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1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 79 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
das Exemplar J. nicht vor, sondern nach 1532 geschrieben ist. Wir werden kaum fehlgehen, wenn wir die Entstehung des Originals dieser Bücherverzeichnisse in die zwanziger Jahre des 16. Jahrhunderts setzen, nicht gar lange, nachdem Ferdinand I. durch seinen Bruder Karl V. die fünf österreichischen Herzogfhümer und Tirol zugetheilt worden waren. Im Mai 1521 und 30. Januar 1522 hatte Karl die ersten vorläufigen Erbtheiluugen festgesetzt; die eigentliche Theilung fand zu Brüssel 7. Februar 1522 statt

. Durch eine besondere Urkunde wurde freilich die Geheimhaltung der Theilung für sechs Jahre bestimmt und Ferdinand sollte als Statthalter seines Bruders gelten. Aber schon einige Jahre später drang Ferdinand darauf, dass die Theilung bekannt gemacht und ihm in Tirol die erbliche Huldigung für sich selbst ent- gegenzunehmen gestattet werde. Karl antwortete 6. Februar 1525 zu stimmend, dass der Theilungsact publiciert und Tirol von Ferdinand zu eigenen Händen genommen werden möge. Der öffentliche Ueber- gabsbrief

wurde zu Madrid am 15. Februar 1525 ausgestellt. 1 ) Man darf also das Original dieses Inventars mit einigem Rechte um das Jahr 1525 setzen. Damit würde die Thatsache stimmen, dass 1523 die Inventarisierung der im mittleren Stockwerke desselben Schatzgcwölbs hinterlegten Kleinode und Kostbarkeiten angeordnet und 1524 aus geführt wurde. (Vgl. Jahrbuch der kunsthist. Sammlungen des ah. Kaiserhauses. Bd. 2. Regest No. 1489 und 1511.) Ferdinand I. hielt sich in den Jahren 1523—1525 viel in Innsbruck

auf. Aus diesem Original wurde einmal eine Abschrift für Ferdinand I. hergestellt und diese Thatsache irgendwo, sagen wir auf einem Vor- setzblatte dieses Originals, an gemerkt. D ass j ene Abschrift angefertigt wurde, erfahren wir aus den Vorbemerkungen des Exemplars W,, von denen noch unten die Rede sein wird. Aus der Titulatur „königliche Majestät“, die nach dem ganzen Sachverhalt nur auf Ferdinand I. be zogen werden kann, lässt sich auch das Alter der Copie etwas näher bestimmen. Jene Abschrift muss nämlich

nach 3. Januar 1531 und vor 24. März 1558 fallen, weil damals Ferdinand I. die Kaiserwürde über tragen wurde. 5 ) Diese Darstellung nach Bucholtz, Geschichte Ferdinands I. Bd. 1. S. 159. IGO.

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Category:
History
Year:
1900
¬Der¬ Innsbrucker Landtag vom 12. Juni bis zum 21. Juli 1525
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Page 53 of 71
Author: Wopfner, Hermann / Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 3-67
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 44
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1525 ; <br />g.Tirol ; s.Landesordnung ; z.Geschichte 1526
Location mark: II 102.356
Intern ID: 203919
52 wider geistliches Regiment sehr verbittert, waren *), Die tiro- lische Landschaft hätte daher nichts dagegen gehabt, wenn Ferdinand einen Theil des Erzbisthuins in Besitz genommen hätte 2 ). Im Einverständnis mit seiner Landschaft besetzte daher der Erzherzog ausser den bereits angegebenen Gebieten die Herrschaft Kropfsberg,' sowie Windisch-Matray und Leng berg 2). Infolge der lebhaften Antheilnakme der tirolischen Landschaft an den Vorgängen im Erzstifte kam es, dass

nicht, die tiroliselie zu thatsächlicher Hilfeleistung im Kampfe gegen den Erzbischof zu bewegen. Die Gesandten letz terer ermahnten im Gegentheil die Salzburger vom Aufstande abzulassen und mach dem Beispiele der Tiroler zu handeln,, „welche nicht willens seien zue kriegen“ G ), Als Ferdinand im Verlaufe der Monate Juni und Juli sich, von den Einwohnern vbn Kitzbühel sowie denen des salzbur- J ) Die Tiroler ’ seien — schrieb Ferdinand am 25. Juni 1525 an den galzburgischen Kanzler Rybeisen — „über die geistlichait

und son derlich wider die geistlichen fürsten gar verpittert“. (Statth. Arch. Cod„ Tirol. Emp. f, 115). -) Vgl. Jörg a. a. 0. 523, 524 Anm, 13. 3 ) Ferdinand an seine Commissüre 9. Juli 1525 (Statth. Arch. Cod. Tirol. Emp. f. 134; Bucholtz Geschichte Ferdinand 1. 9. 631; Cod. Tirol- Emp. f. 190). 4 ) Jörg a. a. 0. 575, 5) Vgl. Jörg a. a. 0. 566, Anm. 13, 572 Anm. 3. In einem Mandat Ferdinands vom 20. Juni 1525 wird hei schwerer Strafe verboten, die Reise der Gesandtschaft der Stadt und der Landschaft

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Category:
History
Year:
1900
¬Der¬ Innsbrucker Landtag vom 12. Juni bis zum 21. Juli 1525
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Page 23 of 71
Author: Wopfner, Hermann / Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 3-67
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 44
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1525 ; <br />g.Tirol ; s.Landesordnung ; z.Geschichte 1526
Location mark: II 102.356
Intern ID: 203919
22 jJA~ to Gesellützt worden seien, so wolle er als Vogt und Schirmherr des Brixener Bistlmms dasselbe einnehmen bis zu einer Ent scheidung der Angelegenheit durch ein Cpneil oder durch das Reich. Ferdinand wies weiters darauf hin, dass die Güter aus ländischer Geistlichkeit nicht säcularisiert werden könnten, da mehrere dieser Geistlichen Mitglieder des schwäbischen Bundes seien, der ihren Besitz schirmen werde. Auch würde durch solches Vorgehen ein Oonfiict mrff den Herzogen von Bayern

und andern Reichsfürsten her vor gerufen, welche Vögte einzelner in Tirol begüterter Prälaten seien. Die Stände mögen auch bedenken, dass eine Ausführung ihrer Forderungen eine Aecli- tung Tirols zur Folge haben könnte. Um aber doch einiges Entgegenkommen zu zeigen, versprach Ferdinand, alle jene Ver fügungen, welche von den Ständen des Reiches betreffs des geistlichen Standes getroffen würden, auch in Tirol durchzu führen. Dass Ferdinand in Gegensatz zu seinem anderweitigen Ver halten sich in einem Punkte

sich ihre Stimmung noch infolge anderer Umstände. Einmal war es der Landschaft nicht unbekannt geblieben, dass der Erzherzog noch immer - mit dem verhassten Salamanca in Verbindung stehe 4 ). Ja das Gerücht hatte sich 'sogar verbreitet, Ferdinand 0 Vgl. Hirn a. a. 0. 23—24. 2 ) Vgl. Auszug aus einem Schreiben an den Markgrafen von Man tua. Innsbruck 28. Juni 1525 (Sanuto a. a. 0. 39. 161). ®) Bericht Contarinis. Innsbruck 27. Juni 1525 (Sanuto a. a. 0. 39. 153). ■ 4 ) Jörg a. a. 0. 522, Anm. 10.

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Category:
History
Year:
1900
¬Der¬ Innsbrucker Landtag vom 12. Juni bis zum 21. Juli 1525
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Page 27 of 71
Author: Wopfner, Hermann / Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 3-67
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 44
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1525 ; <br />g.Tirol ; s.Landesordnung ; z.Geschichte 1526
Location mark: II 102.356
Intern ID: 203919
nicht nur gelungen, ihren-Besitz von .Leistungen au den Staat zu. .befreien, sondern auch eigene Gesrichtshärkeit über ihre Hintersassen habe sie zu erlangen gewusst, woraus folge, dass für dieselben nicht das handrecht, sondern „ires gotteshaus recht l * * * * * * 8 gelte. Dieser Umstand habe nicht am wenigsten zur Entstehung der Empörung beigetragen. Ferdinand möge, fahren die Stände fort, getrost den vor gebrachten Artikeln gemäss' säcularisieren. - 'Tirol, könne des- wegen nicht geächtet

ab, im übrigen behaupteten sie jedoch hartnäckig ihren Standpunkt. Mit trockenen und derben Worten war dem Für sten in’s Gesicht, gesagt worden, dass man seiner Entschuldi gung, er habe- als Gubernator nicht geuügencle Volimachten, keinen Glauben schenke r ). Besonders unangenehm musste es Ferdinand berühren, dass die Landschaft durch eine nur be- dingte Gewährung von Hilfe gegen neuerlichen Aufstand einen Druck im Sinne ihrer Forderungen auszüühen suchte. 1 ■' ' ^ G/j U-J' -Cy ,' l ) Dem gegenüber liess

Ferdinand im Landtag folgende Erklärung abgeben: „So ist nit one, es mocht vorgedachter kais. Ma.j, so viel schreiben und bewilligung vorhanden gewesen sein, das gedachte f. d. [Ferdinand] gegen naehlassung etliches anders treffen liehen erb falls gedacht grafschaft Tyrol gar allein zue regieren zuegestellt worden war. J. f. d. hat aber in Ansehung der lauft.... die Sachen und re- gierang gedachter grafschaft Tyrol zue gut dieser Zeit in vorigen stand bleiben lassen, damit, wo gedachte grafschaft Tyrol

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Books
Category:
History
Year:
1900
¬Der¬ Innsbrucker Landtag vom 12. Juni bis zum 21. Juli 1525
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Page 50 of 71
Author: Wopfner, Hermann / Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 3-67
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 44
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1525 ; <br />g.Tirol ; s.Landesordnung ; z.Geschichte 1526
Location mark: II 102.356
Intern ID: 203919
49 rangslustigen 1 ). Zudem liess der schwäbische Bund durch seine Gesandten in Innsbruck die Landschaft ermahnen, die Allgäuer ja nicht zu unterstützen Gleichwohl war Ferdinands Lage noch immer nicht unge fährlich, denn die Tiroler wollten Ferdinand nicht aus dem Lande ziehen lassen, weil sie stets fürchteten, Ferdinand könne, wenn er einmal Tirol verlassen habe, Mittel und Wege finden, sie für die vergangene Empörung zu strafen 3 ). Zum wenigsten wollten sie durchsetzen, dass die Gemahlin

Ferdinands in Tirol bleibe, um ein Pfand für das Wohlverhalten des Erzherzogs in den Händen zu behalten. Ferdinand möge doch baten ihn die Stände — «aus viel ansehenlichen Ursachen“ sieh dazu be wegen lassen, noch im Lande zu bleiben, oder wenigstens seine Gemahlin in Tirol zurückzulassen, bis wieder ruhigere Zeiten beginnen und das, worüber man sich auf dem Landtage geeinigt habe, von den Unterthanen angenommen sei; der Erzherzog möge sich doch nicht in Gefahren begehen, nachdem jetzt so schlimme Zeiten

über das deutsche Reich hereingebrochen seien 4 ), ‘) Schreiben eines Unbekannten an den Markgrafen von Mantua. Innsbruck 11. Juli 1525 (Sanuto a. a. 0. 39. 200—201); Jörg a. a. 0. 531. 2 ) Jörg a. a. 0. 505. *) Dass Ferdinand insgeheim sich mit der Absicht trug, die Tiroler zu strafen (vgl. Bericht der bayrischen Gesandten aus Innsbruck vom 3. Juli. Jörg a. a. 0. 506) ist nicht glaubwürdig. War er doch bereit, den Tirolern mit Brief und Siegel die Zusage zu bestätigen, dass er sie, falls sie sich fernerhin

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Books
Category:
History
Year:
1900
¬Der¬ Innsbrucker Landtag vom 12. Juni bis zum 21. Juli 1525
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Page 52 of 71
Author: Wopfner, Hermann / Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 3-67
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 44
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1525 ; <br />g.Tirol ; s.Landesordnung ; z.Geschichte 1526
Location mark: II 102.356
Intern ID: 203919
- 51 — burA hatte Bayern und Oesterreich uni Hilfe gegen seine auf ständischen Ünterthauen angerufen. Sowohl Ferdinand als die bayrischen Herzoge hatten bewaffnete Hilfe verweigert und blos ■Gesandtschaften geschickt, welche Unterhandlungen mit dem Erzbischof wie mit seinen aufständischen Unterthanen pflogen. Die bayrischen Herzoge hatten es sehr ungern gesehen, dass ■der Erzherzog sich gleichfalls in die Salzbürger Händel ein mischte, denn dadurch sahen sie sich in ihren eigennützigen

erkennen“ ■— schrieb Ferdinand am 1. Juli 1525 an seine Räthe und Comiuissäre in Balzburg — „daz die aufruerig landschaft des stifts Salzpuig ire mit- verwandten underthanen im Zillertal jetzo teglichen umb Hilf und zue- .zug wider ir obrigkeit und daz kriegsvolle, daz jetzo mit prant und tätlich Handlung wider si in Übung ist, aufmanen. Und dieweil dann unsere und bemelts stifts Salzpurg underthanen mit der hohen obrig- kait und haushäblich wonung under ainander vermischt auch unsere underthanen

und unabstellig gef erlich aufruern .... erwachsen möchten“; um solchem zu begegnen, hielt es Ferdinand für das Beste, das Schloss Kropfsberg, sowie das Zillerthäl „zue seinen handen einzuenemen“ (Statth. Ärch. Cod. Tirol. Emp. f. 124). Dass übrigens Ferdinand bei der Besetzung salzburgischer oder an Salz burg verpfändeter Herrschaften nicht von Ländergier gereizt wurde und die Eifersucht Bayerns grundlos war, hat Vogt a. a. 0. 318—319 bewiesen. 4 '

6
Books
Category:
History
Year:
1900
¬Der¬ Innsbrucker Landtag vom 12. Juni bis zum 21. Juli 1525
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Page 34 of 71
Author: Wopfner, Hermann / Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 3-67
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 44
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1525 ; <br />g.Tirol ; s.Landesordnung ; z.Geschichte 1526
Location mark: II 102.356
Intern ID: 203919
Schritt für Schritt gegenüber Ferdinand zurück- weichen müssen, so beharrten sie doch auf einigen ihrer For derungen besonders zäh. Hoch am 19. Juli dringen die Stände darauf 1 ), dass „ausserhalb der sacrament der ehe und Christen- licher Ordnung“ jede geistliche Person vor der weltlichen Obrig keit Hecht zu nehmen und zu geben' habe, wie das in meh reren Orten im römischen Keich der Brauch sei. Diese Ver fügungen sollten bis zur Entscheidung eines allgemeinen Coneils oder eines Reichstages Geltung

haben. Der Landesfürst möge endlich die Verleihung der Benedeien in seine Hand nehmen, da ja in der Schweiz, in Frankreich und in Spanien ebenfalls die Benedeien durch die weltliche Obrigkeit verliehen würden. Am 20. Juli traten dann die Stände nochmals mit ihrer Cardinalforderung vor den Erzherzog 2 ), dass die Gemeinden ihre Pfarrer zu wählen und wenigstens Eapläne und Gesell priester auch abzusetzen das Recht haben sollten. Diesem zähen Festhalten der Landschaft gegenüber durfte Ferdinand es doch nicht wagen

, auf seinem ursprünglichen Standpunkt zu beharren. Was die Aufhebung des eigenen, geistlichen Gerichtsstandes angieng, so erwiderte Ferdinand den Ständen, er werde ihnen seinen Entschluss in dieser Angelegen heit nach drei Wochen mittheilen lassen. Er sei ferner bereit, J ) Landschaft antwort 19. Juli 1525 (Statth. Arch. Landt. A. Landt. Absch. f. 112). 2 ) Gibt am e. 1. widenunb antwort (Statth. Ar eh. Landt. A. Landt. Absch. f. 115).

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Books
Category:
History
Year:
1900
¬Der¬ Innsbrucker Landtag vom 12. Juni bis zum 21. Juli 1525
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Page 15 of 71
Author: Wopfner, Hermann / Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 3-67
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 44
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1525 ; <br />g.Tirol ; s.Landesordnung ; z.Geschichte 1526
Location mark: II 102.356
Intern ID: 203919
14 Ferdinand bekämpften neuen Lehre Veranlassung* gewesen sein, ■ gegen denselben in Opposition zu treten. Im ^allgemeinen spielte der Adel eine zweideutige Bolle, die den Üninutb : 'cles Erzher zogs nicht wenig erregte '). Die städtischen Abgeordneten waren zwar zum grossen Tbeil gemässigter Gbsmbuhg doch traten sie gleichwohl in engste Verbindung mit dem -vierten Stande, theils weil sie die gewaltthätigen Bauern fürchteten, theils weil sie hoffen mochten, auf diese Weise, leichter

, durfte er eher hoffen, vom Ausland Hilfe zu erlangen. Die Gesandten des schwä bischen Bundes, welche in Innsbruck eingetroffen waren, hatten auch thatsächlieh den Auftrag erhalten, die Tiroler durch Dro hungen von weiterem Ungehorsam gegen Ferdinand zurückzu schrecken 4 ). Die Bauern wollten freilich nicht gleich an die Niederlage ihrer Brüder glauben 5 ) und trugen die grösste Zuversicht zur j ) Vgl. unten. ‘ 1 s ) Alla cliet-a v'ei-ano assai onorevoli deputati delle eitä; della no- bilitia non

tanti e non si bene intenzionati. Sigmund Thun an Martin Thun. Innsbruck IT. August 1525 (Arch. Trent. XI. 147). ®) Ferdinand war bereits Ende Mai von der Niederlage der El sässer Bauern unterrichtet. Vgl. Briefe des erzherzogliehen Secretarius Spiegel vom 29. Mai 1525 (Sanuto a, a. 0. 39. 32). Am 14. Juni wusste der Erzherzog bereits um die Niederlage der fränkischen Bauern. Vgl. Bericht Coutarinis vom 15. Juni 1525 (Sanuto a. a. 0. 39. 96). «} Auszug aus Briefen an den Markgrafen von Mantua

11
Books
Year:
1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 80 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
73 Deshalb kann diese Abschrift auch nicht identisch sein mit dem jetzt nur fragmentarisch erhaltenen Exemplar des Verzeichnisses in der Hs. W., weil die darin enthaltenen, von gleicher Hand wie der Text geschriebenen Vorbemerkungen über die Zeit von 1558 hinausreichen, nämlich bis 1563. Die Copie W. muss also nach dieser Zeit hergestellt sein und es ist nicht schwer zu sagen, wann dies geschah. Nämlich 1564, nach dem Tode Ferdinands I. und nachdem Erzherzog Ferdinand nominell die Herrschaft

wir nämlich Folgendes. Im Jahre 1536 Hessen sich Ferdinand I. und seine Gemahlin Anna das Schatzgewölbe öffnen und entnahmen im Bei sein des Kanzlers Wilhelm Schürf und des Herrn Vintler 2 ) etliche Bücher daraus. Das geschah am 6. August. Einige Tage später, am 11. August, wurde eine zweite Reihe von Büchern durch denselben Schürf und durch Martin Gussmann, Oberstkämmerer am Hofe zu Wien, ausgehoben. Die betreffenden Bücher sind im Inventar durch Zeichen kenntlich gemacht, hiebei wieder die vom 6. August

(O) und die vom 11. (O. M.) unter schieden. s ) Das Original des Verzeichnisses wurde bei der Regierung in Inns bruck aufbewahrt und Ferdinand I. also nur eine Abschrift davon ge geben. Heber die Zeit, wann sie angefertigt wurde, war oben die Rede; diese verschollene Abschrift fällt'danach vor 1558. Im Generalinventar der Verlassenschaft Ferdinands von Tirol von 1596 (Hofbibi. Cod. 8228 f. 583b) wird ein: Index librorum Bibliothecae 0 Reichs-Finanz-Archiv in Wien, fase. 18115; vgl. Hofbibi. Cod. 146S6, 2 ) Wahrscheinlich Matthias

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Books
Year:
1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 156 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
. des K. Ladislaus Posth. durch Sigismund erworben (?) 12. — Bücher in der Burg 29. — Verschluss der Wenzel-Hss. 7. — Schriften Maximilians I. in der Burg 109; solche befinden sieh noch unter Ferdinand von Tirol dort 61 2 . — Bücher Maxim. I. werden nach Wien gebracht 48. 49. — Bücherdepots in der Nähe von Inns bruck 43. 44. — Universitäts - Bibliothek 13, Anm. 70, 89. — Archiv der Statthalterei 70. 139, Innsbrucker Inventar 69 fgg,; — Beth- manns Notiz darüber 70; — verstüm meltes Exemplar in der Hofbibi

. 69. 70; wann es copiert wurde 73 ; — Verhältnis beider 71; — Bezeichnung der Abgänge durch Randbemerkungen 72. 89; — Zeit des Originals 72; Aufbewahrung bei der Regierung in Innsbruck 73; — Ab schrift für Ferdinand I. 72. 90; — die Vorbemerkungen 75; — Gründe für die Zuweisung dieser Büchersammlung an Max. I. 76—79; — das Aeussere der Bücher 84—86; innerer Schmuck 87, Verwahrlosung 75, und neuer Einband 75. 91; — nicht alle Stücke sind zu identificieren 88. Inschriften, alte 56. Irch, Gems-(Reh-)Leder

38, Anm. Jacobi, per manus roagni — 134. Johann von Luxemburg 6. Johanna, Erzherzogin 741 Johannes FabrI erwirbt Cuspinians Biblio thek 47, Anm. — vermacht seine Bücher dem Collegium S. Nicolai in Wien 47, Anm. Johannes de Oppavia (Troppau) 31 19, Juden 5, Judenverfolgung von 1420 6. Käsler, Bartol. 30. Kaltenbaeck, J. P. 46. Kammerknechte 5. Karajan, Theod. v. 102, 136. 141. Karl Y. 132; ihm gewidmete Bücher 141; Vertrag mit seinem Bruder Ferdinand 49. — befiehlt der Regierung zu Innsbruck

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 45 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
41 VI. Sorgsame TWigKmk für die NBöenzstM Vrixen. 1. Errichtung des Kapuziner - Klo st er s. a. Antrags und KrrrpfeHkungsfchreiberr. Schon Cardinal und Fürstbischof Andreas von Österreich (1591—1600) wollte in Brixen ein Kapuzinerkloster errichten. Der Provinzial fand den zum Klosterbau bestimmten Platz tauglich und fühlte. sich verpflichtet, für die gütigste Neigung gegen den Orden dankbar zu sein, welche der Sohn von dem Vater (Erz herzog Ferdinand) in so reichlichem Maße ererbt

hatte?) Erzherzog Ferdinand hatte im Jahre 1593 zur Erbauung des Kapuzinerklosters in Innsbruck selbst den Platz ausgemessen und den Grundstein gelegt?) Cardinal Andreas starb am 12. November 1600 zu Rom in den Armen des Papstes, bevor zu Brixen mit dem Klosterbau begonnen wurde. Am 5. März 1601 wurde im Capitel gemeldet, dass „zwen Capuciner alhie sein, welche sich anerpothen per totam quadragesimam dreymal in der Wochen in dem Thomb zu predigen, welliches Ir fürstl. Gn. gern fache, wann am Capitl Iren Gonsens

auch dahin geben wolte. Zu hoff sollen sy mit Zimern vnd anderer not- turfft versechen werden." Das Capitel beschloss, dass „Jrer fürstl. Gn. alß postu lierten Bischoff hierine soll gratifieiert vnd die zwen Capuciner die fasten hinauß zu Hofs vntterhalten werden. Vnd Sontags daß nichts destoweniger durch den Thomb- prediger seine schuldige Predigt verricht werde. " s ) Am 21. Mai 1601 empfahl Anna Katharina, die Witwe des Erzherzogs Ferdinand, des Cardinals Andreas Stiefmutter, mit warmen Worten

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Books
Year:
1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 154 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
147 Ernst, Herzog von Bayern, Kurfürst -von Köln 8. — der Eiserne, Herzog von Oesterreich, l 1 . 3, 4, Anm. Eugen von Savoyen 132. Eytzing, Dir., Freiherr 11. Fabri, loh., vgl. Johannes. Fabricius, Jo. Alb. 23. Falkenpark 46. Falknerei 45. fazoletus laboratus syrieo et auro 9. Ferdinand I. 70*; — Darstellung seiner Familie 143; — Aufenthalt in Gent 1334 — Vertrag mit Kaiser Karl V. 49. — erhält von ihm die österr. Herzogtümer und Tirol 72. — hält sich 1523—1525 viel in Innsbruck auf 72, 804

— verfügt über den Nachlass Maxi milians I. 49. — schreibt an die Raitkammer in Inns bruck 80. — Umbau der Wiener Burg 4. — befiehlt die Anfertigung von Inventuren für die Burg in Wiener-Neustadt 1214 — Anlegung des Yerzeiebnisses der Schatz- gewÖlbe-Bücher in Innsbruck 75. — entnimmt dem Schatzgewölbe Bücher 71; auch dessen Familie 90. — Index libr. bibl. Ferd. imp. 74. — lässt Schriften Maximilians I. nach Wien bringen 49. 109. — Bücher m Wiener-Neustadt 112. — Hss. kommen an Ferdinand von Tirol 1324

Ferdinand (II.) von Tirol tritt nominell die Herrschaft an 73; Verweser von Tirol 74: seine Schwestern 744 — Brief des Ohr. W. Putsch an ihn 934 — lässt Schriften Maximilians I. ab- sehreiben 614 109. — bringt Bücher aus dem Schatzgewölbe in Innsbruck nach Ambras 75. — erwirbt Bücher Ferdinands 1.132413S 1 , der Grafen Zimmern 14. — erhält Bücher von Kais. Rudolf II. 118. Ferrara 11. Ficino, Marsilio 174 Finkenstein, Schloss 44. Fischer, Ludw. 83. Fischnaler, Konr. 444 Florenz 11. Fossan la Zobia

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Books
Year:
1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 56 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
— 49 — Ulm, Augsburg, auch zu Wien, Neustadt oder anderwärts. Wahr scheinlich erfolgte dann ein Befehl Karls, dass alles bewegliche Gut an einen Ort zusammengebracht werden möge. Denn 1521 vor Apr.l, im Vertrage Karls V. mit Erzherzog Ferdinand über den dem letzteren zuzuweisenden Erbschaftsantheil wird bestimmt, dass die iocalia per ipsum cesarem Maximilianum relicta et potissime ea, quae in Nouacivitate consistunt mit ihren versiegelten Kisten ad ipsas patrias inferiores Brabantiae geschafft

, Caesares. 1540. S. 737. Was die Bücher, wenigstens die zu Innsbruck befindlichen, betrifft, wurde für den eben angedeuteten Zweck nichts. geändert; sie blieben, wie wir weiter unten sehen werden, im Schatzgewölbe. Nach dem 15. Februar 1525 betrachtete sich aber Ferdinand als Herr der von seinem Grossvater hinterlassenen, beweglichen Habe, und wir sehen ihn denn auch frei darüber schalten. Theile des Schatzes kamen aus Wiener-Neustadt nach Graz, x ) anderes war schon früher von Graz nach Wien gebracht

worden. 2 ) Ob von diesen Verschiebungen damals auch die Sammlungen von Büchern betroffen wurden, wissen wir nicht. Im J. 1526 Hess dagegen Ferdinand sowohl aus Innsbruck, als aus Augsburg einzelne Bücher Maximilians an Treitzsaurwein nach Wien bringen. Eine Uebersieht der Zeugnisse ist von Ahv. Schultz Itn Jahrbuch etc. Bd. 6, S. XXVII und von Quirin v. Leitner, Frey dal S, XIII gegeben. Bevor wir die Notizen der Gedenkbücher zusammenstellen, möge ein Wort über die literarischen Reisen gesagt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 26 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
Priestermangel. „In dieser leidigen zeit," klagt die Regierung, „will außerhalb der armen schier niemand théologie studiren, denn die reichen lassen ihre söhne meist die .jura absolvîren." Mit Stipendien für Theologiestudierende kargte Ferdinand nicht. So bezeugte auch der Erzherzog seine große Freude über den hochherzigen Act des Brixener Kanzlers Wertwein, der zu ähnlichem Zwecke 6000 st. seines Vermögens, sein Silbergeschirr und seine Bibliothek der vorländischen Universität testamentarisch vermachte

von der fürstbischöstichen Kammer bestritten?) Die Schule in Innsbruck war am 24. Juni 1562 vom seligen Petrus Canisius mit einem feierlichen Hochamt in der Hofkirche eröffnet worden. Kaiser Ferdinand hatte die Eröffnung durch ein Edict v. 12. Mai angekündigt und die Überzeugung ausgesprochen, „das auch one gelerte Leut, weder der Geistlich noch Weltlich standt g Hirn, Erzherzog Ferdinand TI. von Tirol. I., 214. Sinnacher, VII., 596—598. — *) Hirn, I,, 215—217. — *) Agrieola, Historia Prov. S. J. Germ. Sup. II. pag

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Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 97 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
, wo bereits ein dem hl. Martin geweihtes Kirch lein stand, erhielten, so kam der Plan nicht Zur Ausführung, .und der Klosterbau in Seefeld blieb einstweilen unvollendet; die im Jahre 1580 zu Dillingen im Druck erschienene Geschichte des Wunders in Seefeld berichtet, dass die Hauptmauern bis unter Dach gebracht worden feien. 2 ) Ein hoher Gönner der Kirche zu Seefeld war Erzherzog Ferdinand,11. Zur würdigem Aufbewahrung der wunderbaren Hostie ließ er durch seinen Hosbaumeister Luches im italienischen

in Mailand bei Faba und Bolacino. 3 ) Um den Ruf der Kirche weiterhin zu verbreiten, ließ Ferdinand die Geschichte von der Bestrafung des hochfahrendeu Ritters Oswald Milser und seiner Frau ver fassen und im Jahre 1660 zu Dillingen drucken unter dem Titel: „Wahrhafte vnd gwisfe Historia auß glaubwürdigen schrifftlichm Vrkunden, anjetzt auß gnedigster Verordnung der fürstlichen Durchlaucht Erzherzog Ferdinandi zu Österreich re. ge- treulich zusammen getragen, vnd ordentlich beschrieben, so zuvor nie

dermaßen auß- gangen, vnd allen Christen zu lesen vnd zu wissen nützlich ist." Das Büchlein von Canisius selbst auf erzherzogliches Allsuchen mit einer Vorrede versehen, sollte eine recht weite Verbreitung finden; Ferdinand ließ für sich nicht weniger als 2000 Exemplare auflegen.^) Am 21. Oetober 1583 machte der Erzherzog mit seiner Gemahlin, seinen beiden Söhnen, dem Cardinal Andreas und dem Markgrafen Karl von Burgau, sammt allen Hvfbedienten, dann den Herren von der Regierung und Kammer, auch vielen

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