betrüblich, betrüblich, durchaus betrüblich . .. nun, es wurde ja nun auch schon zu dunkel zum Schießen, die Sonne ging unter, und die lieben Sterne kamen leise . . . ach Gott, man möge ihm diese gleichsam poetische Sprache verzeihen, der Wechsel der Tages zeiten klinge in seiner Seele fröhlich und mit Gesänge wieder . . * jeder hat seine Art, der eine rauft sich die Haare, und der andere lobt die große Natur mit Worten, die begeistert sein sollen, aber zu schwach sind zu sagen, was das Gemute
rauschend bewegt. . . denn die Welt ist ja so schön, der Tag kommt mit roter Glorie über die Berge, die Wolken fliehen vor der großen Sonne, die kindische Völker als eine Gott heit angebetet haben, was ihm ja wohl freilich selber manchmal nicht gar so verwerflich scheine, hebe, wenn es erlaubt sei, es zu sagen: der Himmel ist wie eine kristallene Glocke, die zart ertönt, wenn die Flügel der Engel leise ihre Wölbung streifen, die Strahlen der Sonne aber sind niemals fehlende Pfeile, und alle Kreatur
atmet und lebt mit himmelwärts ge wandtem Blick ... o der ewigen Welten, die um den Mittelpunkt, Gott, in Stürmen kreisen, und Gott reckt seine Hand aus und streicht lind über jede tränenbetaute Wange als der gütige Vater, der alles weiß. . . Ja, die Sonne wandelt dahin und erweckt die schauervollsten Gründe in den Eingeweiden der Berge zum Leben, die letzten Zirben auf den Graten recken das Haupt, die Adler wiegen sich auf den Sonnenpfeilen, die Bäche werfen Diamanten im Sprühen auf, jedes Gräslein