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1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Page 429 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
werde, wofür man dkm Pfarrer Ein Pfund Berner (12 Kreuzer R. W.) und jedem Priester sechs Zwanziger (d. i. 6 Kreuzer) und dem Kirch- yropst 2 Pf. geben soll; auch sollen Alle „ein ehrliches Mahl' an diesem Tage bekommen. Heinrich, des Herrn Georg Sohn, und Hanns v. Sickenberg. Heinrichs Veiter, hoben diese Stiftung bestätigt und die Urkunde gesiegelt. Zeugen warm: Hanns der Neuster. Morel der Mvreider Richter auf sand Pàrsperg, Merthel von Chlamm, Hain- reich von Pernekge, Ruprecht

der Charlinger und ander erber lent genug, die da pey gewesen sind. Gegeben nach Christ geburt über 13W Jar darnach in dem 59. Jar an sand Dominicns tag. — Der selbe Ritter Georg v. Starkenberg genehmigte mit Urkunde vom 2. Febr. 1361 („an vnser Frawn tag ze der Liechtmeß') die Stiftung Eines seiner Leibeigenen. H aintz Fr id her genannt, welcher «inen Hof im Niedern Dorfe zu Im st dem dortigen Widum vermacht hatte gegen dem, daß fm sein und seiner Vorfahren und Nachkommen Seelenheil wöchentlich eine heil

. Messe auf dem St. Jakobsaltar in der Pfarrkirche zu Imst gelesen werde.') — Aus dieser Urkunde ersehen wir. daß es schon um jene Zeit Fälle gegeben hat, wo Leib eigene Güter besitzen und darüber nach eigenem Ermessen verfügen dursten. Doch noch in dem nämlichen Jahre 1361, wo ein solcher Fall Zu Imst sich ereignete, geschah es, daß ein anderer Starkenberger, Ritter Hanns, ein Vetter des obgenannten Ritters Georg v. Sicken berg, gemäß dem letzten Willen des Ritters Georg v. Starkenberg des Altern

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