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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1905
Geschichte der Volksschauspiele in Tirol
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Page 5 of 59
Author: Sikora, Adalbert / von Adalbert Sikora
Place: Berlin
Publisher: Mahl
Physical description: 55 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Theatergeschichte ; Bd. 2. - Xerokopie. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschauspiel ; z.Geschichte 1746-1765 ; f.Verzeichnis<br>g.Tirol ; s.Volksschauspiel ; z.Geschichte
Location mark: III 101.737
Intern ID: 150298
Zur Geschichte der VollsschausMe in Tirol. Non Adalbert.brkora. Ein leilnn g. Aii! dem Jahre 1420 beginnen für Tirol die sicheren Nach richten über seine Theatergeschichte, an deren Spitze die vielleicht einigen Glauben verdienende Sage. von.Herzog..ftriedrich^Wit.der leeren Tasche zu stellen sein dürfte, die Adolf Pichler'in seinem Buch, Das Draina des Mittelalters in Tirol (Innsbruck 1850) crzählt. Jedenfalls ist nicht anznnchmen, das; die ersten Spiele in Tirol entstanden sind, sondern eher

, das; die Blüic der Thcaicr- anssiihrungen in Deutschland im 14. Jahrhundert jitf Nach- nhmnng gereizt habe, und daß diese Spiele bei dem von Natur ans thealerlusligcn Bolle der Tiroler einen der Verbreitung und Wcitereutwieiluug günstigen Boden gcfiindeii haben. 1420. wurde,in Sterzin.g .der.Passion,anfgesührt;') es ist bciiicrlcuSivert, daß in diesem Orte, wo die Spiele ln Tirol ihre höchste Blüte erreichten, die ersten Nachrichten davon anstauchen (in Hall erst 1430 und dann nacheinander in anderen Orten

). Waelcrnell nimmt eine geiiicinsamc Vorlage der erhaltenen Pas- ') Ich fasse hier kurz Me Ergebnisse von Prof. J. E. Watlernells Untersuchungen. Zlltdentsche Passionsspiele aus Tirol (Graz 1897) zusammen und ergänz« sie aus O. ZingerleS Sammlung tirolisch«'Fasinachtspiele. Wiener Neudrucke IX u. XI. Dns. I8K6. — Bezüglich der hier verwendeten Form „der Passion" .verweise ich auf de» Gebrauch der männlichen Form im vorliegenden Material (II) und ans die Anssührungen im genannten Buche Wackeruells (S. XIX

1
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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Meran und seine Umgebung : mit zahlreichen Ansichten, Plan und Karte.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 20)
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Page 34 of 124
Place: Darmstadt [u.a.]
Publisher: Städtebilder-Verl. Geuter
Physical description: 108 S. : Ill., Kt.. - 4., neubearb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-2.636
Intern ID: 136522
Die älteste deutsche Form des Namens lautet io Ur kunden stets „an, auf, ob der Mairan“ oder Maran, also an, auf und über der Muhr; später fiel der Artikel der aus und man schrieb ..an Maran, an Meran“. Erst im 17. Jahrh. verschwand auch das Vorwort und die einfache Bezeichnung Meran kam zum Vorschein. Im 13. Jahrh. hatten die aus den karolingischen Gau graf en des Vinschgaues hervorgegangenen Grafen von Tirol die Oberhoheit über den früher wahrscheinlich selbständigen Ort Meran

an sich gebracht. Die alten Gewalthaber der Feste, die Burggrafen, waren zu obersten Richtern der weiten Umgegend geworden, die nach ihnen das „Burggrafenamt“ Mess, eine Benennung, die im Volke und in der Litteratur heute noch fortlebt. Eine der zwei in Meran erscheinenden Zeitungen nennt sich in Anlehnung an diesen uralten Namen „Der Burggrafler“. Nach dem Aussterben der männlichen Linie der Grafen von Tirol mit Adalbert; III. fielen dessen Besitzungen im Etschtal 1254 an den mit seiner Tochter Adelheid

vermählten Grafen Meinhard von Görz, der nun seinen Sitz auf Tirol nahm. Unter seinen Nachfolgern sah Meran eine Zeit des Auf schwungs und der Blüte. Namentlich Graf Meinhards II. zweiter Sohn, der aus Böhmen vertriebene König Heinrich, war Meran, das er 1317 zur Stadt erhoben hatte, sehr wohl gesinnt und stattete es mit vielen Vorrechten und Freiheiten aus. Er erwarb das Ten g ’s che Haus, das jetzige Rathaus, und Hess es zu seinem Stadtsitz umgestalten. Auch das Hans am Bozen er Tor, das heutige Hotel

Erzherzog Johann, war sein Eigen. An der erhalten gebliebenen, Westseite des Gebäudes ist über dem Hauptfcnster des ersten Stockes jetzt noch sein und seiner Gemahlin Bildnis in erhabener Arbeit zu sehen. Mit dem jung verstorbenen Meinhard UI., dem Sohne des Markgrafen Ludwig von Brandenburg und seiner Ge mahlin Margarete Maul lasch, starb das Görz-Tirolei* Grafen geschlecht aus; durch den Erbvertrag von 1363 trat Mar garete die Grafschaft Tirol an ihre Verwandten, die Herzöge von Oesterreich

, ab und zog sich nach Wien zurück, wo sie im Jahre 1369 starb. Mit dem Uebergang von Tirol an Oesterreich hatte Meran viel verloren. Es war nicht mehr die ständige Residenz der Landesfürsten — an ihrer Statt sass ein „Landeshauptmann der Grafschaft Tirol, des Landes an der Etsch, im Gebirge und im Innt-al“ auf Schloss Tirol — und wenn auch vor läufig wichtige Landesangelcgenh eiten noch immer in Meran

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Category:
History
Year:
1905
Josef Durig und Josef Egger : zwei Tiroler Geschichtsforscher
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Page 13 of 30
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [405] - 430
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F.3, H. 49
Subject heading: p.Egger, Josef ; <br />p.Durig, Josef
Location mark: II 268.167
Intern ID: 495825
415 — weit unter dem Titel „Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landesteiles von Tirol zu Deutschland und Tirol“ im Jahresbericht der Oberrealschule zu Innsbruck 1864 erschienen. Durigs Ausführungen sind für die behandelte Frage grundlegend geworden. Wenn sie auch durch spätere Arbeiten im Einzelnen ergänzt werden konnten, sind die "Resultate, zu denen Durig gekommen ist, unumstößlich geblieben. In klarer, vollständig überzeugender Weise war hier erwiesen, daß das Bistum

Trient seit dem 10. Jahrhundert zu Deutschland ge rechnet wurde, der Bischof als deutscher Reichsfürst galt, daß die Kompaktakten, welche seit dem Jahre 1363 der Bischof mit dem Tiroler Landesfürsten zu schließen hatte, nicht ein ein faches Bündnis bedeuteten, sondern das Bistum der Hoheit Tirols in vollkommen rechtskräftiger Weise unterworfen hatten, daß zuletzt das Bistum, was die Beziehungen znm Auslande betrifft, zu Tirol gerechnet wurde, Tirol militärische und finanzielle Hoheitsrechte

„ Beiträge zur Geo graphie Tirols im Mittelalter“ Auszüge aus Reiseberichten aus den Monumenta Germaniae, die Tirol betrafen, veröffentlicht. Erst im fünften und letzten Bande erschien die Fortsetzung dieser Arbeit, welche Auszüge aus Reisebeschreibungen des spä teren Mittelalters, durchweg nach Publikationen, mitteilte. Es war die Berufsarbeit, die mehr und mehr Durigs wissenschaft liche Tätigkeit lähmte. Znm Säkularjahr 1863 sollte Durig eine Geschichte der Ausbildung und des Anwachsens der Graf schaft

Tirol verfassen, welche das Ferdinandeum als Festschrift drucken lassen wollte. Es ist nicht dazu gekommen. Am Re gestenwerk freilich arbeitete Durig weiter, aber mehr und mehr

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Meran und seine Umgebung : mit zahlreichen Ansichten, Plan und Karte.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 20)
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Page 76 of 124
Place: Darmstadt [u.a.]
Publisher: Städtebilder-Verl. Geuter
Physical description: 108 S. : Ill., Kt.. - 4., neubearb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-2.636
Intern ID: 136522
4en alten Tiroler Falirweg übergeht. Kurz vor dem Dorfe, 10 Min. rechts seitwärts, die in ihrem Urban aus romanischer Zeit stammende Bf. Buprech tskirche, mit Spuren von Malereien aus dem 15. Jahrh. an der Front. Im Dorfe Tirol bietet namentlich die Terrasse des Himmele- Wirtshauses (3 Min. hinter der Kirche) eine prachtvolle Aussicht. — Vom Pfarr platz führt rechte nordwärts ein Weg zu dein 25 Min. ent fernten am rechten Ufer des Finde- Baches nächst dem Ein gang ins Spronser-Tal gelegenen

Schloss Auer, dessen Turin von Kennern für römischen Ursprungs gehalten und als eine der vorgeschobenen Warten der Küehelberg-Befestigung angesehen wird. In dem Schlosse eine hübsche gotische Stube. Letzter Lehensinhaber des Schlosses war Johann Graf Stachelburg, der 1809 in den Reihen der Tiroler Freiheitskämpfer focht und im ersten Gefecht am Isel- berg (25. Mai) bei Innsbruck den Tod fürs Vaterland erlitt. Vom Dorfe nach dein Schloss Tirol (639 in, U/s St. von Meran) führt der Weg hinter dem Orte

rechts in die romantische Schlucht des wilden Kästenbaches, auf deren Hang tief unten die stilgerecht restaurierte und wieder wohnlich eingerichtete B r u n n e n b ii r g (Privatbesitz) sichtbar ist, und durch das Kna pp enloch , einen unter Kaiser Leopold I. entstande nen und mit seinem Bildnis gezierten, 52 m langen Durch schlag. Jen seit desselben einige Erdpyraimden und vor uns auf dein Doppelhügel der hoch auigctürmtcn Moräne das Schloss Tirol, zu dein wir vom Dorf aus in 20 Min

. hin an - steigen. J);ip Schloss, von 1140 bis 1363 Silz der Grafen von Tirol, der Herren des Landes, dein das Schloss den Hamen gab, entstand in Beiuein ältesten, auf dein höheren Hügel gelegenen Teil schon zu römischer Zeit als eine Hoch warte zmn Schutze der Ansiedelung am KÜchelberg. Dieses Castell Teriolis war späterhin der Sitz eines Tribuns und eines Träfetten der 8. italischen Legion, dem die Oberleitung der Truppen Verpflegung in diesem Teile Hhätiens oblag. Um die Mitte des 12, Jahrh

. hatten die sehr Wahrscheinlich aus den fränkischen Gaugrafen hervorgegangenen und dem Fürstbischof von Trient als Lebensberrn unterstellenden Vinschgauer Grafen, ihren Sitz auf dem durch sie wiederhergestcllten Schlosse und nannten sich nach diesem seit Berthold und Adalbert Grafen von Tirol. Nach dem Äussterben ihrer männlichen Linie fiel die Grafschaft an den Gemahl Adelheids, den Grafen Meinhard von Görst, dann an dessen Sohn Meinhard XL, der seit 1296 auch Herzog von Kärnten war und durch Ver trag, durch Kauf und Tausch

4
Books
Category:
History
Year:
1905
Geschichte der Tiroler Landtage von 1518 bis 1525 : ein Beitrag zur sozialpolitischen Bewegung des 16. Jahrhunderts.- (Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssens Geschichte des deutschen Volkes ; 4,5)
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Page 14 of 142
Author: Hirn, Ferdinand / mit Benützung archivalischer Quellen dargest. von Ferdinand Hirn
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: XI, 124 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XI . - In Fraktur
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1518-1525
Location mark: II 102.379
Intern ID: 303780
¥i ¥1 (fl Jsser von GaudententhurmM., Beitrag zur Schwazer Bergwerksgeschichte: Ferdinandeumszeitschrist 8. Folge. 37. Heft. 1893. Kern Th., Zur Geschichte der Volksbewegungen in Tirol: Archiv für Geschichte und Altertumskunde Tirols. Heft II. Innsbruck 1865. Kink R., Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Bereinigung mit Österreich. Innsbruck 1850. KirchmairvonRagnGeorg, Denkwürdigkeiten seiner Zeit 1519—1553. Heraus gegeben von Th. G. Karajan: Kontos rarum Au8in'acarum

. Scrixtores I, Wien 1855, 417 ff. Kogler F., Das landesfürstliche Steuerwesen in Tirol bis zum Ausgange des Mittel alters. I. Teil: Die ordentlichen landesfürstlichen Steuern: Archiv für österr. Ge schichte XC, 2. Hälfte, Wien 4901, 421 ff. Kraus V. v., Zur Geschichte Österreichs unter Ferdinand I. 1519—1522. Ein Bild ständischer Parteikümpfe. Wien 1877. Kranes Fr. v., Handbuch der Geschichte Österreichs. Bd II und III. Berlin 1877 s. La mp recht K., Deutsche Geschichte. Bd V 2 . Berlin 1894 ff. Lufchin

von Ebengreuth A., Österreichische Reichsgeschichte. Bamberg 1896. Mayr M., Der Eenerallandtag der österreichischen Erbländer zu Augsburg: Ferdi nandeumszeitschrift 3. Folge, 38. Hft. 1894. Orgler Fl. P., Leonhard Colonna, Freiherr von Böls, Landeshauptmann an der Etsch und Burggraf von Tirol 1498—1530: Gymnasialprogramm Bozen 1858/59. Pineio Giano Pirro, Annali overo clironiche di Trento. Trenio 1648. Primisfer ©., Tirolifche Chronik 1500—1777. Manuskript im Ferdinandeum. Rapp I., Über das vaterländische

Marino, I diarii. Herausgeg. von Fred. Stefani Guglielmo Berchet und Nicolo Ba ro zzi. Bd XXV—XXXI. Venedig 1889 ff- Sartori-Montecroce A., Beiträge zur österreichischen Reichs- und Rechtsgeschichte. I. Die Reception der fremden Rechte in Tirol und die Tiroler Landesordnungen. Innsbruck 1895. II. Geschichte des landschaftlichen Steuerwesens in Tirol. Ebd. 1902. Schweyger Fr.. Chronik der Stadt Hall, 1503—1570. Herausgeg. von David Scho «Herr. Innsbruck 1867. Sinuach er Fr. A., Beyträge zur Geschichte

der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tirol. Bd VII. Brixen 1830. Perges I. v., Tyrolische Bergwerksgeschichte. Wien 1765. Haler I., Geschichte Tirols von der Urzeit bis aus unsere Tage. Innsbruck 1854. urba G., Geschichte des Thronfolgerechtes in allen habsburgischen Ländern bis zur pragmatischen Sanktion Kaiser Karls VI., 1156—1732. Wien 1903.

5
Books
Category:
History
Year:
1905
Geschichte der Tiroler Landtage von 1518 bis 1525 : ein Beitrag zur sozialpolitischen Bewegung des 16. Jahrhunderts.- (Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssens Geschichte des deutschen Volkes ; 4,5)
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Page 21 of 142
Author: Hirn, Ferdinand / mit Benützung archivalischer Quellen dargest. von Ferdinand Hirn
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: XI, 124 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XI . - In Fraktur
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1518-1525
Location mark: II 102.379
Intern ID: 303780
auch selbständiger gegenüber als seine Vorfahren 2 . Er eröffnete seine Regierung in Tirol, indem er zwei Zentralbehörden schuft welche bisher gefehlt hatten, das Regiment und die Kammer; ersterem wurde die politische und justizielle Verwaltung des Landes, letzterer die Finanzgebarung übertragen. Die Errichtung des Regimentes und dessen weitere Ausbildung im Jahre 1499 wurde dadurch bedeutungsvoll, daß durch diese Behörde, welche im Gegensätze zur Ständemacht geschaffen worden war auch in Tirol trotz

bezeichnen^. Mehrere Versuche des Katsers, anch ein burgerliches Gesetzbuch in Tirol einzufuhren, fcheiterten am Widersprnche der Stando, welche den Einfluff des romischen Rechtes begreiflicherweise scheuten^. Die unstcite, ungluckliche àuffere Politik Maximilians forderte graffe Opfer an Mannschaft und Geld, Welche grofftentetls Tirol zu tragen hatte, da es dem Kriegsschauplatze am nckchsten lag. Dieser Umstand fuhrte zur Regelung der Steuerverfassung

und des Landesverteidigungswesens durch das Landlibell des Jahres 1511, das wemgstens in den Grundziigen jahr- hundertelang in Geltung blieb. 1 Udler, Die Organisation der Centralverwaltung unter Maximilian 823 ff. 2 Egger, Geschichte Tirols II 64, 3 Lu sch in a. a. O. 266. Bgl. ferner Adler a. a. O. 380 ff 381 ff. Fellner, Zur Gesch. der österr. Zmtralverwaltung 260 ff. » Adler a. a. O. 330 s. Fellner a. a. O. 259 f, 5 Battavi, Beitr. zur österr. Reichs- und Rechisgesch. I. Die Rezeption der fremden Rechte in Tirol und die Tiroler Landesordnungen

6
Books
Category:
History
Year:
1905
Geschichte der Tiroler Landtage von 1518 bis 1525 : ein Beitrag zur sozialpolitischen Bewegung des 16. Jahrhunderts.- (Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssens Geschichte des deutschen Volkes ; 4,5)
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Page 31 of 142
Author: Hirn, Ferdinand / mit Benützung archivalischer Quellen dargest. von Ferdinand Hirn
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: XI, 124 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XI . - In Fraktur
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1518-1525
Location mark: II 102.379
Intern ID: 303780
gegen Ende des Jahres 1518 durch Tirol gezogen; am 12. Januar 1519 war der immer Unruhige in Wels zur ewigen Ruhe gegangen. Mochte er als Kaiser, als Herr aller österreichischen Erb länder die Rechte der Landeshoheit mehr in den Vordergrund gerückt, durch die Einführung des Beamtentums den Einfluß der Stände zurückgedrängt, durch seine unstäte äußere Politik die Kräfte des Landes stark in Anspruch genommen, die Finanzen Zerrüttet und hierdurch manche Reformen vereitelt haben: seine Wirksamkeit in Tirol

muß doch als eine sehr gesegnete bezeichnet werden; sie eröffnet wie im Reiche, so auch in Tirol den Beginn der Neuzeit. Hier schuf er die Anfänge einer zweckentsprechenden Beamtenorganisation, hier durch auch eine einheitliche politische und justizielle Verwaltung, ein leidlich geordnetes Steuer- und ein geradezu musterhaftes Landesverteidigungswesen. Seine Verdienste um die Kunst zu erörtern verbietet der beschränkte, uns zu Gebote stehende Raum; eines nur möge noch hervorgehoben werden: Maxi

milian schuf , auch in geographischer Hinsicht das heutige Tirol. 1 Vgl. den zweiten ExkurZ. - Brandis a. ci. O. 495 ff.

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Books
Category:
History
Year:
1905
Geschichte der Tiroler Landtage von 1518 bis 1525 : ein Beitrag zur sozialpolitischen Bewegung des 16. Jahrhunderts.- (Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssens Geschichte des deutschen Volkes ; 4,5)
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Page 12 of 142
Author: Hirn, Ferdinand / mit Benützung archivalischer Quellen dargest. von Ferdinand Hirn
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: XI, 124 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XI . - In Fraktur
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1518-1525
Location mark: II 102.379
Intern ID: 303780
III, Die Wirksamkeit der Stande Tirols in den Zähren 1522 und 1523 40—65. Kreistage in Innsbruck und Bozen gegen die Türkengefahr 40—41. Ausschreiben eines Landtages aus den 15. September 1522. Vorberatung über die Verhand lungsgegenstände 42—48. Zurücknahme der Einberufung. Erbhuldigungslandtag für das Pustertal 44. Das Luthertum in Tirol 45—46. Der Landtag des Jahres 1523. Ankunft Ferdinands in Tirol. Der Landtag. Geldforderung des Fürsten 46—48. Nachgiebigkeit der Stände und deren Ur sachen

des letzteren, Einsetzung des Hofrates 63—65. IV. Das Emporkommen der radikalen Elemente in Tirol und der Fasten- landtag des Zahres 1525 66—100. Die innere Lage des Landes. Wirkung der Steuerbewilligung und des Regierungswechsels 66—68. Versuch einer Münzreform 68—70. Maßregeln des Hofrates gegen das Luthertum sowie gegen die Äußerungen sittlicher Ver kommenheit. Selbständigkeitstrieb des Volkes 70—73. Streitigkeiten über die Privilegienbestätigung und Weineinfuhr aus dem Territorium Trient 73—75. Beginn

der Gewaltakte 75—77. Der Fastenlandtag des Jahres 1525. Ankunft Ferdinands in Tirol. Steuerforderung und Reformanträge des Fürsten 77—80. Ursache der neuer dings gesteigerten fürstlichen Ansprüche 81. Die erste Erwiderung der Stände; deren Würdigung 82—87. Gegenantwort Ferdinands 87—90. Zweite Er widerung der Landschaft 91—92. Zweite Antwort Ferdinands 92—94. Dritte, letzte Erwiderung der Stände 94—95. Entschluß Ferdinands und der Land- tagsabfchied 96—98. Beurteilung dieses Landtages

und der hier behandelten Periode tirolifcher Geschichte 98—100. Anhang 101-119. Erster Exkurs. Die Anlage der außerordentlichen Steuer des Jahres 1523 und ihr Eingang 101—110. Neue Gütereinschätzung in Tirol 101—102. Instruktion für die Kommissäre 103. Streit über deren Besoldung; Sistierung der Gütereinschätzung 104—105. Stim mung des Volkes 105—106. Maßregeln einer Kreisverfammlung in Bozen 107—108. Die Ergebnisse dieser und späterer Steuerbewilligungen 108 110. Zweiter Exkurs. Die Landtage des Pustertals 110—115

9
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Meran und seine Umgebung : mit zahlreichen Ansichten, Plan und Karte.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 20)
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Page 78 of 124
Place: Darmstadt [u.a.]
Publisher: Städtebilder-Verl. Geuter
Physical description: 108 S. : Ill., Kt.. - 4., neubearb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-2.636
Intern ID: 136522
wüstend und Margarete in ihrem Schlosse belagernd. Sie verteidigte sieb indes tapfer und mannhaft, bis ihr Gemahl Ludwig mit Kriegsvolk zum Entsätze herbei eilte und König Karl unverrichteter Sache abziehen musste- Bis zum 16. Jalirh. war das Schloss Tirol Sitz der von den öster reichischen Herzogen bestellten Landeshauptleute an der Etsch, später mir mehr die Wohnung eines Schlosshauptmanns, sowie eines Kaplans und allmählich so verwahrlost, dass die bayrische Regierung es im Jafai e- 1808

mit allem Zubehör öffentlich versteigern Hess, wobei nur 2200 Gulden erzielt wurden. Von dem Erwerber, Freiherrn von Hausmann, löste es die Stadt Meran 1816 wieder ein und brachte es gelegentlich der Huldi gungsfeier dem Kaiser Franz I. als Geschenk dar. Im Jahre 1838 fand auf Tirol die -feierliche Belehnung von Andreas Hofer’s Enkel mit dem Sandhol in Passeier durch Kaiser Ferdinand T. statt. Besonders sehenswert ist das ans dem Ende des 12. Jahrh. stammende Portal des Rittersaales mit interessanten Flach

geschmückten Kaiser- oder Ritter saales eröffnet sich eine herrliche Aussicht, die alle Schön heiten des weiten Talbodens der Etsch und Passer mit seiner Bergesumrahmung umfasst und gegen Süden bis zur Mendel und den Fleimser Bergen reicht. Als Abstieg vorn Schlosse empfiehlt es sich den Weg über das westlich gelegene alte Kirchlein St. Peter (’/ 4 St. von Tirol) zu wählen, weil der Weg nicht beschwerlich ist und das auf bewaldetem Hügel thronende, im Hintergrund von den Felsmauern des Ifinger und Hirz

er überragte Schloss Tirol von hier aus den schönsten Anblick gewährt. St. Peter, ein massiver Bau aus dem 12. Jahrh., ist wahrscheinlich die älteste Pfarrkirche des Landes, die nach einer alten Ueberlief erring an der Stelle eines heidnischen Tempels errichtet wurde. Von der Kirche führt der K a- p el 1 e n steig steil ins Tal hinab nach G r a t sch, ein zweiter Weg (15 Min.) in .südwestlicher Richtung hinüber nach Turn stein (oder Dürnstein), einem stattlichen Schlosse mit mächtigem Bergfried

. Wie die oben erwähnte Brunnen burg gilt auch Schloss Turn stein (551 m) als ein Vorwerk des Hauptschloss® Tirol. Die urkundlich 1479 zuerst ge nannte Burg gehört seit dem Beginn des 18. Jahrh. den Herren von Egen und sieht heute noch gar wohlerhalten und

10
Books
Category:
History
Year:
1905
Josef Durig und Josef Egger : zwei Tiroler Geschichtsforscher
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Page 25 of 30
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [405] - 430
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F.3, H. 49
Subject heading: p.Egger, Josef ; <br />p.Durig, Josef
Location mark: II 268.167
Intern ID: 495825
— 426■ — ' es ab, eine Ethnographie und Kulturgeschichte zu bieten. Er wollte sich darauf beschränken, das physische und geistige Leben des Volkes in Vergangenheit und Gegenwart zu schildern. Er handelte von der Besiedelung des Landes, der Entstehung der Territorien von Tirol und Vorarlberg, der Gliederung des Volkes nach Ständen und der Verfassung, den kirchlichen Zuständen, der Landesverteidigung, der Wirtschaft des Volkes, den Sitten und Gebräuchen, der Entwicklung von Kunst und Wissenschaft

können, aber auch hier ist er Bahnbrecher ge wesen, dem die Kommenden sich angeschlossen haben und an schließen werden. Schade, daß das Buch, wohl weil es in einer Sammlung erschienen ist, in Tirol nicht die Verbreitung ge funden hat, die es verdient. Die politische Geschichte Tirols hat Egger nochmals in kurzen Zügen im Bande Tirol und Vor arlberg der österreichischen Monarchie in Wort und Bild dar gestellt. Eine Episode aus der Geschichte des 13. Jahrhunderts, die Regierung des Bischofs Heinrich II. von Trient und insbeson- ders

sein Streit mit Meinhard II, von Tirol brachte Egger in den Programmen des Staatsgymnasiums zu Innsbruck von 1884 und 1885 zur Darstellung. Die Arbeit war als Fortsetzung von Durigs Abhandlung über Bischof Egno gedacht. Egger schilderte hier das vergebliche Bestreben des Bischofs, die Macht seines Hochstifts auf Kosten Tirols wiederherzustellen. Treff lich vergleicht Egger den streitsüchtigen Bischof mit Nikolaus von Cusa. Schade, daß die Fortsetzung der Arbeit, welche den Fortgang und Abschluß

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Page 109 of 425
Author: Tänzer, Aron
Place: Meran
Publisher: Ellmenreich
Physical description: XXXV, 802 S.
Language: Deutsch
Subject heading: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Location mark: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern ID: 162835
Sechstes Kapitel. 1 7(1 Es blieb mir Vorbehalten. Und ich will auch hier, wie bei den früheren Kriegsjahren, nichts beschreiben, sondern nur schreiben, aufzeichnen, was seit einem Jahrhundert hierüber unter Staub und Moder in dunkeln Archiven begraben war. Mögen die Tatsachen sprechen! In Vorarlberg Hess sich das Jahr 1809 vorerst ganz ruhig an. Während es in Tirol allenthalben giihrte und die Vor bereitungen zum Aufstande in vollstem Gauge waren, erliess der kgl. bair. Polizei-Kommissär

in Tirol immer mehr vor. Dass aber schon an diesen Vorbereitungen, deren Haupt faden in Wien zusammenliefen, jüdische Hände tatkräftig beteiligt waren, beweist folgende Mitteilung des Intendanten Hormayr 1 ): „Einen guten Vorrat solcher Schwänke hinterliess er (Speckbacher) in einem der ersten Wiener Häuser, jenem der unvergesslichen, auch den Tirolern unermiidet wnlil- ') In Hormayr’» Taschenbuch für vaterländische Geschichte, Jahr gang XXXIII, Berlin 18-14, ad IV „Lebensbilder“ (die Biographie Speok

- baehers), 8. 1B7. Vgl. Rapp, Tivoli. .1. 1809. 'Zeitschrift des Ferdinandeums, Innsbruck 1858, 8. 79 Anm. 11. Pas .fahr 1809. 177 tätigen Baronin Fany Arnstein, 1 ) wo auch Bartholdy recht ordentlich eingeseift wurde . . . .“ Am 9. April 1809 leiteten die Plustert,linier den Aufstand in Tirol ein. Eigentümlich, der Tiroler Aufstand ebenso wie seinerzeit, die Kreuzzüge, leiteten sich mit Judcnplünderungen ein und endeten mit Misserfolgen. Ferdinand, der Katholische, war vorsichtiger und vertrieb

die Juden ersl dann aus Spanien, nachdem er die Mauren besiegt hatte. Am Hu April 1809 wurden die Innsbrucker Juden, fünf Wohnungen und drei Ge- schüftsläden, vom versammelten Handvolke ausgeplündert. Was wollte man von den Juden? Die Erklärung liegt eigentlich nahe. Fanatischer Religionseifer war das treibende Motiv des ganzen Aufstandes in Tirol und traf darum Alles, ob Freund oder Feind, was nicht der gleichen Religion angeluirte. In Vor arlberg hatte der Aufstand von ISO!) keine Ausschreitungen

des Barons Nathan Adam von Arnstein. Über diese ausgezeichnete Jüdin und ihre berühmten Salons vgl. Griitz, Geschichte der Juden, ßd. 11, 8. löSf. und 8. 821!i'. 2 ) Rapp, Tirol im Jahre 1809, S. 115 lb, S. 141 Anm. 20, 21 u. 22. Desgleichen auch Ilormayrs Bericht hei Rapp, a. a. 0. 8. 215. -’) Im 2. Bdo. dieses Werkes, der die „Geschichte der Juden in Tirol“ zum Inhalte haben wird. ’) Vgl. Rapp, a. a. 0. S. 195 oben, Anm. 1(1.

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Category:
History
Year:
1905
Geschichte der Tiroler Landtage von 1518 bis 1525 : ein Beitrag zur sozialpolitischen Bewegung des 16. Jahrhunderts.- (Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssens Geschichte des deutschen Volkes ; 4,5)
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Page 61 of 142
Author: Hirn, Ferdinand / mit Benützung archivalischer Quellen dargest. von Ferdinand Hirn
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: XI, 124 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XI . - In Fraktur
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1518-1525
Location mark: II 102.379
Intern ID: 303780
III. Die Wirksamkeit der Stände Tirols in den Jahren 1522 und 1523. 45 Zur sozial-wirtschaftlichen Frage, welche in Tirol schon seit mehreren Jahren in Fluß gekommen war und, durch Elementarereignisse verschärft \ noch immer die unteren Volksschichten in uuheildrohender Erregung hielt 1 2 * * 5 , gesellte sich in dieser Zeit auch die religiöse, das rasch um sich greifende Luthertum, wodurch die Lösung der ersteren nicht nur äußerst erschwert, sondern der ganzen Be wegung vielmehr ein wesentlich

für Tirol hinwies. St. A., V. u. a. F. D. 1521—1522 fol. 59 71 u. a. m. s Die Ansicht, der Haß der Bauern gegen die bestehende Ordnung in Kirche und Staat sei nur durch das neue Evangelium hervorgerufen worden, welche Mairhofer in der Einleitung zu den Memoiren Angerers vertritt (Progr. des 1 k. Gymnasiums Jöripn 1862) dürfte durch die bereits gebotene Darstellung auch für Tirol als gänzlich verfehlt erwiesen worden sein. ''Huber, Gesch. Österr. III 502 fs. E reut er, Die Ursachen und die Ent wicklung

des Bauernaufstandes mit besonderer Rücksicht auf Tirol (Progr. des k. k. Staats gymnasiums Innsbruck 1856) 21 f. Egger, Gesch. Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit I 656. Über die Zustände in der tirolischen Geistlichkeit sowie über die Resormversuche des Kardinals Nikolaus von Cusa siehe Pastor, Gesch. der Päpste 11* 138 ff. Vgl. auch die interessanten Beschlüsse der Synode von Brixen im Jahre 1511, herausgeg. von L. Rapp in der Ferdinandeumszeitschrist 1878, 3. Folge, 22. Heft. 5 Huber a. a. O. III

504 f. b Ruf, Dr Jakob Strauß und Dr Urban Regius: Archiv für Geschichte und Altertumskunde Tirols II (1865) 73. Sin nach er, Beytr. zur Gesch. der bischöfl. Kirche Gäben und Brixen in Tirol VII 193 s. Vgl. auch folgende Anmerkung. 7 Wal du er, Dr Jakob Strauß in Hall und seine Predigt am grünen Donners tage: Ferdinandeumszeitschrist 1882, 3. Folge, 26. Heft, 12 s. Sebastian Sprentz be richtet am 11. April 1522 an das Regiment: Schon vor der Kundmachung des Wormser Ediktes

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Meran und seine Umgebung : mit zahlreichen Ansichten, Plan und Karte.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 20)
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Page 75 of 124
Place: Darmstadt [u.a.]
Publisher: Städtebilder-Verl. Geuter
Physical description: 108 S. : Ill., Kt.. - 4., neubearb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-2.636
Intern ID: 136522
, Fibeln, Nadeln u. dgl, gemacht. Die Aussicht auf Schloss Tirol und die darüber aufsteigenden Gipfel der Gfallwand und Zielspitze, des Tschigat, der Röthel und Muth, auf Meran, Unter- und Obermais im Süden und Südosten und den weifen Bergekranz, der das Etsch- und Passertal um säumt, ist eine überaus herrliche und lohnt die kleine Mühe des kaum 3 ,ü stiindigen Aufstieges in mehr als reichlichem Masse. Ein zweiter Weg führt von der West hälfte des Tappciner-Weges aufwärts und dann dem nördlichen Hang

entlang ebenfalls zum Gipfel. Der nächste, aber steilste Weg von der Stadt aus steigt hinter der Pfarrkirche über. Stufen an der Villa Fürsten stein vorüber zum Ta ppein er- Weg, sich hier in dem vorerwähnten gutgehaltenen Anstieg fort setzend. Vom Hochbühel gelangt man, den Rücken des Küchelberges entlang, fast eben in V 2 St. nach Dorf Tirol (596 m, 1% St von Meran: Gasth. : Schloss Tirol; "Sonne; Bimmele). Als Fahrweg benützt man die neue Kaiserstrasse, die ausserhalb des Passeirertores an Orten

stein und der Zenoburg vorüber mit einer Serpentine in 9 Die manchmal für «len Gipfel gebrauchte Bezeichnung Segen- b fl be 1 ist irrig ; diese kommt vielmehr dem weiter nach dein Dorf Tirol zu gelegenen Punkte, an dem die Kapelle steht, zu. Dorthin wird am Hiiiimelfalirtstage eine Prozession zur -Segnung der -Felder veranstaltet.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Meran und seine Umgebung : mit zahlreichen Ansichten, Plan und Karte.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 20)
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Page 52 of 124
Place: Darmstadt [u.a.]
Publisher: Städtebilder-Verl. Geuter
Physical description: 108 S. : Ill., Kt.. - 4., neubearb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-2.636
Intern ID: 136522
strasse“ nach Schloss Tirol und ins Passeiertal und kommen am Pensionshotel Ortenstein vorüber zum Pulverturm, der wahrscheinlich auf römischer Grundlage ruht; später soll er zu dem Schlosse Ortenstein gehört haben, als dessen Ueber- bleibsel das sog. Hohe Haus unmittelbar hinter dem Passeirertor angesehen wird. Beinen Namen dankt er der im 17. Jahrh. erfolgten Verwendung als Pulvermagazin. Nahebei liegt der Tappeiner-Platz, der einen schönen Blick auf Meran, auf die Gilfanlagen

Denkmals der Stadt, zu dem wir nun über bequeme Serpentinen am Westende des Tappeiner- Weges hinabsteigen. Bergaufwärts zweigt von dem eben- genannten Weg, der als Unterstand bei schlechtem Wetter auch eine Schutzhütte an fzu weisen hat, der Tiroler Steig nach dem alten Stammsitz der Grafen von Tirol ab, — Die Landesfürstliehe Burg oder besser gesagt das Fürsten haus, denn eine Burg im eigentlichen Sinne ist es nicht, liegt im Hofe des Meraner Rathauses (Berglauben 74), eines ebenfalls

altgeschichtlichen Gebäudes, Schon König Heinrich von Böhmen, Herzog von Kärnten und Graf zu Tirol, hatte es zu Beginn des 14. Jahrli. von dem Meraner Bürger Teng erworben; späterhin diente es als Sitz der „Kellnerin Tirol“, der Vorsteher des Kelleramtes, hoher landesfürstlicher Be amten, denen das Gefall wesen der Grafschaft unterstand. Im Hofe des ererbten Hauses Iiess Erzherzog Sigismund, Sohn Herzog Friedrichs mit der leeren Tasche, um die Mitte des 15, Jahrh. das neue Heim auf führen

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Page 4 of 425
Author: Tänzer, Aron
Place: Meran
Publisher: Ellmenreich
Physical description: XXXV, 802 S.
Language: Deutsch
Subject heading: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Location mark: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern ID: 162835
Vorwort. Die Geschichte der Juden in Tirol und Vorarl berg, in welch beiden Alpenliindern die historisch sicheren Nachrichten über Judenansiodlungen bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, gelangt im vor liegenden Werke zum ersten Male zur Darstellung, u. z. ausschliesslich nach handschriftlichem Quellen materiale bearbeitet. Von den vorgesehenen vier Teilen des Gesamtwerkes behandeln die beiden ersten, hiermit der Öffentlichkeit über gebenen die Geschichte der Juden in Vorarlberg

, während der j}. Teil die der Juden in Südtirol und der 4. Teil jene der Juden in Nordtirol zum Gegenstände der Darstellung haben wird. Diese Anordnung des Stoffes erscheint durch die eigen artige Entwicklung geboten, welche die Rechtsverhältnisse der Juden in beiden Alpenländern seit dem 14. Jahrhundert ge nommen haben. Dem kleineren Vorarlberg musste der Vortritt gewährt werden, weil nur in diesem, nicht aber auch in Tirol, ein wohlgeregeltes und staatlich anerkanntes israelitisches Ge- meiudewesen

sich entwickelt und seit 1 (> 17 bis heute als dem einzigen in beiden Alpenliindern sieh erhalten hat, u. z. in dem Marktflecken Hohenems, dem Stammsitze des einst sehr berühmten, im Jahre 1759 im Mannesstamme erloschenen Geschlechts des Reichsgrafen gleichen Namens. Die Geschichte der Juden in H ohenems bildet denn auch vornehmlich den Inhalt der vorliegenden beiden erstenTeile. Während zur Geschichte der Juden in Tirol sich wohl vereinzelte Daten in verschiedenen historischen Mono graphien vorfinden

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Books
Category:
Literature
Year:
1905
Adolf Pichlers Leben und Schaffen.- (Grüne Blätter für Kunst und Volkstum ; 12)
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Page 21 of 53
Author: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem
Place: München [u.a.]
Publisher: G. Müller
Physical description: 43 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>
Location mark: II A-3.766
Intern ID: 154069
18 burga Schindl lebte, und anfangs Oktober wieder nach Wien. Die zuletzt gemachten Erfahrungen verleideten ihm das Kriegshandwerk und weil er auch in Tirol kein paffendes Plätzchen wußte, dachte er daran, sich in Wien als Augenarzt niederzulassen. Hier überraschten ihn je doch die blutigen Oktoberereignisse, an denen er keinen Anteil nahm, als er sah, daß Bürger gegen Bürger kämpften und eine unwürdige Tagespreffe „unter dem Mantel der Freiheit schändliche Unzucht mit dem Volks geiste trieb

". Er wollte auch mit dem entmenschten Pöbel, der nach Blut schrie, nichts gemein haben und beobachtete mit Entsetzen, wie Zuchtlosigkeit, Feigheit und zuletzt „niederträchtige Denunziation" überall her vortraten. In seiner Schilderung der Wiener Oktober tage spricht er sich hierüber kräftig und deutlich genug aus. Auch einen Antrag, als Major in die magyarische Revolutionsarmee einzutreten, lehnte er ab, denn er wollte seinen Schild rein halten. Hatte er in Tirol die Integrität des Reiches verteidigt, so konnte

er sie jetzt in Ungarn nicht bekämpfen. Da hätte er dem deutschen Interesse nicht gedient, das für ihn maß gebend war. In Wien verkehrte er damals viel mit Fr. Hebbel, aber die dort herrschenden Zustände ver lockten ihn nicht dazu, sich dauernd niederzulassen. Nach dem er seine Schrift „Aus dem welschtiroli sch e n Kriege" (Wien 1849) zum Drucke bereitet hatte, kehrte er wieder nach Tirol zurück, um in Inns bruck eine Lehrstelle am Gymnasium zu übernehmen und an der Universität Naturgeschichte zu lehren

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