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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Page 205 of 351
Author: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 696 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Location mark: II 5.563
Intern ID: 107168
Mauier oder im Schachen, 1552 in der Maur so genant wird Schachhof, so Paur inen hat, 1396 guot in der Maur auf Kandlan. Mhd. der schache — einzelnes Waldstück oder Vorsaum eines Waldes. 3391. Mfesner zu 8 . Valentin. Lugbüchl. 1624 des Mesners Lugpiohl, 1557, 1552 Valtin mesner zu s. Valtin, Mesnerhof zu s. Valtin, 1551 Valthein mösner zu s. Valthein reversiert der äbtissin s. Clara Ordens an Meran Barbara Talhackheriu und dem eonvent als grund- frauen über die Verleihung zu erb und zinsrecht

des Mösnerhofs, stoßt daran der Luppüchl, und aines perkmads auf Kändelsperg, 1504 Hans zu s. Valentin z. vom Lugpüchl, 1396 der hof zuo dem Lugpühl, 1377 edituus in s. Valentino, 1367 auf die klage des kirchpraustes Albel Leyt- gebe gegen Walther den Stander pauman des hoves ze dem Mesner zuo

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 102 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
ausübten, beständig daran gestört, bis mit List der Bau so weit gediehen war, daß die Feinde nicht mehr schaden konnten. Die gegenwärtige St. Peters-Pfarrkirche macht auf ein hohes Alter gerechten Anspruch, wie wir später sehen werden, aber aus der Zeit vor 1000 hat sich daran kaum ein Überrest erhalten. Der hl. Valentin, Bischof von Passau, hat sich abseits von Maja niedergelassen, eine Zelle und ein Kirchleiu zu Ehren des hl. Erzmärtyrcrs Stephau gebaut, in welchem er bei gesetzt wurde

, sowie am Eingang ins Passeiertal, zwischen den Bächen „Finalis' und „Timone' auf einen Bergabhang, bestehend aus Wiesen, Äckern und Weinbergen käuflich erworben und diesen Landbesitz dem neugegrüudeten Bistum Freifing übergeben habe. St. Korbinian ließ sich die Bebauung dieses bald lieb gewonnenen Besitzes in der Nähe der Ruhestätte des hl. Valentin nicht nur sehr angelegen sein, sondern baute sich dort auch eiue Wohnung und selbst eine Basilika, welche er 726 zn Ehren der hh. Valentin und Zeno

knit. Die Lage Zenobergs ist somit ganz genau angegeben, falsch aber lautet der Name des Patrons, denn der hl. Valentin hätte ja seine eigene Kapelle gehabt, an dessen Seite der hl. Korbinian beigesetzt werden wollte. Die Wahl der hl. Getraud als Patronin der kleineren Kapelle könnte man sich in folgender Weise er klären : Nachdem der Leib des hl. Valentin nach Passau und jener des hl. Korbinian nach Freising übertragen worden waren, ging auch der Name des alten Patrons verloren und man wählte

eine fränkische Heilige an seine Stelle als Patronin, feit 1288 durch einen Ablaßbrief nach I'. Just. Ladurner urkundlich bekannt. Die Wahl gerade dieser Heiligen scheint mit dem Grabe des hl. Valentin und Korbinian als Beschützerin „der Gräber' in näherer Beziehung gestanden zu Habens. Die zwei Schloßkapellen auf Zenoberg, Fig. 50, sind in gleicher Höhenlage fest an einander gebaut und stehen innen in Verbindung. Gegen Osten liegen beide ganz frei und ihre halbkreisförmigen Apsiden treten

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Schlösser und Burgen in Meran und Umgebung
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Page 158 of 201
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 191 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran <Region> ; s.Burg ; f.Führer ; <br />g.Meran <Region> ; s.Schloss ; f.Führer
Location mark: II 58.020
Intern ID: 503205
besucht. Am Eingänge in die liebliche Talmulde erblickt der Wandler zur linken Seite den alten Gdelsitz St. Va lentin mit einem Schloßturme. Denselben besaßen schon in alter Zeit die Edeln dieses Namens als Eigentum. Im Jahre 1332 kommt urkundlich ein Konrad von St. Valentin vor, welcher vom Könige Heinrich einen Verleihbrief und den Berg ober der Kirche erhielt. Über anderthalbhundert Jahre hatten die Edlen von St. Va lentin ihren schönen Besitz inne. Das Domkapitel von Trient

, welches die Grundherrlichkeit über diese Gegend besaß, überließ 1539 das Gut St. Valentin dem Thomas von Zettl von Meran. Im Anfange des 18. Jahrhunderts befanden sich im Besitze desselben die Bombardi auf Labers. Im Jahre 1724 ging es an den Freiherrn Johanu von Russin über. Dessen Nachkommen verkauften 1s08 das schölle Anwesen an ihren Verwalter Valentin Tschöll, den bekannten Schützenhauptmann im Jahre 1809. Nach dessen kinderlosem Tode kaufte das Stift Stams das Anwesen von St, Valentin. Das Patronsrecht

über die Kirche St. Valentin hatte ohnedies das Stift. In jüngster Zeit hat das Stift den Znbau des alten Edelsitzes erweitert, mit Geschmack und Bequemlichkeit neu herstellen lassen und in eine vielbesuchte Restauration umgewandelt.

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Books
Category:
Fiction
Year:
1909
Lori Graff : Roman
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Page 51 of 395
Author: Hoffensthal, Hans ¬von¬ / von Hans von Hoffensthal
Place: Berlin
Publisher: Fleischel
Physical description: 384 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 248
Intern ID: 72534
hatte —, und schon gab Papa sein Zeichen, und Mama- war gleich still und sagte nur mehr ernstlich mahnend: ,Pst, Lori. Papa denkte Was dachte er jetzt? Der K. K. Bezirkskommissär Doktor Valentin von Alfreider ist vor allem aus guter Familie. Das ist das erste. Der Adel ist eine wertvolle Zugabe, die bekräftigt, daß die Familie sehr gut ist, einmal ausgezeichnet wurde. Punkt. Valentin von Alfreider ist sodann Beamter bei der Bezirkshauptmannschaft. Ist für sein Alter — neunund zwanzig Jahre

— schon tüchtig avanciert und wird es sicher einmal zu etwas bringen. Das ist das zweite, ebenso schön und geebnet wie Ems. Gut. Punkt. Die Familie von Alfreider ist fürs dritte vermögend. Es sind nur zwei Kinder, also erhält eines die Hälfte. Man spricht von zweihunderttausend Gulden. Schön. Macht für eines viertausend Gulden im Jahre Zinsen. Damit läßt sich leben. Punkt. Und Valentin selbst — um das als viertes und letztes in Betracht zu ziehen — ist ein Mann von ge fälligem Äußeren und guten

Manieren. Das paßt mir auch. Ist sonst noch etwas zu berücksichtigen? Familie, Adel, Stellung, Vermögen, Außeres, Ma nieren? Sonst noch etwas, was wichtig wäre? Nein. Der Herr Hofrat war mit der Erwägung zu Ende. Valentin von Alfreider entspricht somit den Anforderungen, die er an einen Schwiegersohn, an den künftigen Gatten seines einzigen Kindes stellen mußte, in allem und jedem. Punkt. Also kann er Lori haben. „Soll sie nehmen,' entschied er, vor seiner Frau

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Books
Category:
Fiction
Year:
1909
Lori Graff : Roman
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Page 83 of 395
Author: Hoffensthal, Hans ¬von¬ / von Hans von Hoffensthal
Place: Berlin
Publisher: Fleischel
Physical description: 384 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 248
Intern ID: 72534
Fahrt auf ihr neues Hein:, malte sich aus, wie schön und glücklich sie es haben würden, und Valentin konnte ihr nicht genau genug die Umgebung des Hauses, die Einteilung, Größe und Lage der einzelnen Zimmer schil dern. „Wo liegt der Oberhaidacher? Heißt unser Haus nicht so?' „Ja, so heißt es. Aber es ist schwer, es dir Zu be schreiben, da du Bozen überhaupt nicht kennst. Das Haus sieht fast aus wie ein Turm , wie ein einsamer Turm mitten in den Weingärten. Denn die sind zu allen Seiten, gehen

nach Norden bis nach Lindenburg, nach Süden bis zum Schloß Maretsch, und gegen Westen sind noch fast drei Graber Breite bis zur Wassermauer.' „Was ist ein Graber und was ist die Wassermauer?' Valentin machte plötzlich ein tiefernstes Gesicht, unter drückte aber nur mühsam das Lachen und sagte, indem er Loris Maina nachahmte, mit erhobenem Finger: „Pst, Lori, Papa denkt.' Da lachten sie beide, bis Valentin erklärte. „Ein Graber ist ein Bodenmaß, wieviel gerade, weiß ich selbst nicht. Und die Wassermauer

von Bozen ist ein langer Schutzdamm gegen die Talfer. Die Talfer ist im Winter gar nichts, im Frühjahr Zur Schneeschmelze ein kleiner, dünner Bach, und erst nach einem Hochgewitter oder einer langen Regenzeit ein Strom, der das ganze Tal überschwemmen könnte.' „Siehst du, Valentin, wenn Papa nur auch immer alle Fragen so lieb beantwortet hätte: um wie viel wüßte ich da mehr. Aber der dachte immer nur an seine Sachen, und wenn ich so manchmal etwas gern erfahren

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Books
Category:
Fiction
Year:
1909
Lori Graff : Roman
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Page 73 of 395
Author: Hoffensthal, Hans ¬von¬ / von Hans von Hoffensthal
Place: Berlin
Publisher: Fleischel
Physical description: 384 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 248
Intern ID: 72534
Valentin immer wieder die Gelegenheit nützte, um sie ein wenig an sich zu ziehen. Wer als die Sonne sich den Bergen von Cannes zuneigte und langsam, langsam sank, als sie nun Arm in Arm den Weg Zurück in die Stadt nahmen und so gingen — immer näher und näher dem Hotel kamen und nun in den Speisesaal traten, da überfiel Lori wieder das Bangen vor dem Neuen und Gewaltsamen, das jetzt ge schehen sollte, und wieder saß sie still und war beklom men und empfand jetzt nichts mehr von dem glücklichen

Gefühl und dem Stolz der jungen Frau, sondern nur Angst. Valentin hatte Champagner bestellt, goß sich und ihr immer wieder ein, aber er schien selbst unruhig, drängte, und so war es erst zehn Uhr, als sie schon in ihrem Zimmer waren. Eine Weile saß Lori nahe dem Fenster, völlig un schlüssig, ob sie sich denn überhaupt niederlegen, ob sie nicht lieber in den Kleidern bleiben und so sitzen sollte —, dann begann sie ein wenig betäubt, in einer ängstlichen Verwirrung, wie ratlos, sich langsam

zu entkleiden. Sie tat es vorsichtig, Zögerte immer wieder, nestelte recht lang an ihrem Haar, nestelte immer wieder daran — löste dann die Bänder der Schuhe — war schon daran, einen Strumpf abzustreifen — wurde aber mit einem Male so rot, so verzagt und wollte jetzt schon, daß Valentin das Licht abdrehe, obwohl sie doch noch Rock und Mieder anhatte. „Bitte, ja.' Ihre Stimme klang zittrig, völlig verwirrt, und sie sagte es ohne zu wissen, wo Valentin jetzt gerade stand und was er tat

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Books
Category:
Fiction
Year:
1909
Lori Graff : Roman
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Page 72 of 395
Author: Hoffensthal, Hans ¬von¬ / von Hans von Hoffensthal
Place: Berlin
Publisher: Fleischel
Physical description: 384 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 248
Intern ID: 72534
— ss — Ein- zufriedene. behagliche Stimmung durchströmte sie und scheuchte alle Angst und das Gesühl der Scheu, an dem sie gestern noch so stark gelitten. Sie verließen in Nizza den Zug und fuhren ins Hotel. Während Von aus dem großen Koffer die Wäsche packte und die Aleider in den Schrank hing, hatte Valentin Rock und Weste abgelegt und wechselte das Hemd. Da wurde Lori, die sich jetzt umwandte, mit einem Male ganz rot und sah nicht mehr hin. Als sie den Rock des Reisekleides vorsichtig

abstreifte, bat sie in ihrer Schamhastigkeit, Valentin möge nicht hinsehen; sie wollte diese Zeit voll Eile und Hast nützen, um auch die Bluse abzustreifen und in eine andere zu schlüpfen. Sie sagte noch einmal in Kleiner- Mädchen art: „Bitte, nicht zusehen.« Valentin lachte herzhast; doch schien er sich mcht an ihre Bitte zu kehren, sondern kam aus sie zu, gerade als sie nur im ausgeschnittenen Hemd, Mieder und Unterkleid dastand, und schloß sie in die Arme. Aber Lori entwand sich ihm rasch und gab

ihm voll Schämigkeit nicht einmal den Kuß zurück. Sie blieben den ganzen Tag außer Hause, aßen in der Iste, fuhren Nachmittag nach Cimiez und wanderten zu Fuß durch die Olivenhain- kreuz und quer. Beide waren frohgemut, in heiterster Stimmung, lachten viel, und jedes wußte eine solche Menge zu erzählen. Lori so viel zu fragen und Valentin so viel zu erklären, daß die Zeit rasch und glucklich verging. Lori dachte nicht mehr an ihre Angst, gab sich den schönen, vergnügten Augenblicken hin und zitterte

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