216 15. Vorderbichl (1350?) Grabmayr, Haus Nr. 57. Schuster. (Grabmayr oder Grabner von Abraham Grab mayr 1572.) 16. Hocholtiug (1350 Gut Aigen, nach der Wachs abgabe Zu schließen) Brauerei. (Hocholting von dem Erbauer Wolfgang Hocholtinger 1495.) 17. Wismerstatt (1350) Haus Nr. 59. Auer. 18. Hube (1350), nachdem zur hintern Hube sonst kein Haus zu finden ist, diese auch keine Stiftkreuzer zu zahlen hatte, wohl beide Güter, „vorder und hinter Hube" zusammen Haus Nr. 60. Binder. 19. Sighartstatt
(Pankraz Sigharter 1428). Haus Nr. 62. Post. 20. Wiestengut, Haus Nr. 63, Oberbäcker. Zächen- bergerhaus (von Ulrich Zächenberger 1498.) 21. Widemgut, Haus Nr. 64 Gschnellnhaus (Georg Schneller 1490). Alle die mit Hausangern. 22., Ridlerische Behausung (1525 Hans Ridler) Haus Nr. 65, Riedinger, Pöll. Der Ridlanger ist weiter östlich beim Jaggl, Obernißl, wo ein Ausbruch aus dem Gut war. (Nißl 1572.) 23. Thorhaus, Nr. 66 ist der Lage, alten Bauart und dem Anger nach ebenfalls alt, aber das Gut
dazu ist nicht zu finden. (Saugllehen Stallnerhof?) 24. Seonstatt (1350). Der Name kommt entweder von Sunenlehen 1350, oder die beiden Güter Seonstatt gehörten einst zum Kloster oder zur Burg Seon und sind verkauft oder auch gegen die später seonischen Güter ausgetauscht worden. Das Haus zum zweiten Seonstatt ist Nr. 72. Huber mit einem Haus-Anger. Alle diese Häuser find also links vom Mühlbach. Nun fehlen bloß mehr 25. Baumgarten (1350), an der gegen wärtigen Straße hart am Mühlbach, rechts dann 26. Metzger, gleich
daneben 27. Stallnergut, zu dem man schon um 1600 kein Haus mehr wußte. 28. Zangl (1531), 29. und 30. zwei Hinterbichl. Diese Güter können ihre ursprünglichen Häuser droben am Berge, rechts von der Ache gehabt haben. Baumgarten hatte ein Haus daselbst bis 1790. Um die Zeit der Jägermeister war übrigens bereits auch das öden Luech einigermaßen bebaut 31.,