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Title A - Z
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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1908
¬Das¬ Tugendleben Mariä.- (Predigten ; Bd. 2)
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Page 87 of 126
Author: Gerster, Thomas Villanova [Hrsg.] / hrsg. von Thomas Villanova Gerster
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 120 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maria ; z.Geschichte 1908 ; s.Predigt
Location mark: II 97.956/2
Intern ID: 169635
misse der Erlösung, die Hände bei der Arbeit und das Herz bei Gott, glühendste Andacht zum allerheiligsten Altarsfakrament, die Andacht Zum schmerzenreichen Leiden des Heilands und das barm herzigste Gebet der Fürbitte für die Sünder: das sind die Haupt- und Grundzüge dieses Bildes. Und nun wende ich mich Zu dir, o süßestes, gottinnigstes Herz meiner Mutter Maria. Mit welcher Bewunderung schauen wir zu dir aus; aber auch mit welcher Scham! Ach, welch ein Unterschied: Dein Herz und unser Herz

! Dein Herz, ganz hinge geben an Gott, ganz ausgefüllt von Gott, immer aufs innigste vereinigt mit Gott! Und unser Herz — so hungrig nach den Ge schöpfen, die es doch nicht sättigen, so durstig nach den vorüber eilenden, trüben Wassern der Flüsse Babylons, die seinen Durst nicht stillen, ihn nur noch brennender machen. Dein Herz auch bei der Arbeit allein in Gott ruhend, und unser Herz selbst im Gebete oft so weit von Gott entfernt! Wir wissen und glauben es: Es gibt auf Erden keine Seligkeit

, keinen Frieden außer in Gott. Aber wir haben uns noch so blutwenig Mühe gegeben, diese Wahrheit an uns selbst zu erproben, immer von tausend leeren Wünschen und eiteln Sorgen erfüllt, immer über dem Geschöpf den Schöpfer vergessend, immer unsere eigenen selbstsüchtigen In teressen vorziehend! O süßestes, andachtsvolles Herz, erwirb uns doch die Gnade, daß wir nach deinem Bilde unser Herz umbilden, daß dieses unser so enges, so bewegliches Herz seinen Frieden allein in Gott suche, daß es nach Gott allein

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1908
¬Das¬ Tugendleben Mariä.- (Predigten ; Bd. 2)
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Page 84 of 126
Author: Gerster, Thomas Villanova [Hrsg.] / hrsg. von Thomas Villanova Gerster
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 120 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maria ; z.Geschichte 1908 ; s.Predigt
Location mark: II 97.956/2
Intern ID: 169635
Herz Gott zugewandt, wie die Blume auch, -während sie ringsum Wohlgeruch verbreitet, ihre Blütenkrone aufwärts dem Strahl der Sonne zukehrt. Ja, es ist wohl keine zu gewagte Auslegung, die der heilige Ambrosius mit andern Kirchenlehrern von jenen Worten der Braut im Hohenliedes macht: „Ich schlafe, doch mein Herz wacht', wenn er sie auf Maria, die seligste Jungfrau, bezieht und die Ansicht ausspricht, daß Mariens Seele auch während des Schlafes den Verkehr mit Gott nicht unterbrochen

habe. Ihr kennt den schönen Spruch: Die Hand bei der Arbeit, das Herz bei Gott! Der wird entweder niemals Zur Tat oder Maria hat ihn Zur Tat gemacht. O hätten wir sie gesehen, wie sie nicht bloß jede Arbeit mit Gebet begann und mit Gebet beendigte, sondern auch während der Arbeit selbst unzähligemale ihr Herz M Gott erhob und sie durch tausend und tausend Flammengebetlein heiligte, dann hätten wir den schönen Spruch verkörpert vor uns gesehen. O geliebte Kinder Mariens, wenn wir auf das gottliebende Herz

der reinsten Jungfrau blicken und dann auf uns selber schauen, auf unser laues, Zum Gebet so wenig aufgelegtes und im Gebet so zerstreutes Herz, wie müssen wir uns da schämen! O süßestes Herz Maria, erbitte uns doch ein wenig von deinem Gebetseifer! „In allen Dingen mögen durch das Gebet, wie der Apostels mahnt, und durch das Flehen eure Anliegen vor Gott kundwerden.' 2. Wenn wir nun auf einzelne Übungen denken, so müssen wir vor allem von der glühenden Liebe und Verehrung Mariens gegen das allerheiligstc

Altarssakrament reden. Die Überlieferung sagt uns, daß die Gottesmutter täglich die heilige Kommunion empfangen habe. Ja, nach einer frommen, gar nicht unwahrscheinlichen Meinung und nach den Gesichten einiger aus erwählter Seelen ist ihr göttlicher Sohn unter der Brotsgestalt von einer Kommunion bis zur andern fortwährend im Herzen Mariens gegenwärtig geblieben. O wie innig mag da der Verkehr zwischen Mutter und Sohn gewesen sein! Welch glühende Liebesgebete mag. ihr Herz gesprochen haben ! Übrigens sei

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Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1908
Weiherede zur Enthüllung des Haspinger-Denkmales in Klausen am 6. Sept. 1908
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Page 2 of 3
Author: Willram <Bruder> / von Anton Müller (Bruder Willram)
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Vereinsbuchh.
Physical description: S. 5 - 5
Language: Deutsch
Notations: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Nr. 205, Beilage ; In Fraktur
Subject heading: p.Haspinger, Joachim ; s.Denkmal ; g.Klausen <Bozen> ; s.Einweihung ; s.Rede ; z.Geschichte 1908
Location mark: IV 268.452
Intern ID: 495704
— diesen schönen Spruch — und doch hat es zur Zeit seiner Freiheitskämpfe bewiesen, wie tief ihm die Über zeugung ins Herz geschrieben stand, daß es ruhmvoll und herrlich fei. für das Vaterland zu sterben. — Und so verbluten sie sich auf den Höhen von Spinges; so stirbt der eine unter den Kugeln französischer Grenadiere zu Olang; so haucht der andere auf den Gefilden Bozens ! und ein dritter auf der Bastei zu Mantua seine Helden- ! feele aus, fo fallen sie an der Lienzer und Mühlbacher ! Klause, so sinken

fast wunderbarer Ereignisse steht das Rotbart-Bild vor uns, das Herz durchglüht von Patrio« tismus, von kühnem Tatendrang die Brust geschwellt, das blitzende Auge adlerstolz und fceiheitSlüstern den ewigen Bergen der Heimat zugewandt. — Dort drliben das Klösterlein hatte ihn am 17. August 1303 in seinen Bannkreis aufgenommen, dort in der Klosterkirche brachte er täglich dem Herrn sein Opser dar und psalmodierte im Chor zu Mitternacht ìvie alle anderen Patres. — Aber des Dichters Worte: >> „Die Welt

hört auf in diesen Mauern' — fanden auf ihn keine Anwendung, d?nn der weltflüchüge Kapuziner, der begraben schien m der einsamen Klosterzelle, erWar nicht allein. Zu ihm sprach die Not des'Bateàckes, die Berge und Halden, welche sommmergrün und faatenschwer in feine Klause schauten, erzählten ihm von geknechteter Freiheit und sein Herz hämmerte in feurigen Schlägen dem Tag der Er lösung entgegen. — Gleich, einem Peter von Amiens, der das christliche Abendland für die Kreuizüge begeistern, gleich

Heimatland bis ins Herz hinein zerfressen von Partei- ungen. Wie vor hundert Jahren der Lärm der Waffen, so schallt heute politisches Tagesgezänke durch alle Gaue, verbittert die Gemüter, entfremdet die Herzen, mordet das gegenseitige Vertrauen und untergräbt die Wurzeln unseres Volkstums. Ist denn kein neutraler Boden, keine Handbreit saarländischer Erde, mehr, wo wir uns finden und versöhnt die Hände reichen können — wir Männer von hüben und drüben — als Brüder eines , und des selben Stammes

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Books
Category:
Fiction
Year:
1908
¬Die¬ tote Kohle : Erzählung aus Südtirol
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Page 236 of 504
Author: Bredenbrücker, Richard / von Richard Bredenbrücker
Place: Stuttgart
Publisher: Bonz
Physical description: 499 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 277
Intern ID: 141407
die des fünften darunter von rechts nach links. „Der Herz-Ober seid Ihr,' belehrte sie ihn und meinte darauf halblaut nach einer kurzen Pause, während der sie mit der linken Hand am blonden Hcmrgelock über ihrer Stirn spielte und dabei die Bilder der Karten musterte: „Hm hm, genau in der Mitt' liegt er: vor denen rum muß er sich hüten.' Renz rückte ihr näher und stieß sie leicht mit der Achsel an. „Lügst auch nicht?' lachte er schelmisch. „Wenn Ihr das glaubt, ist der Jux auf der Stell' gar

!' knurrte sie und wollte die Karten zusammenschieben. Doch er hielt ihre Hände fest. „Berstehst keinen Spaß?' Erst nach Minuten verstand sie sich dazu, ihm weiter Auskunft zu geben. Hm hm, der Grün-Unter lag rechts vom Herz-Ober. Der Herz-Unter: Vera, gehörte doch an diesen Platz? Barbara lächelte verschmitzt und drohte Renz mit dem Finger. „Fein keine verbotenen Weg' gehen!' Er klopfte auf seine Hosentasche. „Was ich kaufen will, kann ich zahlen!' lachte er kräftig. Neben dem Herz-Unter lag das Schell

-M: die Trauer, und links vom Herz-Ober der Eichel-König: der Pfarrer. Dann kam die Eichel-Zehn: ein Mißerfolg in der Liebe. Ueber dem Herz-Ober spreizte sich der Schell-König: ein Widersacher. Wie waren all' diese Blätter wohl mit Renzells Zukunft in Verbindung zu bringen? Mit: „Heut Hab' ich, meiner See?, keine glückliche Hand!' versuchte Barbara den schlechten Eindruck zu ver wischen, den, wie es schien, ihre Andeutungen über das, was sie den Karten entlesen hatte, aus Renz machten. „Eine Kart

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1908
¬Das¬ Tugendleben Mariä.- (Predigten ; Bd. 2)
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Page 49 of 126
Author: Gerster, Thomas Villanova [Hrsg.] / hrsg. von Thomas Villanova Gerster
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 120 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maria ; z.Geschichte 1908 ; s.Predigt
Location mark: II 97.956/2
Intern ID: 169635
bekommt denn diese Seligkeit? so erhalten wir die Antwort: die Gottesliebe führt zum nimmer endenden Glück. Denn so heißt es wieder im Sendschreiben des hl. Paulus^: „Was kein Auge ge sehen und kein Ohr gehört hat, und in keines Menschen Herz ge kommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.' Für wahr, eine schöne Tugend ist die Gottesliebe. Wohl dem, dessen Herz in Gottesliebe entflammt ist! Welch ein Tor aber ist, wer von Gottesliebe nichts weiß. Ach, sollte mau nicht blutige Tränen

weinen, wenn man sehen muß, daß sich manche um nichts weniger kümmern, als um diesen göttlichen Schatz, daß Tausende ihn von sich schleudern um eine Handvoll Kot, um einen Trunk aus giftigem Becher? Ist es nicht traurig, daß auch die Guten und wir selber so lau und träge sind und uns die Ver mehrung der Gottesliebe so wenig angelegen sein lassen? O gehen, wir doch zur Gottesmutter, lernen wir doch von Maria; sie ist ja „die Mutter der schönen Liebe'. 2. Wohl bangt das Herz, über Mariens Gottesliebe

nicht die rechten Worte finden Zu können, und was der beredteste Mund vorbringt, ist nur das Stammeln eines unmündigen Kindes, wenn es sich darum handelt, die Größe und Vollendung der Gottesliebe in der allerseligsten Jungfrau Zu schildern. Ist sie ja doch un sagbar groß in ihrer Reinheit, in ihrer Dauer, in ihrer Aus dehnung! Ja, die Liebe zu Gott fand in Mariens reinstem Herzen nicht das geringste Hindernis, vollkommen frei führte sie darin ihr königliches Szepter. Es ist wahr, auch unser Herz fühlt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Page 395 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
Errichtung voi! Bruderschaften und fromlneu Vereinen, wel- ^ che sich die Verehrung dieses heiligsten Herzens zum Ziele i gesetzt hatten. Desgleichen war er stets bereit, sie kraft be- ^ sonderer zu diesem Zwecke vom hl. Stuhle erhaltener Boll machten mit Ablässen, vollkommenen nnd unvollkommenen, zu bereichern. Schon seit er als Kanonikus nach Trimt ge kommen war, ließ er sich sogleich in die Herz-Jesu-Bru- derschaft ausnehmen, welche iu der Kirche St^ Maria Mag- ^ giore errichtet

ist. Als Bischof verschenkte er oft Herz-Jesu- Bilder in Ol gemalt, um die Andacht zu ihm noch mehr zu befördern; arme Kirchen versah er in der gleichen Ab- ! ficht mit Herz-Jesn-Staweu. Unter andern Griinden be- ! Ummte ihn znr Förderung und Verbreitung der Herz-Jesu- Andacht besonders der. daß dadurch der häufige Empfang der hl. Sakramente sehr in Übung kam und blieb. - ^ Aus der Andacht unseres Johann Nepomnk zu Jesus und seinem heiligsten Herzen können wir unschwer schließen, wie zart seine Verehrung

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