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Title A - Z
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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1886
¬Die¬ Gefahren der Alpen : praktische Winke für Bergsteiger
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Page 156 of 261
Author: Zsigmondy, Emil ; Zsigmondy, Otto [Hrsg.] / von Emil Zsigmondy
Place: Augsburg
Publisher: Lampart
Physical description: XVII, 236 S. : Ill.. - 2. Aufl. / besorgt von Otto Zsigmondy
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Bergsteigen<br />s.Bergsteigen ; s.Gefahr
Location mark: II A-3.937
Intern ID: 154993
Schneepartien, wo man wieder mit den Steigeifen allein vor wärts kommen konnte, mit den Eisflächen ab. Bei fehr Feilen Eiswänden kann es fleh auch ereignen, dafs man genothigt ift, Griffe für die Hände in das Eis zu hauen, Dies kommt namentlich dann vor, wenn man enge Kamine, Wafferrinnen oder das Bett einer Lawine zu iiber- fetzen hat. Derlei Fälle erlebten Purtfcheller, Otto und ich an der Oftwand des Monte Rofa und bei der Befteigung des Bietfchhorns. Bofe Zungen behaupten, der Hauptgrund der Schweizer

- führer, die Steigeifen zu perhorresderen, fei, dafs fie dann auf einer Partie nicht fo viel Stufen zu hauen hätten lind fleh der Zahl nachträglich nicht fo fehr rühmen könnten. Es möchte das, fo meint man auch, nicht ohne Einflufs auf die exorbi tant hohen Führertaxen bleiben. Ich glaube, dafs die Haupt- urfache, warum die Schweizer keine Steigeifen anwenden, ein fach die ift, dafs fie diefelben nicht kennen. Als fie bei unterer Anwefenheit in Zermatt fleh untere Steigeifen befallen, gefielen diete

ihnen fehr und Franz Burgener bat auch Herrn Prof. Schulz ihm folcire Steigeifen zu verfclraffen. Sonft ge brauchen die Schweizer auch Steigeifen, aber nur im Winter auf der Jagd und Herr Fr. Lochmatter, der Hotelier in Ma~ eugnaga, zeigte uns feine Steigeifen, welche grob gearbeitete Stolleneifen, d. h. ungegliederte Eifen in Form eines Kreuzes mit einem Riemen zu beteiligen waren*). Er äufserte die Be fürchtung, Steigeifen wie die unfrigen wären für ihn zu fchwach, *) Die vorziiglicliften Steigeifen

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Category:
Sports, Games
Year:
1886
Alpenwanderungen : Fahrten auf hohe und höchste Alpenspitzen
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Page 314 of 561
Author: Grube, August Wilhelm ; Benda, C. [Bearb.] / nach Originalberichten ausgewählt, bearb. und gruppiert ... von A. W. Grube. Neu bearb. und erg. von C. Benda
Place: Leipzig
Publisher: Kummer
Physical description: 288, 247 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Alpen ; s.Bergsteigen ; z.Geschichte ; f.Erlebnisbericht
Location mark: II 140.735
Intern ID: 98285
die dreißigste Stelle einnimmt, daß also bei weitem mehr Gipfel der Schweizer Alpen von perennierendem Schnee und Eis umpanzert sind und über die Schneelinie emporragen, mithin dort ein bei Weitem größeres Areal unter der Firndecke liegt: so wird nian leicht begreifen, daß die Schweizer Firnwelt einen viel bedeutenderen Kälteheerd haben, d. h., daß die Rückwirkung der Eis- und Schnee massen auf ihre Umgebung viel größer fein muß, als in den deutschen Alpen. Auch die Einschnitte der Kammlinien

liegen im Osten tiefer als im Westen; die Paßthäler der deutschen Alpen haben eine geringere Höhe als die der Schweizer Alpen, deren Pässe durchschnittlich zwischen 1950 und 2280 Meter hoch sind, während in den Ost- Alpen der Brenner auf 1367 Meter herabsiukt und der Semmeriug- paß auf 950 Meter. Die Höhenabstufung nachstehender 5 Hauptgipfel ist folgende: Der Montblanc hat 4810 Meter Der Monte Rosa „ 4638 „ Das Finsteraarhorn „ 4275 „ Die Jungfrau „ 4167 „ ' Der SDrtler „ 3905 Die gramtischen

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Category:
Sports, Games
Year:
1886
Alpenwanderungen : Fahrten auf hohe und höchste Alpenspitzen
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Page 484 of 561
Author: Grube, August Wilhelm ; Benda, C. [Bearb.] / nach Originalberichten ausgewählt, bearb. und gruppiert ... von A. W. Grube. Neu bearb. und erg. von C. Benda
Place: Leipzig
Publisher: Kummer
Physical description: 288, 247 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Alpen ; s.Bergsteigen ; z.Geschichte ; f.Erlebnisbericht
Location mark: II 140.735
Intern ID: 98285
Erst m neuerer Zeit gelang es nach vielen Versuchen, diese beiden Spitzen zu bezwingen und war es Air. Whitwell mit den Schweizer Führern CH. Devouassoud, CH. Lauener und mit dem Ampezzaner Santos Siorpaes, die als die Ersten im Jahre 1870 die Spitze des Cimon della Pala betraten. Als erste Besteiger der Pala di St. Martino sind die Herren I. Meurer aus Wien und Markgraf Alfred Palavicini zu nennen, die anr 23. Juni 1878 von St. Martino die gewagte Besteigung unternahmen imb das Ziel

in der anmuthigsten Weise folgendermaßen schildert: Bergfahrten einer Touristin *). Nicht wenig Muth gehörte im Anbeginn der Reisesaison 1879 dazu, Besteigungen von hohen Gipfeln iu's Reiseprograuuu aufzu nehmen. Im April noch schrieb Peter Dangl, dessen Begleitung bei den geplanten Schweizer Touren wir uns rechtzeitig sicherten, daß im Snldenthale der Schnee V/. 2 bis 2 Meter hoch liege und als der ver einbarte Termin — 20. Juli —, da wir in Bern mit einem Wander genossen Zusammentreffen sollten, ganz nahe

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Category:
Sports, Games
Year:
1886
Alpenwanderungen : Fahrten auf hohe und höchste Alpenspitzen
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Page 294 of 561
Author: Grube, August Wilhelm ; Benda, C. [Bearb.] / nach Originalberichten ausgewählt, bearb. und gruppiert ... von A. W. Grube. Neu bearb. und erg. von C. Benda
Place: Leipzig
Publisher: Kummer
Physical description: 288, 247 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Alpen ; s.Bergsteigen ; z.Geschichte ; f.Erlebnisbericht
Location mark: II 140.735
Intern ID: 98285
Bernela-Paß — nach Süs und Lavin im Unter-Engadin. Ferner der Silvretta-Paß, am Silvretta-Gletscher vorbei durch das Bat Tuoi nach Guarda. Eine Viertelstunde unter dem Gletscher hat der Schweizer Alpenclub eine Hütte, die Silvretta-Clubhütte, bauen lassen, sehr solid ans Stein gemauert, mit einem dichten Schindeldach. Rechts vom Eingang steht der Hecrd und daneben ein Tisch mit Bänken, auf der andern Seite sind Lagerstätten für 16 bis 18 Personen angebracht und unter denselben liegt trockenes

Holz von Legföhren. Die Silvretta- Gruppe gehört mit zu den ersten Alpengebieten, die sich der Schweizer Alpenclub für seine Thätigkeit auserkor, da sie lange ganz nnbekmmt war. Jetzt wird sie häufig auch von der Vorarlberger Seite her ausgesucht, da der Deutsch-Ocsterreichische Alpenverein dort mehrere Hütten gebaut hat. < Jamthal-Hütte bei Galthür, Konstanzer - Hütte im oberen Berinuntthal. In diese Gletscher- und Fclswüsten führen keine bequemen Pfade wie etwa im Oberengadin. Die Hotels find

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