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Books
Category:
Fiction , History
Year:
1907
¬Der¬ Tharerwirt oder Ein Held der Kindesliebe : Schauspiel in 5 Aufzügen ; (mit einer Musikbeilage)
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Page 22 of 39
Author: Magagna, Paul / Paul Magagna
Place: Linz
Publisher: Fischer
Physical description: 33 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmayr, Peter ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: I 97.677
Intern ID: 255012
i Mich l (sich entrüstend): Einen wehrlosen Greis dem Tode v überliefern, pfui auf solche Krieger! ', Die beiden Knaben (knien nieder und flehen mit erhobenen - Händen): Nicht sortführen! Nicht sortführen! Er hat euch > v nichts getan. Ich bitt' euch, laßt ihn! "" Serbi! (zu den Soldaten): Tut, Was ich gesagt, fesselt ihn! (Sie fesseln ihn.) . . ' ■ • Jörg (hebt die gefesselten Hände zum Himmel) :. Herrgott - im Himmel,, du siehst es! Niemals noch haben meine Hände Ketten .getragen

, und auch heute trage ich sie unverdient. (Sie sinken lassend.) Ich bin gefesselt; so ist das Vaterland gefesselt. Tirol, nun bin ich erst recht ein Tiroserl Mit dir und für dich trage ich diese Ketten. Und muß ich sterbm, was liegt daran? Mit mir. ist's so wie so bald Feierabend, und ich bin zu nichts mehr nutze. (Wieder zum Himmel blickend.) Aber den Peter, den Peter, o Himmel, den laß den Feinden nicht in die Hände fallen! Erhalt' ihn der List und der Mutter und dem ganzen Hause. Nimm mein Leben

für sein jöeben hin, wenn schon eines geopfert werden soll. Gerb il: Vorwärts marsch! (Sie führen den Jörg ab.) Wastlund Michl (die Händeringend): O Himmel, o Himmel!' ' \ ■ (Schluß des 3. Aktes. Der Vorhang fällt.)' • ; 1 1 (Winterliche Alpenlandschast. Peter, der junge Tharerwirt, sitzt in Gedanken vertieft allein auf der Bank vor der Almhütte.) 1. Szene. (Peter allein.') ■■ ■ - ■ Peter (sich erhebend, schwermütig): Drei Wochen ist's her. Mir aber kommt's vor, als wären's schon drei-Jahre..,

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1907
Letture italiane raccolte ed annotate ad uso delle scuole médie tedesche
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Page 201 of 234
Author: Marchel, Franz [Hrsg.] / per cura di Francesco Marchel
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 228 S.. - 2. ed.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Tirol ; s.Realschule ; g.Italienisch ; f.Lesebuch<br>g.Tirol ; s.Gymnasium ; g.Italienisch ; f.Lesebuch
Location mark: 419
Intern ID: 181497
197 Als der Morgen anbrach, war meine Mutter sehr krank; denn wir waren die ganze Nacht unter freiem Himmel gewesen, und noch wußten wir nicht, wohin wir uns wenden sollten. Meine Mutter saß immer neben meinem toten Vater und hielt mich fest aus ihrem Schoße; damit sie mich nicht auch verliere, sagte sie. Da kam eine arme Witwe aus der Nachbarschaft, der mein Vater in bessern Zeiten einiges Gute getan hatte. Diese bat meine Mutter, aufzu stehen und mit in ihre Hütte zu gehen

; sie wollte alles mit uns teilen, was sie hätte. Den andern Tag begruben sie meinen Vater, und der Pfarrer predigte an dem Grabe und sagte, mein Vater wäre nun im Himmel; denn er hätte Gott gefürchtet und geliebt. — Und das ist auch ge wiß wahr; denn mein Vater war fromm und tat allen Menschen Gutes. Als alle weg waren, blieb ich' allein auf dem Gottesacker und setzte mich auf das Grab und weinte und rief meinen Vater mit Namen; dann betete ich und nahm mir vor, auch so gut zu werden wie mein Vater. So saß ich lange

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Books
Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Page 170 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
sein, so sehr ich mir auch Vernunft zurede, wenn ihn der Himmel abberuft. Tausend Dank für die Pflege, die ihr dem lieben Vater zuteil werden lasset; ich werde es Euch nie vergessen! Glücklich, die Ihr es tun könnt!» Während Miller diese Zeilen niederschrieb, hatte sein alter Vater bereits tags vorher die Augen auf immer geschlossen. Am 3. Januar 1854 schreibt Miller an seine Schwester Marietta nach Cles: «Kaum hatte ich heute auf dem Cleser Briefe die Handschrift unseres lieben Freundes Francesco Moggio gesehen, öffnete

ich mit der größten Angst den Brief und las ihn mit einem Schmerze, den ich nicht stillen konnte, bis ich mich in die Kirche begab, um Gott zu bitten, daß er mich stärke und daß er Euch stärke, meine geliebten Schwestern, die Ihr unserem teuern Vater so treu beigestanden seid. Unser liebster Vater! — Ich weiß ihn nicht mehr unter den Lebenden, aber ich glaube ihn im Himmel und dieser mein Glaube ist mein einziger Trost. Seine unbegrenzten Wohltaten werde ich nie vergessen und meine Vernunft sagt

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Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 115 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
128 hieß Landamann zum Unterschied vom Gerichtsamann, der in kleinern Bezirken, z. B. Damüls, wohl die richterliche Gewalt ausüben konnte, aber keine „Gnos“ hinter sich hatte . Bei den Verhandlungen und Versammlungen der Gnos führte der Landamann den Vorsitz, hatte das Sigelrecht, durfte also ein eigenes Wappen führen, mit demselben die Urkunden sigeln und dafür das Sigelgeld beziehen. Das „verbannen“ Gericht hielt er unter freiem Himmel, und zwar in frühesten Zeiten das Zeitgericht in Guggais

unter freiem Himmel auf einer kleinen Wiese, die „gerichti“ hieß, auch das herrschaftliche Zeitgericht, ,,ze herbst und ze meyen.“ Ungefähr Mitte Mai und ausgehenden Herbstes jährlich kamen dort die Eigenleute beider 2 ) Schlösser unter Führung ihrer Amanne, Gerichtsbeisitzer, des Landes fähnrichs und der Gerichtswaibel zusammen, um die im verflossenen halben Jahre aufgelaufenen Gerichtsfälle abzuhandeln, die Mandate und Kundgebungen der Herrschaft zu vernehmen, die alten Gesetze, Rechte und guten

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