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Books
Year:
1885
Zum Guten : eine Geschichte aus Südtirol.- (Tiroler Geschichten ; Bd. 2)
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Page 272 of 407
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Location mark: II 98.690/2
Intern ID: 138636
als daß er sich sagte: du darfst der Ringenden nicht weh thun, obwohl sie's nicht besser verdient. Sv drängte er sie sanft ab, bis sie in ihrer über mäßigen Kraftanstrengnng selbst ermüdete und die hoch auflodernde Leidenschaft einmal in sich zusammenbrach. Da nahm er den Augenblick der Erschöpfung wahr und schüttelte sie mit etwas rascher Derbheit ab. In der nächsten Sekunde war er vor der Thür Lund 'stieg die Treppe hinauf nach seiner Kammer. I' „Bauer! . . . Bauer!' hörte

er die Verzweifelnde -leise hinter sich rufen und ihm Nacheilen. „Bauer! ' { mx' das nicht! . . . Nur noch ein Wort, ein ein ziges Wort!'' Sie war dicht hinter ihm her. Aber da sie sich in der Hast beim Treppensteigen auf den eigenen Rock trat, versäumte sie sich ein Paar Mal, und Nicolaus Gantioler hatte Zeit, die Knmmerthüre hinter-, sich ab zuschließen, ehe die heftigen Hände Magdalenens sich mit allem Ungestüm auf den Drücker preßten. Das rüttelte und schüttelte denn -in Wuth noch .-./eine Weile an der Thür

herum, hinter welcher der er bitterte Bauer sich zum Schlafengehen anschickte. Er wünschte heute zum ersten Mal ganz auf- - richtig, daß seine Häuserin mit allen ihren guten Eigen schaften und sonstigen Bortheilen dort wäre, wo der , ' Pfeffer wächst. Es machte ihm ordentlich Freude, wie.

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Books
Year:
1885
Zum Guten : eine Geschichte aus Südtirol.- (Tiroler Geschichten ; Bd. 2)
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Page 281 of 407
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Location mark: II 98.690/2
Intern ID: 138636
Bauer erwiderte gereizter im Ton, er wüßte recht gut, ^ lvo Jahre' Mail Aivntanaga liege. Er sei selber einmal in jüngeren dorthin gewallfahrtet. Aber im Mai! Jawohl, im ^ ^ Am vierundzwanzigsten Mai sei die große Wallsnl Zur Madonna di Pino! Der Pfarrer lobte des Bauern frommes 111)3, Was aber die Magdalen Zelger anlange, ^ ihr Herz so zerknirscht und ihre .Seele so einer sichtbaren Gnadenwirknng bedürftig, daß chb ^ keines Aufschubs versehe, und der Bauer dürfe so weniger der Sünde schuldig

machen, dies g^^v gefällige Gesuch abschlägig zu bescheiden, ^ dieser Jahreszeit seine Häuserin leichter entbehren denn je, und ihr frommer Eifer auch ihm und 1^ ^ Haufe einen Strahl der Gnade und der Fürsprach ul1 ^ lieben Frau vom Sonnenberg ein tra gen werde. Da stellten sie den Bauer schon wieder Wahl zwischen seiner Nachgiebigkeit und einer W v . Sünde! Gantioler schüttelte den Kopf und kratzte ^ hinter den Ohren. Genauer betrachtet, er wünscht ^ ja nichts besseres, als dem blassen Gesichte der nicht weiter im Hause

zu begegnen. Mag f lC _ ^ führten! Wohin sie. will! Er gab seine Eimviltiß^^ Und der Pfarrer bedankte sich im Namen seines Beichtkindes. . . Da machte der Bauer aber noch einen ^ 1 c t r P* Es habe sich nachgerade herausgestellt, dog ■ iS* /.r.-'.

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Books
Year:
1885
Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)
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Page 319 of 372
Physical description: VII, 359 S.
Language: Deutsch
Location mark: III A- 37.287/1
Intern ID: 550358
des Bataillons in seiner exponirten Stellung ermöglichet wurde. Unter der Mannschaft haben sich besonders hervorgethan : Oberjäger Lucchctta, Kadet Karl v. Ettel, Unterjäger Ambrosi und Berto, Patrullführer Pircher und Schöpf, Gemeiner Maister und Agreiter der 1.: Kadet Esquire Barneth-Osborne, v Unterjäger G autsch, Hilbe, Eüscher und Offer, Patrullfiihrer Berlanda und Thaler, Ge meiner Spängier, Kaltenhauser und Heim der 2. ; Unterjäger Spitaler, Gemeiner Langelhofer und Jäger der 3.; Unterjäger Bauer

, Gemeiner Thaler, Antonioiii, Gschwenter und Holser der 4. Kompagnie. Von den Genannten hat der Gemeine Jäger der 3. Kompagnie seinen verwundeten Kompagnie-Komman danten Hauptmann Graf Künigl aus dem Gefechte gebracht; der Unterjäger Bauer der 4. Kompagnie aber, welcher an diesem Tage auf dem Felde der Ehre blieb, durch sein unerschrockenes Benehmen derart günstig auf die Mannschaft eingewirkt, dass es ihm gelang, mit nur wenigen Leuten den auf ihn eindringenden Feind zweimal zurückzuwerfen

und als er endlich von der Uebermacht zum Weichen gezwungen wurde, dem Gegner das Vordringen noch Schritt für Schritt streitig machen konnte. Unterjäger Bauer, welcher sich bereits im Gefechte vom 2. Juli die silberne Tapferkeitsmedaille 1. Klasse erworben hatte, war zur Verleihung der goldenen Medaille in Antrag ge bracht worden. Nach beendigtem Kampfe bezog das Bataillon wieder sein früheres Lager bei Äcs. Vormarsch der Armee von Eomom über Pesth lind Szegedin bis Temesvär - 1 ' und Arad vom 14, Juli bis Ende

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Books
Category:
History
Year:
1885
Über Maximilian als Jäger und im besonderen über das Abenteuer des Kaisers auf der Martinswand
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Page 24 of 41
Author: Kirchlechner, Karl / von Karl Kirchlechner
Place: Linz
Publisher: Verl. der k.k. Staats-Ober-Realschule
Physical description: 41 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der kaiserl. königl. Staats-Ober-Realschule zu Linz ; 34. 1884-85
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Jagd ; g.Zirl <Region>
Location mark: II 125.330
Intern ID: 55515
Weges ein Jäger ; den. weiht Unfalo in seinen Plan ein, ein gefährliches Ge birge ausfindig zu machen, auf dom sich ein Jager zerfallen musste. Darant heißt er ihn zwei Knechte werben, von denen der eine in Begleitung des Jägers, der andere mit Teuerdank das Gebirge aufsueheu sollte. Der den Jager begleitende Bauer sollte vorausgohen und dann losgelöste Steine auf Teiicrdank herablassen, dass sie ihn erschlügen ; „Alsbald der Held Jchu-mht in die lounndt, Dass dann der ober pawr ablass Stein

auf den Held su recider mass. “ Wie die Sache verabredet war, so wird sic in Scene gesetzt. Teuerdank gellt in Begleitung des ihm beigegebenen Knechtes am frühe» Morgen in das hezeiclmete Gebirge. Als der Knecht den Kaiser an jene bestimmte Stelle, auf die der oben stehende Bauer die Steine horablassen sollte, gebracht hatte, geschieht das Unerwartete, dass die abgolasscuon Steine eine unvermutete Wendung nehmen und anstatt Teuordank den denselben begleitenden Bauer treffen. Kur durch den schnell

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