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Title A - Z
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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1908
¬Der¬ Wald und die Alpenwirtschaft in Österreich und Tirol : gesammelte Aufsätze
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Page 15 of 184
Author: Kerner Anton ¬von¬ ; Mahler, Karl [Hrsg.] / von Anton von Kerner. Hrsg. von Karl Mahler
Place: Berlin
Publisher: Gerdes & Hödel
Physical description: 178 S.
Subject heading: g.Österreichische Alpen;s.Gehölze;s.Obergrenze ; <br>g.Tirol;s.Forstwirtschaft
Location mark: II A-562
Intern ID: 102340
- ' ordentlich einfach. Der ganze Boden gehört dem jüngeren Schwemmlande an und gliedert sich in Sand, Löß, Ton und humusreiche schwarze Erde. Die höheren Teile des waldlosen Gebietes werden fast ausschließlich aus dem diluvialen Sand und Löß zusammengesetzt. Der erstere findet sieh, wie bereits mehrfach angedeutet wurde, in besonders mächtiger Ent wicklung einmal im Nordosten der Steppe, wo er die Landhöhe der Nyir zusammensetzt, dann im Südosten zwischen dem Alibunaxer Morast und der Donau, und endlieh

in dem Gelände zwischen der Theiß und Donau in der Umgebung von Felegyhäza und Jankovac, der letztere, nämlich der Löß, in der Bacska nördlich vom Franzenskanale, auf dem Plateau von Titel und in der Umgebung von Szoboszlo. Sand und Löß bähen beide eine sehr ausgesprochene Physiognomie. Während der erstere regelmäßig dünenartige, oft kahle Hügelwellen dar stellt, erseheint der letztere mit flacher, von Wasserrissen tief durchfurchter Oberfläche. Beide sind andauernd befeuchtet, zur Sodaauswitterung ge eignet

und liefern auch an unzähligen Punkten dieses Salz in größerer oder geringerer Menge. Der Sand liegt meistens Über dem Löß, oft aber wechsellagern beide miteinander, und beide haben die diluvialen Säuge tierreste, Süßwasser- und Landschneeken miteinander gemeinsam. An den tieferen Stellen der Steppe sind sie von alluvialen Produkten bedeckt, die selber wieder bald lößartig, bald sandig erscheinen und stellenweise eine Mächtigkeit von 60—90' und darüber erreichen. Eine strenge Ab grenzung des diluvialen

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1908
Gottes Walten in der Schöpfung : Spaziergänge eines Naturfreundes
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Page 203 of 311
Author: Klimsch, Edgar / von Edgar Klimsch
Place: Klagenfurt
Publisher: Verl. der St.-Josef-Bücherbruderschaft
Physical description: 304 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Alpen;s.Natur;f.Führer
Location mark: II 303.308
Intern ID: 509980
Vortreffliches Schleuderwerkzeug. Zu diesem Zwecke ist er auch ungemein leicht und weit beweglich. Die Kieferzangen sind durch eine hohle Rinne zum Blutsaugen befähigt. Ein Kerbtier, das in seine Höhle fällt, ist fast unrettbar verloren, wäre es auch bedeutend flinker, stärker und größer als der kleine Raubritter. Will es über den Trichterrand zurückklettern, erhält es vom Wegelagerer solange eine Ladung Sand zugeschleudert, bis es die Böschung wieder hinabkollert. Unten erwartet es der Mörder

er bei jedem Schritt den Sand über die erste Furche hinaus, und zwar mit solcher Gewalt, daß manche Körnchen über einen Schuh weit fliegen. Das Tierchen arbeitet so schnell, daß fast beständig ein Sandregen in der Luft schwebt. Es benützt den Vor derfuß, abwechselnd den rechten und linken, um den Sand auf den Kopf zu laden und ihn wie mit einer Schaufel weiter zu befördern. In einer halben Stunde, während welcher es öfters ausruht, ist die Grube fertig. Kommt ein größeres Steinchen in den Weg, so wird es entweder

zur Seite gedrückt oder über die schiefe Wand hinaufge tragen. Kann dies nach wiederholten Versuchen nicht ge» lingen, so sucht sich der Löwe einen anderen Platz. Ebenso verläßt er den Bau, wenn ihm tagelang nichts in die Grube fällt. Nach einem Fang kommt die Höhle mehr oder weniger in Unordnung, wird aber alsbald wieder ausgebessert. Drei Jahre lang übt die Larve ihr Mövderhandwerk aus, dann zerstört sie den Trichter, gräbt sich tiefer im Sand ein und verpuppt sich in einem seidenartigen Ge spinst

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1908
¬Die¬ Reblaus und die Wiederherstellung der Weingärten in Tirol nebst den wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen
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Page 62 of 160
Author: Mader, Josef / bearb. von Josef Mader ; Franz v. Werenbach
Place: Bozen
Publisher: Buchdr. Tyrolia
Physical description: VIII, 145 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Weinbau ; s.Reblaus
Location mark: II 107.548
Intern ID: 149271
und umständlich ist. Ueberdies bleiben solche Ver edlungen auch in der qualitativen Beschaffenheit hinter den Vorge triebenen, da sie nur unvollkommen und in verhältnismäßig kleinem Maße Wnndgewebe bilden; oder man greift zur sogenannten Sand- stratifikation, die hinsichtlich der Qualität der Veredlungen nicht selten ähnliche Resultate wie die Vortreibmethode ergibt. Diese Veredlungsmethode kann bei Ueberwältigung großer Mengen mit verhältnismäßig wenig Arbeitskräften Verwendung finden. Die Rcbveredlungen

werden hiebei verbunden, verschmiert und in ein mäßig marines Lokal in feuchten Sand eingeschichtet. Schließlich.ist es auch möglich, die Veredlungen direkt in die Reb schule auszusetzen, wobei sie natürlich auch verbunden werden müssen. Alle diese Methoden haben aber nur wenig oder keinen Wert, da sie infolge geringer Anwuchsergebnisse zn teuer sind uud bequem durch vorgetriebene Veredlungen erseht werden können. c) Die Grün Veredlung. Die Gr ünveredlung, di e dari n besteht, . .dà man 1—2 grüne Triebe per

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