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Title A - Z
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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1924
¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Kastelbell (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 8)
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Page 45 of 56
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 102 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [6] - 7
Subject heading: g.Kastelbell-Tschars <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis
Location mark: II Z 92/8
Intern ID: 104571
auf der Lan, das andre inner Latschander, ersteres stoßt zu Mittentag an die Etsch u. dazwischen geht die Landstraß. L. U. um 1450 hannsli Tasch von Castelbel. Erwähnt sei noch: 1406 (G. A. Latsch U.) steffen von laschynig verpfändet der Kirche einen Weingarten ze dem fronkeller ze Kastelbel. 188 . 15. Klingerhäusl. 1779 Johann Tscholl bes. a. e. Beh. bei der Pruggen 1 / 2 , die andere Hälfte bes. Maria Klingerin, ersterer gibt Grundzins Seb. Goldrainers Erben an Meran, letztere der Ger.- Herrsch

aufgebaut werden kann. Auf dem von Math- Martin geschenkten Grunde in Marein wurde jedoch der Widen in der Folge nicht erbaut. 1731 (G. A.) Gerichtsschreiberhaus. Nach Angabe des Herrn P. Pohl soll es auch der Ännenberger Widen geheißen haben- Tatsache ist, daß die Ännenberger das Patronatsrecht über die Kirche in Marein besessen haben. 1695 (St. B.) Herr Jacob Hendl h. i. ain Beh. an der Landstrassen, gen. das Schreiberhaus, und ain clains Heystadele und Stallele sambt ainen Krautgarten. 1610

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Books
Year:
1924
¬Der¬ große Unwissende
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Page 203 of 652
Author: Dallago, Carl / von Carl Dallago
Place: Innsbruck
Publisher: Brenner-Verl.
Physical description: 650 S.
Location mark: II 3.969 ; II 62.389
Intern ID: 67921
Man sieht: ein Streben nach weltlichem Gewinn hier wie dort. In der Art und Weise ihres Abkommens vom Christ lichen als dem Religiösen aber weisen die beiden Glaubens richtungen eine Verschiedenheit auf. Im Katholizismus übt die offizielle Kirche mehr geistigen Betrugs im Protestantis mus, mehr geistigen Selbstbetrug. Das heißt: die offiziellen Vertreter des Protestantismus glauben noch im allgemeinen, was sie lehren; doch sie lehren, was nicht mehr christlich im Sinne der Lehre Christi

ist, wie dies schon das aus dem evangelischen Lehrbuch Zitierte bezeugt. Weiters spricht dafür das veröffentlichte Wort so manches evangelischen Pfarrers. Ich verweise hier nur auf Friedrich Naumann, der sich als Politiker und Feuilletonist einen Namen gemacht hat. Hört man einen solchen kirchlichen Vertreter des Protestantismus, muß man staunen darüber, bis zu welcher Plattheit dieser trotz der Gläubigkeit eines Luther gediehen ist. Fast ist es, als hätte man von Luther das Neben sächliche, das kritisch

VerstandesmäHige, das Aufklärende, zum Vorbild genommen, und nicht die Gläubigkeit, durch die erst das Aufklärende zu Kraft kam und Tat wurde. Daß es so weit gekommen ist, mag seinen Grund eben in dem erwähnten Verhalten Luthers zur Kirche haben, deren welt lichen Bau er nicht genug als solchen erkannt hat; so wurde auch der Protestantismus immer mehr wieder zu einer Kirche, die von ihren Gläubigen immer weniger wahre Gläubigkeit fordert. Denn wahre Gläubigkeit bedarf des Alleinstehens, um frei

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Books
Year:
1924
¬Der¬ große Unwissende
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Page 461 of 652
Author: Dallago, Carl / von Carl Dallago
Place: Innsbruck
Publisher: Brenner-Verl.
Physical description: 650 S.
Location mark: II 3.969 ; II 62.389
Intern ID: 67921
wüster Schädling ausgeschrieen, weil er ihnen zu nahe tritt. Und mit der Gnade der Aufnahme in die Kirche, die einst nur wohlunterrichteten und bewiesenen Ausnahmen zuteil geworden sein soll, ist es heute mehr als merkwür dig bestellt. Denn wenn es nach der offiziellen Kirche, nach dem politischen Sinn dieser Kirche ginge, würde heute wohl jedermann durch die Polizei gezwungen, diese Gnade anzunehmen. Dahin gelangte die Kirche, die nur als offi zielle Kirche existieren kann und deren Geist

sich wahrlich nicht verändert hat; deren Gewohnheiten sich aber insofern Verändern mußten, als diese Kirche für die Dauer doch nicht imstande war, einen Geist, den sie nicht hatte, vorzu täuschen. Man beachte doch auch bei Pascal die Ausdrucks- Weise, wenn er von der Kirche redet: „In der Geburtszeit der Kirche', „die Kirche der Heiligen', „in der beginnen den Kirche', „die ganze Kirche' : alles Bezeichnungen, die . das Schwankende im Begriff der Kirche nicht verbergen können. Wie viel bezeichnender wäre

es zu sagen: Zur Zeit des ersten Auslebens der Lehre Christi; die Gemeinschaft der. ersten Anhänger Christi: der Märtyrer und Heiligen; zu Beginn der Ausbreitung der ersten christlichen Ge meinde; die ganze christliche Gemeinde: so wüßte man wenigstens, um was es sich handelt. Aber von der Kirche von einst reden, verwirrt nur. Denn was heute dem Namen nach als Kirche existiert, kann niemals jenes existenzielle Christliche von einst gewesen sein; kann doch diese Kirche von heute des Offiziellen

nicht entbehren, womit sie ein Weltliches in sich begreift. Und wenn man diese offizielle Kirche sortnimmt, wo bleibt dann die Kirche? Das frage ich hier. Und frage weiter: Liegt dem Neuen Testament die / 464

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