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Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 22 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
auch nicht ein Wort; es wird gründlich verschwiegen. Hiemit habe ich meine Behauptungen, soweit nur immer möglich, bewiesen und gerechtfertigt. Was Sidler gegen den von mir angenommenen Standort des Klosters an Stelle der Ruine „Heidenbürg", in der österr. Spezialkarte noch mit „Clunia" bezeichnet, einwendet (272 ff, 281, 331), ist wie das Bisherige ebenfalls völlig haltlos und den Benediktinerorden geradezu beschämend. Alles zu einem Kloster Nötige hätte daselbst gefehlt, der Punkt wahrscheinlich nie

24 Drusustal und St. Martin im Tale Schams mit allem Zugehör. 18 Zu Bludenz gehörte aber kirchlich auch Bürs und das ganze Montafon. Ein so großer Schadenersatz im Drusustalgau läßt wohl auch auf einen großen Verlust in demselben schließen. Nun sind die Sarazenen tatsächlich vorher vom Mittelmeer aus über die Alpen durchs Rheintal herab sogar bis gegen das seitwärts hochgelegene Kloster St. Gallen und nach Flodoard 936 nach Alamannien raubend vorgedrungen." Hiebei mußten

sie durch den Drusentalgau ziehen, der sich über beide Seiten des Rheintals erstreckte, mußten Kloster Tuberis sehen und auf die reichen Klöster hatten sie es abgesehen. Sidler aber behauptet (260), daß die Geschichte keinen Einsall der Sarazenen ins Drusustal kennt. Das Kloster lag aber gar nicht im Drusustal, woh' aber im Drusustalgau. Bischof Hartbert erhält 955 28. Dez. angesichts der genannten Unglücksfälle (inkorturcka) von König Otto, welcher, aus Italien Zurückkehrend, durch eigenen Augenschein

sich von den durch den Einsall der Sarazenen zerstörten Hrten der Kirche Cur überzeugte, noch den Königshof Zizers unterhalb Cur nebst anderen Rechten?" Was mir aber besonders ausschlaggebend für meine Ansicht von Zeit und Art des Unterganges von Kloster Tuberis dünkt, ist der Umstand, daß derselbe Bischof Hartberg von König Otto allen früheren Besitz der Kirche Cur .im Elsaß unter dem Vorgeben zurückverlangte und 952 und 953 auch tatsächlich wieder erhielt, weil diese Güter schon lange in gefahrvoller Weise und mit Unrecht

derselben abhanden gekommen wären?' Letzteres ist bekanntlich unwahr. Entweder hat der Bischof tatsächlich von einem Kloster Tuberis und dessen Eintausch für die Güter im Elsaß schon nichts mehr gewußt, was ich geradezu für unglaublich halte, oder er hat den mit der Vergangenheit nichtvertrauten König einfach beschwindelt. Im elfteren Falle wäre mit dem Kloster auch schon die „Tradition" verschwunden gewesen, in jedem Fall aber gab es damals kein Kloster Tuberis mehr. Von dem allem erwähnt Sidler

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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 23 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
25 daß die Lage in Schuls im Engadin für ein Kloster sehr ungünstig war, daß der Abt desselben die Bewilligung erhielt, „wegen der Armut und der unerträglich ungünstigen Lage" dasselbe nach St. .Stephan bei Burgeis im Vinschgau zu verlegen, und daß wieder bei St. Stephan „Wassermangel" war, weswegen man das Kloster endlich nach Marienberg übertrug, wozu die Steine der Burg Kastellatz benützt worden sein sollen. Alle diese Punkte liegen aber ungefähr doppelt so hoch als die Ruine „Heidenburg

" bei Gävis; diese aber ist wieder um fast zweihundert Meter niedriger als Einsiedeln, das gegenwärtig (anfangs Februar 1907) beinahe anderthalb Meter tief im Schnee steckt, während es gleichzeitig aus der „Heidenburg" einer Nachfrage zufolge etwa 60 cm Schnee hat. — Ernste Grabungen wurden an dieser Stelle nie vorgenommen; daher auch der Mangel an Funden erklärlich. Die heute fehlende Tradition von einem Kloster bestand einmal. Sie ist durch Geschichte und Sage über die „Heidenbürg" verdrängt worden

stndet man dort einen Edelsitz, auf welchem die v. Jonswil hausten.^ Die Spielereien Sidlers mit den Namen Tuberis, Tufers u. s. w. sind wertlos. Jnbezug aus Existenz und Lage des Klosters „spricht daher alles, aber auch gar alles für Vorarlberg." 3. Die Weiteren Beweise Sidlers \nt Münster - Tuberis. Alle Hauptbeweise, die Urkunden von 881 und 888, sowie die Verbrüderungen sind zu meinen und nicht zu meines Gegners Gunsten. Dieser will nun einen ununterbrochenen Zusammenhang zwischen Kloster Tuberis

und Kloster Münster Herstellen. Deswegen nimmt er ohne jede Begründung an, der Bischof Waldo unter den Mönchen von Tuberis im Buche der Lebenden von Pfävers sei nicht Waldo I. sondern Waldo II. (995—1002) von Cur gewesen. Hiedurch soll das Dasein von Tuberis noch ins 11. Jahrhundert herabgerückt werden (240, 292, 330). Von diesem Waldo II. aber, der nur wenige Jahre regiert hat, weiß man sogut wie gar nichts; er kommt gegenüber einem Waldo I., dem Tuberis und Pfävers gehörte, gar nicht in Betracht

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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 12 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
sei, wohin es schon vor nur Kaiser, der Geschichtschreiber des Fürstentums Liechtenstein, und Bergmann, derbahnbrechende Forscher für Vorarlberg, verlegt hatten, während vor diesen beiden seit dem 16. Jahrhundert alle Autoren auf Täufers-Münster gegen Vinschgau verwiesen, da man offenbar vom vorarlbergischen Tuvers nichts wußte. Ich suchte das Kloster weiter, ebenfalls wie meine Vorgänger, in der ziemlich ausgedehnten und rätselhaften Ruine südlich von Tuvers, welche, auf einem aussichtsreichen

1. Einleitung. Im 23. Jahresbericht des Vorarlberger Museumsvereins für 1883—84 erschien als Fortsetzung meiner „Gründungsgeschichte der vorarlbergischen Klöster des Mittelalters" auch obige uralte Stiftung, selbstverständlich mit aller Ruhe und wissenschaftlichen Objektivität, behandelt. Das Ergebnis meiner in neun Druckseiten medergelegten Untersuchung lief daraus hinaus, daß Kloster Tuberis „mit höchster Wahrscheinlichkeit" in Vorarlberg unweit des Weilers Tuvers der Gemeinde Gävis gestanden

auf mich unter dem Titel: „Das Kloster Tuberis und Herr.Prof. Zösmair", vom Benediktinerpater Wilhelm Sidler von Einsiedeln. Was letzteren zu seinem Angriff bewog, ging aus den Schlußworten hervor: „Zu diesen Zeilen hat mich einfach die Liebe zur Wahrheit bewogen und das Interesse, welches ich als Benediktiner an den Klöstern unseres Ordens habe". Ich blieb die Antwort natürlich nicht schuldig, sondern entgegnete sofort scharf zunächst durch drei „Kritische Briefe an Pater Wilhelm Sidler in Einsiedel«" in den Nummern

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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 14 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
16 Herr Wieser nicht, der damals allerdings noch nicht „Fachmann", sondern höchstens Stndentlein war. Nun will ich das urkundliche Material sür Kloster Tuberis, das in den erwähnten Abhandlungen größtenteils vorgeführt wird, noch einmal verwerten. 2. Vre Beweise für Tuvers in Vorarlberg. Am 4. Jänner 681 beurkundet Kaiser Karl 111., ein Urenkel Karls d. Gr., der hundert Jahre vorher regiert, 1. daß er dem Bischof Luitward, seinem Erzkanzler, einige Eigengüter, nämlich das Kloster Tuberis

und die Pfarren in Uinomna (b. i. das heutige Rankweil bei Feldkirch) und in Nuzadres (das jetzige Nüziders bei Bludenz) lebenslänglich geschenkt habe; 2. daß das Bistum und die St. Marien kirche zu Cur etliche weit entfernte Sachen im Elsaß innehabe, nämlich 150 Hubeil mit Kapellen in den Dörfern Schlettstatt, Kinsheim, Breitenheim und Winzenheim; 3. daß er nach gemeinsamer Beratung der Kirche Cur anstatt dieser Sachen das Kloster Tuberis in seinem gegenwärtigen Stande und die Pfarre in Uuinomna

war. Mit dieser Urkunde ist die Existenz eines karolingischen Königsklosters Tuberis im 9. Jahrhundert erwiesen. Weil es nun zuerst und zunächst nur in Verbindung mit Rankweil und Nüziders genannt ist, zwischen diesen Leiden, dem ersteren nahe, aber ein Weiler Tuvers liegt und letzterer nur etwa zwei Kilometer in der Luftlinie von der Ruine „Heidenburg" entfernt ist, so bin ich mit Kaiser und Bergmann rc. der Anschauung, daß sich einst auf diesem Punkte das gesuchte Stift befunden habe. Bergmann drückt seine Ansicht

bestimmt so aus: „Ich suche das verklungene Kloster Tuberis ... nirgends anderswo, als im heutigen Weiler Täufers oder Duvers in der Pfarre Gävis bei Feldkirch und Rankweil . . . Dasselbe mag nun unten im Tale oder oben auf dem bewaldeten Bergkegel gestanden haben." Die Urkunde zeigt sich über die Ortsverhältnisse sehr gut unterrichtet. Sie erwähnt ausdrücklich,, daß „Nüziders im Drusustal", gelegen sei. Wir haben nämlich wohl zu unterscheiden zwischen „Drusustal" (völlig Örusiana) und „Gau

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1907
Gemeindelexikon von Tirol und Vorarlberg : bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1900.- (Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder ; 6)
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Page 10 of 280
Author: Österreich. Statistische Zentralkommission / hrsg. von der k.k. statistischen Central-Commission
Place: Wien
Publisher: Verl. der k.k. Hof- und Staatsdruckerei
Physical description: X, 229, 40 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 118.379/8
Intern ID: 509183
, Forstiians T Burg, Schloß. Jagdschloß (tü) Edelsitz. Ansitz 1 Ruine L Fabrik Abkürzungen und Zeichenerklärung, ! dz. — derzeit i'V. = evangelisch Exp. = Expositur fachl. = fachlich Fortbsch. = Fortbildungsselmle im OB. = Gerichtsbezirk Gm. — Gemeinde (im Appendix; g\v. = gewerblich i hl. = heilig it. = italienisch ; lad. — ladinisch V Miihle, Säge □ Berghütte >>, Gakiiiitte -). Berggut ») selien 6 Alpenhütte. Sennhütte c. Vors'äßhiitte. Maisäßhiitto (in Vorarl berg'; & Touristcnhaus. Schutzhütte

•1)1 Hospiz, Alpenhotel. Al])en\virtshaus o römisch-katholische Pfarre | Io) Pfarrespositur Ä Curatie A) Rectorie A Localie Ä - Kitplanei , r\ Vicariat | S Kuratheneiizium c Primissariat ; J Kloster ; t Filialkirche o* ev. Pfarre Augsburger Konfession 0 !! ev. Pfarre Helvetischer Konfession -? isr. Kultusgemeinde A Volksschule j 4- Kindergarten J (4m Kinderbewahranstalt, Ivinderasyl j -sr lüimpfsehiftstation iw. = landwirtschaftlich 0. = Ortschaft (im Appendix) Jj; ,}-.j j; . ' ort'. — öffentlich

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Tiroler Adels-Stammsitze : kurze Schlösser- und Burgen-Chronik
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Page 16 of 65
Author: Augschiller, Alois / von einem Alttiroler
Place: Bozen
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 64 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schloss ; f.Verzeichnis<br>g.Tirol ; s.Burg ; f.Verzeichnis
Location mark: II 102.595
Intern ID: 344076
, welches nach einigen von den Römern, nah anderen zum ewigen Denkmal des mit den Elpen- Völkern Tirols abgeschlossenen Friedens an dieser Stelle erbaut wurde. [b. Euer) ferkleheti, Edelsitz, liegt inmitten eines lebensschwellenden Gartens unweit Hnterperfuß, mit zierlichem Baumschlag und rein lichen Cinzelnhäufern umgeben. (Oberinntal) fef teuften», Ruine; südwestlich von Endrian, auf einer zackigen, vorspringenden Felswand, Harrt die Ruine der Fette Feften- ttein empor, hinter weither ein tosender TSildbach in die Tiefe stürzt

. Der Erbauer dieser Burg muß ebenso trotzig gewesen sein, wie dieses versteinerte Gefpentt in dieser unheimlichen Oede. (Endrian) ftngell, Ruine, unterhalb des Schlosses Rafenftein, auf einem isolierten Felsen frei in den Lüften fuh erhebend; man erblicht nur einen Teil der Ilmfangsmauer; dasselbe dürfte den Hamen als Finis-Chelani-Grenze zwischen Gries-Sarntal erhalten haben. (Sarntal) fifcbburg, Schloß, unweit St. Chriftina, auf einem schönen Hügel, mit einem kulissenartigen, von Felsmassen gebildeten

Hinter gründe. Mitten im Tale fleht noch das Schloß; dasselbe wurde in der ersten Hälfte des 17 . Jahrhunderts vom Grafen Engelhard Dietrich von WolkenHein gegründet und zum Sommeraufenthalt erwählt. (Groden) flavon, Schloß, tteht als herrliche Ruine unter dem Dorfe, gegen den Mldbach Trifenege und wurde im 16. Jahrhundert wegen drohender Erdbrühe verlassen. (Honsberg) fondo (Cattelfondo), Schloß, nahe dem Dorfe desselben Hamens, hat eine reifende Lage, itt neben üigna die Krone von Honsb erg

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