Vor allem wollte er groß sein, dann Bauer werden; klug und fleißig, wie der Mathias Breitebner, mit rührigen Händen schaffen und — wenn alles beisammen wäre — so würde er das Mareilei als Bäuerin heimholen. — — — Und die Mutter auch, die er doch lieb hatte. Wieder wechselte das Bild, Jakob Brunner sah sich in der Pfarrstube. — vor ihm stand eine Priestergestalt mit strengen?, liebeleeren Gesichte. „Bub, i Hab' Di rufen lassen, weil i Dir heut was Besonderes Zu sagen Hab! Dei Mutter
, „Du kannst es schon weiter bringen, als lei so! Du sollst in die Stadt dürfen und studieren!' „A na', sagte Jakob. „I werd Bauer und ...' „Dös geht nöt, mei liaber Bua, erstens wärs schade um Di, weil Du einen hellen Kopf hast, Zweitens, darfst gar nix anders werden - es geht nöt — na, es geht nöt', sagte er milder, als er in des Buben Augen sah, die groß und seltsam auf ihn gerichtet waren und in denen unüberwindliche Angst. Ungläubigkeit und Schmerz lagen. Und diese Angst flehte laut und deutlich: Laß