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Physical description: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.

Figurenflächen einen überall paffenden Fensterverschluß. Die Glasmalerei Neuhauser in Innsbruck' stellte auch neue Stücke zu billigen Preisen her. Neben dem Rechteck, dem der Grundriß der alt christlichen Basi lika folgt, macht sich auch das Qua drat geltend. In kleinen Basiliken auf dem Lande begegnet man häu fig einem im regel mäßigen Vierecke erbauten Schiffe. Es handelte sich schon frühe um einen weiternFort- Wyzantinischer Wcmstyk.') L. Fig. 106, S. Marco in Venedig. Fig. 107, aus S. Marco in Venedig

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Arts, Archeology

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1884

¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken

Page 122 of 279

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u. st w. Für gewöhnlich dienten zu diesem Zwecke durchscheinende Tafeln aus Spat oder durchbrochene Platten aus Marmor oder Bronze, ähnlicher Form wie jene in den Bogen einzelner Fenster von St. Markus in Venedig u. St. Miniato bei Flo renz. Zur besseren Schließ ung der Fenster gegen Kälte und Stürme ver hängte mau dieselben mit schweren Teppichen in den reicheren Kirchen und mit ungebleichter Leinwand in den ärmeren, wie man heute wieder und mit Recht die Sonnenstrah len durch Zwilch, russ. Leinwand, Gratlstoff

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1884

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Page 82 of 279

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oder es find beide Arnie vor der Brust überkreuz gelegt und „der Mann der großen Leiden" hat da zwischen Ruthen- und Geißelbüschel ähnlich wie Klein in Fig. 87 unten rechts wiedergibt. Gegenüber stellt ’ derselbe nach der bedeutungsvollen Stelle des Jsaias: toreuiar calcavi solus etc. den Heiland an einer Kelter dar, eben falls nach dem späteren Mittel- die^ früher^ Zeit 114 ' ^ d f tllSl ' i(b in Mosaik aus der Markuskirche in Venedig. (Neuhauser). Christum in einem viereckigen Troge (Kuffe) als Kniebild

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Page 148 of 279

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sie mit der Chor schranken (oaimelli) in Ver bindung und von diesen erhielt er den Namen „Kanzel". In Deutschland und Frankreich brachte man im 14. Jahrh. die Ambonen mit den Lettnern in Verbindung; zugleich be gegnen wir auch schon frei für sich stehenden Kanzeln auf mehreren Säulen aus Stein Fig. 233, Spalato. im Schiffe der Kirche, wie zu Grado, Venedig, Spalato, Fig. 233 und Trau in Wechselburg in Sachsen. Von jenen im gothischen Style reicht kaum eine ins Dalmatien, 14. Jahrh.

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Page 183 of 279

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in nächster Be ziehung stehen, führen bis in das apostolische Zeitalter zurück. Auf deren Zweizahl deuten die Kirchenschriftsteller nicht selten, bereits 1080 hin und über Form wie Verzierungsweise geben die^ ältesten Originale bis ins 12. Jahrhundert den besten Bescheid, so Fig. 290 aus Landes in Frankreich, 20 Cm. hoch, aus Bergkristall mit Silberfassung am Fuße und Deckel nebst den Langes streifen.") Der Vorsprung zum Aufklappen des Deckels fehlt. Im Schatze von St. Markus zu Venedig u. a. O. sieht mau

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u. s. w. Fig. 234. Die großartige im Wiener Dome überragt ein hochstrebender Baldachin. Eine Ueberdachung in orientalischer Kup pelform kommt bereits in den alten Kan zeln zu Grado und St. Markus in Venedig, St. Fermo in Verona (aus der gothischen Periode) u. a. vor. (Abb. im Grazer Kirchenschmuck 1883). Es ist aber diese Bekrönung so wenig vortretend über den Umfang der Kanzel, daß sie mehr als Zierde, als zum Zwecke zu die nen hatte, das Verfliegen der Stimme zu verhindern.') Kanzettuch. Bereits

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Charakter dieser Kunstweise, als einer Verbindung der Malerei mit Metall zerstört wird. Die Emailmalerei ist sehr alt und fand schon frühe eine vorzügliche Pflege in Konstanti nopel. In Deutschland ging sie mit der romanischen Periode zu Ende, dann pflegte sie Frankreich, besonders Limoges. Alte Emails an der eisernen Krone in Monza vom 7. Jahrh. — an der ungarischen Krone (1071), Pallad'oro in Venedig. Das großartigste Werk ist wohl der Altaraufsatz in Klosterneuburg?) In neuester Zeit pflegt

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Vorhose, an den meisten Basiliken, Fig. 60. Da diente die Vorhalle auch zum Aufenihalte für die Büßer, war unter anderem mit Scenen aus dem Sündensalle bemalt und hieß deßhalb „Paradies." Eine über die ganze Fassade sich er streckende Vorhalle weist der Dom von Venedig aus, Fig. 106. In der romanischen und gothischen Periode benützte man zu diesem Zwecke den Raum zwischen den zwei Glocken thürmen rech's und linke vom Haupteingange oder das unterste Stockwerk, wenn ein Thurm sich erhob, Fig. 104, 820

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, sa ttetzartig breit wird. In dieses Netz flocht matt allmählig blumett- und blätterartige Stellen oder geometrische Muster ein. Dies scheint im 17. Jahrhundert derart gefallen zu haben, daß die Fransen sehr verkürzt, ja ganz weggelassen wurden. In Venedig sollen die Spitzen zuerst in allgetneine Ausnahme gekommen sein und im 18. Jahrhunderts fanden ste eine vorzügliche Pflege in Belgien, weßhälb die feinsten: Brabanter oder Brüsselerspitzen noch heute heißen. Aus schönen und zugleich starken Linncnfädetr

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sie bis heute, sowie sich in Florenz und Venedig solche Kuustanstalten bildeten. In neuester Zeit versuchte auch A. Neuhauser in Innsbruck eine Mosaik- Werkstätte zu errichten und hat bereits schon viele schöne Werke in Glasmosaik geschahen, von größeren Bildwerken wre nach Fig. 68, 87, 88, 114 u. 281. Auch kleinere und zarte Werke wie zum Schmuck von Taberucckelthüreu, Altarmensen, Weihezeichen gingen ans dieser empfehlenswertsten Kunstanstalt der edelsten Richtung hervor, lieber Mosaik sieh Mitth

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werden. Einen großartigen Nachahmungsversuch zeigt St. Markus in Venedig. Aus dem Grundriß in Fig. 106 erhellt, daß hier einst eine gewöhnliche drei- schiffige Basilika stand, mit drei Absiden, von denen die kleineren nach außen nicht vortraten. Nun bekrönte man das Haupt- wie Querschiff mit vier größeren Küppeln, führte ringsum Nebenbauten auf und wölbte auch diese durch Kuppeln ein. An den Einzeltheilen dieses Styles bildeten sich im Allgemeinen keine besonders charakteristische Formen aus, so z. B. zeigt

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Page 38 of 279

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als diese und unten, wenn sie auf dem Sockel des Altars nicht ruhen können, hinter einer zwei Finger hohen Holzleisten gestellt werden?) h Das Silber- und Goldblech war dünn geschlagen und in Verbindung mit tiiefen. Edelsteinen auf Holz aufgelegt. Solche kostbare Umhüllungen oder Äntipendien der Altäre erhielten sich noch zu Basel (Abb. in Laib u. Schmid Geschichte des Ältars.) Venedig (St. Markus) palla d’oro), Kloster neuburg, Niellearbeit, in Farbendruck von Arneth, Wien 1844 und Göß in Steiermark; Mitth

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Page 205 of 279

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, st. 1576 zu Venedig, verlor alles Gefühl für christlich Schickliches und besonders für eigentlich Kirchliches. Auffallend länger erhielt sich das kirchliche Bewußtsein in den deutschen Ländern, wie in Burgkmair, st 1523, Dürer, st 1528, der HMlbein'schen Malerfamilie, Amberger, st 1563; in Oester reich: W. Rurland, st 1501; D. Pfennig, Pater Wilhelm aus Schwaben, st 1534 (thätig in Schwaz, Tirol). Die an sich großen Niederländer: P. Paul Rubens, st 1640, Anton van Dyk, st 1461, u. s. w. verfielen ganz

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1884

Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)

Page 434 of 840

Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie

K. k. Statthaltcrei-Arcliiv in Innsbruck. CXIX Werd (Berda) auf dessen Bitte %iir Uebertragung von Arbeit, da solche derzeit an den Hofgebäuden in Inns bruck und Hall nicht mehr vorhanden sei, und erklärt, dass sich derselbe die zeit, er mir athie mit seiner arbait gedient, sich meines wüssens änderst nit dann ehrlich und wol verhalten habe. Cone., A. VII. 10189 November 16, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand gibt dem kaiserlichen Ge sandten in Venedig den Auftrag, sich in Venedig be züglich

dieselbe zu erhalten. Villinger möge das Weitere besorgen. 'cone., A. VII. 10191 i56'g November 21. Er^her^og Ferdinand beauftragt den kaiserlichen Gesandten in Venedig, für ihn sechs bis in acht schöne kunststück von gemei, die merern theils von menschen pildnüssen und wenigem thieren oder landschaftcn in sich betten und ungefähr in der Höhe beifolgenden Masses wären, auszuforschen, allen Fleiss anzuwenden, sie käuflich oder sonst auf irgend eine IÌ ' c / ìt z n cr ~ werben, und dieselben mittelst' Post

z lt senden. Sovil aber die lenge derselben betrifft, darinnen bedarf es keines ordenlichen mass sonder, wie es die gelegenheit der stuck geben wirdet. Es könnten die Gemälde auch etwas höher als das gewünschte Mass sein, da von den Landschaften oder Bildnissen ohne Schaden etwas an der Höhe abgenommen werden könne, was jedoch nicht in Venedig geschehen solle. Er werde diesfalls selbst das Nöthige anordnen. Cone., A. VII. 10192 i56g November 2^, TT^ien. Kaiser Maximilian II. schreibt an seinen Bruder

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1884

Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)

Page 343 of 840

Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie

i5C4 Juli 7. Joachim Jennisch in Augsburg erhält von der Re gierung z n Innsbruck den Auftrag, das Silber des Königs Maximilian 11. Silbergeschirr im Gewichte von 14Ü Mark y Loth 2 QiùnteL welches' ihm durch Stefan Kriegl z u g L ' Sü>! det werde, dem U'V^ei Jamnitzer, Bür ger und Goldschmied z u Nürnberg, gegen Quittung ein zuhändigen. Gemein e ifiahvii 004, f. i-jjG. 7838 i5(j4 Juli li, BiirglitZ- Erzherzog Ferdinand schreibt an den kaiserlichen Gesandten z n Venedig auf dessen Anzeigedass Eben

holz genug vorhanden sei, er möge nun nach dem iiber- ichickten Muster die Täfelchen von Ebenholz sogleich machen lassen und sie ihm senden. Bezüglich der Tä felchen von Elfenbein, die man italienisch Avorio nenne, gehe, da nicht so grosse Zahne vorhanden wären, um dieselben ganz dus Stücke machen z u können, sein Auftrag dahin, ihm einen oder grosse Zähne für den Fall ^u schicken, als er glaube, dass man hier Lande besser als in Venedig die einzelnen Stücke zu sammenfügen könnte. Glaube

er aber, dass dies am besten und schönsten in Venedig gemacht werde, so möge er die TäJ'eichen dort anfertigen lassen. Cune., /(. VII. jSv, j'S'i. 7830 1SG4 Juli Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck theilt der tirolischen Kammer den Bericht des Weihbischoj's von Urixeu in Betreff der Ueberiragung der Gebeine Kaisers Maxi milian I. mit. limbieten und licj'ekh i 5C >4, J. jt'S-- 78-10 1SG4 Juli 14, Innsbruck. Die tirolische Kammer, welcher die Regierung Innsbruck das Concept eines auf Grund des Berichtes

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1884

Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)

Page 486 of 840

Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie

der Schwierigkeiten des Abtragens des Grabmals und der Gefahren für dieses selbst, rathen Regierung und Kammer, die Reinigung der Reliefbilder den ge nannten beiden Malern zu übertragen. Gr., A. VII. — Cop., Missiven an Hof, f. 604. — Das Gut achten der beiden Maler selbst liegt bei. 10707 i5yj November 27, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig, sie benöthigten Zu der Altartafel, welche Er^her^og Ferdinand in seiner neu erbauten Capelle verfertigen lasse

, nach dein von dem Hofbauschreiber und dem Tischler Konrad Got- lieb gemachten Ueberschiag ungefähr iy5 Pfund schönes weisses Elfenbein und 3 Centner Ebenholz, Stücke von 4 Werkschuh Länge und 4 Zoll Stärke, von der Form nach beiliegender Zeichnung. Nachdem nun Elfenbein and Ebenhol^ nirgends besser als in Venedig be kommen seien, so ersuchten sie ihn Namens des Erz herzogs, das Gewünschte und zwar vom Allerschönsten und Besten -if kaufen und senden. Das Ebenholz müsse in- und auswendig frisch und nicht wurmstichig

, das Elfenbein aber nicht wild sein, da man es sonst nicht brauchen könnte. Geweine Missiven 22S.5'. 10708 1S77 December 4, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer weisen dem Hofgoldschmied Anton Ort die Bezahlung der ihm schul digen 600 Gulden bei dem Zöllner in, Primör an. Gemeine Missiven f. 2294. 10709 j577 December t$, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig auf dessen Anerbieten 3 die gewünschten Stücke Ebenholz und Elfen bein

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1884

Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)

Page 453 of 840

Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie

CXXXVM K. U. Statthallerei-Archiv in Innsbruck. Kammer um Be-ahhtng dieser ihrer Arbeiten, die sie auf eigene Kosten ausgeführt und yvo^u sie die Farben, Gel und Firniss gekauft hätten. Or., A. VII. 10359 ;5~2 Jänner it , Innsbruck. Er^her-og Ferdinand schreibt an den kaiserlichen Gesandten in Venedig, er habe Anton Montan, Zeiger des Briefes, in seine Dienste genommen und schicke jetzt denselben nach Italien und nach Meran (Murano i bei Venedig), um sich in der Kunst des Glaswerks

, dass sie ohne weiteren Verzug und noch vor seiner Abreise wohl verpackt nach Innsbruck gesendet würden. Cone., A. VII. 10365 i5j2 Februar 9, Venedig. Veit von Dornberg antwortet dem Erzherzog Fer dinand auf dessen Schreiben vom 11. Jänner, die Meister in Murano nälwien keine ausländischen Personen in die Lehre, da ihnen dies unter grosser Strafe verboten sei. Um aber dem Montan dennoch in der Sache be hilflich ^1/ sein, habe er denselben bei einem anderen Glasmacher unter dem Scheine

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1884

Christine von Schweden in Tirol

Page 90 of 114

Author: Busson, Arnold / von Arnold Busson

Place: Innsbruck

Publisher: Wagner

Physical description: 111 S.

Subject heading: p.Christine <Schweden, Königin> ; g.Tirol

Location mark: I 303.245

Intern ID: 502958

Seidensticker, dann Piltegrin Letterini und Franimo Franti- nelli ZimMermeister aus Venedig erhalten für ihre bei Aus stattung und Erbauung des neuen Theaters gelieferten Arbeiten zusammen 1153 si. 15 ?r. : Kammerm- Raittung 1655 F. 312 e. Oratio Franchi Scidensticker von Venedig arbeitet für das neue Comodienhans und seine Ausstattung vom 15- October 1653 biv 27. Januar 1654, und erhält sur Arbeit und Ma terial 261 sl. : IdiÄ. it?55 F. 319. Pellegrin Letterini, Frantine Frantin-.lli

Zimmermeister von Venedig arbeiten für dasselbe vom 15-October 1653 bis 6. März 1654 — Gesammtauswand sur sie 1>)'.)6 sl. 30 kr. Ikià. 1655 F. 320^ Pellegrin Letterini welscher Zimmermeister mit seinem Zungen und noch andern welschen Zimmmcrleuten erhalten für ihr Verdienen an dem Cvmödienhans vom 4. Juni Iis 25. August 1654 im ganzen 654 sl: lkiä. F. 323. Das Berge zu Schwaz wird am um, Mai 1655 ange wiesen vier Centner Kupferblech zur Eindecknng des neuen Comödieuhauses zu liefern: Gcmaine Missio. 1655

seinem allgemeinen Dispositions- sond bestreitet. Domenico Cerusi Acaler von Venedig erhält zwo kgà seiner Besoldung vom 1. Juli bis 31. Dezember 1655 —

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Year:

1884

Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)

Page 8 of 840

Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie

!, Goldschmied Venedig, bestätigt für ^wei an die königl. Majestät abgegebene Kreuze 200 Gulden rheinisch von Jörg Gossenbrot, Pfleger ^11 Ehrenberg-, empfangen haben. Or. P.}p., Maximiiiana XI. Ci. 522 J 494 Mär^ ig. L,ndwig Barbaro von Venedig bestätigt dem Jörg Gossenbrot, Pßeger ^u Ehrenberg, den Empfang von i 58( j Gulden rheinisch für Edelsteine, die er Seiner Majestät kaufen gegeben hat. Or. Pap. mit aufgedrucktem Petschaft des L. Ii., Maximitiana XI. 6-j. 523 I 494 April 22, Kempten, Melchior

, Trabanten Er^her-ags Sigmund). Or. Pap. mit aufgedrücktem Siegel des Sigmund Uaumann, Schallarchiv Nr. yt<jQ. ?>25 *494 November t, Antwerpen. König Maximilian bekennt, dem Goldschmied Con rad ^u Venedig für etliche von ihm erhaltene Kleinodien '2000 Gulden rheinisch schuldig j^n sein, und verspricht, diese Summe demselben %u Weihnachten durch Jörg Gos senbrot, seinen Rath und Pßeger ^u Ehrenberg, befahlen lassen. Concept, Maximilian XI. Cj. 111 52(i I494- Meister Wolfgang, Maler von Kiens, erhält

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History

Year:

1884

Christine von Schweden in Tirol

Page 91 of 114

Author: Busson, Arnold / von Arnold Busson

Place: Innsbruck

Publisher: Wagner

Physical description: 111 S.

Subject heading: p.Christine <Schweden, Königin> ; g.Tirol

Location mark: I 303.245

Intern ID: 502958

auch seinem Jungen zu einer Verehrung — zusammen 438 fl : Kammerm. Raittung 1655 F. 329 d. Oratio Franchi, Seidensticker aus Venedig, thätig vom 10. Juli bis letzten November 1655 — Geiamwtanswand 378 si. 30 k.: Idià. F. 328 b. Johan.ì Maria Venturini, Johann Battista Ruschi und Martin Ladron Maler von Venedig — thätig vom 28- Juli bis letzten November 1K55 — Gesammtkosten 558 fl-: Ibià. F. 329. Peter Negro Maler von Venedig — thätig vom 28. Juli bis letzten Dezember 1K55 — Gesmmntkosten 216

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Year:

1884

Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)

Page 185 of 840

Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie