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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1866
Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Page 44 of 500
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: VIII, 488 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 89.088/2 ; I 102.664/2
Intern ID: 129600
it 34 , '' Geogmstisehe Ueber sieht. ; iermen von Mothemtùin , im. < Westen von Serfaus, Von den zahlreichen alten. Bergbauten auf Eisen, Kupfer, Galmei,. Silber, selbst Gold, in Stubay, Gschnitz, Oberberg, hei Gossensass , in Bldnaun ist nur der letztere am Schneeberg noch in Betrieb. Auch sie gehörten zum Theil dem Triaskalk an. wie die einst so rei. eben Bergbauten, auf silberreiches Fahlerz zu Schietta und Bri&legg. Die Späth- eisenstcinlager am Eisenkaar zwischen Wattens, Volders uni Ravis

, wie der rei che am Schnatterer bei Schwaz, lagern im Thonglimmerachiefer, Am Patscher- kofl findet sich Antimon. Am Hainzenberg- bei Zell war bis in die neueste Zeit Goldbergbau. Auch Heilquellen gehören diesen Bildungen an, so die Therme am Brenner uni vor allem die berühmteste in Nord tiro), der Säuerling von Oberladis im Oberiirathal- II, Nördliche 'Nebenzone. Schon im Eingang war von der grossen Verschiedenheit in der Zusammen setzung dieser Zone im Westen und Osten des Lechs die Rede ; doch nimmt

überall die Trias den bedeutendsten Antheil an der Zusammensetzung der Kalk alpen. Von den verschiedenen Triasgliedern, von denen v. Richthofen in Vorarlberg uni Tirol Vemicano- und Wcrfenerschichten, Gnttensteincrkalk, Virgloriakalk. PaTtenachschie- fer, Arlberger- und Hallstädterkalk und Raihlcrschiehten unterscheidet, während er den durch die Gervillien- oder Kössenerschichten in einen unteren und oberen ge trennten Dachsteinkalk zum Lias-rechnet, sind es 'MalMMter- and Dachsteinkalk

an der Zu sammensetzung des Gebirgs ist uns schon bekannt. Die i Unterlage für den übrigen Trias bilden V e rrucano- uni 'Werfen er se hichten. Der erstere, das Seraftconglomerat, ein Conglomerat von TRollkie- seln. verkittet durch rothes thoniges oder graues talkiges Bindemittel, in Verbin- imig mit faltigen Schiefern, Quarziten und Sandsteinen, reicht vom Rhein bei Vaduz bis landeck, es ist die Grauwacke der Tiroler Karte, welche im Relli- thal hei Vand.ans in Montafun, am St. Bartholomiiusberg bei Da km und mannig

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1866
Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/129600/129600_394_object_5175030.png
Page 394 of 500
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: VIII, 488 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 89.088/2 ; I 102.664/2
Intern ID: 129600
. Diese Strecke liegt ausserhalb unseres Alpengebiets. Wir verfolgen das Thal von oben nach unten. Geagnest. imi Betau. Bis Unteraxiraergan reicht von Süden her das Kalk- gebiet, interessant durch die mächtige Entwickelung jurassischer Aptychenschie- lef (WetzschMer). welche init dem Lias durch den ScWeilmühlentobel ausge- zeichnet an%aasUo8seu werden, Der Lias tritt bei Amm ergati als Amaltheen- Fleckeniiergel and Kalk (ammonitcnreich ira Weidach- und Marktgraben bei Ober- ammeigan), uni als weisser

dehntes Molasseterrain, das bis zum Peisgenberg reicht. Bei Echelsbach mit gu tem Aufschluss der unteren marinen Molasse, ara Peìmenberg mit-der vergtei- nenmgs- und koMenreichen OHgocän- und jüngerer mariner Molasse* — Pflan zenreich vor allen die höheren Theile des Bergzugs an der Bordseite von Gras wang , so der Btunnkopf uni seine Umgebungen: Rhododendron ferrugineum, Jampenis Sabina. Salix hastata , Anemone narcissi fiora , Kernern saxatilis , Sper go!», iapnoiles,, Gentiana lutea, Pedicularis

des Mannseins ergiesst sich der Ammer- imJAae'h in. den See; an ihm wandern wir auf der Fahrstrasse üb« die Ammencaldalj}e (3508 v ) an di© erste Quelle der Ammer, Limdm- genannt. Links kommt der zweite Quellbach , die Säger % herab. Das. Thal ist im Ganzen sehr versandet,, wie schon der hier. herrschende Name Gries *) verkündetund hat eine oft. 1) vni'SaadaiiihSDftiiigen■ durch'ftÜ**e■ uni Gieaabtehe. '

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1866
Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Page 47 of 500
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: VIII, 488 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 89.088/2 ; I 102.664/2
Intern ID: 129600
von einer, nur selten mächtigeren, Kalkahlagerong, dem oberen Dachsteinkalk, bedeckt; so im Khätikmt. im Bernhardsthal bei Elbingalp, am Scharfreiter. am. Spitzstein bei Kufstein, an der Kammerkahr. Von den zahllosen Fundorten ihrer Petrefakten hebe ich nur einige hervor: die Höhe der Seele pla na , den Ausgang von Monta Ihn , den Kiihjjnchpass zwischen Lenti am Lech uni fkhnaun im Stanserthal, den schmalen Zug von den WalscrkarlB« durch da« Hern- hardsthal bei Elbingalp am Lech, über Eimatt nach Uänvang

, das oberste Iller gebiet, die Umgegend von Garmisch mit don reichen Fundgruben am Biedcrnach.- bach, im Lahiiwiespabcn. am Kröten köpf u. s, w., die Süd - und Nord peile der Bonedictcnwand. die Umgegend von Kreuth, Achensee, Hohen Mietling. Darüber folgt der entschiedene Lias, vertreten durch Ad net her kalk uni durch die A m a 1 theenflec kmer gel (ein The» der A1 giiu » ein ef er). Wo ersterer als ausgezeichneter rolli, r Marmor erscheint, ist er leicht zu unterschei den und meist an Ammoniten reich

(Schichten von Vii») interessante lo kal« Entwickelung ries Jura, Diese Glieder von den Kössenerschichten bis zum fteocom verbreiten sich in zahlreichen laugen, meist schmalen Honen vom JHioin bis zum Inn, die vielfach netzförmig mit einander in Verbindung stehen und meist als muldenförmige Einlagerungen in der mächtig bewegte® ®nd nun zerrissene«. ' Unterlage erscheinen. Es gehört eine feognostische Spedaihesehfeibtmg «kit Karte dazu, uni die zahlreichen Züge sämmtlich verfolgen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1866
Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Page 40 of 500
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: VIII, 488 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 89.088/2 ; I 102.664/2
Intern ID: 129600
30 Geogno sinché ■ TJeòersieht. last* i Diese Cestralmasse scheint die er» - and mineralienärmste Tirols zu sein , doch fini «idi einst im nördlichen Glimmerschiefer Bergbau auf Eisensteinlager, vom denen die Spatheisensteinlager am Christberg und im Silberlaube, südlich von Baiala, auch Silberfahlerz uni Kupferkies führen. Das angebliche Vorkommen von Quecksilber am Tafamont ist mehr als problematisch. Die zweite Tiroler. Centralmaise, die des Oetzthalen, ist die woWemgreiiz- terte ; Innthal

« StuibMfhal nid Silz das Innere, im Orten der Oetz, begleitenden, der zwischen Sdraili uni Octzthalgebiet sUddstlich fbrtsetzt, sind 3 Hauptadge so untmehei- den* ;l) der, zum Theil gnmiHsche, Ton »umpen, welcher ton der Wenseralp im Westen bis ins Melochthal im Osten reicht ; V) der mächtigere, im Korden von, Hcntbleodschiefer begleitete, »wischen ffnsÄoiisen «nd Lengefeld von den OeWhate durchbrochene , dessen Südwestende bei Kaltenbrunn im Raumeribata liegt, and der in seiner östlichen Fortsetzung

nach Stubay den grossen .Alpein« 'Ferner trägt; uni 3) der vm Sölden, hier schmal, aber Östlich und westlich su mächtigen Missen «ich erhebend, auf welchen Mer der Madatach-, dort der Star bay ferner sich uufaraltea. Mur schmale Züge zeigt die Tiroler Marti mrtergeort- tMst im Glimmerschiefer won Fcnd. ■ Charakteristisch für das Oetzllml « die. »um

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Category:
Linguistics
Year:
1866
Tirolisches Idiotikon
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Page 443 of 852
Author: Schöpf, Johann Baptist ; Hofer, Anton J. / von J. B. Schöpf. Nach dessen Tod vollendet von Anton J. Hofer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 835 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirolisch ; f.Wörterbuch ; g.Deutsch
Location mark: II 59.291
Intern ID: 93094
428 Màtheis — maifgken. Màtheis, s. Hies, Mathias. lllftt&dieil, ( Schm. vermutet ein märtschen ; vgl. uni. mortsch) v., malmen, zerquetschen, — matsch , zerdrückt, d, i. verloren, todt sein- im Kartenspiele einen matschen, matsch machen } ihn gänzlich besiegen, schlagen; (vgl. das aus dem persischen auch ins fad. schon früh gedrungene Wort matt, schachmatt; m hd. mal in Ben. Mllr, II, 87); Höfer II, 239. — das g'matseh, eigentlicher zerdrückte Masse, dann hie und da (Stanzerth.) unver

ständliches Gerede. Zt. III, 468, tu ats eher henne (Burgeis), Dohle. matt, adj. (uni. EisclO, dumm ; ein matt, Narr. It, malto. Mats, D. pt\ 1) In der alt. Spr. und noch jetzt in Pust. ^ am Eisak und in Groden für Mathias, Mathseus; vgl. Germ. V, 349 f. 2) Für Mathilde; s. ebd. 347; vgl. hd. Metze (s. d.). — 3) Apellativ im Ausrufe der Verwunderung: o höllische mài%! — Ben. Mllr. II, i 62 : melze, f. roat%, f., das Weibchen vom Hunde; Schm. II, 660. Vgl. das österr. matzfotz (Höfer II, 240), niederd

, v., bei Seite schaffen, ver- stecken^ verheimlichen ; Uni. I.: verma if gkeln, verhehlen» -beutln-

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