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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1900
Kitzbühel und seine Umgebung : ein Führer für Fremde und Einheimische
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Page 27 of 126
Author: Vordermayr, Peter / von Peter Vordermayr
Place: Kitzbühel
Publisher: Ritzer
Physical description: V, 112 S. : Ill., Kt.. - 3., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kitzbühel <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-4.322
Intern ID: 161096
1530 wurden zu Kitzbühel ber 60 Personen wegen Widersetze lichkeit gegell geistliche und weltliche Obrigkeit hingerichtet. Auch der Besitz verdächtiger Bücher wurde strengstens geahndet. Im Jahre 1540 begann der reiche Bergsegen am nahen Rerobühl und wurde sur Kitzbühel eine vorzügliche Erwerbsquelle. Es entstand ein eigenes Berggericht''') und viele der reichen GeWerken hielten sich dort ans. àrmo 1580 erwarben Sigmund von Lamb erg und Caspar Freiherr von Wolkenstein pfandrechilich

und durch Erbvertrag die Herrschaft Kitzbühel. Auch 1615 gab es besonders unter den Knappen viele Wiedertäufer. Sie wurden des Landes verwiesen. ànuo 1640 kamen Domi nikancr-Ordenspriester als Seelsorger nach Kitzbühel. Bald darauf verheerte eine schreckliche Pest die ganze Gegend- Für solche Fälle war scholl früher ' das Sonder-Siechenhaus ani Höglrain erbaut Und mit vielen Stiftungen bedacht worden. Die vielen Opfer der Pest wurden am Ehrenbach und am oberen Gries, wo jetzt noch kleine-Kapellen' stehen, begraben

. von Teuerung und Hungersnot wurde Kitzbühel en schwer, heimgesucht. Eine Ausschreibung des berühmten Bildhauers' Benedikt Fcisteuberger berichtet, daß das Staar Weizen ao. 1641 nur 25 kr. -kostete, ao. 1650 auf 3 ft. 36 kr. gestiegen war. „Item in diser Tevrung ist das Fleisch gar nit mer zn bekhomen gewest, und die Proipcmk verschlossen worden ; sein dazunioll die meisten Leith in Verderben gerathen und die Armen vor Hunger verschmacht „und gestorben.' - Bergleiche: Oberndörs und Rerobühl IX, 4. » ?»

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1900
Kitzbühel und seine Umgebung : ein Führer für Fremde und Einheimische
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Page 10 of 126
Author: Vordermayr, Peter / von Peter Vordermayr
Place: Kitzbühel
Publisher: Ritzer
Physical description: V, 112 S. : Ill., Kt.. - 3., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kitzbühel <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-4.322
Intern ID: 161096
Allgemeines. ^ie Borhut des Tiroler Landes gegen Nordosten bildet angrenzend an Baiern und Salzburg (Pinzgau), der Gerichts- bezirk^) Kitzbühel. Südlich vom Paß Thuru bis zur Klvbensteiner Klamm bej Kössen beträgt seine Länge gegen II' Stunden (44 àm), seine Breite vom östlichen Grießner Paß bis zum Ellmauer Sattel 7 Stunden (29 I<m), Der Flächenraum mißt 765 Haupt ort dieses Bezirkes ist seit den ältesten Zeiten die Stadt Kitzbühel, 770 m über dem adriatischen Meere gelegen. Bahnstation: 737

m. Das Wappen der Stadt zeigt eine Gemse, manchesmal im blauen, gewöhnlich aber im silberneil Felde 'auf grünem Hügel. Es mag wohl sein, wie die Sage berichtet: Als nach der Völkerwanderung die ersten deutschen Scharen aus dem Stamme der Bajuvaren in das Thal oer Ache auswärts vor drangen, sahen sie aus dem Hügel, wo jetzt die Stadt steht, junge Gemsen weiden, und nannten daher den Ort: Kitzbühel. Der Name wurde zu verschiedenen Zeiten verschieden geschrieben, z. B.: àààl (1297). vkvààl (1400

); die jetzt gewöhnliche Schreibweise ist: Kitzbühel Lateinisch SoeàoMZ). Zu unterscheiden von der Bezirkshauptmannschast Kitzbühel, Welche auch den Bezirk Hopfgarten in sich schließt.

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1900
Beitrag zur Geschichte der Bergbaue von Kitzbühel mit besonderer Berücksichtigung des Rörerbühel : 1540-1665
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Page 6 of 58
Author: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max von Wolfskron
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: 54 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berg- und Hüttenmännisches Jahrbuch der Bergakademien ; Bd. 48, H. 4;
Subject heading: g.Kitzbühel;s.Bergbau;z.Geschichte
Location mark: II 108.555
Intern ID: 203440
Welt und gar bald be deckte sich das kleine Büchlach bei Kitzbühel, wo der Tiörer- bühel lag, mit vielen Hunderten von Schächten. Die Belehnungen, die im Jahre 1540 nur 156 Neuschürfe und 42 andere Gruben betrugen, stiegen im Jahre 1541 auf 507 Neuschürfe und 204 andere Gruben. Infolgedessen wurde am 22. October 1540 dem dortigen Bergrichter bedeutet, class von nun an in Kitzbühel nur Sehacht recht verlieben werden solle, und wurden, da man dort noch keinerlei Erfahrungen darüber

hatte, am 7. December 1540 der Sehwazer Bergrichter Sigmund Schönberger, ein er fahrener Schiener (Markscheider) und zwei verständige Berg leute „mit einem Verzeichnisse etlicher Artikel, wie es an anderen Orten mit Schachtrecht gebräuchlich', nach Kitzbühel abgeordnet. Den Grund zu dieser Verfügung lernen wir in einem Erlasse vom 26. Jänner 1541 kennen, in welchem es unter anderem heißt : -Nachdem sich zwischen der Holztratten vnd Rcinanekhen. genannt der ßorerpübl in vnser herrschafft vnd gericht Kitz bühl

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1900
Kitzbühel und seine Umgebung : ein Führer für Fremde und Einheimische
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Page 51 of 126
Author: Vordermayr, Peter / von Peter Vordermayr
Place: Kitzbühel
Publisher: Ritzer
Physical description: V, 112 S. : Ill., Kt.. - 3., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kitzbühel <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-4.322
Intern ID: 161096
5. Kirche md Kloster der ?. ?. CaPuZiner. Fürst ^ Joh. Raimund von Lamberg stiftete 1697 zu Kitzbühel ein ^ Capuzinerkloster, und 1698 ward unter dem 1. Quardian u ?. Beda der Convent errichtet. Derselbe Fürst erbaute auch die Kirche nach der in diesem Orden üblichen, höchst einfachen s! Bauart. Sie wurde am 8. Dezember 1702 zu Ehren /des- ì hl. Johannes des Tänfers vom Sohne des Stifters, dem ! Bischöfe von Passau, Joh. Raimund von Samberg ein- ^ geweiht. Die gelungenen Altarbilder malte

der hochfnrstliche ^ Hofmà^on Passau Jak. Christoph Plaier. Auch die ! Fastenbilder dieser Kirche sind gute Arbeiten. n Dieser seraphische Ordenkonvent, der -meist aus 8 Patres ; und 4 Laimbrüdern besteht, leistet in Kitzbühel und Umgebung 1 > bcreitwillig ersprießliche Aushilfe in der Seelsorge. Bor etwa u 40 Jahren N! achten sich auch die ?. ?. Marzellin und Bartholomäus durch Vorbereitung vieler Knaben zun» Studium ^ , wohlverdient. Das Klösterlein mit dem geräumigen Garten hat eine recht hübsche Lage

und die Kirche mit ihrer gefälligen Lourdes-Grotte wird von den Bewohnern Kitzbühels gerne besucht. 0. SchHtzTO. Schon vom Jahre 1360 datieren urkundliche Nachrichten über eine Schule in Kitzbühel. Sie hieß aber eine „lateinische Schule'', denn es wurden nicht nur Religion, Lesen, Schreiben - , und Rechnen - gelehrt, sondern die jungen Bürgerssöhne 'konnten auch im Latein, in der Musik und in anderen , Kenntnissen Unterricht erhalten. Es war also damals in

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1900
Beitrag zur Geschichte der Bergbaue von Kitzbühel mit besonderer Berücksichtigung des Rörerbühel : 1540-1665
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Page 5 of 58
Author: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max von Wolfskron
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: 54 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berg- und Hüttenmännisches Jahrbuch der Bergakademien ; Bd. 48, H. 4;
Subject heading: g.Kitzbühel;s.Bergbau;z.Geschichte
Location mark: II 108.555
Intern ID: 203440
2 Beitrag zur Geschichte der Bergbaue von Kitzbühel nachweisbaren Gruben gar nichts Derartiges vorliegt, so dürfte umsoweniger ein nennenswerther Erfolg erzielt worden sein, als sogar die Sage, welche doch sonst besonders beim Bergbaue alles ins Riesigste zu vergrößern liebt — hier völlig schweigt. Erst als man im Jahre 1540 in Gegenden, in welchen schon früher seit Jahrhunderten, wie es scheint, ziemlich resultatlos Bergbau getrieben wurde, die Teufe erscbloss, wandelte

sich dieses wie mit einem Zauberschlage um, und Kitzbühel und dessen neu entstandener Bergbau am Rörer- in hei wurden damals gerade wie in unseren Tagen Californien, Australien, Klondvke und Südafrika das heißgesuchte Ziel der Abenteurer der gesammt.cn Welt. Die Sage lassi drei namentlich angeführte „wohlbezüchte Pauern'. darunter einen gewissen Michel Rainer, unter einem Kirschenbaume in der Nähe des künftigen Fundschachtes durch einen gleichzeitigen Traum auf den edlen Schatz in der Teufe aufmerksam machen. Sperges 1 ) zweifelte

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