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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 162 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
flrgenomen, gemacht und gepoten: 15 Hemblichen da firohin ain, zwen, drei oder vier personen ain huet oder riglrecht der weingüeter, (ausserhalben der riglu am see, so daher nit gmaint, item der Planiziger zwai riglen, die ir sondere Ordnung haben, dann der rigl Prei, Mäor und Mälga, weliche den mesnern in Oberdörfern zue hüeten von alters gbirn) im ybrigen, wo es welle, zu verrichten und 20 zugemessen fallen und mit recht zuerkennt wirdet, unter inen Interes senten aber kainer der huet vorsteen wille

, welches jar es welle, under denen 30 personen, welichen ain riglhuet zuerkennt und gebirn wirdet, ainer, an derer, driter oder vierter die huet abtragen und dem vorsteen wolt oder wurde, sodaun solle der, deme die huet zuesteet, schuldig sein, dessen mit- verwonnten, sowol deme, wellichem das drit oder viert, als disem, deme das erst oder ander stärl, im parem gelt zu geben und zue zu tuen, wie her- 35 nach von ieder ein umb ain stärl in perm ausgeworfen zu finden: Als umb ain stari in der rigl Truth

, genant an der Länn, 45 gmainschaft-rigler, Hans Ruedl der junger, Nicola Tschinben, Tai tin 'Unter richter, Georg Leis, Mathes Waid und Jänisch am Pach. Actum ut supra. Dise Ordnung ist am zwaiundzwainzigisten augusti anno sechzechen- hundert neine ainer gemainschaft in offner versamblung und rigl, nach Kalterii. 319 altem gewondlichen brauch, in pfarrwidumb erhalten, -nach lengs abgelesen und publiciert, volgends durch die gmainschaft guet gehaissen und rati- ficiert, wie zugleich in clero gmainen

allen den, die sich vor im gepeichtigt haben, die es begerent. So sol der gemainschaft und allen erbern leuten der widern offen sein zu iren rat und rigl. So soll der pharrer allen erbern leuten, reichen und armen, ern er- 30 bieten aus dem widem. So sol der pfarrer den arbeitern alle zeit ain tagmeß haben, und mit den andern messen warten, als er went, das billich sei. So sol der pharrer opferwein geben. So sol der pfarrer sein zehentfleisch und air zu ostern geben. 35 So soll er alle jar ein stier der gemainschaft kaufen. So sol

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Books
Year:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Page 450 of 465
Physical description: LX, 402 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II 4.197/1
Intern ID: 193078
Jakob Maier von Luzern, Profess 1564 am 16. Oktober, er hielt den Beichtstuhl 1571 (Comp, A., 135), war Pfarrer in Biinzen 1575—1578, Subprior von 157 2—1585 und wurde Abt von Muri am 13. Aug. 1585; entsagte der Leitung des Klosters am 4. Aug, 1596 und starb im Benediktiner- kl oster St, Georgenberg in Tirol am 12. Nov. 1599. Martinus Stapfer von Brenigarten, Profess ca. 1565, starb am 26. Jänner 1576 (Misc., 141, 191, 289-, Rechnungs- buch von 1574, Archiv Muri in Aarau). Leodegar Brandenberg

von (?) Zug stuclirte als Frater im bischöflichen Seminar zu Modena in Italien, wo er am 11. Dezember 1570 verschied (Comp. B., 164—167). Johannes B adunami von Menningen, Profess 1569 (Comp. A., 127), Prior 1578, war Zeuge 1582 (Archiv Muri in Aarau) und starb am 28. Mai 1584 (Misc., 142, 191; Rechnungsbuch vom Jahre 1574), Ulrich Lüthart von Muri-Egg, Profess 1570, stellt wegen Erbschaft 1575 einen Revers aus (Comp. A., 136), wird Subprior, ist Prior 1586—1600 und stirbt am 29. Juni 1610 (Mise, 142, 289

, 290). Beat Jakob Rümpi von Zug, Profess 1570, stellt wegen seines Vermögens 1575 einen Revers aus, ist Zeuge 1580 (Arch. Muri in Aarau), wird Prior 1584 und stirbt als solcher am 7. April 1586 (Misc., 142, 289). Kaspar Wurmann von Muri-Egg, Profess 1575 (Comp. A, 136), wird Subprior und stirbt am 23. Mai 1591 (Misc., 142, 290). Johann Jodok Singeisen von Mellingen, Profess 1575, wird Priester 1579, Pfarrer in Biinzen 1585—1596 (Meng, Landkapitel Mellingen, S. 58), Abt von Muri am St. Oswaldstage

(5. Aug.) 1596 und stirbt am 2. November 1644 (Comp. A., 138). Ambi* os Füchslin von Uri, Profess 1579, wird Pleban in Sursee vor 1596 und stirbt am 20, März 1617 (Misc., 289). Blasius Stöcldi von Zug, Profess 1579, erhielt 1582 in Kon stanz die Weihe eines Diakons, versah das Amt eines Sub- priors und starb am 6. August 1598 (Misc., 142, 273, 289). Sebastian Lienemann «io Kaiserstuhl, Profess 1579, Pfarrer in Boswil 1597—1601 (Meng, Landkapitel, S. 55) und stirbt am 6. März 1601; er liegt in Muri

begraben (Misc., 289). Georg Scheublin von Kaiserstuhl, Profess 1580, war im Zeichnen und Malen bewandert-, er starb am 14. Jänner 1624 (Comp., A., 41, 139). Nikolaus Keller von Bremgarten, Profess 1580, war Gustos und starb am 15. Mai 1627 (Misc., 289).

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Books
Year:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Page 449 of 465
Physical description: LX, 402 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II 4.197/1
Intern ID: 193078
Schnyder von Rapperswil, Profess 1554 (Comp. A., 133), wurde Grosskeller und 1564 Subprior und starb am 3. März 1573. Hans' Ger wer, auch „Laterner' genannt, von Luzern, war 1559 Priester (Archiv der Frauen zu Herrn., Misc., 141). Michael Luchsinger von Zug, Profess 1554 (Comp, A., 134), Priester 1559 (Archiv der Frauen von Herrn.), Pleban in Biinzen 1563 — ca. 1569, Prior in Muri 1572—1578, starb am 17, Nov. 1578 (Misc., 142, 191, 290), Johannes Schumacher von Luzern, ein Junker, Profess 1554, stellt

1553 einen Revers wegen seines Vermögens aus (Comp, B., 196), wird von Beromünster als Pfarrer nach Häggingen verlangt (1564—1566), erblindet und geht zu seinen Verwandten nach Luzern, wo er um das Jahr 1572 stirbt. Das Kloster gab ihm jährlich 40 Gl. (Misc., 142). Hieronymus Göldlin von Tiefenau-Rapperswil, Profess 1555 (Comp. A., 134), wird Custos in Muri und ist 1564 und 1573 genannt. Sein Tod erfolgte am 15. Mai 1579 (Misc., 142, 191, 289, 290). Jakob Fischer von Bremgarten, Profess um das Jahr

1560, bekam den Beichtstuhl 1565 (Comp. A., 132), wurde von einem Landstreicher am 10. Mai 1576 nahe beim Kloster in einen Fischteich geworfen und getödtet (Misc., 290). Die Landesherren anerkannten die gewaltsame Tüd- tung und erlaubten daher dessen kirchliche Beerdigung (Eidgen. Atsch; IV., % 1129, 1131).

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