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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Page 33 of 97
Author: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Verl. Tyrolia
Physical description: 96 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stenico / Castel
Location mark: III 103.960
Intern ID: 143093
1307 das Fürstentum von Mainrads Söhnen zurück erlangen. Er bestellte nun seinen Landsmann, den Venetianer Johannes Foscari (auch Fosearinus und Foscarenus genannt) zum Hauptmanne in Stenico. Er kommt mehrfach bei Belehnungen (so z. B. Ood. Öles. I. p. 60, p. 61 u. a.) als Zeuge vor. Doch der Bischof starb noch im Juni 1307 und nach einem Zwischenräume von beinahe 3 Jahren folgte ihm auf dem Fürstenthron von Trient Bischof Heinrich III. aus Metz in Lothringen. Unter diesem treffen wir 1313 — wer

in der Zwischenzeit dies Amt versehen hat, ist nicht bekannt — einen Heinrich von Boymont und Friedrich vom Schlosse Campo 2 ) als Hauptleute von Judikarien in Stellvertretung der Herren Eonrad und Nikolaus, Hauptleute von Trient. Die Folgen der Streitigkeiten zwischen den Grafen von Tirol und den Bischöfen zeitigten jetzt ihre Früchte. Schon Bischof Heinrich II. hatte sich in seiner Bedrängnis im nahen Italien nach Hilfe umgesehen und noch mehr Philipp Bonacolsi. Die Folge war das Übergreifen der Parteifehden

, p. 62, ■ und ■ Tr. Arch. Bep. 8, 7. Dieser Friedrich von Campo hatte eine Schwester des Heinrich von Boimont zur Gemahlin und nach ihr nennen sich ihre Nachkommen von Friedrich von Campo zur Unterscheidung von anderen gleichnamigen Gliedern der Familie „de Bazamonte» oder „dictus de Bajamonte“, so namentlich Albert, sein Sohn Peter und dessen Sohn Johann (Zuanin de peder de bayamont). Der obgenannte Heinrich von Boimont erscheint mehrfach an der Seite Bischof Heinrichs.

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Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 579 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
Gildemeister, Otto 32, 120, 546. Gilm, H. v. 151 f., 154, 158, 293. Gindely, Anton 251, 281, 353 f., 501. Giovanelli, Jos. v. 150; vgl. 156. Giskra K. 75. Gitterte, Franz 167,211. Vgl. Vorrede IV. Giuliari, Conte 417. Glax, Heinrich 146, 161 t‘, 164, 226, 241, 246 f., 282 f., 284- Göbel, Anton 277 f. Eduard 278 f., 391. Goldschmidt, Felix 87. G other W. 526. Görres, Jos. v. 141, 150, 156, 165, 489. Guido 144, 150, 165. Marie 166- Görz, Grafen v. 210, ihre Regesten 211. Gothaer 119, 312 4., 229

. Hausmarken 274. Hiiusser, L. 188, 311, 352. Hauthaler, P. Wilibald 545. Heck 528. Heeremann, Clemens Freiherr v. 121. Heeren 49. Heerschild 269 f., 271. Hegel, C. 448, 451. Heidelberg 30, 40, 187, 188, 210, 288, 359. Heiligkreuz 161, Heine, Heinrich 38 f., 80. Heinemann, Otto v. 487. Heinrich 1., d. König 331, 348 f. (Ideal Sybels), Vorrede VIII. Heinrich II., d. König, Kaiser 55, 342, 401,410 (Privileg für die röm, Kirche); IV. Kaiser 407; VI. Kaiser 73, 79, 88 f., 127, 129, 181 (Grab), 261, 343, 409

, 412 (Testament). (VII.), Sohn Friedrichs II., 128, 261, 481. VII. Kaiser 175, 183 f., 185, 207. Heinrich der Löwe 441. Heinzen 62.

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Year:
1907
¬Die¬ Vorgänge am Innsbrucker Hof : (1478 - 1488).- (¬Die¬ geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund von Österreich und ihre Beziehungen zur Schweiz ; T. 1)
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Page 35 of 144
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 130 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.298
Intern ID: 307700
23 Heinrich, Graf von Fürstenberg, der Jüngere, 1464 Ms 1499. Als junges, frisches Blut, der Benjamin der Innsbrucker Giinst- lingsclique, allen schlimmen Einflüssen seiner derzeit noch ein flußreichen Verwandten an Sigmunds Hofe widerstandslos preisge geben, taucht 1485 der erst zwei Dezennien alte Graf Heinrich von Fürstenberg im Kreise der Bayerns Werbungen gehörgebenden Räte auf. 1464 als Sohn Konrads und Kunigundens, Vögtin von Matsch, geboren, war er der Neffe des Vogtes Gaudenz

von Matsch und durch diesen auch mit Hans Werner von Zimmern und Georg von Sargans verwandt. Nach dem Tode seines Vaters 1484, und der Güterteilung mit seinem 1465 geborenen Bruder Wolfgang, wurde er eben von diesen Verwandten an den Innsbrucker Hof gezogen; am 6. Januar 1485 ernennt ihn Sigmund auf Widerruf zum Rat, eine Stellung, die bereits sein Vater bekleidet hatte; Heinrich gelobt ihm, sich in seiner Gnaden Geschäften auf Sigmunds oder dessen Hauptleute Erfordern wider jedermann brauchen zu lassen

und Geheimnisse bis in den Tod zu verschweigen fl. Politisch tritt er weiter nicht hervor, bekommt dagegen die Geldverlegenheit der erzherzogl. Kammer schon von An fang an zu spüren, indem ihm die erste Rate von 100 fl. erst zur Zeit der Erneuerung seines Ratsverhältnisses entrichtet wird fl. Am 11. Februar I486 stellt Heinrich dem Erzherzog, der ihn von neuem zum Rat und Diener auf sechs Jahre aufgenommen, mit den gleichen Gelöbnissen wie früher wiederum einen Revers aus fl. Ihm mochten diese Ratsprovisionen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Page 87 of 97
Author: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Verl. Tyrolia
Physical description: 96 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stenico / Castel
Location mark: III 103.960
Intern ID: 143093
86 Albrigin, Sohn Peterzotos von Lodron, Vikar und Biehter von ganz Judikarien für den Markgrafen Ludwig von Brandenburg . . . Nikolaus von Meehel, Biehter und außerordentlicher Delegierter des Generalvikars von Trient (Heinrich von Pophingen) für den Markgrafen von Brandenburg zur Schlichtung der Spähne zwischen dem Adel und den Leuten von Lomaso Vricius von Thun, Vikar in Judikarien Johann von Torra, Assessor des Vricius von Thun (für den Bischof Albert) Nikolaus de Cimesini(s), Beamter

der Curia von Stenico .... Heinrich von Lichtenstein, Hauptmann von Stenico und bischöflicher Vikar von Judikarien Ser Bartholomaeus (Tomaeus) von Tuenno, genannt „Bor- zaga“, Vikar und Richter für den Markgrafen von Brandenburg, seit 1374 zuerst Assessor, dann Vikar und Biehter für den Hauptmann von Stenico, den Heinrich von Lichtenstein . . . Ser Paulus, weil. Markus, Notar von Trient, Vikar von Stenico für den Lichtenstein' Franz von Greifenstein, Hauptmann von Stenico und Vikar von ganz Judikarien

, zusammen mit Johann Chel, weil, des edlen Bitters Heinrich Bagobellus von Bozen Johann Chel (allein), Generalvikar (in tempor.) für ganz Judikarien, Hauptmann von Stenico Peter von Spaur, Vikar und Biehter für Stenico Tomaeus von Tuenno, genannt „Borzaga“, Assessor für den edlen Bitter Peter von Spaur, Vikar des Bischofs Georg Franz, weil, des Arztes Josius von Trient, Assessor Erasmus von Thun, Vikar von Judikarien, Hauptmann von Stenico für den Bischof Georg Niger de Nigris von St. Peter, Hauptmann

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Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Page 167 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
I4-Z «Wir alle vereinigen uns in den besten Wünschen für Dich zu den Weihnachtsfeier tagen, sowie für den bevorstehenden Jahreswechsel! Wenn ich nur einmal in der Woche immer auf wenige Stunden mit meinem geliebten Vater zusammen sein könnte! Dies wäre mein einziger Wunsch; doch der Schicksalsfügung muß man sich eben unterwerfen.» Der Studiosus Heinrich steht (von Berlin aus) in regem Briefwechsel mit seinen Eltern. Seine Briefe zeugen von dem großen Eifer und Fleiße, den er seinem Studium

ich mich etwas auf den Abend, an dem mich nicht, wie jedes Jahr die freundliche Glocke rufen kann, mich dem Freudenfeste zu nähern, da über hundert Meilen zwischen uns liegen. Für heute lebe recht wohl! Es küßt Dich Dein, Dich unendlich liebender Sohn Heinrich.» Es ist dies einer der letzten Briefe, die er in seine Heimat geschrieben. Während am 24. Dezember seine Geschwister in Wien den festlichen Christbaum umjubeln, erkrankt er, der arme Vereinsamte, in Berlin an einer schweren Blinddarmentzündung, die ihn nach wenigen

Tagen hinwegrafft. Er stirbt am 29. Dezember 1852 zu Berlin. Tieferschüttert reist sein Bruder Vinzenz nach Berlin, um den toten Bruder nach Wien zu bringen, wo er bestattet wird. Giuseppe Miller gibt am 3i. Dezember 1852 folgende Traueranzeige heraus: Josef Maria Miller, Chef des Hauses J. M. Miller & Co. etc., gibt seinen verehrten Freunden hiemit die für ihn so schmerzliche Nachricht des Dahinscheidens seines geliebten Sohnes Heinrich, welcher im ig. Jahre seines hoffnungsvollen Lebens

Auersperg (geborne Fürstin Lobkowitz), datiert Zieh, 7. Januar i8z3, besondere Beachtung. Die gute Fürstin gedenkt der alten Freundin Flore aus der Jugendzeit und richtet herzliche, freundschaftliche Worte an sie und ihre Familie, wie folgt: «Ich kann mich nicht enthalten, meine arme teure Flore, dem Briefe der gute Tony du Rieux einige Worte beizufügen, um Dir zu sagen, welchen innigen Anteil ich an Eurem Sohn Heinrich + zu Berlin am 29. Dezem ber 1852.

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Books
Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Page 165 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
i4i gefälligst ausweisen und Donnerstag den 29.1. M. die übliche Angelobung in der Ratssitzung in meine Hände leisten zu wollen. Genehmigen Euer Wohlgeboren bei diesem Anlasse die Versicherung der vorzüg lichsten Hochachtung, mit welcher ich zu verharren die Ehre habe Wien, 22. Januar 1852. Dr. Pipitz, Bankgouverneur.» An Seine des Herrn Josef Maria Miller, Zensors der priv. österr. Nationalbank Wohlgeboren. Am 18. Januar 1852 schreibt Sohn Heinrich Miller aus Hruschau seiner Mutter

gedenke ich mit Flore, Mathilde und der kleineren Familie nach Cles zu kommen, um Dich zu besuchen. Alles freut sich darauf! In der vergangenen Woche war ich auf der Fabrik in Schlesien; dieselbe arbeitet lustig darauf los und ich glaube, daß unsere zwei Chemiker Franz und Heinrich da ein sehr schönes Arbeitsfeld haben werden. Beide sind brav, der letztere sehr talentiert. Die hiesigen Geschäfte gehen mit wenig Animo. Im politischen Leben herrscht Stillstand und Müdigkeit. Die Lebensmittel sind teuer

und an vielen Orten herrscht Hungersnot.» Sohn Heinrich schreibt aus Hruschau am 26. März 1852 an seine Mutter in Wien: «Der Fabriksbetrieb geht nun schon recht befriedigend und regelmäßig; natürlich spürt man hie und da, daß der Anfang noch nicht lange überwunden ist, der ja überall Schwierig keiten bietet.» Am 20. Juni 1852 schreibt Miller seinem Vater in Cles: «Der Handelsverkehr befindet sich in förmlichem Stillstände und dies so allgemein in der Welt, wie ich mich kaum erinnern kann — nach dem Sturme

begriffen, näm lich eine Tonwarenfabrik, deren auch noch keine in der Monarchie besteht. So vergnüge ich mich, Industrien zu schaffen, die gleichzeitig auch meinem Vater lande von Nutzen sein werden.» Im Laufe' des Monats Juli 1852 bringt Sohn Heinrich acht Urlaubstage bei seinen Eltern in Meidling zu. Nachdem er wieder auf seinen Posten zurückgekehrt ist, schreibt er an seine Mutter nach Wien: Bau der Ton warenfabrik in Hruschau im Juni 1822.

6
Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 135 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
ihre Hand zum zweiten Ehebunde dem Freiherrn Wolfhart Thüriug von Brandis und gebar ihm zwei Söhne: Ulrich Thüring und Wolfhart. Letztere waren also Halbbrüder der Söhne Hartmanns III. von Werdenberg-Vaduz, Heinrich’s I. und Hartmann’s IV., der. Herren von Vaduz, Sonnenberg und Blumenegg. Samstag 1 ) vor Valentin! 1391 sah sich Heinrich I. von Werdenberg-Vaduz genötigt, seine „aigen Vestin in Walgow, Piumenegg mit luten und gölten und was dazu gehört, Land und Kreis in folgenden Marken: von dem Berg

gut“, wie es die Werdenberger. bisher inne gehabt. Demgemäß wird des Unterpfandgebers Burgmann auf Blumenegg die Leute „insatz- und pfandwis“ dem Brandiser mit „uferhabnen Händen“ schwören lassen, ihm solange zu gehorchen, bis b) das Pfand ent weder durch Graf Heinrich und seine Kinder selbst, oder durch seinen Bruder Hartmann Bischof von Chur oder durch ihren Stiefbruder Wolf von Brandis, und sonst niemanden, um die 1600 Gulden in Gold gelöst wäre. Bis dahin solle das Land auch jedem untertänig

sein, der diesen mit Ulrichs von Brandis Insigel besigelten Brief inne hat. c) Hierin wird ihn und seine Nachkommen Graf Heinrich schirmen und schützen vor aller Welt. Als Tröster (Bürge) dieser Pfand schaft will Bischof Hartmann gelten. Dem Grafen Heinrich I. war es nicht gegönnt, die Pfandsehaft zu lösen. Er starb Freitag vor Lichtmeß 1397 und ruht in der Kapelle zum hl. Florin in Vaduz. Seine Gemahlin Katharina , von Werdenberg, Witwe nach Diethelm von Toggenburg und Mutter Friedrichs des letzten Grafen von Toggenburg

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Page 42 of 97
Author: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Verl. Tyrolia
Physical description: 96 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stenico / Castel
Location mark: III 103.960
Intern ID: 143093
) und später, 1368,.ist der Notar Nikolaus de Oimesinis 2 * ) Amtsnotar in Stenico. Von dem Jahre 1374 bis 1389 ist Heinrich von Lichtenstein 8 ) Hauptmann in Stenico, als dessen Assessor zuerst der Notar Ser Bartolomäus vonTuenno, genannt „Borzaga“, später Ser Paulus, Notar von Trient (der vorher daselbst bischöflicher Massar war), erscheint. Nach dem Tode des Ortenburgers — Heinrich von Lichtenstein war indes Hauptmann von Trient geworden — ist (1390) Franz von Greifenstein von Bozen Hauptmann und Johann

genannt Chel 4 * * * ) (auch Cal oder Chal), weiland des edlen Herrn Ritters Heinrich von Bozen, Vikar in Stenico und Richter in Zivil- und Strafsachen für die Kirche von Trient (also wohl noch sede vacante). Der Franz von Greifenstein erscheint nur noch 1391 als solcher für Bischof Georg, der Chal aber bleibt als .Generalvikar (in temporalibus) für ganz Judikarien bis 1404, wo ich ihn zum letzten Male finde. Gleichzeitig erscheint auch Peter von Spaur als Vikar und Richter des Bezirkes von Stenico

in Zivil- und Strafsachen für den Bischof Georg und der 2 ) Dieser Nikolaus ist wahrscheinlich der Großvater des Nikolaus de Oimesinis, der 1487 dieselbe Stelle bekleidet. s ) Im Cod. Cles. III mehrfach genannt. Dieser Heinrich von Dichtenstein ist aus der Tirolerfamilie dieses Namens — er war es, der 1385 von Friedrich von Greifenstein Karneid und Steineck erkaufte, wovon diese Linie Lichtenstein-Karneid hieß; sein Ur-Ur- enkel war jener Paul Freiherr von Lichten stein, der Stammvater der Lichtenstein

9
Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 136 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
, ihnen gegen Nießung 5 ) der Veste Blumenegg und ihrer Güter sein Lebenlang jährlich auf St. Hilari-Tag 14 Tag früher oder später, aus den „Gütern“ resp. Steuerbeiträgen der jeweiligen Ammänner im Wallgan 100 U Pfg. Konstanzer Münze zu zahlen. Zu rechter „Güselschaft“ d. h, als Bürgen stellt er die Herren Peter von Underwegen, Heinrich von Sigberg 0 ), Hans Vaistlin, Heinrich von St. Viner 7 ), Hans Bürser, Goßwin Carlen, Bürger zu Feldkirch. Wird der Zins' nicht zur rechten Zeit entrichtet und sind überdies

stand bei G-öfis, beute eine spärliche Ruine. 7 ) Damals Landammann in Sonnenbergi 8 ) Muster einer altdeutschen Herrenschuld und Herrenpflicht. °). Cop. im Blum, lim Docum. 10 ) Der Brandiser Mutter war, wie schon dargelegt, auch die Mutter Hartmanns. ll ) Zeugen fertigen: Junker Rud. v. Arburg, Freiherr Joh. v. Trostburg, Ritter Jon. v, Fridegg, Kunz v. Randegg, Peter von Underwegen, Joh. v. Stad, Heinrich Flißnig, Heinrich von Schönau und der Richter Stadtschultheiß .Eberhard Stagel. 12 ) Cop

10
Books
Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Page 10 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
I Sindene, Vogt von Wiedekon 972 Eckehart von Küßnacht 1087 Volker von Stadelhofen 1102 II III IV V VI VII Vili Heinrich v. Stadelhofen Konrad v. Stadelhofen zw. 1145 u. 1187 urkundlich 1145—115J Rudolf der Ältere, Molendinarius Rudolf der Jüngere (am Steg) urkundlich 1159—1172 I I I Hugo der Mülner Rudolf Ritter, urkundlich 1167—1200 uxor: Mechtild (von Eschenbach?) 1 Eberhard der Mülner, Heinrich Ritter, urkundlich 1200—1226 - uxot: eine Schwester des Ammans Peter von Rapperschwyl 1 Jacob

von Fridingen IX Jacob Gottfried Rudolf Heinrich Fidanna urkundlich seit 1342, Ritter seit i3;z, XI. to, Vogt von Zürich 1ZS7, IV. 20 Landvogt im Aargau, Thurgau und auf dem Schwarzwald 1Z77, V. II Hofmeister des Herzogs Leopold von Österreich 1379,VII. 3o, f 1383, XI. 28 uxor: Margaretha von Hallwyl 1348, VN. 10 X Gottfried 1377,1. 20 Burggraf auf Tirol f 1386, VN. 9 in der Schlacht bei Sempach uxor: Anna Schwend I XI Ulricus Mollitoris Constantiensis 1424 Professor Studii Papiensis

12
Books
Year:
1907
¬Die¬ Vorgänge am Innsbrucker Hof : (1478 - 1488).- (¬Die¬ geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund von Österreich und ihre Beziehungen zur Schweiz ; T. 1)
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Page 36 of 144
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 130 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.298
Intern ID: 307700
— 24 — Nach seiner Rückkehr, die am 16. November zu Venedig erfolgte, trat auch er den bayerischen Machinationen näher. Davon aber, daß Heinrich 1486 tirolischer Kanzler gewesen sei, wie die Zimime- rische Chronik meldet x ), ist urkundlich auch nicht das Geringste be kannt und ist schon im Hinblick auf seine Jugend und gräfliche Stel lung unwahrscheinlich. Im Frühjahr 1487 tritt der Graf als Unterhändler zwischen Sig mund und Herzog Albrecht von Bayern einerseits, dem Grafen Leon hard von Görz

, als ') Zimmer. Chronik, I, p. 507. Ihr folgt Münch, Geschichte des Hauses und Landes Fürstenbei-g I, p. 403. 2 ) Vgl. Riezler, Geschichte Bayerns, III. Bd., p. 515. Die Krankheit Leon hards und die droh. Kriegswolken an den Conflnien, die von Venedig her aufsteigen, veranlassen Sigmund zu einem warnenden Ratschlag an Herzog Albrecht, er möge Acht haben, das Leonhards Lande nicht für Deutschland u. bes. Bayern verloren gehen, 29. März 1487. Am selben Tage sendet er den Grafen Heinrich v. Fürstenberg

an den Grafen v. Görz, der wiederholt schon Hilferufe an den Innsbruckerhof hatte abgehen lassen (R.-B. 87, f. 2' (Einnemen), 29. März, 100 fl., so ich Graf H. v, F. auf Zehrung gen Görz geben soll). Albrecht seinerseits antwortet am 1. April, Sigmund möge noch bei Lebzeiten Leonhards dessen Land für sich in Besitz nehmen und zur Entschädigung einen Drittel für sich behalten. — Noch einmal, im Hochsommer, während der Kriegsstürme, reist Heinrich v. Fürstenberg mit Ptupprecht Rindsmaul nach Görz

13
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Page 34 of 97
Author: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Verl. Tyrolia
Physical description: 96 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stenico / Castel
Location mark: III 103.960
Intern ID: 143093
33 Dies und die ausgesprochen ghibellinische Haltung des Bischofs, namentlich zu Anfang seiner Regierung, brachte ihn in einen scharfen Gegensatz zu den Herren von Arco. Bischof Heinrich, der auch des Kaisers Kanzler war, belagerte (1311) im Aufträge des Kaisers und als sein Feldherr die aufständische Stadt Brescia, deren sich die Welfen jener Gegend bemächtigt und die sie zu einem Hauptbollwerke ihrer Macht umgestaltet hatten. Die Herren von Arco, als deren Haupt damals Ulrich hervortritt

wieder in Gunst selbst bei diesem Bischöfe und überflügelten die Oastelbarker — um dann zuletzt in Judikarien gegen die Lodron zu unterliegen. Für den Augenblick konnten die Arco allerdings nichts anderes tun, als neue Kräfte sammeln und einen günstigen Zeitpunkt abwarten. Daß sie die Zeit ausnützten, mochte wohl auch der Bischof aus der Gärung in Judikarien gemerkt haben, und damit wird auch die Annäherung an den Stifts vogt, den aus Böhmen vertriebenen König Heinrich, zu erklären sein, welche seit dem Tode

des Kaisers Heinrichs VII. und der Wahl Ludwigs des Bayern zum deutschen Könige wahrzunehmen ist. Obwohl sich der Bischof von jetzt ab von der politischen Parteibewegung möglichst ferne hielt, in die er sich als kaiserlicher Kanzler und warmer Anhänger des ritterlichen Kaisers Heinrich, den selbst Dante zur Rettung Italiens herbei gesehnt hatte, und aus Unkenntnis der Verhältnisse in seinem neuen Disturne, b Biva und Unterjudikarien, das hiemit Oastelbarker legte, war wegen der Verbindung der Bischof

15
Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 171 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
kinderlos gestorben war, folgte 1572 sein Bruder Alwig im Tode nach und hinterließ von seiner Frau Barbara Gräfin von Helfenstein drei unmündige Söhne: Christof, Rudolf HI. und Karl Ludwig I. Zu Vormündern wurden vom Kaiser ernannt: Georg Graf von Helfenstein und Freiherr von Gundelfingen, der Mutter Bruder, und Heinrich Graf zu Fürstenberg, Heiligenberg und Werdenberg. Christof L, Karl Ludwig I., Rudolf III., Grafen von Sulz 1572—1613. Zu den freien Wallisern am Dünserberg waren Gotteshausleute

von St. Gerold gezogen und hatten sich mit ihnen durch Heiraten vermischt. Die St. Gerolder Amtspersonen verlangten nun auch von diesen ihren fortgezogenen Eigenleuten wie von den Einheimischen „Steuer, Tagwan und Faßnachthennen“. Die Dünserberger verweigerten Alles. So mußte das Gericht entscheiden. Michel von Altmannshausen, Vogt zu Feldkirch, Märk Gabriel, Untervogt von Blumenegg, Heinrich Berehthold, Ammann zu Blumenegg, und Christian Engstier, Ammann auf Raggal, kamen in der Taverne 37 ) zu Jagdberg

aber eine Walliserin, so gehört der erste Sprößling nach St. Gerold, der zweite nach Dünserberg u. s. f. Das ungerade Kind folgt immer dem Vater nach. Die auf vorstehende Weise den Gotteshausleuten zufallenden Personen steuern nach St. Gerold, die den Wallisern Verbleibenden den Dünserbergern, Am 7. Nov. 1572 approbieren die Grafen Georg von Helfenstein und Heinrich von Fürstenberg namens ihrer 3 Mündel die alte Ludescher Satzung, daß kein Ludescher Einwohner seine am Ludescherberg befindlichen ererbten

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Page 14 of 97
Author: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Verl. Tyrolia
Physical description: 96 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stenico / Castel
Location mark: III 103.960
Intern ID: 143093
. Über den Bozo selbst gibt uns die Urkunde von 1185, Aug. 27 (K. 0. W. Nr. 24, p. 64), einigen Aufschluß: darin verzichtet Graf Heinrich von Eppan zugunsten Bischof Alberts von Trient (gegen entsprechende Entschädigung ; in Geld und Zehentrechten) auf alle seine Besitzungen in Breguzzo, Bondo und Tione und alles, was ihm gehörte im hinteren Judikarien (jenseits des Berges Durone), seien es nun Eigenleute oder Bergwerk, samt allen seinen Vasallen und deren Besitzungen dortselbst, ausgenommen: Oalapin

von Lodron, Gumpo von Madruzzo und Bozzo von Stenico und überhaupt alle ritterlichen Vasallen. Bozo von Stenico war also ein ritterlicher Vasall oder adeliger Dienstmann des Grafen Heinrich von Eppan; sein Abhängigkeitsverhältnis rührte offenbar auch von eppanischen Lehen her, welche jenseits des Durone lagen, welche der Graf nun dem Bischöfe übergab. Worin diese Lehen bestanden, bleibt unaufgeklärt. Von 1155 ab erscheint Bozo unter fünf Bischöfen über 40 Jahre lang bei allen wichtigen

, mit dem Schlosse Kronmetz durch denselben Bischof; am 5. Mai 1185 bei der öffentlichen Gerichtssitzung zu Metz, wohin der Bischof Albert die Adelskurie einberufen hatte und Graf Heinrich von Tirol unter Zustimmung der ganzen Kurie den Spruch tat, daß gegen des Bischofs Willen und ohne seine Erlaubnis in dem ihm allein zugehörigen Grafschaftsbezirke niemand ein befestigtes Schloß bauen dürfe; 1187, Juni 18, in Trient bei der Belehnung Peters von Oivezzano mit dem Schlosse Bosco; 1188, Jänner 28, in Trient

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Books
Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Page 112 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
. Der arme Michele Ossanna dauert mich un endlich. Statt meiner werde ich Euch um Mitte August die Söhne Vinzenz, August, Franz, Eugen und Heinrich mit ihrem Hofmeister zu Besuch schicken.» Am 21. Juli (1846) schreibt er von Wien aus an seine Frau nach Kissingen: «Als ich gestern um x / 2 6 Uhr abends aus Triest hier eintraf, wurde ich durch die traurige Nachricht vom Tode meiner armen Schwester Beppi Ossanna sehr erschüttert. Die liebe Peppi hat zu leiden aufgehört und das ist mein einziger Trost

. In Triest habe ich viel gearbeitet. Die Kinder traf ich hier wohl an und ist deren Reise zu den Großaltern nach Cles gut eingeleitet. Künftige Woche bin ich bei Euch.» In einem Briefe an seinen Vater ddo. 23. Juli 1846 schreibt er: «Flora befindet sich bereits in Kissingen, wohin ich am 26. d. M. über Neugedein (in- Böhmen) verreise, wo ich früher noch die Schafwollwarenfabrik besichtigen und in Ordnung bringen muß.» Am 4. August (1846) schreibt Sohn Heinrich von Meidling aus an seine Mutter

nach Kissingen: «Morgen, Mittwoch, wollen wir mit Gottes Segen unsere Reise zu den Großeltern nach Cles an treten und zählen schon jede Minute bis dahin. Du kannst um unsere Gesundheit ohne Sorgen sein. Ich beschließe meinen Brief mit der Meldung eines guten Zeugnisses, worin ich drei Eminenzen habe. Dein Dir dankbarer Sohn Heinrich

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Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Page 166 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
Franz und Heinrich nach Wien zurück, die nun mit ihren älteren Brüdern Vinzenz, August und Eugen wieder auf eine Ferialexkursion in die steirischen Alpen ausziehen. Miller bleibt indessen in Wien zurück und rüstet erst nach Rückkehr der Söhne selbst zur Abreise nach Tirol. Er begibt sich mit seiner Gattin und den kleineren Kindern nach Cles, wo er glückliche Tage bei seinem geliebten alten Vater zubringt. Den Rück weg nimmt er diesmal über Venedig und Triest und trifft mit den Seinen in den ersten

Oktobertagen wieder zu Hause ein. In Wien finden nun eingehende Unterredungen mit dem Sohne Heinrich statt, der sich sehnlichst wünscht, auf der Berliner Universität seine chemischen Kenntnisse zu er weitern. Sein Freund Hochstetter, welcher die Chemievorlesungen bei Professor Magnus in Berlin bereits gehört, hat ihm dieselben wärmstens empfohlen. Die Eltern geben dem tüchtigen, strebsamen Sohne ihre Einwilligung zu seinem Plane, der alsbald verwirklicht werden soll. Wenige Tage später begleitet Mutter

Flore ihren Sohn Heinrich nach Hruschau, um ihn für die Reise nach Berlin auszustatten, und Mitte Oktober trifft er be reits in Berlin ein. Bald hat er sich da eingelebt und verkehrt hauptsächlich gerne im Hause des Pro fessors Heyse (des Vaters vom Dichter Paul Heyse), den er sehr schätzen lernt. Die Vor lesungen bei Professor Magnus hört er mit Begeisterung und alles wäre schön und gut; nur im Verkehre mit den Berlinern fällt ihm auf, wie Österreich seitens der Preußen an gefeindet und verhöhnt

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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 151 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
und verwandt“ sein mit allen Rechten und Pflichten wie die anderen „Kilchgenossen und nachgeburen“. 2. Als Entschädigung zahlen sie dem Pfarrer für den bisher bezogenen Zehnten in recognitionem jährlich 9 0> 7 ß Pfg. Bischof Ortlieb erteilt hierauf ßä ) dem Pfarrer in Sonntag am 14, März 1491 die Jurisdiktion über den neuen Pfarrbezirk. Auch die Bebauer der Raggaler Litze 08 ) rüttelten an ihrem alten Pfarrverbande mit Ludesch. Bereits im Jahre 1483 hatte sich der Besitzer des Vizenzenhofes Heinrich Vonbun

an der Spitze seiner Genossen an der Litze gegen den Pfarrer Bastian von Brandts erhoben, indem er ihm unter dem Vorgeben, sie hätten seit Menschengedenken dem Pfarrer von Thüringen als ihrem zuständigen Kilehherren die Opfer gereicht, die schuldige Zehentabgabe verweigerte. Bastian von Brandts 1 ") klagte und der Richter der bischöflichen Kurie in Chur sprach 14. Jun. 1483 Heinrich Vonbun und seine Partner schuldig, als wahre und wirkliche Parochianen von Ludesch den Groß- und Kleinzehenten

, wie je ein Dorfmann zu Ludesch. 00 ) Die Gemeinde Bludesch-Thüringen nahm es mit ihren bezüglich Verkürzung der Allmeine getroffenen Satzungen Ernst. Zwei Brüder, Matthäus und Hanns vulgo Gilg, die Joppen, hatten auf der Allmeine gegen Jagdberg zu 2 alte Baracken wohnlich hergerichtet und haushäblich bezogen. Die Gemeinde will das „Zimmern außerhalb des Dorfes“ nicht dulden, die Joppen wollen nicht gehen, das Ende ist also Prozeß, der erst von Ludwig I. und seinen Beisitzern Heinrich Tätschlin, Gregor Pfefferkorn

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