24 — welche ihm der Amtsdiener aus der „birchmen" Dose reicht. Da klopft es an die Thüre, ungefähr so, als ge schähe es mit einer Hand, die in einem dicken Fäustling steckt. Ohne die Aufforderung einzutreten abzuwarten, öffnet sich die Thüre vorsichtig und langsam, nur so weit, um den Kopf des Bauern hereingucken Zu lasseil. „O daleib, dö isches nitta". „Was wollt ihr Bauer und weil sucht ihr". „A i wer fchun fahl gong eil sein". „Nun, kommt doch herein", sagt hierauf der Beamte
, „das wird sich schon Herausstellen". Endlich schiebt sich die ganze Gestalt in die Stube. Vorsichtig mustert er alle Anwesenden, steht sich rings im Kreise um, wohin er seinen Regenschirm stellen könnte, den er zum Schluffe so placirt, daß er während der ganzen folgenden Verhandlung jeden Augenblick umfällt, und mit einem entschuldigenden: „Oha", oder „fett will i sechn", wieder aufgestellt wird. „Nun, warum konnnt ihr her zu uns, Bauer?" „Joa wögnen Paul". „Was für ein Paul, was soll's mit dem Paul?" „Joa
und die Kua". „Mein Gott,, es ist rein zum Haaransreißen", ruft ungeduldig der Beamte, „was ist denn mit dem Paul und der Kuh". I könn drei Eid ölögn, olle zöch'n fßmt i auröcku, daß' i recht hon", antwortet der Bauer.