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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1904
Fridolin Plant's neuer Führer durch Meran und dessen Umgebung
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Page 39 of 367
Author: Plant, Fridolin ; Hausmann, Raffael / Fridolin Plant ; Raffael Hausmann. Mit einem medizinischen Beitrage von R. Hausmann
Place: Meran
Publisher: Plant
Physical description: XVI, 148 S.. - 8., verb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I 302.970
Intern ID: 501204
Städtchen herab, bis es in neuester Zeit als weltbe rühmter Kurort und Zielpunkt Tausender von Reisen den den übrigen Städten Tirols den Rang ablief und emporblüht, wie in so kurzer Zeit kaum ein Ort in Österreich. Meran hat nach der letzten Volkszählung vom Jahre 1900 9130 Einwohner. Die Bevölkerung der Meraner Gegend, so weit, selbe dem angesessenen Bauernstande angehört oder davon abstammt, fällt durch große Körperschönheit, majestätische Haltung und kerniges deutsches Wesen

auf. Die Gelehrten Dr. Ihr, v. Zingerle, Felix Dahn, Ludw, Steub, Busson u. a. halten die Burggräfier für Abkömmlinge der im . 6. Jahrh. aus Italien ver triebenen. Östgoten. Im Mittelalter nannte man die Meraner Amelungen. Die Schutzmauer am linken Passerufer heißt heutzutage noch »Greuthendamm« Greuthungen aber nannten sich die Östgoten S Das in der Meranergegend häufig Vorkommende Wörtchen s lei « im Dialekt in der Bedeutung von nur, bloß, stammt vorn got. leiks, lihe. Fruattig, fruattla in der Bedeutung

von »schnell«, »munter« vom got. frathjan ah frot Die in der Meraner Gegend und auch in Vinstgau üblichen Bergfeuer am 1. Fastensonntag heißen Holer- pfon, das sind die alten Gotfrühlingsfeuer zu Ehren der Göttin Hola. Fona heißt im Got. Feuer, also Hollafona. Um 569 waren die Langobarden die Herren von Rhätien mithin auch der Meraner Gegend. Da diese mit den Bajowaren vielfach in Kämpfe gerieten, die sich besonders um die Gegend von Meran handelten, in denen die ersteren Sieger blieben, so ist das heu

tigen Tages noch an der Meraner Bevölkerung teil weise bemerkbare, allemanische, fränkische und ba- jöwarische Element dadurch zu erklären.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1904
Fridolin Plant's neuer Führer durch Meran und dessen Umgebung
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Page 52 of 367
Author: Plant, Fridolin ; Hausmann, Raffael / Fridolin Plant ; Raffael Hausmann. Mit einem medizinischen Beitrage von R. Hausmann
Place: Meran
Publisher: Plant
Physical description: XVI, 148 S.. - 8., verb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I 302.970
Intern ID: 501204
die Krachjahre, der schon begonnene Bau der Bozen- Meraner Bahn unterblieb, und es trat in Meran während der Jahre 1874 und 1875 etwas Ebbe ein. Man nahm sich die Sache zu Herzen und besserte sich. Die Miets- und Pensionspreise wurden wieder normal und sind bei der Güte der Kost und dem gebotenen Komfort der Wohnungen mäßig zu nennen, Die Folge davon war die glänzende Saison 1876 /77 mit mehr als 2000 Kurgästen, Ein großer Segen für Meran sind jene Fremden, die Meran zu ihrem bleibenden

Wohnsitze wählen. Meine Prophezeiung in der 2. Auflage dieses Führers bezüglich der Bozen-Meraner Bahn ist in Erfüllung gegangen. Am 4. Oktober 18H1 feierte Meran ein Doppelfest von hoher Bedeutung für die Stadt und das Burggrafenamt; das Namensfest Sr, Majestät des Kaisers und die Eröffnung der Bozen-Meraner Bahn. Daß beide Feste an einem und demselben Tage gefeiert wurden, hat seine innere Berechtigung, seine historische Begründung. Wie unser allgeliebter, allverehrter Kaiser, der Vater und Freund

aller seiner Völker überall da, wo er seinen Fuß hinsetzt, Spuren seiner Gnade, seiner Güte und seines Wohlwollens hinterläßt, so auch in Meran, Als Meran vor 28 Jahren das Glück hatte »U li se rn Kaiser« und die A Her höchst e Familie zu beherbergen» wurde die Idee der Bozen-Meraner Bahn spruchreif ; sie fand bei Sr. Majestät freundliche Aufnahme. Nicht lange dauerte es, -so war auch gleich der große Unternehmer Baron Schwarz dahinterher, ohne gar zu ängstlich nach der Rentabilität zu fragen ; er wußte

,, der Kaiser 'wünscht es, das war für ihn hinreichend, und damals rentierte sich ja alles, warum denn die Bozen-Meraner Bahn nicht? Der erste Spaten-

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Der¬ katholische Gesellen-Verein Meran : 1854 - 1904 ; Festschrift zum goldenen Jubiläum seines Bestandes
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Page 17 of 34
Author: Katholischer Gesellen-Verein <Meran>
Place: [Meran]
Publisher: Verl. des Festkomitees
Physical description: 30 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Katholischer Gesellenverein ; z.Geschichte 1854-1904
Location mark: 852
Intern ID: 182638
wurden die Meraner empfangen und von Dekan Egger auf's trefflichste bewirtet. Nachmittags wurde ein Abstecher nach Ratzes und Geis gemacht. Abends fand im Gasthause zum Lamm eine Abendunterhaltung zur Feier des Namensfestes des hochw. Herrn Dekan Aut. Egger statt mit Gesang und Theater. Hochw. Herr Präses dankte für den freundlichen Empfang und toastierte auf die Gemeinde Kastelruth und' deren Seelsorger. Am nächsten Tage wurde noch dem schönen Grödnertale ein Besuch abgestattet

und nach überaus herzlichem Abschied von Herrn Dekan Egger ging's wieder zurück nach Meran. Nach 12jährigem, segensreichem Wirken starb hochw. Herr Dekan Egger am 38. August 1901. Der Meraner Gesellenverein entsandte zur Beerdigung eine Deputation mit Fahne nach Kastelruth. Als Vizepräses wurde nun der hochw. Herr Stadtpfarr- kooperator Josef Trenkwalder erwühlt und am 24. November 1889 feierlich installiert. Sein Wirken im kath. Gesellenvereine war ein ungemein segensreiches. Durch seinen freundlichen

, herablassenden Verkehr mit den Mitgliedern gewann er sich deren Herzen im Sturme. Unter seiner Führung wurde der Verein nach innen sehr gestärkt und belebt, kurz, Worte vermögen es nicht, seine um sichtige Tätigkeit, seine aufopfernde Liebe für den Verein auch nur annähernd zu schildern. Leider war die Zeit seines Bleibens nicht gar lange. Schon im Oktober 1892 wurde hochw. Herr Trenk- walder zum Pfarrer von Tschengels ernannt und am 6. November mußte der Berein seinen Abschied feiern. Die Meraner Bürger

schaft, welche den allbeliebten Priester ebenfalls sehr ungern scheiden sah, war hiezu sehr zahlreich erschienen. Präses Dekan Glatz und Altgeselle Haid sprachen dem Scheidenden herzliche Dankesworte für seine unermüdliche Tätigkeit im Vereine. Vizebürgermeister Huber versicherte hochw. Herrn Trenkwalder der dauernden Dank barkeit der Meraner. Tief ergriffen waren alle Anwesenden bei den rührenden Abschiedsworten des geliebten Vizepräses, welcher erklärte, dem Gesellenverein und der Bürgerschaft

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1904
Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift
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Page 53 of 264
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 264 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529
Subject heading: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529
Intern ID: 140708
aufgezeichnet sein, reicht aber ihrem materiellen In halte nach sicher in die Zeiten Meinharts IL zurück, wie sich dies für die Bestimmung über die Beweiskraft der Schriften und des mündlichen Zeugnisses der Bank inhaber geradezu urkundlich erweisen läßt 1 ). Wie der in der Formel stehen gebliebene Ortsname Heran zeigt, ist die Formel nach einem Meraner Privileg, doch nicht nach dem von 1306, das verschiedene Abweichungen und am Schluß e schon eine Weiterbildung zeigt, ver faßt, Das Meraner

hinaus zur Abwickelung der Geschäfte in Aussicht nimmt, eine Klausel, die in anderer Fassung im Bozner Privi leg von 1319 wieder auftaucht, Das Sterzinger Privi leg deckt sich wörtlich mit dem Meraner. Der Zusatz des Meraners ist nicht aufgenommen, weil in Sterzing jede Konkurrenz der Natur der Sache nach unwahrschein lich war. Das Bozner Privileg endlich beruht eben falls auf dem Meraner, dessen gesamten Inhalt es anführt. Das Konkurrenzverbot innerhalb des Umkreises einer Meile ist in den Context

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