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Books
Year:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)
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Page 54 of 510
Physical description: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Location mark: II 106.778/3
Intern ID: 149535
ein- ,j?| geschnitten (vergleiche Fig. 95); man geht zwischen hohen 'Wänden typischen Sand-;.'^ losses entlang, ebenso wie im südlichen Baden nahe am. Ehein und aa der Donau..? im Durchbräche der Wachau. Paro na hat bereits ein Bild dieser piemontesischen Lüsslandsehaft, in seinem • Trattato di Geologia S. 667 gegeben, Viglino und Ca- ?] peder 1 ) haben sie. besehneben und gezeigt, dass petrographisch hier genau derselbe : Löss vorliegt, wie am Hügel von Turin. ..-Angesichts des Moränenainphith eaters von Eivoli

erstrecken sich hier Lösslager, , | die, wie Sacco' 2 ) gezeigt hat, um so ausgedehnter werden, je weiter man an der | Abdachung des Hügels von Turin nach Süden wandert, hingegen an dessen Nord- v| ubi alle, 2.13. in der Gegend von Superga fehlen. Wie der Donaulöss erhebt sich der t| Lüss von Turin auch viel höher über den Fluss als irgendwelche quartfire Schotter, aber er hat auch hier eine ziemlich scharf ausgesprochene obere* Grenze ; sie liegt v durchschnittlich in 4 00 m Meereshühe

; einige Vorkommnisse reichen höher, andere, wie das typische von Cavoretto bei Turin, enden in 360 m. Der Moriiuenwall von Rivoli fällt noch unter die obere Verbreitungsgrenze dea ^ Löss von Turin; er ist fast bis zu seinem Firste mit solchem bedeckt. Hier nun an der Grenze der Lössverbrcitung finden sich eigentümliche auf den ersten Blick über- raschende Verquickungen zwischen Löss und Moräne: sie scheinen sich gegenseitig zu verkeilen ; man sieht nicht bloss, wie es die Regel ist, Löss auf Martin

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Books
Year:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)
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Page 55 of 510
Physical description: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Location mark: II 106.778/3
Intern ID: 149535
Àlbrcebt Penck. Die Gletscbeì dor piemontesisohen Alpen. 759 der Lüsa von einer jüngeren .Moräne überlagert wird, sondern dasa liier'eine Herab- schwemmung von Möranenmiiteriäl auf d{e Ränder der Lüssdoeke vorliegt, wie sie bei der Steilheit dervBSschutigéii ' (i 8 °) tìnatisbleiblieh ist. Es himdelt sich in der That auch nicht um fest gepacktes; sondern um. ziemlich lockere? Mriräiifciimnterial, dag bis tief hinab von .Wurzeln durchsetzt ist. Wir haben es um Turin ni j t, einein post

von einander;gelegene Gebilde vornehmlich bloss wegen ihrer petrogriiphischeü Iden tität für gleich alt zu erklären, und hatten eine'Altersbestimmung in jedem einzelnen Falle Tür ge- Dafür steht beim Löss von Turin in erster Linie der palüoatologische Weg offen, figlino Traneder führen aus dem Löhs von Rivoli an; Helix ob voluta Müller, Helix PioltU Pollon. v tridens Müll. var. Gastaldi! toll., Pup 0 «»»coram L., Succine« Bellardii Polion. Sacco 1Ul hnet nach den Bestimmungen des Pojlonerr. aus dem Löss

von Turin Ö? Arten, von derzeit c jorbe fV B ind und nur wenige mfchr als 20 heute noch im subappenmnisehen Gebiete dnnC ' . vork0 j 1]m q r! ;4'wiihrend mehr rtcnr'alidnen Gebiete angehören Im grossen und gnzeu üm r' Lössfauna d^'Hügels von Turin den Charakter der Conchylienfauna, die beute in 700 trägt ^ Höhe aulf-^ocn pieniontesiseben Alpen angetroffen wird. 'Von den charakteristischen W * 10 ™ n ordalpi»eä' M sa sind fcupi roiiseorum L. und Helix hispida L. häufig, Succinea ob- Arten selten

vertreten. ' SiMgetietxeste fehlen gänzlich, sowohl bei Turin, als auch longa Drap- ,i .* « : < bei ro ten Lehm, dei' die Altmoränen von Bivnlta südlich Rivoli deckt, igt L'ss von Rivoli grundverschieden, Er ist porös, jener fest; er ist gelbbraun, der ° er ro tbraun ; er enthält häufig Sclmeckengehäuse, jener nirgends. Es i st fa p tZ nsatz zwischen Löss und Laimen, der sich hier wiederholt, wobei aber in diesem Fallender Loss auf die JungmorKnen übergreift, während sich der Laimen auf die Iltmoriinsn

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Year:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)
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Page 46 of 510
Physical description: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Location mark: II 106.778/3
Intern ID: 149535
750 Die Alpon inn Eiszeitaltor. Übersicht und Geschichtliches. In grossem Bogen umzieht der Alpenabfall den obersten Teil der Poebeue, die Ebenen von Piemont. Ii 11 Süden werden sie von den ligurischen Alpen und den Seealpen, im Westen von den cotti sehen und graii sehen Alpen, im Norden von den Ausläufern der pcnuinischen umgeben. Die höchsten Gipfel der Alpen befinden sich in dieser Umrandung und sind zum guten Teile unmittelbar von der Ebene selbst, oder vom Hügelland« von Turin

, das sich aus ihr erhebt, zu sehen. Das Alpen- punoraina V<H1 Turin ist, das herrlichste im ganzen Umkreise des Gebirges. Zahlreiche Thi'iler führen meist ziemlich .direkt zur Ebene herab; nur die der beiden Dora ver ästeln sich stärker im Innern des Gebirges und entwässern Teile von dessen mitt leren Zonen zum Po. Diese beiden Thäler bargen die einzigen Gletscher der pie- niontesischen Alpen, die sich in die Ebene erstreckten; in den andern blieb das Eis auf das Gebirge beschränkt. Wir haben es daher

mit einer ansehnlichen Zahl von isolierten Gletschern zu tliun. Um deren Erforschung wie um die der piumontesischcn Alpen überhaupt hai sich Gastaldi die grössten Verdienste erworben, Eine handschriftliche» Carta geologica 'delle Alpi Piemontesi secondo gli studi di Bartolomeo Gastaldi im geologischen Museum zu Turin enthält die Grenzen aller wichtigeren eiszeitlichen Gletscher. Seither hat Sacco eine Monographie der Quartilr- bildungeii PieinoriU veröffentlicht (lì lincino quaternario del Piemonte. Boll, It.-Com

geologischen Aufnahme der piemoutesischeu Alpen namentlich durch Novarese und Stella gewonnen worden. Ich selbst hat 1894 und 1895 das Moriinengebiet von Ivrea, 1D04 das Scshithal, die Umgebung voti Biella und, gefördert durch mannigfache Ratschläge meiner Kollegen Parona und Saeco, die von Turin, sowie an der subappeuiuisclien Seite die von Fassade und Vülufranca besucht. Öeealpeii und liguriHclie Alpen. Nur dürftig sind wir über die Vergletscherung der italienischen Seealpen und der im Osten des Colle

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