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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Page 354 of 388
Author: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Place: Lienz
Publisher: Schuster
Physical description: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Notburga <Heilige>
Location mark: I 64.276
Intern ID: 209117
638 «a ts r-, ;SS O geduldiges Herz Mariä, Herz Mariä, für uns mit Schmerzen durchbohrt, Herz Mariä, du Licht der Verirrten, Herz Mariä, *du Zuflucht der Sünder, Herz Mariä, du Stück der Gerechten, Herz Mariä, du Trost der Betrübten, Herz Mariä, du Kraft in Versuchung, Herz Mariä, du Hoffnung der Sterbenden, Herz Mariä, du Hilfe in allen unfern Trübsalen, Herz Mariä, du Unterpfand der Verheißungen Jesu, Herz Mariä, du vollkommenes Brandopfer der göttlichen Liebe, Herz Mariä, du Freude

aller Herzen, Herz Mariä, mit Herrlichkeit und Glorie im Himmel gekrönt, O du Lamm Gottes, das du hinwegnimmst die Sünden der Welt, verschone uns, o Jesus 1 O du Lamm Gottes, das du hinwegnimmst die Sünden der Welt, erhöre uns, o Jesus ! O du Lamm Gottes, das du hinwegnimmst die Sünden der Welt, erbarme dich unser, o Jesus! Christe, höre uns! Vater unser ?c. Gegrüßt seist du rc. H. Heiligstes Herz Mariä, bitte für uns ! H. Auf daß wir würdig werden, dich von ganze« Herzen zu lieben. Gebet. O Gott

, der du das Herz der allerseligsten Jung frau Mariä mit der feurigsten Liebe ^ entflammt, mit allen Gnaden angefüllt, und mit den lieblichsten Tugen den gezieret hast, so daß dà göttlicher Sohn mit höch- — 639 stem Wohlgefallen darin wohnte; verleihe mir und Allen, die dieses allerschönste und reinste Herz verehren, daß auch unsere Herzen von dieser Liebe zu dir ent flammt, mit einem Theile jener Gnadenfülle bedacht und mit jenen Tugenden geschmückt werden, womit du unserer liebreichsten Mutter Herz bereichert

hast, damit wir einst, vor deinem Angesichte erscheinend, nicht leer an Tugenden und guten Werken befunden, sondern als deine treuen Kinder in dein Reich ausgenommen werden, um mit Maria, unserer Mutter und allen Heiligen dich zu loben und zu preisen in Ewigkeit. Amen. Gebet des heiligen Aloisius zum Herzen Mariä. Heilige Jungfrau Maria, meine _ Führerin und Königin! Sieh, ich wende mich an dein erbarmungs- reiches Herz, und stelle von heute an meinen Leib und meine Seele, und alle die Meinigen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Page 353 of 388
Author: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Place: Lienz
Publisher: Schuster
Physical description: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Notburga <Heilige>
Location mark: I 64.276
Intern ID: 209117
— 636 — Liebe der Engel und Menschen ! O Herz, welches w? meisten dem Herzen Jesu gleicht, dessen vollkommenst^ Ebenbild du bist, Herz voll der Liebe, Güte und die innigsten Mitleidens gegen unser Elend! Würdige dich die kalte Eisrinde unserer Herzen zu zerschmelzen, um bewirke, daß sie ganz zum Herzen des göttlichen M löfers hingezogen werden. Flöße ihnen Liebe zu deine? Tugenden ein, und entzünde sie mit jenen heiligen ^ fühlen, von denen du beständig entflammt bist. Ve^ schließe

Herzen Jesu und Mariä-! Erkannt, geliebt, gelobt und geben edeit, geehrt iw verherrlichet sei allezeit und überall das göttliche ^ Jesu und das unbefleckte Herz Mariä ! Amen. — 637 — Litanei zu Ehren des heil. Herzens Mariä. erbarme dich unser! Miste, erbarme dich unser! IEtr, erbarme dich unser! Mste, höre uns! Ariste, erhöre uns! dvtt Vater im Himmel, erbarme dich unser! Mt Sohn, Erlöser der Welt, erbarme dich unser! heiliger Geist, erbarme dich unser! Heiligste Dreifaltigkeit, ein einiger Gott

, erbarme dich a .. unser! Adliges Herz Mariä, Hrrz Mariä, ohne Sünde empfangen, ,et à Mariä, voll der Gnaden, ^ Mariä, unter allen Herzen gebenedeit, erz Maria, nach dem Herzen Jesu das aller- à reinste, _ . Mrz Mariä, ein Tempel der hochheiligen Drei- j. einigfett, Mz Mariä, du Sitz der Weisheit, Kerz Mariä, du Spiegel der Gerechtigkeit, Mz Mariä, du Thron der Barmherzigkeit, m Mariä, du Inbegriff aller Heiligkeit, Dtz Mariä, du Arche des Bundes, m Mariä, du Pforte des Himmels, k glorreiches Herz

Mariä, js mächtiges Herz Mariä, k gütiges Herz Mariä, k getreues Herz Mariä, k lobwürdiges Herz Mariä, sanftmüthiges Herz Mariä, ^ demüthiges Herz Mariä, . Bitt für uns!

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Page 352 of 388
Author: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Place: Lienz
Publisher: Schuster
Physical description: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Notburga <Heilige>
Location mark: I 64.276
Intern ID: 209117
Gottes, bitt für uns ariflj Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Absterbens ' Amen. Fünf Bitten zum Herzen Mariä. O keuschestes Herz Mariä! durch deine unverfch^ Reinigkeit bitte ich, erlange mir die Gnade an Sce^ und Leib die jungfräuliche Reinigkeit unbefleckt zu W wahren bis an mein Ende. 5 Ave Maria rc. O sanftmüthigstes Herz Mariä! durch deine un»* 1 ' gleichliche Sanftmuth Mite ich, erlange mir die Gna^ gegen alle meine Mitmenschen, auch gegen meine ^ -'iger sanftmüthig und mildreich

zu sein bis an mein 'Ende. 5 Ave Maria rc. O geduldigstes Herz Mariä! durch deine standhafte Aeduld und Ergebung in den heiligsten Willen Gottes bitte ich, erlange mir die Gnade, in Kreuz und Leiden geduldig und gottergeben zu sein bis an mein Ende. 5 Ave Maria rc. r O betrübtestes Herz Mariä! durch deine gränzen- y Betrübniß beim Leiden und Sterben deines Sohnes bitte ich, erlange mir die Gnade, über meine und aller Menschen Sünden mich zu betrüben bis an mein Ende. 5 Ave Maria rc. O liebendstes Herz Mariä

! durch deine große brennende Liebe zu Gott und zu uns Menschen bitte A, erlange mir die Gnade, Gott von meinem ganzen Herzen und aus allen meinen Kräften und dm Nächsten, Freund und Feind wegen Gott wie mich selbst zu lieben bis ~ - !aria.*) an mein Ende. 5 Ave Maria rc. A b l a ß g e b e t zum heiligsten Herzen O süßes, o mildes Herz Mariä, der Mutter Gottes llnd unserer lieben Mutter! O liebenswürdigstes Herz, Gegenstand des Wohlgefallens der anbetungswürdigsten Dreieinigkeit, würdig aller Verehrung

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Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Page 176 of 388
Author: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Place: Lienz
Publisher: Schuster
Physical description: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Notburga <Heilige>
Location mark: I 64.276
Intern ID: 209117
. 1, 4.); nur wo er ^ reines Herz und ein gutes Gewissen findet, will wohnen und die Flamme der göttlichen Liebe entzünd (1. Tim. 1, 5.). Willst du es /zur christlichen D kommenheit bringen, so mußt du demnach damit M fangen, dein Herz zu reinigen, damit cs dem hl. Gev eine angenehme Wohnung werde. „Selig sind, die f [ reines Herz haben; denn sic werden Gott schaues, versichert der göttliche Heiland selbst (Math. 5, 8 .); der weise Mann sagt: „Niemand kann Gottes besoE Freundschaft genießen, als wer sein Herz gereinigt

hot- (Sprichw. 22, 11.) < j Dn fragst: Von was soll ich denn mein Herz nigen? — Bon was? Zuerst und vor Allem AE von den schweren Sünden, die uns der heM machenden Gnade berauben, den hl. Geist aus uns treiben, und uns machen zu Kindern des göttE Zornes und der ewigen Verdammniß. — Und diese Sünden, wie es häufig der Fall ist, aus ei>^ bösen Neigung oder Gewohnheit entspringen, so ^ man sich auch dieser bösen Neigung, dieser sch',, haften Gewohnheit entledigen. Das zu — 283 — zweifachen

, weil er doch soviel E'ftr hat, die schweren Süliden zu meiden. Weil er !?kder kalt noch warm, sondern lau ist, speit der Herr J lt aus seinem Munde (Ofsbg. 3, 16.). Jetzt bildet ]£?? so Einer, so Eine ein, es stehe gut mit dem Menheile, weil das Gewissen ihnen keine schwere ^ünde vorwirft ; allein wie wird ihnen um's Herz sein, ?knn sie auf ihrem Sterbebette die äußerste Armuth J r ?t àle gewahren? Jetzt meinen sie, es seien nur dEringe Sünden , welche sie begehen; aber sie wecken

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Page 359 of 388
Author: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Place: Lienz
Publisher: Schuster
Physical description: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Notburga <Heilige>
Location mark: I 64.276
Intern ID: 209117
Sieben Bitten zu Unserer Lieben Frau vom heiligsten Herzen. Erste Bitte. O heiligste Jungfrau Maria! du bist wahrhast Unsere Liebe Frau vom heiligsten Herzen; denn dll steht das göttliche Herz Jesu mit der ganzen FM seiner Gnaden und Erbarmungen offen, und du kann? aus dieser unendlichen Gnadentiefe schöpfen nach deines Wohlgefallen, weil es die Ehre deines Sohnes ist, dich — seine Mutter zu lieben, und weil es deine WoE ist, uns Gnaden zu spenden. So erlange mir denn, ich bitte dich inbrünstig

, vom unschuldigsten Herzen deine» Sohnes Jesus die große Gnade, daß ich in den w? fahren der Welt und in den Versuchungen des böst'^ Feindes und meiner eigenen bösen Begierlichkeit niemals unterliege und in keine schwere Sünde falle, und so trt der Taufunschuld verharre bis an mein Ende. AmeN 3 Ave Maria. , Z weite Bitte. O heiligste Jungfrau Maria! du bist wahrhast Unsere Liebe Frau vom heiligsten Herzen; denn &} steht das göttliche Herz Jesu mit der ganzen FE seiner Gnaden und Erbarmungen offen

, und du kann? aus dieser unendlichen Gnadentiefe schöpfen nach deines Wohlgefallen, weil es die Ehre deines Sohnes ist, dm — seine Mutter zu lieben, und weil es deine WoE ist, uns Gnaden zu spenden. So erlange mir denn ich bitte dich inbrünstig, vom Liebe brennenden Herz^ deines Sohnes Jesus die große Gnade, daß ich Lmm^ dar meinen Gott, das höchste Gut wegen seiner selbst/ und den Nächsten wegen Gott liebe, und in dieser Liebe verharre bis an mein Ende. Amen. 3 Ave Maria. Dritte Bitte. O heiligste Jungfrau Maria

! du bist wahrhaft Unsere Liebe Frau vom heiligsten Herzen, denn dir steht bas göttliche Herz Jesu mit der ganzen Fülle seiner Riaden und Erbarmungen offen, und du kannst aus dieser unendlichen Gnadentiefe schöpfen nach deinem Wohlgefallen, weil es die Ehre deines Sohnes ist, dich ^ seine Mutter zu lieben, und weil es deine Wonne 'st, uns Gnaden zu spenden. So erlange mir denn, ich bitte dich inbrünstig, vom demüthigsten Herzen deines Sohnes Jesus die große Gnade, daß ich auf Mich selbst nicht baue

, und alles Gute nur meinem Gott ^schreibe, und so in wahrer Demuth verharre bis an Mein Ende. Amen. 3 Ave Maria. Vierte Bitte. O heiligste Jungfrau Matta! du bist wahrhaft Unsere Liebe Frau vom heiligsten Herzen; denn dir steht das göttliche Herz Jesu mit der ganzen Fülle, semer Gnaden und Erbarmungen offen, und du kannst aus dieser unendlichen Gnadentiefe schöpfen nach deinem Wohlgefallen, weil es die Ehre deines Sohnes ist, dich - seine Mutter zu lieben, und werl es deine Wonne jst, uns Gnaden zu spenden

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Page 360 of 388
Author: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Place: Lienz
Publisher: Schuster
Physical description: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Notburga <Heilige>
Location mark: I 64.276
Intern ID: 209117
Fünfte Bitte. O heiligste Jungfrau Maria! du bist wahrhaft Unsere Liebe Frau vom heiligsten Herzen; denn dir steht das göttliche Herz Jesu mit der ganzen Fülle seiner Gnaden und Erbarmungen offen, und du kannst aus dieser unendlichen Gnadentiefe schöpfen nach deinem Wohlgefallen, weil es die Ehre deines Sohnes ist, dich — seine Mutter zu lieben , und weil es deine Wonne ist, uns Gnaden zu spenden. So erlange mir denn, ich bitte dich inbrünstig, vom geduldigsten Herzen deines Sohnes Jesu

die große Gnade, daß ich in den Widern warttgkeiten und Leiden dieses Erdenlebens _ mich in Gottes heiligsten Willen stets ergebe und auf ihn allein mein Vertrauen setze, und so in der heiligen Geduld verharre bis an mein Ende. Amen. 3 Ave Maria. Sechste Bitte. O heiligste Jungfrau Maria! du bist wahrhaft Unsere Liebe Frau vom heiligsten Herzen; denn der steht das göttliche Herz Jesu mit der ganzen Fülle seiner Gnaden und Erbarmungen offen, und du kannst aus dieser unendlichen Gnadentiefe schöpfen

; denn dir steht das göttliche Herz Jesu mit der ganzen Fülle seiner Gnaden und Erbarmungen offen, und du staunst aus dieser unendlichen Gnadentiefe schöpfen nach deinem Wohlgefallen, weil es die Ehre deines Sohnes ist, dich — seine Mutter zu Lieben, und weil es deine Wonne ist, uns Gnaden Zu spenden. So erlange mir denn, ich bitte dich inbrünstig. vom barmherzigsten Herzen deines Sohnes Jesu die große Gnade, daß ich meinem Gott in keinem Falle untreu werde und ihn verlasse, und so in seiner Liebe und Gnade

verharre und selig sterbe. Amen. 3 Ave Maria. Mutter Worte Unserer Lieben Frau vom heiligsten Herzen. Sieh, wir kommen dir entgegen, Ich, und dieses GotteÄind, Bieten Friedensgruß und Segen, Selig, wer uns Beide ftitb t. Was die Mutter zu dir spricht: Habe Acht, vergiß es nicht! Der vom beil'gen Geist empfangen, Müche ward aus meinem Blut, Wer Völker heiß Verlangen, Hat in meinem Schooß geruht. Grütze ihn; — er ist mem Sohn, Weihe ihm dein Herz zum Thron. Den die Engel früh besungen. Der mich „liebe

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken
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Page 521 of 619
Author: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: IV, 611 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Gasser, Vinzenz F.
Location mark: II 63.853
Intern ID: 199442
als der wuudeàrlichstcu Schicksalswechsel zu den merkwürdigsten gehört, innigst danken, und ihn sowohl um den besondern Schutz für seinen Statthalter auf Erden, als auch um die Gnadenfülle für ihn und seine Heerde flehentlichst bitten. Da der 16. Juni ein Werktag ist, so soll die Festfeier auf den folgenden Sonntag/ den 18. desselben Monats verlegt werden. Dieser Tag ist um so pas sender, da er zugleich der Herz-Jesu-Sonntag ist, an dem Tirol die Erinnerung an den mit dem göttlichen Herzen Jesu

geschlossenen Bund festlich begeht. Es bleibt demnach, wenigstens für den tiro lischen Antheil der Diöcese, nichts anderes übrig, als diesen Tag mit möglichster Feierlichkeit zu begehen. Anders gestaltet sich die Sache im General -Vikariate von Vorarlberg, wo ausnahmsweise der heurige Herz-Jesu-Sonntag die Gestalt eines Festtages annehmen wird. Insbesondere schreibe ich vor: ,,a) Am vorhergehenden Sonntage sollen in der Predigt die Gläubigen auf die festliche Bedeutung des heurigen Herz-Jesu- Sonntages

ausgegeben wurde. Denn das darin angedeutete gute Werk ist gewiß geeignet, von Gott wohlgefällig aufgenommen zu werden, das Herz des heiligen Vaters, des Papst-Jubelgreises zu erfreuen, und als würdigstes bleibendes Andenken an diesen überaus merk würdigen Tag zu dienen.' Diesen Wünschen und Aufträgen des Fürstbischofs ist Klerus und Volk der ganzen Diöcese mit um so größerein Eifer nachge kommen, je inniger und allgemeiner die Theilnahme an seinen Leiden und Freuden war. Allein das katholische Tirol

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken
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Page 562 of 619
Author: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: IV, 611 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Gasser, Vinzenz F.
Location mark: II 63.853
Intern ID: 199442
Die begeisterte Liebe für unsern heiligen Glauben und das Ver trauen auf das göttliche Herz Jesu mit dem ernstlichen Bestreben ihm zu gefallen, sind namentlich in unsern Tagen die kräftigsten Mittel zur Erhaltung der Glaubenseinheit in unserem Vaterlande.' Die Bundeserneuerung fand am Herz-Jesu-Feste, am Freitag nach der Frohnteichnams-Oktav, der auf den 23. Juni fiel, mit wahrer Begeisterung in Bozen statt. Die Theilnahme des Klerus und Volkes war eine ganz außerordentliche; aus allen Theilen

des Landes waren Vertreter anwesend. Das Herz-Jesu-Bild wurde in feierlicher Procession, die 7000 Männer zählte, durch die dekorirte Stadt getragen. Fürstbischof Vinzenz ging mit der Procession und hielt nach der Rückkehr derselben in die Pfarrkirche die Predigt, in welcher er mit tiefer Ergriffenheit und wahrer Begeisterung die doppelte Frage beantwortete: «Warum haben unsere Väter im Jahre 1796 den Bund mit dem heiligsten Herzen Jesu geschlossen, und warum erneuern wir diesen Bund

der Fürstbischof aus der Tribüne, die vor der Pfarrkirche errichtet war, der Volksmenge, welche den ganzen weiten Platz ausfüllte, den päpstlichen Segen mit vollkommenem Ablaß. Am folgenden Herz-Jesu-Sonntage, wurde die Bundes-

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken
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Page 306 of 619
Author: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: IV, 611 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Gasser, Vinzenz F.
Location mark: II 63.853
Intern ID: 199442
Muthe zu erfüllen, habe ich für den nächsten Herz-Jesu-Sonntag, den 3. Juli, eine allgemeine Bundeserneuerung mit dem heiligsten Herzen Jesu angeordnet. Möge es sich wieder huld voll und gnädig erweisen. Dieses Herz voll Liebe und Seligkeit, voll Kraft und Gnade, sei unsere Zufluchtsstätte in den Tagen der Kriegesnoth. ' Die dem Pastoralschreiben beigefügte Anordnung lautete : ,,s>.) Der mitfolgende Hirtenbrief vom 7. Juni ist ani nächsten Sonntage, der auf das Eintreffen der Currende folgt

, von der Kanzel zu verlesen. Ii) In allen Seelsorgsstationen soll, wenn es nicht schon ge schehen ist, eine feierliche Bittproeession abgehalten werden, um von Gott den Segen für die kaiserlichen Waffen, den Schutz für den Kaiserstaat und unser Vaterland, sowie einen baldigen glücklichen Ausgang des Krieges zu erbitten. o) Das heurige Herz-Jesu-Fest soll besonders feierlich begangen, in der Predigt auf das Gelübde der Stünde Tirols vom 1. Juni 1796 hingewiesen und nach derselben die mitfolgende Bundeserneue

rung von der Kanzel aus vorgebetet werden. ä) Endlich ersuche ich euch, ehrwürdige Brüder, auf die Orga- nisirung der Landesverteidigung auf kluge und bescheidene Weise thätigen Einfluß zu nehmen. — Ermüden wir nicht, meine lieben Brüder, in unserem Eifer: est. àm Keitum vomini.' (I. lìà 5. 22.) (Es ist der Krieg des Herrn.) In der Domkirche hielt der Fürstbischof selbst am Herz-Jesn- Feste voll Kraft und Begeisterung die Predigt, nahm dann seierlich von der Kanzel aus die Bundeserneuerung

19
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Page 143 of 388
Author: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Place: Lienz
Publisher: Schuster
Physical description: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Notburga <Heilige>
Location mark: I 64.276
Intern ID: 209117
— 216 — schlossen haben. Höre, warum solche Jungfrauen durch eine größere Vollkommenheit sich auszeichnen, und des halb mit größerem Eifer nach der Vollkommenheit streben sollen. Die Verehelichten haben verschiedene Entschuldigungen, welche zum Theil auch gewissermaßen berechtigt sind: sie berufen sich auf ihren mühseligen Stand, der das Herz zwischen Gott und dem Menschen theilt; sie geben, vor die vielfältigen Sorgen für das Hauswesen, das ihre Gedanken zerstreut, ihr Gemüth beunruhigt

, und allerlei ungestüme Regungen und Begierden erwecket- Und wie groß bei den Eheleuten der Eifer, Gott zu dienen, immer sein mag, so wird er doch immer mehr oder weniger durch die Drangsale, Armseligkeiten, irdi schen Anmuthungen und unzählige andere Beschwerde getheilt und gehemmt. Jungfrauen aber können derlei Entschuldigungen nicht vorwenden. Mchts hindert sie, daß sie ihr Herz dem Herrn ganz und unge theilt schenken; daß sie ihn lieben aus allen Kräften ihrer Seele, daß sie also von Tag zu Tag

Schwachheiten von Innen unterworfen, welchen eine nur gewöhnliche Frömmigkeit keinen hinlänglichen Wider lich zu leisten vermag. Die Begierde, den Menschen j* gefallen, die Sorge für eitle Schönheit, das unruhige Mngen und Sorgen wegen des zeitlichen Auskommens, èst Vorwitz, die Eitelkeit in Kleidern und Manieren, ste reizenden Annehmlichkeiten des Geschlechtes u. s. w. 'Md Versuchungen, durch welche schon viele frömmere Mngfrauen iws Verderben gestürzt wurden. Eine ge- dngfügjge Sache kann ihr Herz

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Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Page 155 of 388
Author: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Place: Lienz
Publisher: Schuster
Physical description: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Notburga <Heilige>
Location mark: I 64.276
Intern ID: 209117
. — . Die Unterhaltung. Sobald dein Gott E Herr in dein Herz eingekehrt ist, so unterhalte dich E ihm, d. h. laß dich mit ihm in ein feuriges Gespräch ein. Was du sagen sollst, findest du gleichfalls untB Vor Allem bete ihn demüthig als deinen Got' und Herrn an. Je mehr du dich vor ihm erniedrigt desto mehr wird ihm deine Huldigung gefallen. — b ,dann danke ihm für die Gnade, daß er sich würdigt, zu dir zu kommen; wenn du die GrH dieser Gnade auch nur einigermassen begreifst, wird dll das Danken sicher vom Herzen

gehen. — Ferner tti a 1 1 deinem göttlichen Gaste mit Etwas auf, w«^ ihm das Liebste ist. Das ihm Liebste bist du selbst Opfere ihm also dein Herz, deine Seele und deinen Leu' mit Allem, was d'rin und daran ist. — Sodann trüß ihm deine Anliegen und Bitten vor, — für dich selbst und für Andere, die dir anliegen; eine befiel Zeit hiezu gibt es nicht. — Nachdem du ihm Alles gesagt hast, laß ihn re deck und höre, was er dir sagt! Nach der KommumA offenbart sich der Herr am deutlichsten; wer da w gibt

verursacht den Seimgen lange Weile. Nein, die ^einigen sollen es dir anerkennen, daß dein Herz ob seinem heutigen Glücke frohlocke. Sei also besonders an den ^ommnniontagen heiter und munter; so freundlich und dienstfertig, so sanftmüthig und gehorsam sollst du sein, daß alle im Hause wünschen, man ließe dich alle Tage Ar hl. Kommunion gehen. c. Der rechtschaffene Christ bringt nicht blos die Vormittage der Sonn - und Festtage ' eifrig und heilig zu, sondern auch die Nachmittage; er besucht deswegen

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