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Title A - Z
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Books
Category:
Medicine
Year:
1889
Teratologische Mittheilungen aus dem pathologisch-anatomischen Institute der k. k. Universität Innsbruck
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Page 140 of 200
Author: Pommer, Gustav / von Gustav Pommer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [116] - 165 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines ; 18<br>Pommer, Gustav: ¬Die¬ chronische deformierende Gelenksentzündung (Arthritis deformans) vom Standpunkte der neuzeitlichen Forschung aus / von G. Pommer. - 1914 - In: Teratologische Mittheilungen aus dem pathologisch-anatomischen Institute der k. k. Universität Innsbruck ; Sign.: II A-3.445 <br>Pommer, Gustav: ¬Die¬ Bedeutung der Funktion für die Erklärung in der neueren Pathologie : Inaugurationsrede / von Gustav Pommer. - 1902 - In: Teratologische Mittheilungen aus dem pathologisch-anatomischen Institute der k. k. Universität Innsbruck ; Sign.: II A-3.445 <br>Pommer, Gustav: Schädel- und Gehirn-Asymmetrie, verursacht durch ein Kephalaematoma internum / von G. Pommer. - 1894 - In: Teratologische Mittheilungen aus dem pathologisch-anatomischen Institute der k. k. Universität Innsbruck ; Sign.: II A-3.445
Location mark: II A-3.445
Intern ID: 153672
Tetanus zu nennen, für die letztere Art den Typhus,, auch Cholera und Pest anzuführen. Diese Beispiele sind ebenfalls sehr wohl geeignet, mein Thema zu belegen. Es ist dies zum Teil ohne weiters deutlich, zum Teil aber erst in neuerer Zeit etwas klarer geworden. In letzterer Beziehung denke ich an die Inlektions- krankheiten, für deren Entstehung man nun, in Über einstimmung mit Ferdinand Höeppe’S 59 Erörterungen dieses Problems, mehr wie früher, in den ersten Zeiten der großen Entdeckungen

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 332 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
Jakob. 1624 Weyrlechner Osias, 1625 Egen Nikolaus, 1626 Ziegler Tobias, 1627 Prantmair Thoman, 1628 Hetzner Hans, 1629 Egen Alexander, 1630 Roti Ulrich, 1631 Roßkopf Balthasar, 1632 Linser Erhärt, 1633 Prantmair Thoman, 1634 Zingler Tobias, 1635 Hetzner Hans, 1636 Egen Alexander, 1637 Weigele Kaspar, 1638 Hang Kaspar, 1639 Janegger Hans, 1640 Neßer Ferdinand, 1641 Ziegler Tobias, 1642 Linser Erhärt, 1643 Roti Ulrich, 1644 Ziegler Tobias, 1645 Janegger Hans, 1646 Prantmair Georg, 1647 Linser

Michael, 1672 Waid Hans, 1673 Burger Andrà, 1674 Storch Franz, 1675 Meitinger Georg, 1676 Waid Hans, 1677 Burger Andrä, 1678 Meitinger Georg, 1679 Storch Franz, 1680 Holer Hans 1681 Burger Hans, 1682 Stickler Ferdinand, 1683 Prantner Sebastian, 1684 Holer Hans, 1685 Burger Andrä, 1686 Hafner Christof, 1687 Waid Hans, 1688 Stickler Ferdinand, 1689 Brai- tenberger Balthasar, 1690 Burger Andrä, 1691 Prantner Seba stian, 1692 Stickler Ferdinand, 1693 Meitinger Anton, 1694 Keil Adam, 1695 Burger Andrä

rainer Philipp Jakob, 1725 Wenter Josef Anton, 1727 Wolf Severin, 1729 Goldrainer Phil. Jakob, 1731 Wenter Josef, 1733 Eisenle Josef, 1735 Mairhofer Ferdinand, 1737 Wolf Severin, 1739 Eisenle Josef, 1741 Hörtnagl Jost Jakob, 1743 Mairhofer Ferdinand, 1745 Wenter Joses Anton, 1747 Eisenle Josef, 1749 Mairhofer Ferdinand, 1751 Hörtnagl Josef Jakob, 1753 Wenter Jos. Anton, 1755 Weber Georg, 1756 Eisenle Joses, 1757 Weber Josef Jakob, 1759 Hömfle Franz, 1761 Eisenle Josef, 1763 In gram Stefan, 1765

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Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 172 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
Ostern, er dürfe nicht schwarz gehen, sondern unisse ein schönes Kleid haben aus feinster Seide, mit Silber oder Gold verbrämt, nach Hof zu gehen. Er hätte sollen beim Prinzen in der Cmnödie sein, sei auch fast täglich bei den Proben dort gewesen, weil er aber kein schönes Kleid gehabt, so hätte er znr eigentlichen Vorstellung nicht kommen könueu und Zn Hause bleiben müssen. Der Hofmeister sei fleißig mit ihm, Ferdinand lerne selbst auch fleißig, uur sei er leicht ein wenig furios

der?. ?. Jesuiten, und in dieser war Ferdinand, nach einer Mittheilung von -51. März n. I., schon zum zweitenmale in-o i-sx, d. i. der Nächste am Könige. In weiterer Correspoudenz beschwert sich die Großmutter bitter über die Unordnung, die im Hause ihrer Kinder Ahamb herrsche, so hätten sie Tags zuvor erst nm halb 9 Uhr genàchtinahlt, und nm 6 Uhr solle Ferdinand schon auf sein. Anch wolle der Hofmeister nicht länger bei AHamb bleiben, bei Ferdinand bliebe er sonst schon gerne. Ueber- haupt hielten

es die meisten Dienstlente im Hanse nicht ans, nud blieben nur noch ihres rückständigen Lohnes wegen, der Hofmeister namentlich habe zweieinhalb Jahre ansständig. Als die Aham das Haus der Mutter verließen, sollte Ferdinand mit ihnen ziehen, weil der Oheim behauptete, der Kleine sei nur ihm anvertraut, aber er fing zu weinen an, so oft darauf die Rede kam. Die Großmntter konnte dieses nicht mitansehen, uud bat selbst deu Vater, er möge doch dem Aham schreiben, daß der Knabe zur Groß mutter kommen solle

, und der Hofmeister mit ihm; Aham beanstände zwar immer, daß sie ihren Nichter zn Tische là' (geschah wahr scheinlich am Lande, oder zn Zeiten, wann derselbe Geschäfte halber in die Stadt kam) weil er dieses nicht für passend halte, namentlich wann Ferdinand dabei sei, ihr Schwiegersohn möge sich aber hierüber nur aussprechen, und sollte er gleicher Meinung mit Aham sein, so könne der Richter ohne weiters anch allein speisen, denn es sei eben nur eine alte Gepflogenheit gewesen, daß er am Herrntische speiste

. Ferdinand habe zudem anch schlechte Wartung bei Ahamb's, sind sie nicht Zn Hanse, so komme er zur Großmutter hinaus, und da bekomme er was ihm schmeckt, an Fleischtagen z. B. Hühnerbraten, an Fast tagen Eierspeisen n. dgl. Die gewünschte Überweisung an die Groß-

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 335 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
, 1674 Hanns Waidt, 1675 Andre Burger, 1676 Christof Ziegler; auf dessen erfolgtes Ableben ist am 11. April erwählt worden: 1676 Georg Meittinger, 1677 Franz Storch, 1678 Franz Holler, 1679 Georg Meittinger, 1680 Andre Burger, 1681 Hanns Waidt, 1682 Hanns Holler, 1683 Andre Burger, 1684 Hanns Waidt, 1585 Ferdinand Stickler, 1686 Hanns Holler, 1687 Sebastian Prantner, 1688 Andre Burger, 1689 Hanns Holler, 1690 Hanns Waidt, 1691 Ferdinand Stickler, 1692 Balthasar Praitenberger, 1693 Andre Burger, 1694

, 1737—1738 Fer dinand Mayrhofer, 1739—1740 Martin Langemantl, 1741—1742 Joseph Eisenle, 1743—1744 Joseph Jakob Harinagl, 1745 bis 1746 Ferdinand Mayrhofer, 1747—1748 Joseph Anton Wenter, 1749—1750 Joseph Eisenle, 1751—1752 Ferdinand Mayrhofer^ 1753—1754 Joseph Jakob Hartuagel, 1755 Joseph Wenter, ge storben den 17. August 1756, und daraufhin fuceebirt : 1756 Fer dinand Mayrhofer. 1757—1578 Joseph Eisenle, den 5. Jänner 1769 verstorben, 1759—1760 Georg Jakob Weber, den 22. April 1769 verstorben, 1761

—1762 Ferdinand Mayrhofer bis zu seinem Tode, den 9. November 1762; solches Jahr hat ausgemachr und

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Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 174 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
nicht einmal ordentlich inventirt wurde, was in der Folge die Aus einandersetzung zwischen den zwei Söhnen und Erben erschwerte, als selbe im I. 1706 sich endlich doch veranlaßt saheu, definitive Ord nung zu machen. Namentlich scheint Ferdinand, der nicht die Absicht hatte, sich zu verehelichen, und ein Bedürfnis; fühlte, sich in Ruhe zu setzen, aus brüderlicher Liebe zu einem günstigen Vergleichsanbote gestimmt worden zu sein, um dadurch Franz Ad. Wilhelm eine in Aussicht stehende gute Partie

, vou der er durch den Pfleger auf Brandis erfahren hatte, zu erleichtern. Dieser Vergleichsanbot, der in irgend einer Form mich zur Annahme gekommen sein muß, lautete dahiu: Franz Ad. Wilhelm solle das ganze väterliche Erbe gegen dem übernehmen, daß er auch für alle väterlichen Schuldeil einstehe, sich mit der Mutter über deren Ansprüche abfinde, und die zwei noch un versorgten Schwestern gebührend ausfertige, ohne ihn (Ferdinand) dabei noch irgendwie in das Mitleid zu ziehen. Hingegen solle

Ferdinand ans Lebenszeit die mit 500 fl. berechneten Jahreseinkünfte von Vorst beziehen, dortselbst bleibend sein Domizil ausschlagen dürfen, wozu ihm das nöthige Mobilare nnd auch etwas Silberzeug zu über lassen sei, uud dazu noch ein bei der O.Oe. Hofkammer erliegendes Kapital pr. 7M0 st. unter dem Vorbehalte bekommen, daß er, falls es flüssig gemacht werden könnte, davon 1000 fl. an das Kloster Steinach und 2500 fl. au St. Josephsberg abgebe. Ferdinand's eventuelle Erbsansprüche anf

einen mütterlichen Nachlaß sollten hier mit zugleich als abgethan angesehen werden. Die iil Aussicht genommene vortheilhafte Heirath des BrnderS war jedoch nicht zn Stande gekommen, und nachdem Ferdinand wegen der getäuschten Hoffnung anf ein mütterliches Erbtheil ohnedies schon längst einigermaßen gereizt war, so drängte sich ihm bald der Ver dacht auf, daß die Nachricht vom Pfleger nur eine Erdichtung ge wesen sei, um ihn beim Ausgleiche gefügiger zn machen. Es kam nun zu läugereu nicht angenehmen Erörterungen

zwischen den Brüdern, in welchen Ferdinand auf die für ihu sprechende sxosptà ossssàs VM8Ä. ossZst. st sàews Hill wies, und weiters die Behauptung auf stellte, das Testament des Vaters sei im Grunde anfechtbar gewesen, weil er schon mehrere Wochen vor seinen! Tode wegen großer Schmerzen und Schwäche des Kopses nicht mehr bei völliger Vernunft und nicht im Stande gewesen sei, seine Meinung vollständig auszusprechen. Er selbst habe zwar nach dem dreißigsten das väterliche Testament mit unterfertiget, allein

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Books
Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 138 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
1A stellt gewesen, Aach der Entscheidung der Sache wies nun Erzherzog Ferdinand Carl die Zinsen neuerlich an, das bezügliche Handbillet lautet: „Ferdinand Carl von Gottes Gnaden Erzherzog zu Oester deich ?e. ?c. Wohlgeborner, lieber, getreuer, demnach Wir auf Dein „gehorsamstes anlangen verwilliget, daß Du Dich Deiner bei Unserem „Amte Bötzen verfallenen hinterstelligen Zinsen ans besagtem Amte „und den ineorporirteu Zöllen eingehenden Gefällen selbst habhaft „und bezahlt machen mögest. Alß

fügen Wir es Dir hiermit zu „wissen, damit Du Dich obgehvrter Bewilligung sehig machen mögest. „Hast Uus dabei mit gu. vord. gewogeu. Am 7. Dezember 1648.' Es ist bereits bemerkt wordeu, daß Jakob Andra schou Alles vorgekehrt hatte, um für seiu Besitzthum in der Fahl das Privilegium eines Freisitzes zu erhalten. Veit Beno konnte demnach auch aus Gruud dessen vom Erzherzog Ferdinand Carl das bezügliche Diplom vom 2. September 1648 erwirken. Dasselbe weiset darauf hin, daß Jakob Andrä vou Hanns Ulrich

seiner dem ErzHause durch viele Jahre erwiesenen Dienste bestätigte der Erzherzog die Freiheit des alteu Ansitzes in der Fahl, erweiterte dieselbe auch für die dazu angekauften Gründe, uud bewilligte dem Veit Beno dessen Erben und Erbeserben sich von uud zu Fahlburg nennen zu dürfeu. Ju demselben Jahre hatte Veit Beno auch das Gericht Tisens mit dem Schlosse Mayenburg augekauft, uud Erzherzog Ferdinand Carl bekennt diesbezüglich in einem eigenhändig gefertigten Schreiben ääo. 8. Juni 1648, daß ihm Joh. Franzischg

nnd Carl Ferdinand die Gebrüder Liedl das Lehen Mayenburg ausgesandt uud gebeten hätten, damit Veit Beno zn belehnen, der es, vorbehaltlich der leheus- herrlichen Ratification, von ihnen erkauft habe. Veit Beno's Ehe mit Justina Claudia war durch mehrere Jahre kinderlos geblieben, was Letztere in ihrem großeu Gottvertrauen und in ihrer kindlichen Liebe znr Mntter Gottes veranlaßte, sich nach Georgenberg bei Ficht in Tirol zu verlobeu, über welchen Act sich im Wunderbuche des Stiftes Ficht

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Books
Year:
1889
Festgabe zum fünfundzwanzigjähr. Stiftungsfeste der akademischen Verbindung Austria
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Page 46 of 121
Author: Akademische Verbindung Austria <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 117 S.
Language: Deutsch
Location mark: 2.920
Intern ID: 189792
vom Aufenthaltsorte des Ehepaares entfernt war, so widmet er doch demselben unter allen bisher Genannten die meisten Worte, Seine Angabe zu 1580. 3 ) in welchem Jahre er übrigens fälschlich den Erzherzog schon seine zweite Frau nehmen lässt, lautet in Uebersetzung : ..Ferdinand hatte sieh vor 20 Jahren * ) die Philippine Welser, eine Jungfrau ausgezeichnet an Geist und Körper. aus patrizischer Familie, zu Augsburg* geboren, beimlieh vor seinem Vater zngesellt (sociaverat); solange sie lebte

der Provinzen gehalten worden, i_ O ' welche Ferdinand besessen hat. Als dalie]’ nach dem Tode des Kaisers Maximilian (II.) unter dessen zahlreichen Söhnen über Gütertheilung verhandelt, wurde, da wurden gemäss der Willensmeinung der Stände auch die Länder Ferdinands in Rechnung gezogen und diese, einer Bestimmung zufolge, schon damals den Bradersöhuen ( Ferdinands) zAigesproclien. da Ferdinand glaubte, er könne gewissenshalber ausser der Wclscrin keine Andere zur Gemahlin haben, die Meisterin

aber nicht als recht mässige Gattin und deren Kinder nicht als crbfolgefäbig von den Ständen angesehen wurden. So griffen die Brudersehne schon bei Lebzeiten und unter den Augen des Onkels nach dessen Erbe, und Ferdinand konnte es von den Ständen kaum erreichen, dass nur ein kleines Schloss aus der reichen väter lichen Hinterlassenschaft ausgenommen wurde, womit der Erz herzog den älteren Sohn der Weiserin, Karl, nebst dom Mark grafentitel beschenken konnte. Die Aufnahme des andern Sohnes, *) Thiiani Historiae

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Books
Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 161 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
....... làeg. trikiiiuui ià no1)isoum vixisss, ut, Uli tot-ü.i8 „OyUArsKstiorüs pi-akLkeàra ^'ure c^uuNi ineriiissimo Loni'ei'vt.iir.' ,Ao. 1690 mit meinem Bruder (Ferdinand) zu der Krönung Josephi nach Augsburg verreist.' ,Ao. 1691 nach Venedig, aber wegen stetter Unpeßlichkeit meines Herrn Vaters die weitere Reise per Jtaliam nicht fortsetzen können.' ,Ao. 1692 als derselbe wieder reconvalescirt mit demselben nach München wegen Achamischen Processe.' ,,à. 1695 verstarb mein liebster Herr

.' ,Av. 1698. Von dannen bin ich wieder nach Burghausen uud München, die Acham'schen Processe vermittels Vergleich zu Ende ge bracht, nachdem ich zuvor zu Salzburg an der Angina ohne Hoffnung des Aufkommens krank darnieder gelegen.' ,Ao. 1699, 1701 und 1702 mit meiner lieben Frau Mutter sel. die Wirtschaft geführt, unter dieser Zeit mich aä be geben, auch unterschiedliche Commissioni aus Befehl der Stellen ob mich gehabt.' Mir seinem ältereil Bruder Ferdinand hatte Franz Adam Wilhelm den väterlichen

Nachlaß betreffend langwierige Verhandlungen, welche in jene Zeiten fielen, und wenngleich beide Brüder von einem christlichen Geiste beseelt waren, so vermochten sie doch in ihren Briefen gegenseitiger Gereiztheit sich nicht immer zu erwehren. Ferdinand hatte bei dein Mangel einer ordentlichen Vernwgens- Inventarisirung keine genügende Einsicht in die Sache zu gewinnen

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Books
Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 171 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
, dann über die Geschäftsführung bei der O.Oe. Regierung. Als Beweis, welches Ver trauen er seines ehrenwerthen Charakters wegen genoß, mag noch erwähnt werden, daß ihn die Stadt Bötzen um seiue Mithilfe gebeten hatte, damit die Edellente bestimmt würden, die Botzner Privilegien wegen der Weineinfnhr gutwillig anzuerkennen. «iL. Ferdinand Graf von Brandis. 1660. Franz Adam's ältester Sohn, geboren im Jahre 1660, war im Alter von 11—12 Jahren Studien halber nach Müucheu zu Onkel und Taute AHamb gekommen, mit denen

er im unteren Stocke des Hauses der Großmutter AHamb wohnte, welche eine besondere Vorliebe für diesen Enkel gehabt zu haben scheint. Eine vvrfindliche Eorrespon- denz derselben aus dem Jahre 1672 mit Ferdinand's Mntter läßt die großmütterliche Sorge für deu Knaben recht deutlich hervortreten, und wie sie bis in die kleinsten clàà mit ihm beschäftiget war; so schrieb sie im März obigen Jahres, Ferdinand nnd Max (desseu Vetter) würgen demnächst das er,temal in die Schule gehen, nach der Schule sei

dann Tanzstunde in ihrer Stube mit den vier größereu Schwestern des Max. Ferdinand brauche nothwendig zwei färbige Kleider auf

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Books
Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 173 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
mutter mutz daini wirklich erfolgt sein, denn es ist ein Schreiben vom Juli desselben Jahres vorhanden, in welchem sie dafür dankt, daß man ihr den Enkel anvertraut habe, indem sie beifügt, daß der Hof meister ganz bereit sei, zu bleiben. Als Ferdinand nach beiläufig sechs jährigem Aufenhalte München 1678 verließ, bezeugte ihm die oon- ZrsAs.tio L. V. auunuiaàs: amà (ovusrsZationi) K.c!ssi'iptmn tuÌ!?L6. cìslnioclo ÌN8ÌANÌ inm'Uln Sxsmxlo, jevvsiàsuno in Dsip^i'Äiu. Vü'g'insiQ ààio, 6iIÌAerit

>Ì88àà ISAUIQ NariàNAi'Uin o^ssi'VA,iità. ss. JAcirarrisuìoi'nui oi'slzsi'lllio sì, sjiiaili 0MNS8 SUSPSXSI'S. Icìvx!^l'Ì88ÌM!i t.oàs viàs imivceiit-i^ g.660 ex virasse, nt 11011 t'àiiNnii iiit.se eoiisnZ tores izZnmnsi'sàtZ siì, verum stisiii act «eei'stÄi'ü st primi «is tenti 8 àÌKnàtsin. àsrit. Lvsoru^.' Auf einer Fensterscheibe i» Fahlburg ist noch heute eingeritzt Zu lesen: ^si-àinaiiàk Omnss iv Li's-nàis 1670, 2. April. In der letzten Zeit vor des Vaters Tode scheint sich Ferdinand ernstlich

in seinem ihm absonderlich geweihten Stande zu dienen resolvirt habe. Er baile übrigens viel auf die Bermittelung des Cardinales Cvllonitz, und meine, diesen solle mau vor Allem um seine Fürsprache beim Cardinale Prodatar Pauciatici angehen. Ferdinand zählte damals 22 Jahre; warnm er schließlich nicht wirklich in den geistlichen Stand getreten, ist nicht bekannt. Zufolge der letztwilligen Verfügung des Vaters war der Mutter die unbedingte Nutznießung des väterlichen Nachlasses zugestanden ge wesen, nnd

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Books
Year:
1889
Festgabe zum fünfundzwanzigjähr. Stiftungsfeste der akademischen Verbindung Austria
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Page 54 of 121
Author: Akademische Verbindung Austria <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 117 S.
Language: Deutsch
Location mark: 2.920
Intern ID: 189792
. In dem Anhänge „Conterfet“ zu seinem ersten Theile der Annalen kommt er (p. 107) nochmal auf Pblliippine zu sprechen. „Erzherzog Ferdinand verliebte sich in seiner Jugend dergestalt in ihre Schönheit, dass, du er ihrer Liehe nicht ge messen konnte, er sich mit ihr anno 1550 ohne des Herrn Vaters, Königs Ferdinands I. Vorwissen verehelichte; worüber derselbe so entrüstet worden, dass er ihn enterben und die Kinder aus dieser Ehe für Bastarde zu halten befehlen wollte, 0 Hirn, 1. c. II. 318. Hier mag

noch auf einen Umstand hin gewiesen werden. Um der Verpflichtung der Geheimhaltung der Ehe nachzukonnnen, sollten Pilippinens Kinder vor der Welt als Findelkinder gelten (Hirn H, 323). Um abe r insgeheim seinen Kindern den ehelichen Charakter zu wahren, Mess Ferdinand über die Vorgänge nach ihrer Gehurt, da man sie „legte“, förmlich Proto koll führen. Nun ist das erste Kind schon am 15. Juni 1558 ge boren. und hei diesem beobachtete man mit dem „Legen“ und Proto kollieren die gleiche Vorsicht, wie bei den späteren

Kindern. Die Verschreibung der Gatten datiert dagegen erst von 1559. Daraus würde sich ergeben, dass bereits mehr als ein Jahr vor Ausstellung der Urkunde die einznkaltenden Modalitäten zwischen dem Kaiser und dem Ehepaare vereinbart waren oder Ferdinand müsste, die Art der Lösung cies Conflictes mit denn Vater voraussehend, die „Legung“ seines ältesten Böhnes aus eigener Initiative veranlasst haben.

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Books
Category:
History
Year:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Page 122 of 171
Author: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VII, 147 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Location mark: II 59.168 ; II 4.629
Intern ID: 157639
. Ich kann mich hier leider mit der Chronik des Schlosses und der alten Pfarre Mils und ihren Kämpfen mit der Pfarre Baumkirchen, wegen Raummangel nicht einlassen; wandere daher, nachdem im musterhaft ge führten Tiefenthaler’schen Gasthause ein kräftiger Im biss trefflich gemundet hat, der Stelle zu, wo einst das Jagdschloss der tirolischen Landesfürsten «Grünegg» ge standen ist. Wann das Schloss, gebaut worden ist, konnte ich nicht ermitteln. Gewiss ist, dass Herzog Friedrich, Sig mund, Kaiser Max, Ferdinand etc

., bei ihren Jagden im Gnadenwalde , sich in Grünegg aufhielten. Da das Schloss bereits baufällig war, so baute es Erzherzog 1 Ferdinand von 1580 bis 1583 neu auf, versah es mit einer Kapelle und nannte es «Hirschenlust Grünegg.» Das Jagdrevier Grünegg wurde anno 1586 erweitert, und reichte nun vom Weissenbache bis zum Baum kirchner Bach in der ganzen Thalbreite bis an den Inn. Anno 1588 überliess Erzherzog Ferdinand Grünegg sei ner zweiten Gémalin Anna Katharina und ihren Leibes erben mit dem Rechte

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