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Category:
Law, Politics
Year:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Page 301 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
zum beabsichtigten Zeitpunkte nicht durchgeführt werden, weil die Lagazuoi - Scharte die ganze Nacht über unter Artilleriefeuer stand; die Sprengung erfolgte zu einem späteren Zeitpunkte mit gutem Erfolge. Die Gesamtverluste bis zum 24. Oktober betrugen l8 Tote, 63 Verwundete. Um 12 Uhr 30 mittags des 25» Oktober begann das Kanzelgeschütz von Tofana II die Unterkunft des Kampfabschnitts- (Bataillons-) Kommandos zu beschießen. Das Feuer war sehr präzis und setzte die Baracken in kürzester Zeit in Brand

unter Feuer zu nehmen. Außerdem ließ er es durch die Postierungen flankierend beschießen. Als dazu noch der angeforderte Minenwerfer eintraf, konnte auch mit ihm flankierendes Feuer abgegeben werden. Trotzdem machte sich das italienische Maschinengewehr in dunklen Nächten und bei Nebel weiterhin fühlbar. Da traf ein alpines Detachement untet Reservefähnrich Ölacher Hermann des 1. TIR. mit der Bestimmung zum Angriffe auf das Maschinengewehrnest bei der 4. Feld kompagnie ein. , - Hauptmann Pfrogner

orientierte den Fähnrich an Ort und Stelle über die gedachte Durchführung. Das linke Maschinengewehr am östlichen Hange der Lagazuoi -Scharte hatte sich genau für Nachtschuß einzurichten, durch intensives Feuer das Heranschleichen der Patrouille an die feindliche Stellung zu ver schleiern und auch den Aufenthalt in ihr unmöglich zu machen. Letztere Aufgabe fiel auch dem Minenwerfer zu, der eine Stunde lang nach Abmarsch der Patrouille von der L a g a z u o i - Scharte aus den italienischen Sandsackbau

zu bearbeiten hatte. Dadurch sollten auch die italienischen Sicherungsposten vertrieben werden. Man rechnete, daß die Patrouille im hohen Schnee eine Stunde zum An schleichen an die feindliche Stellung benötigen werde. Als Zeichen zum Feuer einstellen für das Maschinengewehr und den Minenwerfer wnrde die erste Hand- granatenexplosion verabredet. Sollte jedoch als Zeichen, daß die Patrouille vor zeitig entdeckt sei, ein Abwehrfeuer aus der italienischen Stellung einsetzen, so hätte die Patrouille Ol ach

er sogleich in der vor der italienischen Stellung liegenden Schlucht zu verschwinden und das Maschinengewehr und der Minen werfer sein Feuer zu verstärken. Als . um 7 Uhr 30 abends des 27« Oktober Nebel einfiel, ging der junge, tapfere Fähnrich mit seiner kleinen Heldenschar das Unternehmen schneidigst an.

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Category:
Law, Politics
Year:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Page 306 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
Erst am 21. Oktober wurde es lebhafter. Schon um 8 Uhr 30 früh nahmen die italienischen Geschütze der Font ana I und I! mit großer Heftigkeit das Feuer gegen die Stellung der 7/1. TIR. auf. Die Abschnittsartillerie (Batterie 3/14 und Geschütz 4/2 Gotting er) versuchten vergeblich, sie niederzuhalten. Auch die Bekämpfungsversuche der Nachbar- (Valparola-) .Artillerie waren infolge des kulissenartigen Einbaues der feindlichen Geschütze nicht erfolgreich. Nachmittags steigerte sich das feindliche

Feuer von 3 Uhr 30 bis 4 Uhr 30 zu ganz besonderer Heftigkeit. Die Kampfgräben wurden größtenteils zerstört, Unterstände getroffen und in Brand gesteckt. Auch die Menschenverluste waren groß. Die 7/1. TIR. hatte 8 Tote und 5 Verwundete, die deutsche GbMGA. 206 3 Verwundete. Ein MG. wurde durch Volltreffer unbrauchbar. Nach einem um 6 Uhr 30 vorm. des 22. Oktober einsetzenden Feuerüberfall der italienischen Artillerie arbeitete sich die Infanterie unter dem Schutze des Geschützfeuers

hinter den Felstrümmern bis auf etwa 100 Schritte heran. Eine weitere Annäherung konnte zwar durch das Feuer der Besatzung an beiden Flügeln ausgehalten werden, doch gelang es einer italienischen Offizierspatrouille in der Mitte einzudringen. Der in der Nähe befindliche Fähnrich Pichl er warf sie zedoch mit einigen Jägern im Handgranatenkampf zurück. Zwei Italiener fielen, der führende Offizier konnte sich — scheinbar verwundet — durch Zurückkriechen hinter einen Felsblock retten. Die zurückgehende feindliche

Abteilung kam in das Feuer eines Maschinengewehres des Detachements Hauptmann Zeyer und einer Patrouille, die Major Högn schon in den Morgenstunden unter Kommando des Fähnrich Jellinek zur Erkundung der feindlichen Stellung längs eines Felsbandes der sogenannten kleinen Tofana abgeschickt hatte. Ein zweiter Angriffsversuch um 1 Uhr 30 nachmittags wurde gleichfalls abgeschlagen. Die Verluste betrugen nur: 9 Verwundete. Aus den von Patrouillen eingebrachten Ausrüstungsstücken, konnte die Zugehörigkeit

der gegenüberliegenden Abteilung zum italienischen JR. 46 fest gestellt werden. Auch am 23. Oktober um 12 Uhr mittags lag auf der eigenen Fontana-Negra- Stellung starkes feindliches Artilleriefeuer, unter dessen Schutze sich wieder eine Abteilung von etwa 100 Italiener heranarbeitete. Das wohlgezielte Infanterie- feuer der Besatzung zwang sie zum Rückzüge. Die feindliche Artillerie wirkte aber auch mit besonderer Heftigkeit in das Tal. Hiebei wurden Unterkünste nächst der Wolf Glannvell - Hütte zerstört

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Category:
Law, Politics
Year:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Page 534 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
hätten liegen sollen. Sie wurden im Vorgehen sofort von dem außerordentlich wachsamen Gegner entdeckt und unter hestiges Abwehr feuer genommen. Oberleutnant Schäfer wollte zum Schutze der Vorrückung .Artillerieunterstützung erbitten, doch versagte die telephonische Verbindung. Der Feind hatte bei zunehmender Helligkeit die Angrifssvorbereitungen erkannt und eröffnete auf die deckungslos noch im Bereitstellungsräume liegenden Sturm patrouillen ein heftiges Infanterie- Maschinengewehr

Feuers erhoffen ließ, gingen die Sturmpatrouillen neuerlich vor. Die eigene Artillerie wirkung war jedoch wegen der geringen Geschützzahl zu schwach.' Obgleich das feindliche Abwehrfeuer mit größter Heftigkeit einsetzte, drangen die Spreng- und Sturmpatrouillen bis an die Hindernisse vor, wurden jedoch hier aus nächster Entfernung unter gezieltes Feuer genommen und stark gelichtet. Da auch die Patrouilleu des JR. 14 nicht vorwärtskamen und die Ver luste immer größer wurden, wurde der Angriff

eingestellt und die Sturm kompagnie bis zum Tunnel südlich Cismon zurückgezogen, wo sie tagsüber, von der feindlichen Artillerie unter ständigem Feuer gehalten, verblieb. Inzwischen waren das Regimentskommando und die Feldbataillone in den Morgenstunden des 21» Nov. beim anbefohlenen Lagerplatze nördl. Höhe 1484^') angekommen und erwarteten weitere Befehle. Vormittags wurde das Feld bataillon (Major v. Za lay) zur Unterstützung des Angriffes des Sch.-Regts. 3 gegen Monte Pertica auf die Rückenlinie Cra

noch weiter auf ihren Lagerplätzen, die in der Zeit von 8 bis 10 Uhr abends unter heftiges Artilleriefeuer genommen wurden. Beim Regimentskommando verursachte ein Volltreffer 2 Tote, Oberleutnant Hvdl wurde leicht verwundet, verblieb aber beim Regiment. Untertags war die Fliegertätigkeit sehr rege und dürften die Lagerplätze durch Luftbeobachtung eà deckt und unter Feuer genommeil worden sein. * Südöstlich Col dei Prm.

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Category:
Law, Politics
Year:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Page 285 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
Am 18. Oktober begann der allgemeine große italienische Angriff gegen den ganzen Grenzunterabschnitt 9s und hiemit auch die Artilleriebeschießung des K. A. Valparol a. In der Zeit von 6 bis 7 Uhr früh stand die Stellung des K. A. unter heftigem Feuer leichter und schwerer Geschütze. In der Nacht hatte eine italienische Patrouille den Gipfel des Safso di Stria erstiegen, der wegen seiner vermeintlichen Unersteigbarkeit bisher auch von den deutschen Truppen unbesetzt geblieben war. Der Kommandant

der 12. Feldkompagnie Oberleutnant Fritz meldete um 9 Uhr vorm. telefonisch dem K. A. Kommando: „Eine feindliche Patrouille hat den Sasso di Stria (Platte) erstiegen und steht seit 8 Uhr 30 mit der Feldwache 10 im Kampfe!' Major Ullmann entsendete zur Vertreibung der'Italiener vorerst eine kleine Abteilung, bestehend aus Leutnant i. d. Res. Hazon, 1 Bergführer und 20 Jägern der 9. Feldkompagnie. Sie beabsichtigte, von der Sp-rre Tre S a-s s i aus den Aufstieg zu beginnen, kam aber in heftiges feind liches Feuer

mit 2 MG- der GbMGA. 206 traf um 10 Uhr nachts am Valparola - Sattel ein, woselbst sie als Reserve verblieb. Das Artillerie feuer dauerte nachmittags und abends mit unverminderter'Heftigkeit an und hatte den Charakter eines kräftigen Vorbereitungsfeuers. In der Tat. setzten die Italiener in den Abendstunden zweimal zu einem starken Angriffe gegen die Edelweiß- und Sasso di Stria- Stellung an. Jedesmal kamen sie bis an die Drahthindernisse und wurden dnrch Gewehr- und Handgranatenfeuer unter starken Verlusten

abgewiesen. Bei diesen Kämpfen wurde Leutnant i. d. Res. Dokoupil der 12. Feld kompagnie am Halse schwer verwundet, Kadett i. d. Res. Schoßböck der 12. Feldkompagnie erhielt zwei Bauchschüsse, welcher Verwundung er um 3 Uhr früh des nächsten Tages erlag. Auch bei der Mannschaft hatte das Artillerie feuer und die Abwehr der beiden heftigen Angriffe große Verluste verursacht. Die Verluste der Italiener waren jedoch bedeutend größer und wurden auf etwa 200 Tote und Verwundete geschätzt. ') Von den Jägern

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Category:
Law, Politics
Year:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Page 479 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
. Hauptsächlichst sollten Beobachtungsstände und Batterien unter Feuer genommen, Verkehr, Maskierungsarbeiten, Nachschübe etc. gestört werden. 2. Nahkampfmittel: Einschießen der Minen- und Granatwerfer auf die italienischen Stellungen, langsames Zielfeuer. Z.Scheinwerfer: Rege Tätigkeit aller Scheinwerfer, genaues Beleuchten von Grifo nnd Lambre. 4. I n f a n t e ri e t ä t i g k e i t: s) Unternehmung gegen die „Drei Zin n e n' am 19. früh, b) Unternehmung gegen die Grifo- Stellung am 19., 20. und 24. abends

. Die „Drei Zinnen'- Unternehmung am 19. Mai. (Siehe auch Ansichtsskizze 4 und 5.) Aufgabe: Die „Drei Zinnen' (Val grande-Türme) zu nehmen und zu behaupten. Borbereitung: Die das Unternehmen unterstützenden Batterien hatten um 5 Uhr früh des 19. Mai feuerbereit zu sein. Feuerbeginn 5 Uhr. Das Feuer war folgend verteilt: Kavernengeschütz der Sektion 13 h Fkbtt. 3/8 (M alga Sarta) ' ^ gegen die „Drei Zinnen', italienisches Gebirgsgefchütz Majo ) Kavernengeschütz 2/1 L auf Gris 0 nnd Stellung links davon

^ ein 24 cm Mörser auf Monte Prnche, Kavernengeschütz der Sektion 15 hält Ometta und L u cch e unter Feuer (besonders die Beobachtungsstände), Feldhaubitzenbatterie 1/8 Überwachungsfeuer auf Kavernengeschütz Casa Grobe. Um 5 Uhr 30 früh war das Feuer auf die „Drei Zinnen' einzustellen, da die Jnfanteriepatrouille aus der Lauerstellung vorzugehen hatte. 29*

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Category:
Law, Politics
Year:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Page 171 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
. Nach der Artillerievorbereitung wird vom JTD-Kommando der Beginn des Jnfanterie- cmgriffes nach den mündlich gegebenen Direktiven angeordnet; für die Gruppe Gmjr. v. R z i h a unmittelbar nachdem die Artillerie ihr Feuer rückwärts verlegt hat. Sobald die Gruppe Gmjr. v. Rziha die feindliche Stellung „Hufeisen' genommen hat, schwenkt sie mit dem linken Flügel (Reserven) gegen Lubcza S z cz e p a u o w s k a ein, um die feindliche Aufstellung bei Lnbcza in der Flanke anzugreifen. Hieb« Sicherung der rechten Flanke notwendig. Sobald

sich die flankierende Wirkung der Gruppe Gmjr. v. Rziha geltend gemacht hat, hat.das 4. TIR. zum Angriffe überzugehen. Falls der Zeitpunkt hiezu vom Regiments kommando wahrgenommen werden kann, ist der Beginn jedenfalls dem JTDkmdo. zu melden, um das Feuer der eigenen Artillerie gegen diesen Teil der feindlichen Front einstellen lassen zu können. Andernfalls wird der Angriff des Rgts. vom JTDkommando angeordnet werden. Die 3. JTD. greift am 2. Mai zeitlich früh überfallsartig die feindliche Vorstellung nordöstlich

am 1. Mai abends ange fangen durch die ganze Nacht hindurch feuerbereit zu fein. 2. Die in Betracht kommenden Kanonenbatterien wurden beauftragt, am 2. Mai die in der feindlichen Hauptftellnng wahrnehmbaren MGs. sofort mit Granaten zu bekämpfen und feindliche Flieger unter Feuer zu nehmen. 3. Der am linken Dunajecufer näM Wielka-Wies eingebnute Scheinwerfer darf m der Nacht vom 1. zum 3. Mai die feindliche Aufstellung von Norden her nur bis Dab - rowka - Szczepanowska beleuchten, um die Aufstellung

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Category:
Law, Politics
Year:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Page 510 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
der 13/JR. 14 und die 14. (Oberleutnant Hum er) rechts der Straße eingesetzt. Zur kräftigen Feuer unterstützung wurde auch die Maschinengewehrkompagnie 4 in die Feuerlinie be fohlen. Da Hauptmann Werdtin seinem Gefechtsstreifen keinen Ausschuß fand,, beließ er mit Genehmigung des.Bataillonskommandos nur einen Zug dortselbst und eilte mit seinen übrigen drei Zügen der inzwischen ins Gesecht getretenen,, hartbedrängten 14. Feldkompagnie zu Hilfe. Diese war ursprünglich zur Um fassung des feindlichen linken Flügels befohlen

, und hatte zu diesem Zwecke sich noch vor der Straßenbrücke nach rechts verschoben und einen ziemlich tiefen^ reißenden Bach durchfurtet. Hiebei wurden einige Leute von den reißenden Fluten mitgerissen und ertranken. Dann schwenkte die Kompagnie gegen den an der Straße stehenden Feind mit 2 Zügen in Schwarmlinie und je einem Zug als Reserve hinter der Mitte und am rechten Flügel auf und rückte auf der plateau artigen zwifchen San Giorgio und der Torrente diResia gelegenen Tal stufe vor. Erst das schwache feindliche Feuer

er vom Kommandanten des Reservezuges der 13/M. 14'über die Lage unterrichtet und entschloß sich nun, vorerst die Front zu ändern und dann die Vorrückung fort- zusetzen. Mit drei Zügen in der Schwarmlinie, der Sturmpatrouille und dem ersten Zuge in der Reserve sollte, ohne zu schießen, so nahe als möglich an den Gegner herangegangen und er im überraschenden Angriffe geworfen werden. Bei strömendem Regen und ziemlicher Dunkelheit arbeiteten sich, die Züge in starkem feindlichem Feuer bis auf etwa 50 Schritte

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Category:
Law, Politics
Year:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Page 539 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
des Kampfgruppenkommandos (Kommando IR 59) war der Angriff auch ohne diese zu führen. Hauptmann Haag beauftragte die 13. Feld kompagnie, den Augriff der 14. durch Feuer nachhaltigst zu unterstützen und unterstellte der letzteren zur Verstärkung die 16. Feldkompagnie (Leutnant i. d. Res. Wegmann). Die Maschinengewehrkompagnie 4 hatte die zahlreichen, gut .placierten feindlichen Maschinengewehre zu bekämpfen und niederzuhalten. Um 2 Uhr nachmittags war die Gruppierung für den zweiten Angriff be endet. .Wieder gelang es, trotz

heftigster Gegenwirkung des Feindes das Hinder nis zu durchbrechen. Leutnant i. d. Res. Ger st hofer drang mit ausgesuchter Mannschaft kühn in die feindliche Stellung ein und eroberte ein Maschinengewehr. Als er jedoch darangehen wollte, den Graben nach beiden Seiten auszurollen, fiel er mit seiner ganzen Mannschaft im Feuer der noch intakten feindlichen Maschinen gewehre. Die rasch nachfolgende Welle blieb im heftigen Kreuzfeuer der feind lichen Artillerie liegen. Nun setzte der Bataillonskommandant

nicht niedergekämpften Gegner zusammen. Nun befahl das Regimentskommando JR. 59 die Einstellung der Angriffe. Die knapp vor den Hindernissen liegenden Teile der Angrissskompagnicn wurden bei Einbruch der Dunkelheit bis aus etwa 50 Schritte vor den feindlichen Gräben zurückgenommen. Doch auch diese Stellung war auf die Dauer nicht zu halten, da jede Bewegung bei der kurzen Distanz durch präzise abgegebenes feindliches Feuer unterbunden wurde. Sie wurde daher noch weiter Zurückverlegt. Erst in den späten Nachtstunden

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Category:
Law, Politics
Year:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Page 602 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
Als Zu- oder Abgangswege standen nur die drei bereits genannten Saum wege zur Verfügung, die im Zickzack in engen Schluchten, steil und steinig, eine Höhendifferenz von IMO Metern zu überwinden hatten. Es war sicher anzunehmen, daß enorme Verluste eintreten mußten, wenn die Italiener den Abmarsch wahrgenommen und die oberen Einstiegpunkte dieser drei Wege unter Feuer genommen hätten. Die im Marsche befindlichen Kolonnen wären ohne Möglichkeit, auszuweichen, nicht nur dem italienischen

Artillerie feuer, sondern auch dem Hiedurch verursachten Steinschlag schutzlos ausgesetzt gewesen. Nach dem Abmärsche aus der Stellung lag auf der verlassenen Stel lung und dem angrenzenden Raum dahinter nur schwaches Artilleriefeuer. Die einzige für den Regimentsabschnitt vorhandene Seilbahn über den B l i tz - Weg konnte in der kurzen Zeit nur die notwendigsten Materialtransporte uud den Krankenabschub aus der chirurgischen Station Laghetto durchführen. Bereits um den 20. Oktober mußte mit Rückficht

und ruhig die Loslösung vom Feinde an der Front vor sich ging, umso größer war die Unruhe und Unordnung bei den Etappen abteilungen hinter der Front auf der Hochfläche, wo Mannschaften ent gegen dem Befehle Baracken in Brand gesetzt hatten. Die auslodernden Feuer beleuchteten weithin die Marfchlinie der zurückmarschierenden Truppen und zogen das italienische Artillerieseuer auf sich. Die Spitzen der aufsteigenden Marschkolonne des Regimentes hatten um etwa 4 Uhr srüh des 1. November den Rand

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Year:
1926
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Page 381 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
, am Fuße der Höhe 1304 an. Von hier ans begann am steilen Hang ein sehr schwieriger Aufstieg in hohem Schnee, zwischen Latschen und Bäumen. Hiebei erlitt die 6. Feldkompagnie (Oberleutnant i. d. Res. Czulius) durch flankierendes Feuer aus der italienischen Stellung bei 188 l, die zu dieser Zeit vom 1. Feldbataillon noch nicht genommen war, einige Ver luste. Kadett-Aspirant Ritter von Eiß, der mit 10 Mann als Ausklärungs patrouille bereits vorausgeeilt war, griff unterstützend ein und hielt die feind

lichen Gräben unter flankierendem Feuert) Nun drang der junge tapsere Fähnrich Mikofch, das Feuer von vorne und aus der Flanke nicht achtend, in kühnem Borstoß mit seinem Zuge gegen die Mitte der feindlichen Stellung vor, sank aber, von einem Jnfanteriegeschoß tödlich getrossen, auf der Brustwehr nieder.'*) Die Mannschaft stürmte weiter, eroberte den Grabeuteil im Hand gemenge und rollte ihn weiter auf. Die gesamte italienische Besatzung ergab sich und rutschte aus dem dem Angreifer zugewendeten

von Eiß führte am 18. Mai seine Anfklärnngspatrouille besonders geschickt und tapser. Durch sein schneidiges, rechtzeitiges Eingreifen erleichterte er den Angriff der im heftigen Feuer vorwärtsstnrmenden 6. Feldkompagnie und trug dadurch wesentlich zu ihrem großen Erfolge bei. Für die energische, geschickte und sell'sttätige Führung erhielt er oie goldene Tapferkeitsmedaille. **) Fähnrich.i. d. Res. Mikosch erhielt für die kühne, die Mannschaft mitreißende Führung seines Zuges zum zweitenmale

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Year:
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Page 120 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
Ein Teil nahm den Feuerkampf auf, während der andere rasch an den Deckungen weiterarbeitete. Als dann die russische Artillerie den Wald, in dem das Bataillon lag, unter Feuer nahm, außerdem rechts und links kein Anschluß'war, zog sich Haupt mann Bussche zurück, und langte abends wieder beim Regiments ein. Vom 1. Feldbataillon drangen die 3. Feldkompagnie (Leutnant i. d. R. don Attlni ay er) und die 4. Feldkompagnie (Leutnant i. d. R. Lanzer) über die Glinst a Gora ostwärts hinaus

bis in den Westteil von Lesz- c z y n a und machte zahlreiche Gegangene.') Sie mußteu aber unter dem Feuer noch fernstehender eigener Truppen den Ort räumen. Russische Reserven kamen rasch vor und nahmen den Ort wieder in Besitz. Trotzdem nachher Teile des JR. 30 und 85 mit den beiden Kompagnien wieder einzudringen strebten, stand das Gefecht eine Zeitlang, bis eine Batterie den Westteil in Brand schoß. Erst unter dem Drucke südwärts vorgehender Trnppen konnte der Ort endgültig genommen werden. Bei einbrechender

und zwar I. und II/3 TIR., ! 1/4 TIR. (Major Gras Laveaux), Feldjägerbataillon 13. Als Angriffsstreifen waren zugewiesen: 1/3 TIR. auf dem von Höhe 377 gegen Kr o l o w k a streichenden Rücken, II/4 TIR. im Anschlüsse rechts davon am Hange; 11/3 TIR. Regiments rcserve hinter der Mitte. Die Bataillone wurden am Waldrande gruppiert. Etwa um 9 Uhr 3V vormittags brachen sie in Schwarmlinien aus demselben hervor, erhielten jedoch alsbald eiu äußerst heftiges Feuer der russischen Artillerie, so daß die Vorrückung stockte

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Page 316 of 662
Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
Tages begann der erste Teil der Aktion durch Werfen von schweren Rollbomben, Ekrafitkiften mit Zeitzündung auf die Unterstände, welche getroffen nnd teilweise zerstört wurden. Das AbWersen dieser Spreng mittel besorgte Reservekadett Mitterhaus er und 5 Jäger') der 4. Feld kompagnie aus dem Abschnitte Lagazuoi. Nach Stunden begann die eigene Artillerie die ihr zugewiesenen Ziele zu beschießen. Ihr Feuer wurde von Z Bergführern,^) die angeseilt etwa 50 Meter über der feindlichen Stellung in der Wand

hingen, ganz hervorragend geleitet. Ihnen ist es zu verdanken, daß besonders die schwere 15 cm Haubitze der Gruppe Sief mit präzisem Feuer das Zerstörungswerk vollenden konnte. Das am Sasso diStria postierte Ge- birgsgeschütz warf mit großer Genauigkeit alle Insanteriedeckungen ein. Unter Führung des Leutnant Hum er waren außerdem seit frühem Morgen aus gesuchte Leute 4) obet der italienischen Stellung in der Wand verteilt, die die Aufgabe hatten, während und nach dem Artilleriefeuer

die sich zeigenden und flüchtenden Italiener mit Handgranaten, Bomben und durch Zielsernrohrgeweh-re zu beschießen^ Im feindlichen Artilleriefeuer stehend, von den Sprengstü'cken der eigenen Artillerie durch sast 3 Stunden unausgesetzt gefährdet, lösten die Braven, ihre Aufgabe hervorragend. Ein Maschinengewehr der MGA JR. 97 unter Reservekadett Ebner nahm die Italiener von der Lagazuoivorkuppe aus unter Feuer, mußte aber bald — von einer feindlichen Revolverkanone heftig beschoffen — seine Stellung räumen

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Year:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Place: Bregenz
Publisher: Teutsch
Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Location mark: 1215
Intern ID: 184464
ein heftiges Feuer abgab. Das angeforderte Sperr feuer lag sehr gut und trieb die feindlichen Abteilungen bald zurück. Später ausgesandte Patrouillen stellten fest, daß der Gegner seine vorgeschobene Stellung wieder geräumt habe, so daß um 10 Uhr 45 abends die ganze Feldwachlinie bezogen werden konnte. Die in der Kaverne zurückgebliebenen 2 Mann rückten ein. Sie waren tschechischer Nationalität und liefen trotz der fehr guten Gelegenheit zur Desertion nicht über. Die eigene und feindliche

Patronillentätigkeit blieb während' der ganzen Nacht äußerst rege. 1. Oktober. Inzwischen dauerte untertags das Artilleriefeuer unvermindert an. Ein Volltreffer in einen Unterstand der Maschinengewehrkompagnie 1 ver wundete am 1. Oktober den Leutnant i. d. Res. Schams und tötete 8 Jäger. Ein anderer Volltreffer in einen Stall des Trains des 3. Feldbataillons ver wundete 4 Mann und tötete 2 Pferde. Am 16. Oktober verstärkte sich das Artilleriefeuer zu heftigem Vernichtungs feuer, bei dem etwa 120O Schüsse abgegeben

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