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Title A - Z
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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 75 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
Diskretion erheischten, konnte unter Benutzung * 2 der vorhandenen Poststationen ohne besondere Vorkehrungen gelegentlich eine Stafettenverbindung entstehen. So drang die Kunde vom Tode des Papstes Alexander (f 18. August 1503) in zwei Tagen nach Venedig (Sanuto V, 05), und die Nachricht von der bald darauf erfolgten Wahl Pius III. kam gar in 36 Stunden dorthin 1 ). Es ist aber bezeichnend, dass es sich nur um die kurze Notiz des Gesandten handelt, Pius sei gewählt. Seinen eigentlichen Bericht

über die Wahl vom gleichen Datum vertraute der Orator nur einem eigenen Kurier an, der erst nach vier Tagen (26, September) anlangte. Wie wenig zuverlässig aber die schnellere Verbindung durch Botenrelais war, zeigte sich, als der eben Erwählte am 18. Oktober schon starb: die Nachricht kam erst am vierten Tage nach Venedig. (Sanuto V, 193.) Als am 31. Oktober Julius II. gewählt wurde, brachte der Kurier Cristofaleto von Rom die erste Nachricht nach Venedig; er traf am 2. November ein. Das Nähere wurde erst

am 3. November durch Briefe vom 30. und 31. Oktober bekannt*). Die etwas unklare Nachricht, dass 1511 Briefe von Rom, datiert 29. August und 2. September, am 11. September durch „zwei Kurierposten“ nach Venedig ge bracht worden seien 3 4 lässt zum mindesten nicht darauf schliessen, dass die Beförderung durch Posten stets „fulminantissime die noctuque“ vor sich gegangen sei. Daneben waren auch wirkliche Stafetten nicht unbekannt, und es erhärtet unsere Auffassung von der Bedeutung des Wortes posta, dass

Sanuto da, wo er den Botenwechsel betonen will, von stafeta spricht' 1 ). Sie waren wohl in Mittelitalien seltener: wenn irgendwo, so hätten wir sie zwischen Rom und Venedig finden müssen. trausport nicht vermengen: hiev liegen vielmehr die Keime des späterem Postzeitungs wesens. 1) Sanuto V, 89. Die Wahl erfolgte am 22. September und wurde bekannt gegen 11 Uhr morgens (ib. V, 93). Die Nachricht war von mittags 1 Uhr bis zum 23. nachts 1 Uhr unterwegs. („A di 23 di note höre 6 si bave lettere eli

Roma di 22, bore 18“.) 2) Sanuto V, 247, 250. Über die Geschwindigkeit der Briefbeförderung im allgemeinen s. im dritten Teil. 3) Sanuto XU, 481 „ricevute . . . per do poste di corieri.“ 4) Sanuto V, 504 (aus Rom 1503) „per una stafeta venuta di Perosa“. Eine Stafette, die 1504 von Venedig nach Lyon geht, verbindet nur den französischen Gesandten mit seiner Heimat. Sie legt die Strecke (600 km Luftlinie) in fünf Tagen zurück, wieder venetianische Gesandte offenbar als etwas Auffälliges

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 89 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
corrieri ist auch später nicht ganz klar. Nach Melillo (le poste nei secoli S. 105} müssten sich die Päpste geradezu der Vene- tianischen Organisation bedient haben. „Im 16. Jahrhundert be willigten die Päpste der Compagnia der bergamaskischen Kuriere, im Einverständnis mit der Republik Venedig, das Recht, von Venedig nach Rom und umgekehrt die Briefe dieser Regierung zu besorgen . . unter der Bedingung, dass die Briefe der Kurie umsonst befördert würden.“ Ähnliche Verhältnisse müssen schon

früher bestanden haben, und zwar sind die Vermittler in Rom immer Taxis, die eine eigenartige Doppelstellung zur Kurie und zu Venedig haben 1 ), wie aus den folgenden Tatsachen hervorgeht. Cristoforo Sandri, der 1474—78 als Maestro di Corrieri der Kurie nachzuweisen ist, wird doch einmal in einem amtlichen Schriftstück „magister cursorum venetorum“ genannt 2 ). 1507 hat die Compagnia dei corrieri von Venedig einen besonderen Post meister in Rom 3 4 Vielleicht ist es einer von den Tassis, denn um eben

diese Zeit schliesst die Compagnia einen Vertrag mit „Augustin et Gabriel de Sandro maistri di Corieri in Roma“ 1 ). Ein Breve Clemens’ VII. vom Jahre 1523 konzessioniert als Post meister der Republik Venedig, unter deren Approbation, den Maffeo von Bergamo 5 ). Demselben wird dann 1533 erneut das Recht verliehen, Postpferde (poste a cavalli) zwischen Rom und Venedig zu halten. So war es die Gunst einer ungewöhnlich vorteilhaften Position, die den Tassis, die — vielleicht schon in der ersten Hälfte

2
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Page 112 of 275
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 268 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Subject heading: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Location mark: II 64.608
Intern ID: 93323
Regiment unternahm bezeichnender weise nicht in eigener Regie die Herstellung eines brauch baren Weges durch die Eisackengen; es appellierte zu diesem Zwecke an den Geschäftsgeist und die Kapitalskraft des auf strebenden Bürgertums. Einem hervorragenden Greschäftsmanne des damaligen Tirol, Heinrich Kunter, 2 von dem auch wohl die letzte Initiative ausgegangen war, wurde von K. Heinrich die Konzession zu jenem Bauunternehmen erteilt, zugleich durch 1 Abgesehen davon, daß der Weg von Venedig

durch die Dolomitentäler gegen Sterling bedeutend näher ist als über Verona und Bozen, daß also die natürlichen Bedingungen schon den Verkehr, dem Venedig Stapel- und Ausgangspunkt war, anf die erstgenannte Route bannte, lag auch ein anderes Motiv dazu vor. Um von Venedig an die Erste zu gelangen, mußten die Territorien von Padua und Verona passiert wer den, welche beide in jener Zeit sich in vielfachem Antagonismus zu Venedig befanden. Man gönnte von Seite Venedigs den beiden Städten nicht die Vorteile des Transits

, andererseits wäre dieser selbst hier zu oft Störungen ausgesetzt gewesen, als daß er sich ruhig hätte entwickeln können. Auch die Zollverhältnisse dürften auf dieser Strecke ungünsti ger gewesen sein als auf der über Belluno. Als im Jahre 1375 infolge der Feindseligkeiten zwischen den Habsburgern und Venedig die deutschen Kaufleute nicht den Weg über Belluno-Seravalle, sondern über Verona benützen mußten, erregte dies sofort die Besorgnis Venedigs. Ein damals publizierter Beschluß des Staatsrates enthält

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 74 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
) auch Post meister, mastro delle poste. Es ist nicht nötig, anzunehmen, dass die Kuriere auf der Strecke Rom-Venedig (in der Luftlinie 400 km, für die sie im allgemeinen vier Tage gebrauchen, oft mehr) stets untergelegte Pferde hatten, aber doch zum mindesten da, wo ausdrücklich gesagt wird, dass der Bote „mit der Post gekommen sei“ 3 ). Die Zeitersparnis, die dadurch erreicht wird, ist zwar nicht zu gross. So kommt z. B. ein Brief, den der venetianische Gesandte am 27. November 1498 von Ducerà (Apulien

) abschickt, erst am 13. Dezember (mutmasslich!) in Venedig an, obwohl der Bote postiert 4 ), während Briefe aus dem nahe gelegenen Foggia, bei denen nichts derartiges bezeugt ist, mehrfach 11 Tage ge brauchen (Sanuto II, 126). Als am 9. Februar 1498 die Liga zwischen Frankreich und Venedig abgeschlossen wurde, ging am gleichen Tage der corier Morgante mit einem chiffrierten Brief darüber von Augier ab. Von Asti aus sandte der dortige Gesandte die Mitteilung von dem erfolgten Vertrag

, die er von dem durchreitenden Kurier wohl mündlich erhalten hatte, durch einen messo a posta, also einen postierenden Boten nach Venedig- voraus. Dieser kam aber nur eine Stunde vor dem Kurier an (Sanuto II, 453). Auch hier zeigt sich, dass man wichtige Staatsdepeschen nicht leicht aus den Händen der bewährten Kuriere gab. Das blosse Übermitteln von Neuigkeiten konnte schnellere Wege ein- schlagen 5 ). Für solche allgemein wertvolle Nachrichten, die keine (also nicht die gewöhnliche Route) . . et poi la sera vene un altro

corier, Zanin, con letere di 29 et 30“. 1) Ein allerdings etwas späteres Bittgesuch des „poveri Corrieri“ (1530) rechnet dér Signoria vor, dass die Zahl der Ritte Rom-Venedig im Durchs schnitt der letzten Jahren etwa 620 betragen habe. 2) Sanuto V, Dezember 1503: Die Bedrohung eines wichtigen Punktes im Urbinischen wird gemeldet: „e questo è passo, dove, tutti corieri vanno o vengono di Roma passa de li . .*' 3) Sanuto II, 939: „venuto a posta* 1 ; ders.V, 768uno mondo venuta aposta. 4) Sanuto

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , Sports, Games
Year:
1909
Illustrierter Führer an der neuen Dolomitenstraße und durch die gesamten Dolomiten.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 61)
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Page 23 of 393
Author: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Hartleben
Physical description: VII, 332 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomitenstrasse ; f.Führer<br />g.Dolomiten ; s.Wandern ; f.Führer
Location mark: D I 109.801 ; I 109.801
Intern ID: 194499
14 A IV. Trient—Tazze. ■ A IV, Trient—Tezze (Valsugana-Bahn). Bahnkilometer 76, Fahrzeit 2 3 / 4 Std. Postwagenfahrten im Anschlüsse an die Bahnzüge: Tezze—Bassano S7 km , . . .4 Std. Fahrzeit Tezze—Priemiero 42.1m . , 6Vj « in Borgo—Castel—Tesino 18 km . 4 „ n Von Bassano über Padua nach. Venedig 2 J /a Std. Bahn fahrt (direkte Fahrkarten inklusive Wagenfabrten nach italieni- schen Stationen werden in Trient und Roncegno—Marter aus gegeben. Extrawagen für die Fahrt von Tegel nach' Bassano

zwischen Süd tiro] und Venedig hergestellt würde (die Linie Trient—Bassano—Venedig wire um 60 hm kürzer als die Route Trient— Ala—Venedig). Nach den neuesten Nachrichten sollen endlich alle strategischen und anderen Schwierigkeiten beseitigt «ein, die Bahnlinie befindet sich im Bau und ihre Eröffnung wird der Valsuganabahn neues Leben und große Bedeutung verleihen. Die Val eng an ah ahn verläßt die Stadt Trient (L in der Fahrtrichtung flitzen, am besten bis Perfine den Aussicht- wagen gegen Aufzahlung

5
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 34 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
Der Ursprung der ständigen Gesandtschaften ist unklar, sicher haben sie ihre weitere Ausbildung in Italien erfahren, etwa um 1450. Der erste urkundliche Beleg ist ein Kreditiv des Herzogs von Mailand aus dem Jahre 1455, in dem er die Absicht aus spricht, von nun ab sich durch einen ständigen Gesandten in Neapel vertreten zu lassen. Vor allem Mailand und Venedig bildeten die Praxis aus, und in den. folgenden Jahrzehnten finden wir ihre Residenten, wenn auch mit grossen Unterbrechungen

) des Venetianers Marino Sanuto, Der Orator Giustiniani schrieb in einem Jahr (März 1504—1505) 349 mal von Rom nach Venedig. Die Florentiner verpflichteten 1510 ihren Gesandten am franzö sischen Hofe, täglich zu schreiben. Nun wurden zwar diese Briefe nicht einzeln abgeschickt, sondern es waren oft grosse Abstände zwischen den Sendungen. Immerhin aber haben diese Bestimmungen doch ein organisiertes Nachrichtenwesen zur Vor aussetzung. Je schneller der Nachrichtendienst funktioniert, desto rascher vollziehen

vom 15. Jahrh, an, in : Staats- und sozialwissenschaftl. Forschungen, herausgegeben v. Schmoller, 1885. Auf ein höheres Alter der Gesandt schaften weisen deutlich die Urkunden bei H. Finke hin: Aus den Tagen Bonifaat’ VIII. Beil. II. 1902, und Acta Aragonensia 1907. I. S. CXXIU—CLXII. Vgl. vor allein die Darlegungen. 1) Die einzigen konkreten Beweise für einen direkten Zusammenhang finde ich in meinen Notizen aus dem Staatsarchiv Venedig: 1505 werden die Satzungen der Compagnia dei Corrieri (die vorwiegend

zwischen Venedig und Rom verkehren) bestätigt, weil sic vor allem für den Verkehr der Regierung mit ihrem Gesandten an der Kurie sehr nützlich sei. (Bibi, dell J. R. Arch. Gen. Nr. 382, XXXIII.) Später wird gegen die Einführung der Taxisschen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Mittelalterliche Inventare aus Tirol und Vorarlberg : mit Sacherklärungen
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Page 288 of 413
Author: Zingerle, Oswald ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von Oswald v. Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 401 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Burg ; s.Inventar ; <br />g.Vorarlberg ; s.Burg ; s.Inventar
Location mark: D III 1.389 ; III 1.389
Intern ID: 160259
, 9 — von leinbadt mit plue- menn ausgenät XXXII, 30 — auti- gnett mit sammat LXV, 1 Anw. — alt genet XLIV, 141 — gnätter Saltzpurger XXXIX, 2 — gnät von rosen LXXX, 45 — plaber XXX, 36, LXXIV, 51 — plober, außgnet- ter von Venedig, mit plumen LXV, 66 und Anm. — grofß (dikher) von grun (rott) vnd swartz LXV, 44 Anm. — seydin X, 67, LVIII, 12, LIX, 132, LXI, 24 und Anm. — allter, tzer- rissner seydener XXXII, 32 — mich- ler seyd. XXXV, 11 — gruenß seyd. von Venedig, außgnett von pawmwol LXV, 1 Anm. — alter seyd

., grun vnd gel, zeriss. XXXVII, 9 — seyd., grienn vnnd rot LX, 59 — rotts, seid, von Venedig, außgnetts mit paum- wol LXV, 1 Anm. — seyd. von rott vnd gel LXV, 60 Anm. — swartzer XXX, 42, 52 1 — weisser XLIV, 187, LVIII, 11, LIX, 131 — wirchin X, 69. golterdecken, pl. gölter-, gVlterdecken, dasselbe, genät IV, 77, 160 — ge- worcht IV, 216. kolterle, golterl, giilterl., Dimin. z. kol- ter, LXVI, 70 — plobs LXIV, 60 Anm. — plaws von tüch XXXV, 10. kolergger : s. kol. köll, Kohl, Kappes (Brassica

9
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Page 247 of 275
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 268 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Subject heading: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Location mark: II 64.608
Intern ID: 93323
, über welchen namentlich die Umfahrung Bozens und des Kunterswegs erfolgte, vorzunehmen. Einen interessanten, hier einschlagenden Fall kennen wir aus dem Jahre 1354. 2 Die Grafen von Görz hatten damals einen ,newen und ungebenleichen zoll' an der Straße durch das Pustertal s errichtet, der — wie Markgraf Ludwig erklärt — ,uns und unsern land und lauten nicht sachlich und zim- leich ist'. Diese neue Auflage bedeutete offenbar eine sehr fühlbare Beschwerung des wichtigen Verkehrszuges, der von Venedig

durch die Dolomitenpässe und das Pustertal zum Brenner und weiterhin nach Deutschland leitete und dessen geleitspolitische Sicherung gerade damals von Venedig und Markgraf Ludwig eifrig betrieben wurde. 4 Ludwig ließ nun ira Fondaco dei Tedeschi (,im Tauczhaus') in Venedig ver künden, daß alle, welche den Grafen von Görz den neuen Zoll zahlten, zur Leistung eines doppelt so hohen Zolles genötigt werden, sobald sie tirolischen Boden betreten. Jederzeit können sie da von den Beauftragten des Markgrafen zur Ablegung

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 300 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
mit der Nachricht gekommen, in Brüssel habe man die Kunde vom Tode des Königs von Frankreich erhalten; aber noch nach 14 Tagen war kein sicheres Dementi erfolgt, am 13. März wetteten die Kaufleute noch, ob Franz I. tot sei oder nicht. Relativ schnell verbreiteten sich die Nachrichten vom Ab leben oder der Neuwahl eines Papstes. Die Nachricht vom Tode Alexanders VI. (18. Aug. 1503, abends 6 Uhr*)) kam am 20. Aug. nach Venedig (s. o. S: 63), am 9. Sept. über Genua nach Barcelona, doch hatte der König schon vorher

durch einen Boten mündlich Kunde davon erhalten 1 ). Dass als sein Nachfolger Pius III. gewählt wurde, erfuhr man in Venedig schon nach 36 Stunden, sein baldiger Tod (18. Okt. 1503 abends) wurde dort am 22. Okt. gemeldet, am 27. meldet schon der venetianisclie Ge sandte aus Kaufbeuern, dass Maximilian in Innsbruck die Nach richt erhalten habe 5 6 Am 20. Aug. 1511 fiel Julius II in eine so schwere Krank heit, dass alle Politiker mit seinem Ableben rechneten. Diese Nachricht erhielt Maximilian in Pergine

, im Kurierdienst bevorzugt sind. 2) Berichte a. a. 0. S. 385 und 397. 3) L. Pastor a. a. 0. Bd. Ili, S. 470. 4) Marinu Sanuto a. a. O. V, 65, 89. 5) a. a. 0. V, 242. Dieser Brief aus Kaufbeuern traf schon am 2. Nov. in Venedig ein, ein anderer vom 28. Okt. erst am 8. Nov. ■ 6) S. den Brief vorn 29. Aug, hei Al, Schulte a. a. O. S. 5 (es folgten bald falsche Meldungen vom Tode des Papstes), 7) Le Glay, Négoeiations Bd. I, S. 432,

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Sports, Games
Year:
1909
Illustrierter Führer an der neuen Dolomitenstraße und durch die gesamten Dolomiten.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 61)
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Page 293 of 393
Author: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Hartleben
Physical description: VII, 332 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomitenstrasse ; f.Führer<br />g.Dolomiten ; s.Wandern ; f.Führer
Location mark: D I 109.801 ; I 109.801
Intern ID: 194499
jedoch erst aus dem 13. Jahrhundert, um welche Zeit das Ampezzanertal als ein Zubehör der Grafschaft Cadore (Cadober) genannt wird, mit welcher das Geschlecht der Ezeline von Carmino belehnt war. Im 14. Jahrhundert war das Patriarchat von A qui Je] a im Besitze der Grafschaft, verlor dieselbe aber, etwa um 1420, an die Republik Venedig. Während der venezianischen Herrschaft, die nahezu 100 Jahre dauerte, erhielt Ampezzo von der Rcpublik für geleistete wichtige Dienste den Ehrentitel magnifica comune

(vornehme, rühmliche Gemeinde), den es auch noch immer führt. In dem Kriege zwischen Erz herzog Siegmund und der .Republik Venedig ward Cortina ver brannt, Im Jahre 1516 erwarb Kaiser >Iax mit den will sehen Grenzbezirken auch Ampezzo. Seitdem ist es mit dein Poster- tale vereinigt; nur von 1810—1818 gehörte es zürn Departement della Piave des napoleoni sehen Königreiches Italien. Die Ampez zaner hatten durch Jahrhunderte eine .ganz autonome justizielle und kommunale Verwaltung

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