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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 165 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
aus die Baiern gemacht, wobei Baron Flugi mit feinen Leuten rechts und links ans dem Brenner die sogenannte Geigen erstieg und auf die Höhen von Stafflach herunterkam. Dadurch kam man dem Feinde in den Rücken, was haupt sächlich zum günstigen Ausgange des Gefechtes beitrug. Am 25. Juli entbrannte neuerdings der Kampf mit den Baiern, und endete mit deren Rückzug nach Innsbruck. Am 27. Nachmittags zogen die südtirolischen Schützenschaaren, welche sich unter die zwei Haupt fahnen vnn Meran und Bozen gestellt

hatten, in Innsbruck ein. Wegen der Gefahren in Südtirol wurden die Etschtänder Schützen am 30. Juli und 1. August in'die Heimat entlassen. Gegen Ende Augusts zogen Baron Flugi und Graf Franz Adam Wilhelm von Brandis mit ihren Schützen gegen die Franzosen nach Trient zum kaiserlichen Generale Solari. Letzterer behielt den Grafen Brandis und den Baron Flugi mit ihren Schützencompagnien in und um Trient. Damit der Feind die Ausstellung bei Molveno nicht um gehen könnte, wurde die Meraner Compagnie unter Rolandin

auf die Alpe von Terlago geschickt. Am 1. September stand der Feind vor Trient. In und um Trient hatten sich Graf Brandis und Baron Flugi mit 400 auserlesenen Schiitzen postiert, und nahmen rühmlichen Antheil an der tapfer« Bertheidigung Trients gegen die FranZofm. Die Schützen in Verbindung mit dem regulären Militare ver folgten den abziehenden Feind bis an die äußersten Grenzen des Vaterlandes. Am^ 25. September wurden sie mit den rühmlichsten Zeugnissen ihrer Hingabe, Aufopferung, Ausdauer

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Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 185 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
Tage mit einer Vinstgauer Compagnie einrücken und daselbst über nachten werde. Der Bürgermeister soll auch die Compagnie vom Burggrasenamte in Marschbereitschaft halten. Letztere Compagnie bestand fammi den Officieren aus 113 Mann. Hauptmann davon war Baron von Boglmair, Kellner auf Tirol, Lieutenant Baron von Flugi, Unterlieutenant Herr Schöpfer, und Feldkaplan Herr Spach. Dieser Compagme schlossen sich als Freiwillige die Grafen Johann und Franz Fuchs und, ein Graf Trapp an. , Am 9. No vember

marschierte die Compagnie von Meran ab und kam am 17. Novbr. in Storo an, wo sie bis zum 20. Dec. stationierte, worauf sie nach Hause zurückkehrte. Die Löhnung für die Com pagnie betrug 2362 st. 12 kr. Auch Miliz- und andere Com pagnien marschierten durch Meran. Die Meraner Compagnie wurde aus dem Rückmärsche am 26. Decbr. in Bozen glänzend bewirthet. Obwohl kein feindlicher Einfall zu befürchten war, so erhielt dessen ungeachtet Baron von Boglmair als Hauptmann der Compagnie des Burggrafenamtes

unter dem 20. Mai 1734 von der Regierung den Auftrag, die Compagme in Bereitschaft zu halten, so daß'sie innerhalb 24 Stunden ausmarschieren könne. Ebenso befahl die Regierung im nämlichen Jahre, Bericht zu erstatten, wieviel Schieß gaben für die Scheibenschützen im Burggrafenamte auszutheilen Würm. In dieser Angelegenheit berief Baron Boglmair die Ver treter der Gerichte und Gemeinden des Burggrafenamtes auf den 14. Juli 1734 nach Meran. Zum Schießstande von Meran ge hörten die Ortschaften Mais, Tirol, Grätsch

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Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 186 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
mit dem Exercitium sortzufahr-n; sonst verfalle er der Miliz. 4. Werde ein eigenes Reglement eingeführt werderi, um den Unterschied zwischen dem Milizsoldaten und einein Schützen festzustellen. Diese Schieß- und Schützenordnung wurde von dem Hauptmanne Baron von Voglmair entworfen und von der Regierung angenommen. Voglmair erhielt auch noch den Auf trag, für Vinstgau einen ähnlichen Entwurf zu machen. In den Jahren 1733 und 1734 waren bündnerifche Soldaten auf Werbung in Meran und halten einige Compagnien

aufzubrechen und an die Cousinen zu. ziehen. Dießmal war Hauptmann Freiherr Franz von Hausmann. Sie rückte nach Bozen, wo die dortige Compagnie ebenfalls aufgestellt und maischfertig war. Da entstand nun ein Streit, welche Com pagnie die Ehre habe, zuerst abzumarschieren. Die Bozner Com pagnie wollte Zuerst ausmarschieren; dagegen protestierte der Haupt mann der Meraner Compagnie, Baron von Hausmann, mit allem Eifer und behauptete, daß die Meraner Compagie von jeher als Leib-Compagnie als die erste

im Range angesehen worden sei. Der Obrist Baron von Cazan gab nach, und so konnte die Meraner Compagnie zuerst aus Bozen aus- und zuerst in Trient einziehen. Im Jahre 1736 sah es in Tirol wieder friedlich aus. E t « « p f e x, Geschichte von Mer«,. , % y

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Year:
1889
Ignaz Freiherr v. Giovanelli : ein Stück Landesgeschichte.- (... Flugblatt des kath.-polit. Volksvereins für Deutschtirol ; 11)
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Page 53 of 81
Author: Jehly, Georg / von Georg Jehly
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: 79 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1889. - In Fraktur;
Subject heading: p.Giovanelli, Ignaz ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: II 4.232
Intern ID: 192669
ihn auch, von der andern Seite des Hauses. Es' wurde dem Anträge. des Ätz geordneten Giovanelli entsprochen und ein Ausschuß gewählt; Obmann war Dr. Haß! Want er. Der Ausschuß faßte den Beschluß, an Se. Majestät dm Kaiser eine Adresse zu richten, worin der ganze Ernst' der Lage dargestellt und einige Mittel der Ab-^ Hilfe angegeben wurden. In der Sitzung vom 19. Dezember fand Me Verhandlung darüber statt. Herr Baron Ignaz v. Giovanelli war Bericht erstatter und es entspann sich sogleich eine sehr heftige Deb atte bezüglich

der vom Ko mito beantragten Adresse au Seine Majestät, welche besonders die Berufung auf das kaiserl. Manifest vom 20. Sept. zu ihrem Gegenstände nimmt, da diese Berufung liberalerseits als eine Billigung der Sisti- rungspolitik erklärt wurde, weswegen sie auf das Heftigste gegen die Adresse' prptestiren. Konservativerseits sprachen die Herren Greuter, Eiterer, Dietl und Fürstbischof von Brixen. Liberalerseits die Herren ! Baron v. Jngramm, Riccabona, Dr. Leonardi, Dr. Maas, Rektor Geier. Dr. . Streiter

, v. Gröbmer. Für die Anträge des Komites spracht auch Herr Baron Cresseri. Endlich stellte Herr Dr. Gröbmer dm Antrag zur Tages- ordnung überzugehen. Da dieser Antrag fiel, so erklärte er, daß er und seine politische Gestnnungsgenoffen an den weitem Verhandlung über diese Angelegenheit nicht weiter theilmhmen ' wollen, und daß sie sich deshalb entfernen müssen, was sie sogleich auch thaten. Da 13 Herren sich enlferntm, so blieben nur mehr 31 ‘ In der Versammlung, Der Landtag war beschlußunfähig. Deshalb

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Year:
1889
Ignaz Freiherr v. Giovanelli : ein Stück Landesgeschichte.- (... Flugblatt des kath.-polit. Volksvereins für Deutschtirol ; 11)
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Page 49 of 81
Author: Jehly, Georg / von Georg Jehly
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: 79 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1889. - In Fraktur;
Subject heading: p.Giovanelli, Ignaz ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: II 4.232
Intern ID: 192669
gewählt werde, welches über die im gegenwärtigen Augenblicke nothwendigen Mittel der Erhaltung d e r E i n h e i 1 Tirols be rat he. Baron Ignaz v. Giovanelli begründet seinen Antrag durch ein Schreiben, das er aus Rovereto erhalten hatte. Dieses Schreiben enthielt ein gedrucktes Programm des in Trient sich befindlichen National-Komites, erlassen an die Bürger des Trentino. Dies Programm ist voll der Hoch- verrätherischesten Ausfälle gegen die Regierung, der schänd lichsten Ausfälle

gegen den gutgesinnten Theil des italienischen Adels und der Geistlichkeit, voll von den schamlosesten An schuldigungen gegen die Deutschtiroler und den Landtag in Innsbruck. Herr Baron verlas dieses Schriftstück in Original- und Uebersetzung. Herr Dr. Haßlwanter beantragt dann, daß das Programm« der Staatsanwaltschaft übergeben werde. Da dieser Aufruf sofort von der Staatsanwaltschaft als hochverrätherisch erklärt Wurde, so daß er auch in dem steno graphischen Berichte nicht erscheint, so geben wir hier Aos

die kraftvollen Schlußworte des Abg. Baron Ignaz von Giovanelli, Wieste unter lautloser Stille vorgetragen wurden: „Meine Herren ! Ich glaube, daß der Eindruck dieses Pro gramms ein überwältigender ist. Es ist nicht leicht etwas mit solcher Frechheit geschrieben worden, wir müssen unS darüber billig erstaunen. Es wird darin ausgesprochen der Abfall von Oesterreich, die Zerreißung des Landes Tirol, die revolutionäre Fahne wird hochgehalten. Sieht man aber die Sache näher an, so schwindet diese Ueberraschung

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Books
Year:
1889
Ignaz Freiherr v. Giovanelli : ein Stück Landesgeschichte.- (... Flugblatt des kath.-polit. Volksvereins für Deutschtirol ; 11)
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Page 76 of 81
Author: Jehly, Georg / von Georg Jehly
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: 79 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1889. - In Fraktur;
Subject heading: p.Giovanelli, Ignaz ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: II 4.232
Intern ID: 192669
und auch hochgestellten Persönlichteiten gegenüber mit einem ^^ -scharfen Ürtherl nicht zurückzuhalten. Er war diesbezüglich ^ ein. offener gerader Tiroler. . Am 27. März 1881 starb seine Gemahlin Anna geborne ! -Fttifrau v. Ccschi im 6^. Lebensjahre — eine in jeder Hin- s ' ficht ' ausgezeichnete Fiau. Sie hatte schon lange an einem ^Herzfehler gelitten; dadurch wurde ein Schlaganfall herbei geführt, dem sie nach kurzen Leiden erlag. Der Herr hatte damit unserm Baron eine schwere, ja wohl die schwerste Heim

: ^-„Wenn es sich um politische Dinge handelt, müssen -wir Abge- l ordnete alle.dem Giovamlli als unserm Führer folgen.' Wenn man. in den spätern Jahren den Baron fragte, wie es ihm ^ gehe, so fing er an zu zitiren: A ult» Zormiu oiruiitveaiuui à inSomiuockL, der Dichter sagt, das ^ Alter ist ' selbst ^ eine h-Krankheit. ' . ^ ^ - Man ihm das Alter auch von Seite der eigenen è Leute in sehr undankbattr W'ise vorgeworfen. Es ist richtig ^ und auch ganz natürlich, daß bei . einem Siebziger, der so ■ JjM gearbeitet und gelitten

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Year:
1889
Ignaz Freiherr v. Giovanelli : ein Stück Landesgeschichte.- (... Flugblatt des kath.-polit. Volksvereins für Deutschtirol ; 11)
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Page 72 of 81
Author: Jehly, Georg / von Georg Jehly
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: 79 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1889. - In Fraktur;
Subject heading: p.Giovanelli, Ignaz ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: II 4.232
Intern ID: 192669
— oder dieser bei- |den — welche Höfe im Sinne dieses Gesetzes als Höfe mitt lerer Größe zu gelten haben.' (Nur für „Höfe mittlerer ì Größe' sollen ja die neuen Erbtheilungsvorschriften gelten.) iHiezu hatte Baron Giovanelli zwei Anträge gestellt: einen Mbändemngsantrag, wonach die oben gesperrt gedruckten Morte aus dem .§ 1 wegzubleiben hätten, und einen Even- ltualantrag (der aber durch Annahme dieses ersteren Antrages Ìgegenstandslos wurde), wonach für den Fall der Beibehaltung j des _ ganzen Wortlautes nach den gesperrt

, gedruckten Worten ^ einzuschMen wäre: „oder mit Rücksicht auf das zur Erhaltung ^desMfitzers und seiner Familie erforderliche Erträgniß eines | Hofes.' f\' Ehe Baron Giovanelli auf die Begründung dieser An frage einging, stellte er im Allgemeinen den Standpunkt der ^Tiroler gegenüber der Vorlage fest, indem er sagte : „Die ^Gesetze aus den Jahren 1868 und 1869 sind in allen Ländern ^burch die Landtage angenommen und eingeführt worden, nur iTirol macht davon eine Ausnahme; in Tirol besteht

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