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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Zillertal du bist mei' Freud! : Wegweiser für Einheimische und Fremde ; mit vielen Voll- und Textbildern nach Naturaufnahmen
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Page 87 of 104
Author: Neuner, Alois / Neuner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 76 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Zillertal
Location mark: II 59.265
Intern ID: 246778
bildeten sich in mehreren Orten des Tales — begreiflicherweise unter der Opposition der Geistlichkeit — evangelische Gemeinden, deren Mitglieder sich als Anhänger des Augsburger Bekenntnisses erklärten und die sehr strenge nach der neuen Lehre gelebt haben sollen. Die Kirchenbehörde und die Regierung versuchten, diese religiöse Bewegung zu unterdrücken, was auch insoferne gelang, als die Mehrzahl der Evangelischen unter diesem Einflüsse äußerlich wieder zu den katholischen Gebräuchen zu ■ rückkehrte

eine Freistätte zu suchen; sie zogen es aber vor, die Österreichi schen Provinzen zu meiden und sich in einem Staate anzusiedeln, der von einem evangelischen Fürsten regiert wurde, Johann Fleidl von Fügen wurde zum König von Preußen gesandt, um die Aufnahme von 440 evangelischen Zillertalern in seinem Lande zu erbitten. Das Gesuch wurde gewährt und am 2. Oktober 1837 bezogen die glaubenstreuen Emigranten die ihnen angewiesenen Ansiedelungen in Schmiedeberg in Schlesien, siedelten aber später nach Erdmannsdorf

über. Ihr neuer Herrscher erwies sich ihnen sehr gnädig und rücksichtsvoll; er übernahm die Kosten der Reise von Tirol nach Schlesien, gab ihnen Äcker und Gerätschaften zum Bebauen und ließ sie dort so lange unterhalten, bis sie sich selbst ernähren konnten. Der König bewilligte zuerst 29.500 Taler für die Zillertaler, später noch einmal 12.500 Taler für eine Kirche, die in der Ansiedlung auch i. J. 1840 errichtet wurde. Eine Schule hatte man ihnen schon einige Jahre vorher einrichten lassen. Die Kolo nie

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Gossensass, Tirol : Sommer- und Winterkurort
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Page 15 of 138
Author: Schwärzler, Louis / von Louis Schwärzler
Place: Gossensass
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 104 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gossensaß
Location mark: II A-4.485
Intern ID: 156421
, zeigt heute die Stell© des einstigen starken Schlosses. Die Kirche, meist ein Zeug© früherer Jahrhunderte, liefert uns auch hier manch Interessantes. Schon 1375 erscheint urkundlich, die St Georgen-Kirche in Gossensass, ©in Beweis, dass hier lange Zeit, bevor eine ständige Seelsorge bestand, schon, eine Kirche existierte und •wurde die Abhaltung des Gottesdienstes durch Hilfs priester aus der nahen Stadt Sterzing besorgt. Erst 1,478 kam auf Wunsch der Gemeinde- und Knappenschaft ein Kaplan

mit festem Sitz nach Gossensass., Im Jahr© 1582 wurde es Kuratie und in jener Zeit beginnen die ka nonischen Bücher. 1736 wurde laut alter Urkunde vom Ordinariat die Kooperatur bestätigt. 1750 wurde unter Pfarrer Penz die alte, nun zu klein gewordene Kirche abgebrochen und die gegenwärtige gebaut und am 4. Juli 1754 durch Bischof Leopold eingeweiht. Der Glocken turm blieb stehen, nur wurde im Jahre 1769 seine bis dahin spitze Form in die jetzige Kuppelform umgeändert. Leider wurde später auch das Inner

© der anfangs schönen gothischen Kirche geändert. Die Barbara- oder Knappen kapelle wurde 1510 von wohlhabenden Bergknappen gebaut uni sehr reich ausgestattet. >) Zur Zeit desFuhrwerks wesens warGossensass allenthalben ©i n viel und weit bekannterOrt. .Auch die Freiheitskrieg© gingen nicht spurlos am Orte vorüber. In den Jahren 1790, 1805 und 1809 hatte es viel von den. Durchzügen der Militärkolonnen zu leiden. Doch halfen, die Bewohner, wenn sie auch, eine eigene Kompagnie nicht stellen konnten

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Josef Plank : akademischer Maler ; eine Lebens-Skizze
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Page 21 of 32
Author: Waldner, Franz / von Fr. Waldner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 30 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Plank, Josef
Location mark: I 58.023
Intern ID: 208706
20 lich das Hochaltarblatt, gemalt von Josef Plank. Es hat eine Breite von 11 Fuß und eine Höhe von 17 Fuß. Die etwas zu geringe Höhe ist dem zu wenig schlank gebauten Altar entsprechend, woran der Maler sich halten mußte. Das Altarbild stellt den hl. Josef als Patron der ganzen katholischen Kirche vor, perklärt auf einer Wolke sitzend, mit dem Lilienstengel in der Hand, umgeben von einem Lichtschimmer mit der Umschrist: „!te ad Josef" und wunder lieben Engeln. Den .Blick nach oben gerichtet

, breitet er seine Hände vorbittend und beschützend über die unteren Gruppen aus — wahrhaft eine Ehrfurcht und Zutrauen einflößende Gestalt. Der untere Teil des Bildes zerfällt in drei. Partien. Die mittlere stellt im Hintergründe die katholische Kirche vor, repräsentiert .durch den Petersdom in Rom und an Stelle des Obelisken stehlt der Erzengel Michael, wie er mit Schild und gezück- tem feurigen Schwerte den Feind der Kirche in die brausenden Wogen zurückschleudert, die ver gebens ihren schäumenden

Gischt emporspritzen. Auf der. Epistelseite thront der hl. Vater Pius IX. , in prachtvollem Ornate, die Kirche dem Schutze des hl. Josef empfehlend, und etwas zurück steht der selige Mt Pirmin, das Stift demselben Schutze anheimst eilend; diensttuende Begleiter vervoll ständigen die Gruppe. Auf der EvangeLiumseite liegt ein krankes Weib, das von ihrer Tochter zum Vertrauen auf den hl. Josef aufgemuntert wird,, und etwas tiefer ist ein Pilger, der nach

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Meran und seine Umgebung : mit zahlreichen Ansichten, Plan und Karte.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 20)
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Page 61 of 124
Place: Darmstadt [u.a.]
Publisher: Städtebilder-Verl. Geuter
Physical description: 108 S. : Ill., Kt.. - 4., neubearb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-2.636
Intern ID: 136522
mit schönem spätgotischen Portal und einem in Stein gern eisselten rätselhaften Wappen. In dein 1880 stilgcmäss erneuerten Innern der Kirche eine sorgfältig gearbeitete Kanzel, ein neuer sehenswerter Altar von Fr. Pencll mit alten Reliefs (das Leben Mariä) und ein aus dem 13. Jahrh, stammendes Kruzifix ; an den Türflügeln der Orgel alte Ge mälde. Hinter der Kirche der Friedhof mit drei Ab teilungen für Katholiken (mit vielen Denkmälern aus Fr. Fendis Meisterhand), Protestanten und Juden

; vor diesem an der Reichsstrasse der S c b i 11 e r g a r t e n. Weiter draussen in Untermais liegt die alte Wallfahrts kirche Maria Trost mit schönem romanischen Turm und etwas westwärts von der Landstrasse die Pfarrkirche St, Vigil, ein alter Bau, der teilweise bis ins 14. Jahrh. zurückreicht und nach einem Brande 1878 restauriert wurde. An der Aussenmauer des Chores ein sehr alter, roh gemeisselter Stein mit zwei Reliefköpfen, die für römische Arbeit, gehalten und als Apollo und Diana gedeutet werden. Bei den Rcstanratione

- arbeiten wurden im Innern der Kirche interessante Fresken aus dem 15. Jahrh. auf gedeckt und wiederherges teilt. Der neue gotische Hochaltar ist eine Arbeit des heimischen Bild hauers Josef Wassler, die Flügelgemälde sind Kompositionen des tiroliechen Künstlers Hans Rabensteiner. Neben der Kirche der alte W i d u m (Pfarrhof), einst Ansitz der Edlen von Angerheim, und unweit davon der mächtige S u p p an - türm, ein vom Alter dunkelgefärbtcr Ban, der römischen Ursprung haben soll. An der Westseite

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Brixen (Südtirol) : neuester Führer durch Stadt und Umgebung
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Page 32 of 90
Author: Schmalix, A. / von A. Schmalix
Place: Brixen
Publisher: Komm.-Verl. der Preßvereins-Buchhandl.
Physical description: 61 S. : Ill.. - 1. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen ; f.Führer<br>g.Brixen <Region> ; f.Führer
Location mark: II A-25.023 ; D II 7.437 ; II 7.437
Intern ID: 198555
Kirche, aus weißen und blauen Marmorplatten von Vinaders, Wald, Obernberg und Ratschings, bildet einen Beweis für den Marmor reichtum Tirols. — Es erübrigt noch, die Grabdenkmäler der Fürstbischöfe Josef von Spaur, Karl Franz von Lodron und Kaspar Ignaz von Künigl zu erwähnen, die ebenfalls vorzügliche Werke der heimischen Bildhauerkunst sind. Die Kosten dieser schönsten und kostbarsten Kirche in neuerer Bauart belieten sich auf 118.851 fl. Ein großes Verdienst hat sich Fürstbischof Simon

Aichner er worben, der unter bedeutenden Aufwendungen in den Neunziger jahren die Kirche restaurieren und verschönern ließ. An die Domkirche schließt sich nördlich der alte Friedhof mit Arkaden und 10(i noch vorhandenen, zum Teil hochinteressanten und gut erhaltenen Grabsteinen und Marmordenkmalern an, die der Geschichtsschreiber Josef Besch eingehend beschrieben hat. An der Ostseite der Denkstein des Minnesängers Oswald von Wolken stein*) aus dem Jahre 1408. Am östlichen Eingang dieses alten

des Bischofs Alt will und des deutschen Königs Heinrich IV. statt, auf welchem BO, meist italienische Bischöfe den Papst Gregor VII. abzusetzen versuchten und Wipert von Ravenna zum Gegenpapst wählten. In der nämlichen Kirche aber wurde Bischof Alt will später von dem gregorianisch gesinnten Herzog Welf von Bayern gelangen genommen. Die in dem Kirchlein befindlichen Fresken sind von hohem kunsthistorischen Interesse, stammen aber aus verschiedenen Jahr hunderten. Die ältesten befinden sich im Johannes

-Kirchlein. Schiffe der Kirche. Don großen Bogen ziert die Darstellung des sogenannten „thronus Salomonis“, nämlich Maria, weiche der Thron des wahren Salomon geworden ist. Das völlig ausgemalte Presbyterium zeigt den hl. Petrus mit den Bischöfen Ingeiniin und Albuin, darunter das Mar tyrium des Apostels Johannes und die Enthauptung Johannes des *) Oswald von Wolkenstein, einer der hervorragendsten deutschen Dichter des Mittelalters, geboren 1367 auf Schloß Wolkenstein in Tirol, gelangte auf Kriegs lagen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Brixen (Südtirol) : neuester Führer durch Stadt und Umgebung
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Page 58 of 90
Author: Schmalix, A. / von A. Schmalix
Place: Brixen
Publisher: Komm.-Verl. der Preßvereins-Buchhandl.
Physical description: 61 S. : Ill.. - 1. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen ; f.Führer<br>g.Brixen <Region> ; f.Führer
Location mark: II A-25.023 ; D II 7.437 ; II 7.437
Intern ID: 198555
hochinteressante Fresken. Pallaus, Stammsitz der gleichnamigen, nunmehr erloschenen freiherrlichen Familie, war durch einige Zeit im Besitz der Frei herren von Unterrichte]', von denen es in das Eigentum des Barons von Schönberg überging. Dicht hinter dem Schlosse liegt das Dörfchen Sams mit alter Kirche. darin ein sehenswertes spätgotisches Tabernakel. Gutes Wirtshaus mit Veranda. Dei' Weg senkt, sich mm etwas bergab und in ‘4 Stunde gelangt man zum Pfarrdorf Albeins, am Eingang des Tales von Afers, Albeins

Eisackufer einschlagen. Derselbe führt über das Mährer Wirtshaus (s. das.) und ist etwa 7+ Stunde weiter. Ein zweiter, wegen seiner Nnturschiinhciten überaus empfehlens werter Weg (O.-G. Nr. 7 und 8) führt von Milland durch den Berg wald über Melaun (in der Kirche sehr bemerkenswerte alte Fresken) und Klerant (ebenfalls Fresken noch älteren Ursprungs, die Legende des hl. Nikolaus darstellend, in der Kirche) nach Albeins (2Vi Std.). Lüsen. Bei längerem Aufenthalt, in Brixen empfiehlt sich ein Ausflug

und zirkulieren ähnliche Legenden bekanntlich in vielen Hochtälern der Alpen. Das Tal ist hübsch, doch seiner Ab gelegenheit wegen fällt eine gewisse melancholische Stimmung auf, der auch die Bewohner sich in ihrem Charakter nicht ganz entziehen können. Die ursprünglich gotische Pfarrkirche liegt an der schönsten Stelle des Tales und stammt in ihrer jetzigen Gestalt aus dem Jahre 1472. In der Kirche wird eine schöne, massiv silberne Monstranze von Meister Christoph aus dem Jahre 1490 gezeigt. Daneben befindet

sich die St. Kilians kapelle, 1415 erbaut, mit einem spätgotischen Altar. An dem selben die Figuren des hl. Kilian und zweier Diakone, an der Innenseite der Flügeltüren ein Relief, die Bildnisse des St. Georg und St. Nikolaus darstellend. Im Dorfe sind zwei Wirtshäuser, das ,obere“ und das „untere“, die beide empfohlen werden können- Die älteste Kirche des Tales jedoch dürfte die des hl. Nikolaus in Petsebid sein, die schon im Jahre 901 urkundlich erwähnt wird. St. Nikolaus liegt ungefähr 7* Stunden von Lüsen tal

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Brixen (Südtirol) : neuester Führer durch Stadt und Umgebung
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Page 35 of 90
Author: Schmalix, A. / von A. Schmalix
Place: Brixen
Publisher: Komm.-Verl. der Preßvereins-Buchhandl.
Physical description: 61 S. : Ill.. - 1. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen ; f.Führer<br>g.Brixen <Region> ; f.Führer
Location mark: II A-25.023 ; D II 7.437 ; II 7.437
Intern ID: 198555
] 1 wertvoll dagegen, doch ihrer kunstvollen Weberei wegen sehenswert ist die Casula des seligen Ha.i-1.inn.mi, dessen lirful ehe»falls gezeigt wird. Ganz in der Nähe der Domkirche, nur durch den oben er mähnten alten Friedhof von ihr getrennt, befindet, sicli die Pfarr kirche. Sie wurde gegen das Ende des 15. Jahrhunderts in gotischem Stile erbaut, und 1505 durch den Woihbischof Konrnrl zu Ehren des Id. Michael konsekriert. Der gleich falls gotische Turm trägt ein Dach von weißübcrtünchtem Ton, daher

der „weiße Turm“ ge nannt, das Wahrzeichen Brixens. Die Kirche macht einen maje stätischen Eindruck, wurde aller leider durch das Unverständnis Der damaligen Zeit im Jahre 1740 und später ihres reichen gotischen Schmuckes beraubt. Heute befinden sich sieben Altäre darin. Fünf davon im Presby terium von dem Cremonesen Johann Betuxzi aus Scajola. verfertigt. Sehr gute Gemälde finden sich auf dem Hochaltar, z. B. der heilige •Michael, die abgefallenen Engel stürzend, von Pozzo Andreas. ®inem Jesuiten

(zwischen Hof- und Schlossergasse) mit einem schönen AltargeiTuildo von Cosroe Dusi: „Die Taufe der Id. Ottilia.“ p Die Insfitutskirche bei der Erziehungsanstalt, der.Englischen y'dulein im Barockstil; im Jahre 1904 neu restauriert und be deutend verschönert. - * I Itl 1/1 U II LCJ JJ CJ p c r! Volksmenge heim Kreuzweg des Heilands 11 . ^>gt hiezu gehörig auch eine prächtig vrm f'vvßnn n Die Maria Hilf-Kirche in Zinggen mit zwei vorzüglichen emsilden von Schöpf, den hl. Anton und hl. Josef vorstellend

, je Kirche besteht seit 1648 und wurde als Denkmal des west- a ls chen Friedens erbaut. j.. Jenseits des Eisack, im sogenannten Stufeis, die Schutzengel- gj lrc he, erbaut im Jahre 1711. Sie besitzt auf dem einzigen Altar 11 hervorragendes Gemälde von Graßmair. den hl. Schutzengel da1, stelle,ul. p Oestlieli vom Domkreuzgang liegt, verbunden mit dem lesterseminar, einem mächtigen und gefälligen Bau im Barockstil, e Seminarkirche zum hl. Kreuz. Sie enthält drei geschmackvolle au 'T ^* en Dlafond schmücken

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Meran und seine Umgebung : mit zahlreichen Ansichten, Plan und Karte.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 20)
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Page 100 of 124
Place: Darmstadt [u.a.]
Publisher: Städtebilder-Verl. Geuter
Physical description: 108 S. : Ill., Kt.. - 4., neubearb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-2.636
Intern ID: 136522
m, Wirtsh. Flora ; Stell wagen verbind un g von Natu ms nach Neuratteis in Vj$ St. für 3 K, Einspänner 8 K). Rechts auf hohem Steilfelsen (1241 in) die Kirche St. Katharina, im Jahre 1502 an der Stelle eines Schlosses erbaut, welches schon König Hein rich von Böhmen den Karthansermön < hoi i zur Gründung eines Klosters geschenkt hatte. Den Hintergrund des Tales scheint, von Ratteis aus gesehen, der schneebedeckte Sim i- 1 a n n (3604 m) abzuschlicssen. Ein Saumpfad auf dem rechten Ufer

. Für die Kirche von AII er engelsberg malte der infolge eines unglücklich aus- gegangenen Duells hierher geflüchtete bayrische Hofmaler Helfenrieder (f 1635) in der langen Zeit seines hiesigen Auf enthalte (S. 50) einige sehr schöne Altarbilder. Oestlich von Karthans öffnet sieh das Pfossental, durch welches über das EI s j ö c h I und durch das Pf e I d e r s er t al, ein Uebergang nach Moos im Passelrer Tal führt. Unterhalb des Joches liegt in einer Meereshölie von 2076 m der Eishof, der höchste Hof Tirols

, Oberhalb Kalthaus führt nordwärts ein Steig hinab zum Schnalserbach und von da an seinem linken Ufer in i 1 / 4 St. nach dem Dorfe Unser Frau (1497 in, Gasth. : Schwarzer Adler; Goldnes Kreuz; Unterwirf). ,,Unser Frau“ ist ein ziemlich besuchter Wallfahrtsort und besitzt eine hübsche Kirche, deren Seitenaltar das angeblich von zwei Pilgern liier gefundene Mutter gottesbild, eine gute Arbeit aus dem Ende des 13, Jahrh,, schmückt. Von »Unser Frau“ lohnender und leichter Aufstieg auf den südlich gelegenen

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