¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)
Àlbrcebt Penck. Die Gletscbeì dor piemontesisohen Alpen. 759 der Lüsa von einer jüngeren .Moräne überlagert wird, sondern dasa liier'eine Herab- schwemmung von Möranenmiiteriäl auf d{e Ränder der Lüssdoeke vorliegt, wie sie bei der Steilheit dervBSschutigéii ' (i 8 °) tìnatisbleiblieh ist. Es himdelt sich in der That auch nicht um fest gepacktes; sondern um. ziemlich lockere? Mriräiifciimnterial, dag bis tief hinab von .Wurzeln durchsetzt ist. Wir haben es um Turin ni j t, einein post
von einander;gelegene Gebilde vornehmlich bloss wegen ihrer petrogriiphischeü Iden tität für gleich alt zu erklären, und hatten eine'Altersbestimmung in jedem einzelnen Falle Tür ge- Dafür steht beim Löss von Turin in erster Linie der palüoatologische Weg offen, figlino Traneder führen aus dem Löhs von Rivoli an; Helix ob voluta Müller, Helix PioltU Pollon. v tridens Müll. var. Gastaldi! toll., Pup 0 «»»coram L., Succine« Bellardii Polion. Sacco 1Ul hnet nach den Bestimmungen des Pojlonerr. aus dem Löss
von Turin Ö? Arten, von derzeit c jorbe fV B ind und nur wenige mfchr als 20 heute noch im subappenmnisehen Gebiete dnnC ' . vork0 j 1]m q r! ;4'wiihrend mehr rtcnr'alidnen Gebiete angehören Im grossen und gnzeu üm r' Lössfauna d^'Hügels von Turin den Charakter der Conchylienfauna, die beute in 700 trägt ^ Höhe aulf-^ocn pieniontesiseben Alpen angetroffen wird. 'Von den charakteristischen W * 10 ™ n ordalpi»eä' M sa sind fcupi roiiseorum L. und Helix hispida L. häufig, Succinea ob- Arten selten
vertreten. ' SiMgetietxeste fehlen gänzlich, sowohl bei Turin, als auch longa Drap- ,i .* « : < bei ro ten Lehm, dei' die Altmoränen von Bivnlta südlich Rivoli deckt, igt L'ss von Rivoli grundverschieden, Er ist porös, jener fest; er ist gelbbraun, der ° er ro tbraun ; er enthält häufig Sclmeckengehäuse, jener nirgends. Es i st fa p tZ nsatz zwischen Löss und Laimen, der sich hier wiederholt, wobei aber in diesem Fallender Loss auf die JungmorKnen übergreift, während sich der Laimen auf die Iltmoriinsn