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Books
Category:
Literature
Year:
1888
Tiroler Dichterbuch
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Page 154 of 323
Author: Mayr, Ambros [Hrsg.] / hrsg. im Auftrage des Vereins zur Errichtung eines Denkmals Walthers von der Vogelweide in Bozen von Ambros Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 311 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte ; f.Anthologie
Location mark: III 1.466 ; III 62.058
Intern ID: 138061
Der ruhmbedeckt aus jedem Uampfe geht Und edlen Anstand kennt in allen Dingen. Wie kannst du ihm nicht Gegenliebe schenken? Hildegunde: Weil schon mein herz die süße Wahl getroffen. Valer: Nicht gut hat er gewählt, muss ich dir sagen, Und nicht hörst du das Ia der Billigung. Hildegunde: Wohl denn, so lass mich wie die Blume welken, Die nie ein lieber Sonnenstrahl begrüßt. Schon nagt der Wurm geheimnisvoll zerstörend All meines Lebens Mark und blässt dis Wange, Bald wirst du dürr die blüh'nds

Ross schauen! — Gedanke, komm und hauche neuen DdA In meine arme lebensmüde Brust; Wehrt doch das kleinste Thier sich vor dem Tod ! — Der edle Heinrich, sagst du, wirbt um mich? Vater: Das sagt' ich dir, du kennst auch meinen Wunsch. Hildegunde: Soll den ich lieben, der mich weniger liebt. Vor dem, der ganz mir angehört, o Vater? Vater: Nicht will ich das, doch was die Frage, Tochter? Heinrich: Unmöglich, edle Hildegunds, kann Tin Herz für Tuch als meines wärmer schlagen. Hildegunde

: Nun denn, so Hab ich eine Bitte noch, Mein Vater, die erfüllt Ihr mir gewisslich: Lasst mich erproben, wer mich treuer liebt, Und wer es ist, dem soll mein Herz gehören. Later: Ts ist dies zweifelhaft, doch sei es, ja Ich bin gewiss, Herr Heinrich hält dis Probe; Nein bessrer Ritter lebt wohl in den Burgen. Hildegunde: Wohlan I ich Hab das Wort, so höret mich: Versprecht mir erst, wie es auch fallen mag, Nein Groll berühr' des Unterlegnen Herz! Heinrich: Mein Ritterwort geb ich dafür, nie soll das! Walther: Bei meinem Sang

' Ungetrübt im Herzen drinnen? — Lass mein Leben stillestshen Und dich ehren durch mein Minnen! Fühlt das Vöglein nicht ein süßes Drängen, Wenn im Lenz der Sang sein Herz erfüllt Und iin Busch das Lieb entgegenfleht, Zwitschernd lockend mit des Liedes Älängen? Nein, die Lieb ists nicht, die ungestillt Wachsend durch des Menschen Seele weht;

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1888
Sammlung von Gebeten zur Ehre des göttlichen Herzens Jesu vorzüglich für den Monat Juni : aus dem Italienischen ; mit einem Anhang von gewöhnlichen Andachtsübungen
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Page 100 of 231
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: XVI, 214 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Herz-Jesu-Verehrung
Location mark: I 97.986
Intern ID: 230143
geistlichen Übungen nach ihrer Gelübde ablegung deine Gerechtigkeit fühlen ließest, so dass sie in ihren Augen wie eine Majestäts verbrecherin erschien, die das Todesurtheil erwartet, Hab' Erbarmen mit all den Seelen, die aus gerechter Ursache unter der Last ihrer Gewissensbisse senhen ! Lass sie den wahren Weg des Friedens finden, stoße ihnen den Ge danken ein, sich an das unbefleckte Herz deiner heiligsten Mutter zu wenden, da dieses der Kanal ist, der zu deinem anbetungswürdigen Herzen

, der Quelle der Gnaden führt. Und wenn du, um ihnen Gnade, Licht, Kraft und Stärke zu. verleihen, ein Opfer ver langest, so sieh mich hier zu deinen Füßen .... mache mit mir, was immer dir gefällt! Möge dein göttliches Herz siegen über alle jene verhärten Herzen, die ja auch mit dei nem kostbaren Blute erlöst sind! Habe mit ihnen Erbarmen, o göttliches Herz, und habe auch Erbarmen mit allen armen Seelen des Fegefeuers. Durch die Verdienste deines Leidens und deines Todes nimm recht viele in den Himmel

auf und besonders jene, die dein göttliches Herz und das unbesteckte Herz deiner heiligsten Mutter am besten verehrt haben. ' Amen.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1888
Kurze Betrachtungen zum Gebrauche beim heiligen Rosenkranzgebete
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Page 449 of 506
Author: Monfabre, J. M. L. / J. M. L. Monfabre
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 514 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus dem Franz. übers.
Subject heading: s.Rosenkranz
Location mark: I 97.975
Intern ID: 249702
458 Nei ber heiligen Opferung V ', i ì ! Allmächtiger, ewiger Gott! Wie einst der fromme Abel dir reine Lämmer aufopferte, so opfert dir jetzt der Priester am Altare reines Brot und reinen Wein. Auch ich möchte dir so gerne in Vereinigung mit dem Priester ein Opfer darbringen. Aber ach! was besitze ich armer Mensch? Das Beste, was ich habe, ist das Herz mit seiner Liebe. Das opfere ich dir auf, o mein bester Vater. Mein Herz soll dir angehören. Wie leid ist mir, dass dieses Herz so sündhaft

ist! Doch du kannst es ja ändern und umwan deln. Du verwandelst das Brot und den Wein, die der Priester dir opfert, in das heilige Fleisch und Blut Jesu Christi. O verwandle auch mein Herz. Mackst es sanftmüthig, gehorsam, fromm und rein. Auch alles andere, was ich habe und was ich liebe, opfere ich dir. Meinen Leib und alle Glie der desselben schenke ich dir und will sie nur zu deiner Ehre gebrauchen. Sur Präsuliou unö Zum Sanctus. O König des Himmels und der Erde! Be gleitet von den Engelscharen

wirst du jetzt bald auf diesen Altar herabsteigen. Wohl billig und recht ist es, dass sich jetzt mein ganzes Herz dir zuwendet und dir dankt für die große Ehre, die du uns schwachen Menschen dadurch erzeigst, dass du in unserer Mitte erscheinst. Dich loben und preisen alle Heiligen, alle Engel, Erzengel, Che-

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1888
Kurze Betrachtungen zum Gebrauche beim heiligen Rosenkranzgebete
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Page 86 of 506
Author: Monfabre, J. M. L. / J. M. L. Monfabre
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 514 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus dem Franz. übers.
Subject heading: s.Rosenkranz
Location mark: I 97.975
Intern ID: 249702
ss Hülle, einen König ohne irdisches Reich, ohne äußere Pracht und Größe konnten sie sich beim Gedanken an den Messias unmöglich vorftellen. — Ein reicher Monarch, der sie eingeladen hätte, seine Freuden z« thrilen, und der ihr irdisches Leben in ein bestündiges Jubelfest verwandelt hätte, wäre ihnen erwünschter gewesen. Anstatt dem göttlichen Willen Gehör zu geben, lauscht unser Herz nur auf die Glimme seiner unsteten Wünsche: ja selbst in Bezug auf das geist liche Leben und seine geistliche

Leitung weist es seine Liebhabereien und seinen Eigensinn gegen bessere Weisungen geltend zu machen. Anstatt sich zu opfern, schont sich unser Herz möglichst, und am Wenigen, was e§ gibt, nimmt es das Beste hinweg. Unb sollte es auch hin und wieder gegen Gott großmüthig sich zeigen, so beklagt es sich doch bald bitterlich, dass eS von Gott für seine geringen Gaben nicht hinreichend entlohnt worden ist. Armselige Liebe! Armseliges Herz, das keine bessere Liebe in sich schlietzt. — Und dennoch

, ich will Jesum lieben!... Ja, ich will ihn lieben! — O so nimm mein Herz, o liebe Mutter, und mach« eS dem deinen gleich, so liebenswürdig, so voll von Liebe wie das deine! (Baker unser )

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Books
Category:
Literature
Year:
1888
Tiroler Dichterbuch
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Page 239 of 323
Author: Mayr, Ambros [Hrsg.] / hrsg. im Auftrage des Vereins zur Errichtung eines Denkmals Walthers von der Vogelweide in Bozen von Ambros Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 311 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte ; f.Anthologie
Location mark: III 1.466 ; III 62.058
Intern ID: 138061
Nein Erbcheil. arum gelang mir, als ich jung, Als Meistersprung dcr Ziclersprung, Weswegen half im Schützenhaus Der kleinste Mann als Schreiber aus? Was langte schon die kleine Hand Den stutzen von der Stubenwand, Weswegen war von Kindheit an Das Herz den Schütze» zugethan? Was träumte ich als Knabe schon Von Kampfeslust und Siegeslohn, Was ward beim Worte Heldentod Des Jünglings Wange purpurroth? Was nagte ich im Actcnstaub, Für jeden Trost des Lebens taub, Mit halbverbissnem Schmerzgefühl

So wild an meinem Federkiel? Was zieh ich noch dein besten Thor Die Trommel und die Pfeife vor, Dein Prachtsalon mit Blumenhauch Tin Bretterhaus niit pulverrauch? Was steht im Sturm von Äst und West Dcr schwache Greis noch stramm und fest, Wenn ihm — ein Schatten unbemerkt Den Arm am Lauf des Stutzens stärkt? Was schlägt am stillen Sarkophag Das alte Herz wie Hammerschlag? Mein Ahne war der Mann von Rinn, Mein Trbtheil lebt im Herzen drin. Anschauungen. S war im kleinen Dorf daheim Tin kleiner

Krämerladen, Und drinnen Zucker, Gerstenschlcim, Das Pferd von Berchtesgaden! Zch fand mich ein von Zeit zu Zeit, Am Schauen mich zu laben, Wie klopfte von der Herrlichkeit Das kleine Herz dem Knaben! Es duftete so wundersüß Von Meth und Zuckerkandel, Dcr Laden schien ein Paradies Und groß der kleine Handel. Ich sah dann später ausgestellt Zn politierten Aasten Die schönsten Dinge von der Welt Aus L>sten und aus Westen. Zch schaute hin mit kaltenr Blut: Das Schöne, Wunderbare Gefiel Mir doch nicht halb

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