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Title A - Z
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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1905
Ludwig Thuille : (geb. 30. Nov. 1861 zu Bozen)
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Page 4 of 8
Author: Istel, Edgar / von Edgar Istel
Place: Leipzig
Publisher: Kahnt
Physical description: S. [289] - 293 : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Neue Zeitschrift für Musik ; 72,14. - Xerokopie
Subject heading: p.Thuille, Ludwig
Location mark: III 113.827
Intern ID: 193143
dem Charakterstück .Auf dem See“ der eigentümliche Moll-Walzer hervorzuheben, über dein ein Zug unend licher Traurigkeit, nur von einem Sonnenstrahl durch brochen, liegt. Alle sechs Stücke, zunächst wohl als häusliche Unterhaltungsmusik gedacht, dürften vermöge ihrer vornehmen Sprache auch in intimen Konzerten am Platze sein. Ganz für sich steht eine Orgelsonate in Amol! op. 2 (1881/82 entstanden, C. F. Kaimt Naehf), ein vortreffliches Werk, dessen glänzend gearbeitete Schlussfuge in A dur

nicht nur den fleissigen Schüler des Konlrapunktisten Hhcinberger, sondern schon eigen artige, an Bach geschulte Gestaltungskraft namentlich in den kühnen Engführungen verrät. In der grossen Öffentlichkeit bekannt wurde Thuille zuerst als Komponist seines Op. 6, des Sextetts Bdur für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn (1885—87 komponiert, 1889 in Wiesbaden erst malig miigeführt, Breitkopf). Thuille hatte das Werk im Jahre 1891 auf Anraten von Rieb. Strausszur Konkurrenz um den Beethovenpreis nach Wien

gesandt. Schliess lich aber erhielten zwei Günstlinge llanslicks den Preis, wahrend Thuilles Sextett offiziell nebenbei als „preis- würdig“ erklärt wurde. Bei der öffentlichen Aufführung der Werke, die eatzungsgeniuas stnttfnnd, erklärten sich jedoch Publikum und Kritik einmütig für Thuilles Werk, das seitdem den Weg durch viele Konzertsäle des ln- und Auslands antrat. Ober das vielgespielte Opus selbst kann ich mich kurz fassen; es ist eines der liebenswürdigsten Kammermusikwerke der neueren 5feit

. Hier offenbart sich das reife Können eines auf der Höhe seiner Schaffens kraft angelangten Musikers, der seine individuelle Sprache spricht; ein Zug tiefer Leidenschaft geht durch das ganze Werk, dessen Schönheiten sich nicht mit einem Male erschliessen, sondern liebevolles Entgegenkommen erheischen. Überwiegend polyphon gehalten, lässt es doch nirgend den einheitlichen Duktus der Melodie vermissen, und das Klavier, reicher ausgestaltet als im Sextett, Überschreitet doch nie die Grenzen der Kammer musik

mit dem dreiakligen Bühnenspiel „Lohetanz* (Dichtung von Bierbaum, op. 10, 1896 komponiert, jetzt bei B. Schotts Söhnen). Der Uraufführung in Karlsruhe unter Mottl am 6. Kehr. 1898 folgte die Berliner Erst aufführung am 10. Febr. desselben Jahres unter Muck, und von da ab ging das Werk Über eine grosse Anzahl deutscher Bühnen, ln der Tat entsprach die Uierbaum- sche Dichtung aufs glücklichste der Thuillt selien Eigen art: die Heiterkeit des Märchenreiches, in dem sich die Fabel von Prinzess und Fiedelinann

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
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Page 33 of 146
Author: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Location mark: I 63.094
Intern ID: 206471
ihr mir bei? Biele. Ja, noch vor dem Osterfeste muß er sterben. Ein Rabbi. Doch bedenket: Kurz ist die Zeit und schwer das Werk; wird es gelingen? Ein anderer Rabbi. Der Nazaräer ist ein Zau berer, der nicht zum ersten Male uns entwischen würde. Dazu zählt er getreue Freunde in unserem Volke wohl nach Hunderten. Annas. Freunde hat der Nazaräer nicht wenige, das ist wahr; doch Feinde wohl weit mehr, verlaßt euch d'rauf. Es sollt mich wundern, wenn aus seinem Anhang auch nicht einer wäre, der sich für uns gewinnen

ließe. Kaiphas. Gewiß, und hier ist auch Bestechung wohl erlaubt, denn heilig ist das Werk, das wir be ginnen. Ich habe in dieser Angelegenheit bereits etwas getan. — Doch wer kommt da? (Der Sadduzäer führt Judas Jskariot vor.) S a d b uzäer. Verzeiht, ihr Väter des hohen Rates, daß ich hier einzutreten wage. Doch wichtig ist die Sache, und ich weiß, was ihr im Sinne habt. Dieser Mann da kann euch vielleicht nützlich sein. Es ist — Kaip h a s. Ich kenne ihn. Es ist Judas Jskariot, ein Jünger

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Category:
History
Year:
1905
Geschichte der Tiroler Landtage von 1518 bis 1525 : ein Beitrag zur sozialpolitischen Bewegung des 16. Jahrhunderts.- (Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssens Geschichte des deutschen Volkes ; 4,5)
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Page 135 of 142
Author: Hirn, Ferdinand / mit Benützung archivalischer Quellen dargest. von Ferdinand Hirn
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: XI, 124 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XI . - In Fraktur
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1518-1525
Location mark: II 102.379
Intern ID: 303780
im 17. Jahrhundert kennzeichnet Zur Genüge der Umstand, daß beide nur in wenigen Zeilen den Bauernlandtag erwähnen, obwohl sie in seitenlangen Erzählungen ausführlich von den Gewalttaten der Rebellen zu berichten wissen. Abgesehen von kleinen Ungenauigkeiten der Abschrift sowie von der höchst mangelhaften Heraus gabe, bietet genanntes Werk des Landeshauptmanns Brandts viele für vorliegende Arbeit wichtige Materialien, welche der Verfasser aus dem landschaftlichen Archive schöpfen konnte

, während Burglechner solche nur selten in sein Werk aufnahm'. Dem Charakter der Städtechroniken entspricht auch jene Halls von Franz Schweyger; obwohl größtenteils nur von lokalem Interesse, enthält sie doch manche schätzens werte Nachricht. Vorliegende Darstellung fußt in den Grundzügen auf Akten. In erster Linie waren jene über die Landtagsverhandlungen heranzuZiehen, welche in einem eigenen Faszikel des k. k. Statthalterei-Archivs in Innsbruck, teilweise auch im landschaft lichen Archive Tirols gesammelt find

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