158 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1902
¬Die¬ Vorbereitungen zur dritten Befreiung Tirols im Jahre 1809
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBT/VBT_15_object_3979574.png
Page 15 of 27
Author: Mayr, Michael / von M. Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Vereinsbuchh.
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; ? ; In Fraktur
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: I 101.809
Intern ID: 491607
von Brixen ermahnte^ in einem dringlichen schreiben schon am M. Juli zur Ablegung der Waffen. In den Städten Brixen und Klausen erregte der bloße Gedanke, sich gegen die Franzosen abermals zur Wehre zu setzen, den größten Unwillen. Er schien, wie Hochrainer von Sterzing in seinem Tagebuch schreibt, allen Vernünftigen einfach rasend. Nur das Landvolk im Eisak- und Pusterthal und die Städte Klausen und Bruneck ließen den Muth nicht sinken. A. Hofer aber hatte mit seinem Freunde v. Kolb in Lienz

die Vertheidigung des Vaterlandes gegen den nach ihrer Ansicht frevelhaften Bruch des Waffenstillstandes durch Lesebvre beschlossen. Cr ließ sich nicht umstimmen, wenn es auch Augenblicke gegeben haben mochte, wo ^ er ange sichts der verzweifelten Lage auf einen Erfolg Nicht mehr hoffte. Nach der Aussage des Postmeisters von Nieder- viniel, v. Guggenberg, vom 31. Juli gieng Hofer nach Sterzing, um in der Nähe sein Hauptquartier zu nehmen, und stellte dort Borposten gegen Innsbruck und Sterzing

aus, da die Bauern Zu kräftigem Widerstand entschlossen/ warm. Auf seiner Reise hatte er schon für die rechtzeitige Besetzung des Engpasses zwischen Brixen und Sterzing Sorge getragen; denn vom N. Juli bis 2. August weilten drei Compagnie» des Gerichtes Schöm «W, in der Stärke von 581 Mann, welche dem Aufrufe Hofer's sofort gefolgt waren, in Unterau.^) Zweifels ohne war Hofer noch in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August in Sterzing eingetroffen. Bon da aus bot er sogleich den Landsturm der nächsten Umgebung

auf und sandte auch Boten an seine Bertrauten nach Brixen» Als am 1. August zu Mittag die österreichischen Truppen unter Taxis in Sterzing einrückten, scheint Hofer seine Sache ') DaS Jahr IMA zu meiner Erinnerung. Aufzeichnungen von Jgmz Hochrainer. (Tiroler Bote 1881, S. 3W.) Hofer grollte deshalb der Stadt nicht wenig und nannte Sterzing ein SpoUstàtt. Stand«Slisten im k. k. Matthalterei-Archiv. Schon am nAchsten Tage war auch der LandMrm von Enneberg uad vom Be richt NslkeMein aeaen MavlS vnd Sterzing

17
Books
Category:
History
Year:
1902
Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/USS/USS_13_object_3968481.png
Page 13 of 214
Author: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / hrsg. von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 204 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Sterzing / Stadtarchiv ; z.Geschichte 1298-1769 ; f.Regest
Location mark: D II 102.141 ; II 102.141
Intern ID: 211517
1344 März 7, Sterling, Jakob der Beweise von Ville verkauft den Pachacker an Rnsenpach an Eppen des Eppen Sohn von St. Or. Pg. St. S. fehlt. [A .H. 1795.] 14 1345 Juli 10, Sterzing, Imelunch, Söhn Jakobs von Telves, ver pflichtet sieh von dem Hofe am Puehel ob der Stangen die von seinem Vetter P ertici s. - Volkers sun aucz Rydenaun', der Pfarrkirche zu einem ewigen Licht gestifteten 2 Gelten Öls zu Zinsen. Or. Pg. S. Fritz Mül- wach er, fehlt. [A.B. 1796.] 15 1346 Nov. 6, Sterzing. Chunrat

von Assegaut verkauft für 38 Ib. P. und ein ganzes Stück „parchanes Tuch, das da chostet fünftehalb lb.P.' einen Eigenmann Hainreich, weilent III reich des Graiczleins Sohn von Maiv.it an die Pfarrk. Or. Pg. S. Dietmar des Trautsun von Reiffe- nekke fehlt. [A. B. 1797.] l<> 1348 Febr. } 4. Sterzing, Fritz der Rampler in dem Felde über gibt seine Hofstatt u. Garten in Tschevcs ob des Gescburren Gut und den Acker Rufen al daselbst seiner Muhme Diernut mit der Verpflichtung dem deutschen Hause

zu St. 2 Streichmass „chorens ' u. S. Peter zu Tschefes 6 „zwairjger* zu zinsen. Or. Pg. S. Hans der Reyfer, Richter zu St., für Sweyker von Gundolfingen fehlt. [A. B. 1798.] 1/ 1356 Apr. 1 0, Sterzing. Engel der Schneider, B. zu St., ver pflichtet seinen Erben Perchtold aus Hofstatt, Keller und Stadel in der niedern Stadt jährl. 30 Schillinge P. zu Seelenge rät e zu leisten. Or. Pg. St.. S. fehlt. [A. B. 1799.] 18 1358 Mai 13, Sterzing. Caspar, Jakobs des Maiers Sohn an der Stichle aus Passeier verkauft

an Chunrat Phammer, 11 z, St., den Puschel- pihelacker enunt des Wassers in dem Felde. Or. Pg. St. S. fehlt. [A. B. 1800.] 19 1359 März 10, Sterzing. IJainrich der Pinter, B. z. St., reicht der Pfarre 6 Zwanziger Gelds Zins aus einem Acker an der Lenne, dessen Lehenschaft Fritz der Geschurre aufsagt. Or. Pg. S. F. d. G. fehlt. [A. B. 1801.] 20 1 1359 Apr. 30. Fridreich der. Hungershawsor verkauft Hans dem luetischerer, B. z. St.. den Trautson'sehen Lehenacker zu After, Or. Pg. S. des F. H. u. des Dietmar

von Trautsun,.fehlen. [A. B. 180 2.] 21 1361 März 14, Sterzing. Morchie der Chursner, B. z. St., verkauft den Hof das niedere Lehen auf Rüste, das den Herren „in der A wen bei

18
Books
Year:
1902
Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BKGH/BKGH_18_object_3855252.png
Page 18 of 43
Author: Internationaler Kunsthistorischer Kongress <1902, Innsbruck> / Int. Kunsthistor. Kongress, Innsbruck 1902
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 41 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: <br />Fischnaler, Konrad: Über "Amts"-Wappen-Verleihungen der o.ö. Regierung zu Innsbruck in den Jahren 1523 - 1561 / von C. Fischnaler. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [3] - 12. - Sign.: III 1.438 <br />Mayr, Michael: ¬Die¬ Arbeiten des Matthäus Gindter in Tirol / von M. Mayr. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [15] - 22. - Sign.: III 1.438 <br />Semper, Hans: ¬Eine¬ Bildtafel der Brixnerschule des 15. Jahrhunderts im kunsthistorischen Hofmuseum zu Wien / von Hans Semper. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [25] - 41. - Sign.: III 1.438
Location mark: III 1.438
Intern ID: 223452
, in welche eines seiner nachweislich frühesten Werke fällt, die Ausmalung der neuenPfarrkirche in Garmisch nahe der tirolischen Grenze (1733 Nov.), hatte er das vorzügliche Deckengemälde in der 1729 von Josef De Layo 2 ) neuerhauten kleinen Deutsehordens- kirche zu Sterzing vollendet. Dasselbe ist somit seine früheste sicher bestimmbare Arbeit. Ungefähr zwei Jahre darnach schuf er für die gleiche Kirche auch das erste seiner wenigen bekannt gewordenen Altarbilder, welches im folgenden besprochen werden soll. Man darf wol annehmen

, daß der Ruhm der kaum ein Jahrzehnt vorher vollendeten Innsbrucker St, Jakobskirche die Aufmerksamkeit des kunstsinnigen Deutschordens komturs zu Sterzing, des Grafen Anton Ingenuin von Kecordin, auf den begabtesten Schüler der Asam gelenkt hatte. Da sich die Fertigstellung des schon- im Sommer 1734 bestellten Sterzinger Altarblattes bis zu Beginn des nächsten Jahres verzögerte, führte er inzwischen das Deckengemälde im Chor der Kirche zu Aichkirch nächst seinem Heimatsdörflein Unterpeissenberg

derselben steht bisher noch aus. Als her vorragendster Künstler in dem großen Kreise der Wessobrunner Kunstschule verdiente er eine ähnliche Monographie, wie sie den Asam durch Halm zuteil geworden ist. Ich beschränke mich, Gindters Werke in Tirol mögliehst vollständig zusammenzu stellen. 2 ) So Fischnaler C., Sterzing am Eisack, 26. Die Inschrift über dem Portale gibt als Zeit der Vollendung das Jahr 1733 an. a ) B. Riehl, Die Kunst an der Brennerstraße, welcher die Fresken Gindters in Fiecht, Wilten

, Gossensaß, Sterzing und Neustift bespricht, vermutet, daß der Maler vor Ausführung der Neustifter Deckenbilder Tenedig besuchte und Tiepolo studirfce. Er stützt seine Annahme auf den Umstand, daß ihm zwischen den Fresken zu Garmisch (1733) und jenen zu Neustift (1736) andere Arbeiten nicht bekannt sind. Die Fresken zu Sterzing setzt er niimlich auf Grund einer Notiz Tinkhausers erst in das Jahr 1739; das dortige Gindter'sche Altarblatt und die Arbeiten in Aichkirch blieben ihm unbekannt. Tatsächlich

19
Books
Year:
1902
Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BKGH/BKGH_23_object_3855262.png
Page 23 of 43
Author: Internationaler Kunsthistorischer Kongress <1902, Innsbruck> / Int. Kunsthistor. Kongress, Innsbruck 1902
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 41 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: <br />Fischnaler, Konrad: Über "Amts"-Wappen-Verleihungen der o.ö. Regierung zu Innsbruck in den Jahren 1523 - 1561 / von C. Fischnaler. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [3] - 12. - Sign.: III 1.438 <br />Mayr, Michael: ¬Die¬ Arbeiten des Matthäus Gindter in Tirol / von M. Mayr. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [15] - 22. - Sign.: III 1.438 <br />Semper, Hans: ¬Eine¬ Bildtafel der Brixnerschule des 15. Jahrhunderts im kunsthistorischen Hofmuseum zu Wien / von Hans Semper. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [25] - 41. - Sign.: III 1.438
Location mark: III 1.438
Intern ID: 223452
Von M. Mayr. 21 einigermaßen verzögert und inzwischen Fresken, die man im 'Winter nicht wol machen kann, gemalt habe. Er sei aber jetzt in der Arbeit ziemlich weit fortgeschritten. Der letzte Brief Gindters vom 14. April 1735 meldet die veranlaßte. 'Übersendung des Altarblattes nach Sterzing und den Dank für die _ bereits erfolgte richtige Bezahlung nebst der Bitte um weitere Verwendung bei nächster Gelegenheit. Das Altarblatt befindet sich heute noch an Ort und Stelle. Es ist im wesentlichen

nach der ersten Skizze (hl. Elisabeth und hl. Georg) hübsch ausge führt und gut erhalten. An Stelle der in der Skizze abgebildeten Baulichkeiten erblicken wir ein getreues Bild des Kirchleins und der Kommende von Sterzing. Es wäre von Interesse zu vergleichen, in wie weit Gindter für Altarblatt und Fresken: in Sterzing etwa seine Arbeiten im Elisabethkirchlein bei Andechs oder auch bei den Elisabethinerinnen in München benützt hat. Bei seiner außer ordentlichen Produktivität kann es nicht überraschen

bisher noch nicht festgestellt werden. Man gelangte nur zu der wolbegründeten Vermutung, dass die schönen Stukkaturen in den Kirchen zu Sterzing, Neustift, Fiecht und Wilten der bayrischen Schule zuzuzählen seien. 1 ) Da der Sterzinger Altar ein Werk Feichtmayrs ist, stammen zweifelsohne auch die trefflichen Stukkaturen der Deutschordenskirche von ihm und es dürfte die Annahme wol kaum zu gewagt erscheinen, daß er mit Gindter auch in mancher andern tirolischen Kirche, etwa in Neustift oder Wilten

tätig war. Ein eigenhändiger Brief Feichtmayrs vom 17. April 1735, in welchem er sich als Bürger und „Stockathor' in Augsburg unterzeichnet, an Re cordin gibt über den Altarbau in Sterzing näheren Aufschluß. Darnach hatte Feichtmayr dafür 300 fl. erhalten und er hoffte, daß die kunstver- ') 'Vgl- B. Riehl, a. a. 0.

20