, Tost- und Telegraphenamt sind im Ort. Täglich Auto postverbindung mit Ponte all'Isarco der Ferrovia del Brennero. Während der drei Sommermonate zwei tägliche Autokurse ab Viktor-Emanuel-Platz Bolzano über Ponte all'Isarco nach Castelrotto-Siusi. Platzmusiken

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Category:

Geography, Travel guides , Economy

Year:

1928

Page 46 of 71

Author: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti

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