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1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 15 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
l' » M.f- . .•*!’ i;t. ì ; : i N*>r »iit» i ;». >! ;« V-i:hr rgrnb*-u-8«ri?nri\ Urin. Going, Frei- Vor- := ::-i Kupferkies mit Quarz in Thoiirtehiefor. — bìliawa.-felfeb v.^rìuT'-n am selben ri halgchänge: dia Schurfbnue stunden ^.-[A.y.rhl-z mit dem -vorigen im Betriebe. Bezirk Xvixistein: 14. Hasenberggraben, Gern. Elmau. Frei, Fahlcrzc und Kupferkies auf Quarxklüften in Thonschiefer. — 'Westlich vom Wcissaehbach in der Fähe des Hasenbergba.u er «gutes. Der irlasenberggraben-Bau ivurde alà

sehr alter Bau im Jahr 1792 neuerdings gewältigt. und bis 1798 im Betriebe erhalten. In der Gegend von Elmau (in' der Thalniederung zwischen Elm an und G-oing) bestand noch ' vor Eröffnung der Rohrer- büblerbaue cm Tiefbau, * Georgsehaeht « genannt, auf einem mit jenem analogen Erzvorkommen, der bedeutende räumliche Ausdehnung erreichte, aber bereits 1580 aufgelassen war. 15. Kleinbergl-Schuvf, Gern. Elmau. Frei. Fahferne mit Kupferkies auf Quarzkltiften in Thonschiefer. — Fachst dem Bauerngut© Knallcrn

wurden diese Lagerstätten 1827 durch einen Bergsturz sc mir biosgelegt und bis zum Jahre 1838 näher er ti, ohne jedoch banlolmigen Erfolg erzielt zu haben. 16. L an z er t h al - S ch u r f, Gern. Elmau. Frei. Kupferkies auf Quarzkltiften in Falgenschiefer. — Am Westabhange des Asibcrges in der Kühe des Hausbergbauern. Zwei Schürfstollen standen von 1792-—1803 im Betriebe. ; 17. Waissenbach-Schurf, Gern. Elmau. Frei. Schwarz- kupfererze (Fahierze) mit Kupferkies in Falgenschiefer. — Am rechten Ufer

der Waisachc und Westabhange des' Astberges O Q südlich vom vorigen; auf denselben Lagerstätten standen von 1780—1805 zwei Schürfstollen in Belegung, Bezirk Kitzbüclil: 18, Eggergraben-Schürf. Gern. Reith. Frei. Fahlerz- führende Quarzklüfte in Thonschiefer. — Am linken Ufer der feeiiher-Acbe in mittlerer Gcliängshohc, nordwestlich vom Ge höfte Unterhaus, stand vom Jahre 1795—1803 ein Bau in Belegung. - i Ü ». fe i 'i ■V. • 7 ‘ K ' /: ■d :i' : r ■l \ e ' V ■ U 1 4

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1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 45 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
i t i I t! ft \ * ? .- M •: v .i-\iivs'*jt , !ü; unii S'jlinri'j.vm in Xovdtlroi. 2*>U .. Dir Baue befinden sich in oder hoher Orlslngo, die •** ■#■ ih-iuiH: nur kurzen sommennonatlichen Betrieb aulilsst. IO. ArnfchaL Geni. Scharnitz. Frei. Blei glanz u. Blende mir Kalk- und Flussspath in Nestern und Putzen im triasisehen Kalke. — Am Nord- und Südabhange der grossen Amspitzc westlich von Scharnitz,_hart au der bayerischen Grenze, bestand im XVII. Jahrhundert ein kleiner Bleierzbergbau, dea

- aber schon 1658 aufgelassen war. — Eine theilweise Xeuerschrottung dieser Lagerstätten erfolgte irn bayerischen Grubenantlieil von 1875—1883 (Franz Adolfzeche), die jedoch wegen unverstän diger Bauführung keinen finanziellen Erfolg ergeben hat; im. letztgenannten Jahre wurde der Ban wieder verlassen. 17. Schlickthal, Gern. Teiles in Stubai. Frei.— Spath eisenstein mit Roth- und Brauneisenerz an der Grenze von dolomitischem Kalk und Glimmerschiefer. — Am Südabhange des Ampfersteins im hinteren

Schlickthaie fand irn XV. und XVI. Jahrhundert dort ein sehr lebhafter Bergbaubetrieb statt . O — es standen zwölf Grubenbaue in Belegung, deren Producte in den Hochöfen .zu 'Vulpmés verschmolzen wurden. In Folge eines Bergsturzes kamen die ergiebigen Baue i. J. 1587 zum Erlöschen, während das Hüttenwerk in den zahlreichen Hammer schmieden von Vulpmes noch heute in Erinnerung lebt. 18. Burgstall, Gern. Neustift in Stubai. Frei. Eisenglanz und Eisenglimmer im Urkalk auf Lagern im Thon glimm er- schiefer

. — Am Südabhange des hohen Burgstall nördlich von Xeustift wurde 1813 ein Sclmrfbau eröffnet, der jedoch wegen verschiedener ungünstiger Umstände bald wieder einging;. ID. Peil, Gern. Xeustift in Stubai. Frei. Goldführende- Schwefel- und Arsenkiese auf Qnarzlager im Thonglimmer- schiefer. — Am hohen Peil auf der Veiponeralpe bestand im XI\‘. Jahrhundert ein kleiner Goldbergbau,, der auch einige ». O ) i Ausbeute ergab, aber nach kurzem Betriebe aus unbekannten Gründen schon 1410 wieder verlassen

war. 20. MühItha 1, Gern. Mieders. Frei. Silberhaltiger Blei- gianz mit Sehwetcl- und. Kupferkies im Thonglirnmerschiefer. ■— Im X\ I. Jahrhundert bestand im Mülilthale am Nordablmnge ; i. •’ ! i •t L ; r

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1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 18 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
ìgclns.-mm j<5ü non gemali igei imd uLs .17-SO ini .B»g|]..i:,» oi linkem dann wegen Manuel neuer Aufschlüsse bleibend lok- gebissen. 30. Tra h oì z, Goni. Brixendorf, Frei. Kupferkiese, Einen- kiese und Fa! i Jerze mit Quarz und Zinnober erzen an den Contact- stellen di.*..s Kalkes mit dem Thonsekiefer. ; — Ein Complex aus- gecc-Lntor uralter Gruben im Moosgraben am Südabhange der hohen Salve: die Baue wurden 1598 wieder gewaltige! und mit .Eriüig bis zum Jabre 1784 im Betrieb erhalten

. Die einzelnen Localitäton Leissen: »Kirehthal, M&yrlxofwicscn, Farbenthal, Pai-lirgihal und Pernthal im Traxwald«. Die erbauten Erze wurden in der Schmelzhütte zu Haslau ' bei Hopfgarten zu Gute gebracht. 81. Bìaufeld, Geni. Anracli. Frei. Kupferkiese und Falil- erze in Thonsehiefer. — In der Nälie und südlich, der Blau- feldalpe, ziemlich ausgedehnter Bergbau-, im Jahre 1535 eröffnet, •stand er bis 1G00 im Betriebe, 1759 fand ei no W i ederge will tig nn g stali, vorauf nie Gruben bis 1772 in Belegung

blieben, tim dann wegen Mangel n teuer Aufschlüsse bleibend aufgclassen zu orditi, - 32. Ehrenbach, Gern. Aurach. Frei. Fahlcrzgänge mit- Kupfer- und: Eisenkies in Thonschicfcr von nur geringer ò • reich imgscrstreckung. — .Bei der St. Annakapeko jiu Ebren- bhaft im Betriebe a-ewesener ein le bachgraben bestand einst Bergbau, der 1680 wiedergewältiget und bis 1709 in Belegung erhalten wurde. Ein Schurfbau befand sich auch in der »Burg alpe « am Oberläufe des Ehrenbaches, der noch 1768 im Be triebe

stand. . * 83. Streitegg, Gern. Jochberg. Frei. Kupfer- und Eisenkies in Thonschiefer von nur Streich imgserstroc kling. — Sehr alter Bergbau, südwestlich von der Steinbevgalpe, hart unter dom Kamme, der von 1693—1720 zum Tlioil wiedergowaltigt wurde. 84. Silberstu ben, Gern. Jochberg. Frei. Fahlerzgange mit Kupfer- und Eisenkies in Thon schiefer von nur geringer Streieiuingserstreckung. — Im Snukaserthale am Südabimnge. Fahlerzgänge m it geringer

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 16 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
Dü: Mom/unverko nliti Si'hürfDiuc ìt! tOü-iitimi. 240 19. Gries bacli-Sch uri, Gern. ilei11ì. Frei. 20. Ilo rg erb ran d-Bcìi nrf, Gern. Oberndorf. Frei. Kupfer kiese in Thonsehiefer. —• Am nordwestlichen Abhang des Kitz- büchier Horn, zwischen der Stanzer- und Po in talpe, stunden von 1805 —1806 drei Schulen teilen ira Betriebe. 21. Drahtnlpe, Gern. Oberndorf Nicht bergamtlich be lehnt. Baryt ohne wesentliche Erzbcgleitung in dolomitischem Kalk. — Ara nordwestlichen Abhang der Drahtalpe wurde

r ab e n - S chur f, Gera. Kitzbilchi. Frei. Kupfer kiese rm Thonsehiefer. — Ira obersten Tlicile des Ki3 gl ergraben s wurde in neuerer Zeit ein Schürfstollen, in der Nähe des Henn- thalhofes zur Aufsuchung der Fortsetzung der Schatfcberger (Smuweller) Erzzüge eröffnet und ohne Erfolge bis auf 880 rn ikinge vergeineben. 24. Ehrenlehcn, Gern. Kirchberg. Frei. Schwefel- und Kupferkiese mit Fahlerzen in Thonschieier. — Beim Bauern gute Ehrerdehen, südöstlich von Kirchberg im Brandscitcngraben, be stand ini XVX

Jahrhundert ein ziemlich ausgedehnter Bergbau, umgehend auf die Fortsetzung der Sinnweller Erzzüge, .der von 1820— 1835 iheiiwoisö wieder gewältiget wurde. 25. Sinnwell, Gern. Kitzbüehl, Frei. Eisen-(Braun-) und Kupferkies mit Fahlerz und Spathcisenstoin, Ankerit und Quarz in der Oontacteteile von Kalk und Thonschiefer, — Nordwest lich l /._> Stunde von Kitzbüehl, sehr ausgedehnter Gruben - complex, der sich bis zum Klausbuehc erstreckt. Er wurde Th’ü J cvöll'uct und stand ununterbrochen bis zum Jahre

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 52 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
p ; ! i Dio Montnmvorhc und ciohurt’iwtm! iu Nordnriä. i/ Rau im ,1. 1620 zum Erliegen gebracht. Wiederbelebungsversuche gemacht worden. Seither sind keine 15. Almajur, Gern. Kaisers. Frei. Bleiglanz mit Galmei und Blende in Begleitung von Fluss- und Kalkspat!) in Putzen •_y O A und Nestern und auf Klüften im dolomiti: i Kalke. — Zu innerst im Almajurthale südlich von Kaisers am Fasse der Edl- spitze sind noch heute ausgedehnte Haidenfelder und Reste von Baulichkeiten alter Schmelzwerke

wahrnehmbar, die auf einen bedeutenden Bergbau im XV. und XVI. Jahrhundert schliesst lassen, der unter dem Namen >Wassergraben« bekannt ist. Aus unbekannten Gründen wurde der Bau um die Mitte des XVI. Jahrhunderts auflässig. 16. Alp er schon, Gern. Pettncu. Frei. Bleiglanz mit Galmei und Blende in Begleitung von Fluss- und Kalkspath in Putzen und Nestern und auf Klüften im dolomitischen Kalke. — Auf den sogenannten Kuappenböden zuhöchst im Alper- schönerthale, einem Seitenthalc des oberen Lechgebietes

, bestand im XV. und XV1. Jahrhundert ein sehr lebhafter Bergbau, worauf noch heute bedeutende Haldenfekler und Baureste von Berghäusern und Schmelzwerken schliessen lassen. Die hohe unwrrthliche Gegend und schwierige Betriebsverhältnisse brachten die Gruben gleichzeitig mit den vorigen zum Erliegen. Bezirk Imst: 17. Lagerberg, Gern. Imst. Frei. Bleiglanz mit Galmei und Blende in Begleitung von Fluss- und Kalkspath in Putzen und Nestern und auf Klüften im dolomitischen Kalke. —; Ä Im selben Gebirgszuge

östlich von der vorigen Localität am Lagér- uerg nördlich von der Larsenalpe im Innthalgebiete ging im X VI. und XVII. Jahrhundert ein nicht unbedeutender Bergbau um, dessen Rohproducte die Hütte zu Imst speisten. Wegen Erscüöpiung der Erzmittel wurden die Baue 1715 aufgclasscn; etwa 70 Jahre snäter als sogenannter Neubau wieder belehnt, i. ü hat sich die zweite Betriebsperiode bis etwa 1855 erhalten; seit dieser Zeit sind die Baue bleibend verlassen. 18. Tsehirgnnt, Gern. Karres und Koppen. Frei

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 68 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
Z i ■ zsi ramile zu Cinte gebracht würden. Weumi der hohen. i >r t-bme 'iii f 1 timuit verbundenen sehwierDon Briiigunjr und wr-rn hüll figer G ren ^Streitigkeiten init vcnctianischcn Gemei wurden dio Baue im genannten Jahre auflässig 7. Farsi], Geni. Colle di Santa Lucia. Frei. Roth- nden und Brauneisenerz auf stockwerksförmigen Lagerstätten im dolo mitischen Kalke. — Am Berge Pore nördlich ■ vorn Dorfe Villa arande nächst dem Weiler Bonata, nicht hoch ober der Thal- Q ' sohle, liegen

eine Wiederbelebung angestrebt, die aber wegen ungenügenden Fondes keinen Erfolg hatte. Nach mündlichen Ueberlieferungen sollen die Lager-, Stätten in den tieferen Bauen in voller Mächtigkeit anstehen. Bezirk Brnnek: 8. Lei timer Schürf, Gern. Wolsberg. Frei. Schwefel- kiesgänge inr Thonschiefer. -— Hart neben der sogenannten ; Leithner Säge an der Rieuz etwa 5 m ober dem Wasserspiegel dieses Flusses wurden am linken Ufer 1825 zwei kleine Ein baue eröffnet — wegen nnloknenden Erfolges aber bald wieder .verlassen

. . ■ 9, Petersberg, Gern, Toblach. Frei. Schwefclkicsgäugc im Thonschiefer. — 1 Eine kleine Strecke nördlich vom Dorfe Aufkirchen nächst Toblach wurde gegen Ende des vorigen Jahrhunderts ein Schürf bau eröffnet, der gleichfalls niemals productiv wurde und deshalb nach kurzem Bestände bald wieder einging. —... 10. Knappenfuss, Gern. Toblach. Frei. Bleiglanz mit Galmei auf kleinen Nestern und Putzen im dolomiti sehen Kalk.

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 26 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
250 J•>*«? Mtijilnuvivrko unii Jwhuri hau« j:, *vti<hIr>A AV. .Bdtrhunborrs, stand der Bau, dessen Er/.o in der Mehl > : .i ivu/nni verarbeitet. wurden, bis gegen 1750 im Beudeiuv. Ehe- •rnnicrhehe Wicdorgowitftigimg erfolgte 1840, seit welcher Zeit an.- Gruben wieder in schwacher Belegung stellen und im Eigou- thmn einer Gewerkschaft sind. 2. blauekon, Gern. ' Raclfeld. Frei. Vorkommen ähnlich ameni der- Maukncrütz. — Ber alte Bau, dessen erste Bele- gnng-3üit jenem in der Mauknerötz

zusammcnfällt, liegt zwischen Kaspar am Biirgl und erstcrcm und sind von ihm ausser ge ringen Pingenresten. alle weitere Spuren verfolgt wunden. ' : / o. Sommerau, Gern. KimdL Frei. Fahlerzc mit Botheisen vmd Barvt in Grauwaekensehiefer.— Südlich vom Weiler Sauletrg i’ ». • c« in der sogenannten Sommerau bestand ira XY, und XYI. Jahr hundert ein umfangreicher Bergbau, dessen Erze zu; Knndi verhüttet wurden. Wegen Erschöpfung der Erzmittel wurden die Gruben gegen 1730 aufgehtsseng spätere 'Wiederbelcgiuigs

- vcrsuchc waren oline Erfolg. 4. Kaspar am Biirgl, Gern. Brixhcgg, Eraotion Zimmer- ruoos. Frei'. Fahlcrze mit'Blei- und Niekelerzcn 'und Baryt mit Quarz, im Grauwackerischiefer kluftartige Gänge bildend. — Eue erste Belegung, dieses Baues ist unbekannt —'• wahrscheinlich stand er gleichzeitig mit jenem in der Mauknerötz im Betrieb und werde wegen Erschöpfung der Erzmittel 1587 anfgelasson. Spätere Wiedcrgewältigiingsversiichc waren ohne Erfolg. 5. Wiu kl, Gern. Brixlegg, Fraction Zimmei moos. Fahierze

mit Bleierzen, Nickclerzen und Baryt.mit Quarz, im Grauwaekcn- schnell kluftartige Gänge bildend, — Alter Grubenbau aus den. Jahren 1520 —1570 stammend: 1852-—1854 von der Achen- ramer Bergbaugeselkehaft neu aufgcucminen, waren die Wieder- gewäliigungsarbeiten wegen Mangel an Energie ohne Erfolg. — Die nicht umfänglichen Gruben liegen in der Nähe des alten Bergbaues » Geyer« und sind heute gänzlich unzugänglich. 'ti. Holz als, Gern. Wiltschünau. Frei, Fahl er ze mit Kobalt- und Nickeieram und'Barvt

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 27 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
k ■ 'r ■'■■■■ .;:|Fj;GG in Nnbii!' ;G 1 T ■ 1 Bv, e. *k M'h.u i i 1111 ii. limi> ■ d ; : • .. . BFilie von j böO—BG U '.vai ‘••lì YjW- ' ■ , 1 ) M'di - : 1 } 1 >y .w-gang. deren J [Urzeugung girici ifaüs i n KtUi.il •r.i i:-! r wurde. Ar.» derselben Urs a die ging der .Bau im e 17Bö ein. \g, Gen n. Ai pad i. Frei. >Stroie ImugsA ■rise i au; -, (V ' r-’v gc in eirauivac Icenseineier. A igrc: i:zm :d tcaiitiit. a.n der Abdachung der G; rutti V- ! - ■:e gecen das Aioaeherthnl, befinden

sich die nngcmeiu ausge dehnten Grubenbaue des Thicrberges, deren erste V oii( , iUung > t -* * r- ~ ■■■ 1 •), i-i'jo orroirre. Sic standen bis. circa Ir'öO in unteren brochenen! betriebe und speisen die Id fi ria 7 Iu.» n nvi: fb'ix-ie.An oor Gode des Ilaupreinbnuo.s ist das Bad iThicrbem sii um. i ■_/ das die metallischen Gruben wirnscr benül/.d 6. Lu eg. Gern. Aipnch. Frei. Kupferkiese im Gruiiwacken- -schiefer. — I)or wenig mniungliehe Bau liegt am Wos.inbhunw “ o c o 1 oer Ji.aum^artcruiiuc (Snapanzon

) im inneren .Alpachihale und durile gleichzeitig min jenem am Sehatzhcrgc entstanden sein. Be don ira Jahve .18 <?> dort diu-chgeführten Schuriiirbeiten üfi ddüih J.Q sticss man auf die aufs Bane, Cb liaueiikopf. Geni. Wiltschünau. Frei. Streicht io rrsi-ru nag der vorigen SüOUCi: vom. jJoric line: viuIICl V mi aie Ali ite des K der abf ■r sei ion 1Ö40 wo wieder verlassen war. i. s areici) nngs- kern cd nei er. — v> , , i ; 1. Aino .enborg ne- leim Tì. À ^ t i ^ey^tjfiiu t dei r .Frziuit.te] lü. Geyer

. Geni. lleilh. Frei. SvreielmngGbriseii-mng der vorigen Frzzngo im Grn \ nvaekens c h iefc• r, nbhnngo tier GratiSpitze oberhalb dein Weiler Sil herber tmidciizend an die Gruben von Thierberg. ist der aito ausge- oehnre Berab.au am Geyer sii uij't; seine erste Verleih wt a:ae Gwverkschari erfolgte, itn J. d.Ob7 jfark Sii i>r-'icneui.eu Bei r \ \ bf • > (, ■ i ■ d i \ \ ; i ! t i e■ 111 h ;r s a i • b ! • i t < .■ j i s ; m Ai V m. : darbscizi i n.g cic r Am Fr n'uwest- Sil herbe ■rg und. der aito

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 83 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
ÖÜö i)ic jMon.'.-snwcrko :t:ul Sdim-fb.-me in Hii-itirul. 2. Someda, Gern. Someda, Frei. Magneteisenerze, mit. Kupier- and Schwefelkiesen -auf gang-artigen Klüften an der Contaetsidle, von Mclaphyr und triasischexn Kalk. ' •— Die wenig umfänglichen Gruben liegen am Siidabhang des Monte di Pcsmada am Eingang in das Val di San Pelegrino und wurden zu Anfang' dieses Jahrhunderts eröffnet. Die- Auf lassung- erfolgte ' erst um 1850 wegen. Betriebssistirung der Hütte in Forno. agneteisenerze

. mit • 3, Aiochel, Gern. Someda. Frei. ICupfcr-, Eisen- und Arscnkiesen auf gangartigen Klüften an der Contactstolle des triasischen Kalkes mit Melaphyr. — Die Gruben wurden schon zu Anfang des XVI. Jahrhunderts auf der Alpe 'Canfpagnazza,an einer »Alochel* genannten Localitiit am Süclabhang der Cima di Costa bella im intiera Val di San Pelegrino auf Kupfererze eröffnet und durch einige Zeit mit Erfolg betrieben. Die hohe Ortslage lind Erschöpfung der Erzmittei brachten sie etwa um 1650 in Abgang. Bezirk

Primiero: 4 Col Santo, Gern. Siror, Frei. Kupferkiese mit Pyrit und Fahlerzen auf Lagern im Thonglimmerscliiefer. Analoges Vorkommen mit jenem auf der Alpe Foìga bei Canale San Bovo. ■— Am Ostabhange des Col santo oberhalb dem Orte Siror be stand schon früh ein ziemlich ausgedehnter Bergbau, den Grafen von Welsberg gehörig, dessen Erzeugnisse zu Primiero (Trans- arnia) .verhüttet wurden. Die erste Verleihung dieser Baue, von welchen heute nur mehr spärliche B.este vorhanden sind, ist unbekannt

, doch waren die Gruben schon zu Ende des XIV. Jahrhunderts in lebhafter Belegung; um die Mitte des XV. Jahrhunderts kamen die Baue wegen Erschöpfung der Erzmittel in Abgang. .■ 5, Mont d ? Arzon, Geni. San Bovo. Frei. Kupferkiese mit Pyrit und Fahlerzcn auf Lagern . im Thonglimmerscliiefer. Die westliche Streichungs-Fortsetzung der Lagerstätten vom Col santo. — Auf der Alpe Folga im Graben gleichen Namen am Südabhang des Mont d' Arzon stande gegen Ende noch

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 73 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
. und war wegen seiner reichen Erzanbrücbe hoch berühmt. Wegen Erschöpfung der Erzmittel und bedeutenden Wnsser- audranges in den Tiefbauen wurde der Bau etwa 1530 bleibend verlassen. Wiederholte Mubrgänge und Ausbrüche des Zargen baches }iahen jede Spur dieses alten Bergbaues vollständig zerstört, so dass heute seine Oertliehkeit nicht- mehr genau fixirt werden kann. ?>. See herg, Gern. Vilktnders. Frei. Bleiglanz und Blende aut einem Gange an der Contaetstelle des Glimmerschiefers rnit dem Feldsteinporphyr

. —- An der nördlichen Abdachung der Villane! ererspitze gegen das Sarnthal am sogenannten xVeissensee bestand um die Mitte .des XVII. Jahrhunderts ein kleiner .{Bergbau im Jahre 1650 an Math. v. Jenner verliehen. Be deutendere Ausdehnung hat dieser Bau niemals erlangt; er kam um die Mitte des vorigen Jahrhunderts wegen grosser Wasser- bclüstigung zum Erliegen. 4. Mittelberg, Gern. Vilinöss. Frei. Kupfer- und Schwefel kiese aut Butzen und Nestern im Thonschiefer. — Am linken Gehänge des Afcrerthales eine Stunde

hinter St, Jacob bestand im XIV. Jahr hundert eine kleine Kupfererzgrube, deren Erze in der Külte' zu Sulfurbruck verschmolzen wurden. Die Grube führte auch Cementwasser, dessen technisch-chemische Ver wendung schon damals bekannt war. Ein .Bergsturz brachte das Bergwerk im Jahre 1496 zum Erliegen, so dass heute dic' Oertliehkeit der Gruben nicht mehr genau fixirt wérden kann. L 5. Eroi, Gern. Vilinöss. Frei. Kupfer- und Schwefelkiese auf Putzen und Nestern im Thonschiefer. — An der Stelle des heutigen lindes

Frei bestand von 1366 bis 1527 esu zi''-mi ich. ausgedehnter Kupierbergbau gleichfalls mit Omen!-

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Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 81 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
'-ìr\r. \J\J I);o MonUunv«rko um! ydmrfbauo in Sibhirul. .schiefer. — Im Jahre 1811 wurde von der Gesellschaft und Pietro öine Grube (ruf dieses Erzvorkommen eröffnet, die west* lieh von Santa am Eingänge in das Val eli Brcguzzo am Mont Giuggio situirt ist. Ungenügender Betriebserfolg brachte das Unternehmen nach mebrjübrigen. Versuchen wieder zum Stillstand. . 13. Besuch, Geni. Daone. Frei. Spatli- und Magneteisen erze auf Lagern mit körnigem Kalk im Thonglimmcrscbiefer

. ‘ 14. Gello, Gern. Daone, Frei. Spaili- und Magneteisen erze mit körnigem Kalk auf'Lagern im Tlionglimmerschiefcr. Kleiner Grubencomplex auf der Alpe Gello im kleinen thälehen Lene des unteren Daone; gleichzeitig mit dem Q Ol vorigen standeil die Baue etwa durch 60 Jahre in Belegung und speisten mit ihren Erze den Hochofen zu Bago lino, der in gleichen Händen im Besitz- stand. Um das Jahr 1770 bis 1780 wurde der Bau aufgelassen. 15. Tosstonda, Gern. Lodronc. Frei. .Roth- und Braun eisenerze auf Butzen

und Hestern im Guttenstemerkalk.- — ; Die Grube am Westgehänge des Toss tonda im Graben von Biconiasimo wurde 1716 von der Gewerkschaft Bagolino er öffnet wegen grosser Absätzigkeit der Erzmittel war sie aber nach etwa 20jübrigem Betriebe bereits wieder verlassen. ./ 16. H ardis, Gern. Carcsolo. Frei. Kupfer- und Schwefel kiese mit Quarz und Irlornblcndeschiefer auf Putzen und Hestern im Granit. — Im kleinen Kardisthale des Val Genova am Südabhang des. Mont Ceridolo bestand in der Höhe und Östlich

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Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 79 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
aber wieder ein ging. In mauere]- Zeit kam der Bau in Wiedeihelcgung, ohne jedoch bedeutenderen Erfolg erzielt zu haben. Seit einer Reihe von Jahren ist er wieder gefristet, 5. Scalei-talpe, Geni. Bresimo. Frei. Kupfer- und Schwefel kiese auf Putzen und Festem im Thonglimmetsehiefer. — Auf der Alpe Stalin — die nähere Oertlichlceit kennt man nicht mehr — war gegen Ende des XIV. Jahrhunderts eine kleine Kuplcrerzgrubc belegt, die jedoch schon 1430 wieder ver lassen war. (5. F>i rignano, Gern. Cogolo, Frei

, Magneteisenerz in Begleitung von Rohwand, Granat und Hornblende .auf TJrkalk- iagern im Gl immerschiefer. — A.uf der Grunnnalpe im Graben von Bi vignano, nordöstlich von Celadizzo, wurde 1750 vom Grafen Ferrari eine kleine Grube auf Magneteisenerz' eröffnet, die sieh bis .1860 im Betriebe erhielt und deren. Erze in der bestandenen Hütte zu Ossami verarbeitet wurden. Mögen Ungunst der Zeitverhältnisse musste das Werk ini genannten Jahre• aufg-ehisscn werden. ■ • O' f \ 4 lampanai, Gera, Comasjne. Frei

. Magneteisenerz'in b .eitung von Rohwand, Granat und Hornblende auf Urkalk- Begi;: iagorn im Glimmerschiefer. — Auf der Wostfkmke des Thaies , Pc jo bestand gleichzeitig mit der vorigen Grube auch noch eine zweite auf der Alpe Campa nei, deren Erze gleichfalls zu Osama verschmolzen wurden und welche mit jener Hütte Eigen thum des Grafen Ferrari war. Aus denselben Gründen ging such dieses Werk im Jahre 1860 ein. 8. Polinär, Gern. Rabbi. Frei. Magneteisenerz in Begleitung von Rohwand, Granat und Hornblende

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 77 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
< 1:0 iior.iv; 1 . von biniseli und Bischöfe von Chm* \nn die Slitte des XP L Jahrhunderts in Belegung; ihre Gdalie wurden zu Marter am Eingänge in das Sfartelithal verhüttet,. über die Zeit und Ursache ihrer Auflassung ist nichts bekannt. 4. Fora. Gern. Vorberg. Frei. Blei- und Blcndecrzc auf quarzigen Gänge]! im Thonglimmerschiefer, östliche Streich ungs- iorisetzung der vorigen Lagerstätten. Die kleinen Gruben liegen in der Fähe des Gehöftes Fora im oberen Annergraben und wurden ohne Zweifel

von der,seihen Unternehmung gleich zeitig mit den vorigen eröffnet, lieber die Zeit ihrer ersten Belehnung und ihrer weiteren geschichtlichen Entwicklung ist nichts bekannt. Grössere productive Bedeutung haben beide Bane niemals erlangt. 5. Stilfscralpe, Gern. Stilbs. Frei. Silberhaltiger Blci- glauz mit Blende; Baryt und Flussspath an der Contactstolle cicr Werfner.schichten und des bunten Sandsteins. — Im Tra me« tangraben unterhalb der StilfseraJne bestand im XV. Jahr hundert ein lebhafter

und ausgedehnter Bergbau im Eigen- tbume der Grafen von Matsch und Bischöfe von Chur' dessen Erze in der Hütte zu Prad verschmolzen -wurden. Jm J. 1612 -wurde der Bau aus unbekannten Gründen aufgelasscn.. Etwa 100 Jahre später fand durch eine Gewerkschaft eine 'Wieder- gewältigung der Baue statt, die sieh mit einigen Unter- brechimgeu bis Anfangs dieses Jahrhunderts wieder im Betriebe erhielten. Wegen Erschöpfung der Erzmittel wurde das Werk um, jene Zeit bleibend verlassen. ö. Sul den, Gern. Still«. Frei

. Kupfer- und Schwefelkiese auf Lagern im Thonglimmerschiefer, — Um die Mitte des XVIII. Jahrhunderts wurden durch die Stilfser Gewerkschaft- in der Kälie der- Gampenhöfe südlich von St. Gertrud un Salden- thalc auf diesem Vorkommen mehrere kleine Baue eröffnet, die aber schon 1760 -wieder bleibend verlassen waren. 7. Tarischerbuehi, Geni. Tartsch. Frei. Falilerze mit Baryt als Putzen und Fester im. Gneis- und Glimmerschiefer. — Am Tamehcrbüchi befinden sich trichterförmige Boden senkungen und B este

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 28 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
cicr.-; iDAien Einbaues /St. Giigenstoliew: erfolgte durch K; Jj.'itYn B.i iulcr aus Frankfurt am Main 1850—1854; wegen des ehr criìck'uìheiì schwUrzlìc'ìc:! Morgcischiefcrs musste der Ilm A-A.-r cingeste!.!n werden. Ii. Si Iber borg, Gern, Reith. Frei. Kupferfablerzc. Erzziige im G rauwach en- 'eKkmngGor tVZlW in aer verniceli tic-cr. Südlich des Geyer. Im Zuge des sogenannten jj zwì&ùiieii tarosskcgi mici 1 ln erborg’.. Gänzlich veriklìon. Die Beiricbsperiocte iällt jedenfalls

mit der vom Geyer ms arem en. 12. Sehiagehvald. Gern. Wiitschönaa, Frei. Fahlcrzcmit -1680 ein mehr unbedeutender Beri Lageriuigsstürungc-.n seilen den Bau um jene Zeit zum Erliegen gr-bracht haben. Ausserdem bestanden SehmTbaue geringerer Ausdehnung im »Dill cri ihal bei Anfrachy in » 1 lelried im llaciwhrraben--. mn »Bern bere - «: südlich vom Kragen joeh und • * B \ ^ o t i in der -Bruch wiese« am Westgelüinge des Kragen joch. Io. Thalerkogl, Gern. Wilisehonau. Frei. Fahlerze mit > i-a.aw« e kenschiefer

in Putzen und Nestern. — Im Eickel- m id KoLaiterx ■•ADA 1 AI DF. — Südlich graben bf. uul von 1 bum. • Ul Erze zur Ihvrvt in Oberläufe des Woissbnchgrabens südlich vom Weiler Authal ueAami xu Anfang des XVII. Jahrhunderts ein ziemlich be deutende-- Bergbau, der wegen Erschöpfung der Erzmittel 1660 zum 2di’iic-gen kam. 14: tc}j atzberg. Gern. Alpbach. Frei. Fahlerze mit Barvt *- - J *- «/ in '.reuig mächtigen Gängen im Grauwackcnschiefer. — In irmeralpbaoh östlich vom Weiler Maurach finden- sich Ledeu

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 13 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
. Seit dem Jahre 1875 aufgelassen. 5. Hoehalpe, Gern. Fieberbrurm. .Gewerkschaft Hoeh- alpen. Frei. Spatheisenstein mit Änkerit und Botimisenerz in Thonschiefer, südliche Fortsetzung des Foirhng-Erzzuges.— Die Gruben liegen am Siidostabhange der Hoehalpe, hart aii der Gemeindegrenze von Hochfilzen im Gebiete der Schwarz ache. Die Baue wurden 1725 eröffnet und wurden erst 1883 bleibend aufgelassen, Ihre Erze speisten gemeinsam mit den beiden vorigen die Eisenhütte zu Kosenegg (Pillorsec). 6. Christi

-Himmclfahrt - Schürf, Gern. St. Johann. Frei. Kupferkicsgängc in Fa lg en schiefer (Thonschiefer). — Der Bau liegt im Kienbacligraben südlich von St. Johann, vom Bruimhofe V 2 km östlich entfernt. Der Schurfbau stand von 1841—1851 zum Behuf? des Aufschliessens der Röhrerbüliler Lagerstätten in östlicher Streichungsfortsetzung im Betriebe, und erreichte der Stollen (genau nach Süden) 538 m- Länge, ohne jedoch baulöhnigen Erfolg erzielt zu haben. 7. Lenggries, Gern, Oberndorf. Frei. Kupferkies

- und Faliierzgängo in Thonschiefer. — Sehr alter Bau, nordöstlich vom Dorfe 'Wiesenschwang im Watschen graben gelegen; er wurde 1784 zum Theil neu gewältiget und bis zum Jahre 1805 im Betriebe erhalten, dann aber wegen grosser W asserlüssigkeit bleibend verlassen. 8 Rührerbübel, Gern. Oberndorf, Frei. Kupferkies'und Fahlerzgänge in Begleitung von Gyps, Anhydrit, Baryt und Quarz m Thonschiefer; es sind drei Hanptgänge von grosser Streichung«- und Yerfliichungsausdelmung bekannt. — Die aus gedehnten Baue liegen

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 49 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
«rrox^i'n Quccksilbergebaltes dm* Fahlerze verliehen. Gegen 1620 wurden die Baue wegen Erschöpfung der Erzmittcl auflässig*. Von 1820—1825 betrieb hier das Montan-Aerar Schürf baue mit ganz befriedigendem Erfolge, die aber wegen anderer ungünstiger Conjecturen aufgegeben werden mussten. 5. Steissbachgraben (Krozos), Gern. Nässerem. Frei. Silberhaltiger Bleiglanz mit Galmei und Blendeerzen mit Be gleitung von Kalk- und Fhissspatb in Nostern nnd Patzen im Wettersteinkalk. — Im Innern

des Steissbachgrabons am Busse der Kogspiize bestand im XVI. Jahrhundert ein Bleierzbergbau mit nicht unbedeutender Production, unter dem Namen »Krozos« bekannt, dessen Erze in der Hütte zu Oberdorf,nächst St, Anton zu Gute gebracht wurden. Aus unbekannten Gründen kam der Bau aber schön 1582 in Verfall. — Spätere Bewältigungen wurden nie mehr versucht. 6, Feli, Gern. Nasserein. Frei. Spatheisenstein mit Roth und Brauneisenerz- auf Lagern im Tlionschlefer, — Nächst Feli bei St. Jakob stand im XVI. Jahrhundert

eine kleine Eisen erzgrube im Betriebe, deren Producte in der Hütte zu Vadisen verarbeitet wurden-, dortselbst kamen aneli die Erze vom Bergbau in der Gand und im Kohlwaide zur Verschmelzung. Diese Hütte und die Eisenerzgrube wurden im J. 1643 durch einen bedeutenden Muhr gang zerstört und nicht mehr er richtet. . . . - 7 . Kohl wald, Flirseh. Frei, Fahlerz mit gediegenem. Quecksilber an der Contactstelle des- dolomitischen Kalkes mit Thonglimmerschiefer. — Die nicht unbedeutenden Baue liegen im Koldwalde

nächst Fl irseli, wo noch heute mächtige Haldcn- felder ansiteli en. Sie wurden einer Gewerkschaft zu Anfang des XV. Jahrhunderts (siehe Games verliehen lind standen mit wenigen Unterbrechungen bis 1643 in Belegung, Die Auf lassung mag wohl mit dem Elementarereignisse, das die Hütte zu Vadisen zerstörte, im Zusammenhänge stehen, 8. Fladalp e, Gern. Pians. Frei. Kupfer- und Schwefel kiese im Thonschiefer. — Auf der Fl ad alpe südlich von To natili bestand im XVI. Jahrhundert ein lebhafter Bergbau

17
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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 67 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
dolomit. Die kleinen 'wenig umfänglichen Gruben wurden zu Anfang dos XVII. Jahrhunderts von den Brixener .Bischöfen im sogenannten Mira-iderwalde südwestlich 1 Stunde von Üntennoi eröffnet und ihre Erze in der Eisenhütte zu Pieolein ver schmolzen. Um 1650 waren die Baue aber bereits wieder verladen. 3 . Lag uschei, Gern. Campii. Frei. Bleiglanz mit Blende und Flussspath auf Putzen und Nestern im Hauptdolomit, süd- iieiie Streichungsfortsetzung der vorgeschilderten Erzlagerstätten. Die Baue

von gleichfalls nur geringer räumlich er Ausdehnung wurdep gleichzeitig mit, den vorigen am Südnbhang des Col V erein nahe beim Weiler Lagu&chol von den Brixncr Fürst bischöfen eröffnet und nach kurzem Bestände um die Mitte des XVIL Jahrhunderts wieder bleibend verlassen. 4. Fieber Vedia, Gern. St. Vigil. Frei. Alaunschiefer rmt Schwefelkiesen in Lagern im dolomitischen Kalk. — Am Fasse der Seirnesalpe im Rauhthale bestanden im XVI. Jahr hundert nicht unbedeutende Alaunsiedereien, deren Producte im nahen

, venetiaiiisclien Gebiete. Absatz fanden. Ihre bleibende Auflassung datirt vom Jahre 1645. T3Czii'lv Ampezzo : 5. Val parola, Gern. Livinalongo. Frei. lioth- und Braun eisensteine auf Stockwerken im dolomitischen Kalk. — Zu In nerst im Abteithale am Fusse und Südabhange des Selt-sass be standen im A V Jahrhundert ausgedehnte Eisen erzgrufeen, von den Fürstbischöfen zu Brixen im Jahre 1403 eröffnet, später im Eigentum des Klosters Sonnenburg, deren Producte anfänglich m der heutigen Gegend »Sares« genannt

, dann vom Jahre 1588 angetan gen zu Pieolein im Enneberg verhüttet wurden. Gruben und Hütte kamen zu Ende des XVII. Jahrhunderts in Abgang; und Vernunft. 6. Mont Gian, Giern. Cortina d’Ampezzo. Frei. Bleiglanz und Blende mit Kalk- und Flussspath im dolomitischen Kalk. — Hart an der italienischen Grenze am Giaujoehe bestand von 1580 bis 174.5. ein kleiner Bteierzbcrgbau, dessen Erze m eine .

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 14 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
aber dann wegen bedeutender Betriebssch wird gkei ten aufgelassen, Vom Jahve 1851—1367 fanden Wiedergewaltigungs-Arbeiten der oberen Horizonte statt, die vom schönsten Erfolg begleitet waren, dann .aber wegen Mangel au Fonds wieder aufgegeben wurden. 9. Fuggerbau und R ab st ollen,' Go in. Going. • Frei* V' östliche Streichungsfortsetzung der Röhrcrbühlcr Erzzüge. — Die Baue liegen nächst der Sehüsscrhrücke am linken Ufer der Iteiiher-Aehe und bestanden aus einem ausgedehnten Com plexe von Scnacht' und Stolle

,nbauen, deren Geschichte mit dem Röhl •erb übel gemein ist. Sie wurden schon 1680 bleibend ver-, lassen, da der bedeutende Wassorzudrang nicht mehr bewältigt werden konnte. 10. Linderau-Schurf, Geni. Going, Frei. ICupferkies- urui 2 ahU-rzgängc mit Gyps in Thon schiefer. — Am rechten Gier der Reith er- Ache vis-à-vis der Brücke unterhalb Brama ] alter Sch urf bau, der von 1760—1796 zum Tlieil neu gewültigt wurde. 11. Strüblötz-Schürf, ' Gern. Going, Frei.' Eisenk ics- (Braunkics

-) und Kupferkiesgiinge mit Quarz und Gyjps in Balgen schiefer (Thonschiefer) . — Vis-à-vis dem Dorfe Brama auf der. rechten Talseite in geringer Höhe über der Thal- sohn. Der Schurfsiollcn wurde 1807 aulgcscblagcn und nach wenigen Jahren wieder verlassen. 12. Kränt!ergraben-Sehurf, Gern, Going. Frei. Eisen- und Kupferkies mit Fahlerz und Quarz in Thonschiefer. —- Am rechten Thaigehänge südlich */ 4 Stunde oberhalb dem Dorici Going mehrere Stollen, die vom Jahre 1796—1805 im Betriebe standen, ohne jedoch baulöhnigen

19
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Year:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Page 378 of 465
Physical description: LX, 402 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II 4.197/1
Intern ID: 193078
Hieronymus I. Frei, XXXIV. Abt (1564—1585). Der Muri-Konvent befand sich, wie 1480, durch den Hin gang des Abtes Johann Christoph in der traurigsten Lage. Der gelehrte und treffliche Prior, Herr BudolfGrwieht, war gerade vor einigen Monaten zum heil, Grabe verreist; Herr Johannes Brunner, der erste Subprior des Konventes, hatte am 31. Mai des Jahres 1564 das Zeitliche gesegnet, und der neue Prior, Herr Hieronymus Frei, war erst 2 9 Jahre alt und nur seit kurzer Zeit im Amte 1 . Bieben

, Leutpriester in Muri; Johannes Schumacher, Leutpriester in Hägglingen und Hieronymus Göldlin, Gustos. Diese schritten am besagten Tage zur Wahl und er nannten den jungen Prior, Hieronymus Frei, zum Abte von Muri*. Die Auslagen für diesen Tag waren nicht gering. Die Ehrengelder für die eidgenössischen Boten und Trinkgelder für. deren Diener und für die Diener der Äbte beliefen sich 1 P. Ans. 'Weissenb., Eccles., p. 194, 195; Annaies, 536, 637. 3 . So werden von nun an die V katholischen Orte vom Muri-Kon

vent genannt. 3 Staatsarchiv Luzern, Akten: Muri; Protokollauszug: „auf Sonn tag z'Nacht seiivs an der herb erg gsin'. f Er seihst schrieb in ein Kaiend.: „2. Oct. i. e. S., Leodegarii, Hoe die electus sum ego Fr. Hieronymus Frei in abbatein,1564'. Die Benennung „Pater' kam erst im folgenden Jahrhundert in Übung.

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Year:
1888
¬Die¬ Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart.- (¬Die¬ Bitumenschätze von Seefeld ; S. 226 - 324. - Sign.: II 104.658)
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Page 40 of 104
Author: Isser, Max ¬von¬ / von Max von Isser-Gaudententhurm
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte
Intern ID: 148133
E, Bergrevier Kall. Innsbruck: 1. Mölsbcrg-, Geni. Wafcfcenberg. Frei. Spatheisenstcino mit Ankcrit, Kupfer- und Schwefelkiesen, Gravtspiessglanzcrz und Quarz auf Lagoni in Thonglinuncrsehicfer. — Die alten o o umfangreichen Gruben liegen am Westabhange des Scharte berges fMökbcrges), in der Kakao des Mölssccs westlich von der Alpe Li zum. Sie standen im X11L und XIY. Jahrhundert in lebhaftem Betriebe und speisten die ansehnlichen Schmelz- werde im Dorfe Waten s am Ausgange des gleichnamigen

Thales; Ihre Aufiassmng erfolgte zu Anfang dos XVI. Jahrhunderts in Folge raschen Emporblühens der Schwazer Werke, die nngleicb erträglicher -waren. Schürf baue auf Spatheisensteine bestanden noch am Tnlfer- berge und am Kloinvolderbcrge, südlieb von Hall, die jedoch keine Bedeutung erlangten. 2. V oicJerthal, Gern. Yolderberg. Frei. Spafheisensteine mir Ankcrit, Kupfer-, Schwefel- und Arseukieson, dann Molyb dän- und Antiinonglanz mit Quarz auf Lagern'in Thongliininer- schk-for. — An der Stelle

aus. ö. YV al der alpe. Gern. Gnadenwahl. Frei. Braunstein in Butzen una Nestern im dolomitischen Kalk. —• Am Südahhang cos VVakicrzundorkopfes, nördlich vorn Dorfe St. Michael auf und YV'alderalpe. 4-. Bai ! b ach anger, Gern. Absam. Frei. Braunstein 'in Furzen und Nestern im dolomitischen Kaik. — Am Südahhang des ustorberges, oberhalb dem Fallbachangcr, nördlich von

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