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Religion, Theology
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1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 160 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Mg Am'M. Conàg ni daß es nicht in der Ordnung gewesen wäre, wenn sie mit ungewaschene» Händen zu Tische gegangen wären. Auch die Füße wurden den Gästen ge waschen, wenn sie in das HauS zum Hochzeitmahle kamen. Überdies gab es bei den Juden noch ver schiedene religiöse Verunreinigungen, und sie hätten es durchaus nicht über das Herz bringen können, mit solchen verunreinigten Händen zu essen, ohne sie zu waschen. Jesus befahl nun den Dienern, sie sollten diese Krüge mit Waiser füllen. Sie thaten

, damit er als der vornehmste Gast und nüchterner Mann sich selber überzeuge, daß es wirklicher, vortreff licher Wein sei, und dem Herrn Jesu nun ein kräf tiges Zeugniß für sein Wunder abgebe. Was auch wirklich geschah. Denn wie der Speisemeister den herrlichen Wein kostete, der aus dem geschöpften Wasser geworden war, nnd nicht wußte, woher dieser Wein komme; so wandte er sich zum Bräutigam, und wollte ihn gleichsam tadeln, warum er denn nicht, wie es doch sonst Sitte wäre, diesen so guten Wein zuerst aufgestellt

zu Liebe gewirkt. Da her soll sich jedes Brautpaar durch christliche Rei- nigkeit und Frömmigkeit besonders befleißen, daß es auch Jesnm als Gast bei ihrer Hochzeit haben, der ihm dann Frieden und Segen mitbringt. Bei Hoch zeiten aber, wo es liederlich und ausgelassen zu geht, übermüthig getanzt und getrunken wird: dort ist ein anderer Gast zugegen, nämlich der Satan. Der stellt sich dabei fleißig ein, weil er weiß, daß er am meisten Seelen bekonunen kann. Uebrigens sehen wir aber anch, daß Jesus

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 710 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
schuldig, der andere fünf zig. Da sie aber nichts hatten, wovon sie bezahlt hätten, schenkte er es Beiden. Welcher nun liebt ihn mehr? Simon antwortete und sprach: Ich glaube der, dem er mehr geschenkt hat. Und Jesus sprach zu ihm: Du hast recht geurtheilt! Dann wandte er sich zu den: Weibe, und sprach zu Simon: Siehst du dieses Weib? Ich kam in dein Haus, und du gäbest kein Wasser für meine Füße; diese aber benetzte meine Füße mit Thränen, und trocknete sie mit ihreu Haaren. Du gabst mir keinen Kuß

Jesu widerfahren lassen, sondern ihn ganz gleich gültig behandelt. Denn er glaubte nicht an Je- sum, und liebte ihn auch nicht. Aber wie ganz anders ist die große Sünderin Magdalena! Kam» hört sie, daß Jesus in dem Hause des Pharisäers zu Tische sitze, fo eilt sie zu ihm hin. Es war sonst nicht Sitte, daß die Frauen mit den Män nern zu Tische waren. — Aber Magdalena, ge- HauS-Kalender. I. Band. gdasma, 401 trieben von Reue und Liebe, will Jesum aufsuchen; denn sie glaubt es fest, daß er der Sohn

Gottes sei, der die Macht hat Sünden nachzulassen. Sie hofft es zuversichtlich, daß er ihr wird gnädig und barmherzig fein. Sie will also ihren Heiland auf suchen, wo er immer sei. Wie der heil. Augustin sagt, „drängt sie sich ungeladen hin zum Gast mahle, wo ihr Arzt ruhte, und suchte mit heiliger Zudringlichkeit die Heilung: Denn sie erkannte, wie schwer ihre Krankheit sei, und wie leicht er sie heilen könnte. ' Sie bringt mit sich ein Gefäß von Alabaster mit Salbe. Früher hatte sie sich selber

die jüdischen Frauen ihre Haare; und so that es hier Magdalena in der tiessten Trauer über ihre Sünden. Es war sonst ein Zeichen des Ehebruches, wenn eine Frau mit gelösten Haaren einherging; und so will es auch Magdalena hier offen bekennen, daß sie eine ver rufene Sünderin sei. Und nun salbte sie noch die Füße Jesu mit der köstlichsten Salbe, so daß das ganze Haus von dem Wohlgernche erfüllt wurde. Alles, was sie ihrem Heilande Liebes erweisen kann, will sie thnn, um bei ihm Barmherzigkeit zu erlangen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 467 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
gestanden war,- wollte David den thue, was ihm gut dünket; und auch die Rinder ! Tempel Gottes von Salomon erbauen lassen. ^Und gebe ich zum Vrandopfer, und die Dreschwagen*) er befahl, daß man alle Fremdlinge des Landes zum Holze, und den Weizen zmn Opfer; Alles will « versammle, und er bestellte aus ihnen Steinhauer, ich gerne geben. Und der König David sprach zu die Steine z» brechen und zu behauen, damit ge- ihm: Nicht also soll es geschehen! sondern Geld bauet würde das Haus des Herrn

, und opferte Brandopfer und Fried- mein Sohn, ist ein kleiner Knabe und zart, und opfer, und rief den Herrn an, und Er erhörte ihn das Haus, welches ich dem Herrn gebaut haben mit Feuer vom Himmel auf den Altar des Brand- will, soll also sein, daß es in allen Landen ge- opfers. Und der Herr gebot dem Engel, daß er nannt werde; darum will ich ihm das Nöthigebe- sein Schwert wieder zur Scheide kehrete. Alsbald reiten. Und er rief Salomon, seinen Sohn, und also, da David sah, daß ihn der Herr erhörte

auf ! gebot ibm, ein Haus zn bauen dem Herrn, dem der Temie Ornans, des Jebnsiters, schlachtete er Gott Israels. Und David sprach zn Salomon: daselbst Opfer. Und David konnte nicht zu dem I Mein Sohn! mein Wille war es, ein Haus zu Altare gehen, um daselbst Gott zu bitten, denn er! bauen dem Namen des Herrn, meines Gottes; war zu sehr von Furcht getroffen, da er das Schwert aber es kam zn mir das Wort des Herrn und des Engels des Herrn sah. ' I sprach: Du hast viel Vlut vergossen, und sehr viele

Hier sehen wir, was für ein großes Unheil I Kriege geführt; du wirst meinem Namen kein Haus der Stolz des Königs über sein ganzes Volk ge- ! bauen können, da du so viel Blut vergossen vor bracht hat. Gar sehr zu beherzigen sind daher die I mir. Der Sohn, der dir geboren werden soll, wird Worte des weisen Mannes: „Der Anfang der I ein gar ruhiger Mann sein; denn ich will ihm Hoffart des Menschen ist Abfall von Gott, wenn ! Nuhe schaffen von allen seinen Feinden ringsum; sein Herz vom Schöpfer weicht

. Und die Hoffart I und darum soll er der Friedsame (Salomon) ist der Ansang aller Sünde, wer darin verharret, ! heißen, und Frieden und Ruhe will ich Israel wird mit Fluch überhäuft und zuletzt gestürzt. Darum ! geben alle Tage seines Lebens. Derselbe soll ließ der Herr unvermuthet Leiden kommen, und ! meinem Namen ein Haus bauen, und er soll richtete sie Me Hoffärtigen) gänzlich zu Grund; mir Sohn sein, und ich will ihm Vater sein; darum Mrzte Er die Thronen stolzer Fürsten, und I und ich will den Thron

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 456 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Und sprechet: Hilf uns, Gott, unser Heiland! und sammle uns, nnd errette uns ans dm Vol ker», auf daß wir preisen deinen heiligen Namen, nnd dir zujauchzen in Lobgesängen. Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk sage: Amen, und lobe den Herrn.'' David kehrte nun voll der Freude in sein Haus Muck. Michol aber, seine Gemahlin, die Tochter Sauls, ging ihm entgegen, und sprach im spötti schen Tone: ?Wie herrlich ist heute der König Israels

sich nun unter einem Gezelte in der Nähe des Palastes Davids. Als nun David in seinem Hause wohnte, sprach er zu Nathan dem Propheten, der besonders sein Rath geb« war: »Gehe, ich wohne in einem Ceder«. d. 147 Hause, und die Là des Bundes des Herr» ist unter Fellen. Und Nathan sprach zu David: Alles, was in deinem Herzen ist, thue; denn Gott ist mit dir. Aber in derselben Nacht kam das Wort Gottes zu Nathan n»d sprach: Geh, und sprich zu David, meinem Knecht: Dieß spricht der Herr: Du sollst mir kein Haus zur Wohnung

bauen. Denn ich habe in keinem Hause gewohnet seit der Zeit, da ich Israel heraus führte (aus Egypten) bis auf diesen Tag; sondern ich änderte immer die Orte des Zeltes, und blieb im Gezelte mit ganz Israel. Hab ich je geredet zu einem der Nichter Israels, denen ich geboten mein Volk zu weiden, indem ich sprach: Warum habt ihr mir kein Cedern-Haus gebaut? Darum so sprich also zu meinem Knecht David: Dieses spricht der Herr der Heerschaaren: Ich habe dich genommen, da dn auf der Weide

, und ich demüthigte alle deine Feinde. Nun aber ver künde ich dir: Daß der Herr dir ein Haus bauen wird. Und wenn deine Tage voll sind, und du zu deinen Vätern (in das Grab) gehest; so will ich deinen Nachkommen nach dir erwecken, der Einer von deinen Söhnen sein wird; und ich will sein Reich bestätigen. Derselbe soll mir ein Hans bauen, und ich will seinen Thron befestigen bis in Ewig keit. Ich will ihm Vater sein, und er soll mir Sohn sein, und ich will meine Varmherzigkelt^nicht nehmen

von ihm, wie ich sie genommen von Gaul, den ich wegthat vor meinem Äilgesichte. Und ich will ihn in mein Haus sejM und m mei» NM bis in Ewigkeit; nnd sein Thron soll iibersest sei» bis in Ewigkeit.' Alle diese Worte brachte nun Nathan dem David vor. Welches ist der Sinn dieser Ver heiß« ng? David wollte dein Herrn ei» prächtiges Haus von Cedernholz bauen, worin Er eine feste Woh nung haben soll auf Erden bis auf ewige Welt- zeiten, und worin Er nicht bloß von den Juden, 19*

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 475 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
. -.Und es begab sich, als die Priester heraus gegangen waren aus dem Heiligthum, erfüllte eine Wolke das Haus des Herrn, und es konnten die Priester mcht stehen und dienen wegen der Wolke; denn die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus des Herrn. Da sprach Salomon: Der Herr hat gesagt, daß Er wohnen wolle in der Wolke. Ich habe ein HauS gebaut zu deiner Wohnung, zu deinem festen Thron in Ewigkeit. Und der König wandte sein Angesicht, und segnete die ganze Ge meinde Israels, denn die ganze Schaar stand

? Denn wenn der Him mel, und die Himmel der Himmel dich nicht fassen können, wie viel minder dieses Haus, das ich er bauet? Aber stehe auf das Gebet deines Knechtes und auf fein Flehen, Herr mein Gott! Höre das Lob und das Gebet, welches dein Knecht vor dir heute betet; damit deine Augen über dieses Haus offen stehen Tag und Nacht über das Haus, wo von du gesagt: Wein Name soll da sein, daß du hörest das Gehet, welches an diesem Orte dein Knecht zu dirbetet. Höre das Gebet deines Knechtes und deines Volkes Israel

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 246 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
mich für „entschuldiget. Und ein Anderer sprach: ich habe ^.eiu Weib genommen, und darum kann ich nicht „kommen. Und der Knecht kam zurück, und be lichtete dieses seinem Herrn. Da ward der Haus sier zoruig, und sprach zu seinem Knechte: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der ^ Stadt, und führe die Armen. Schwachen, Blinden p und Lahmen hier herein. Und der Knecht sprach: „Herr es ist geschehen, wie du befohlen Haft; aber „es ist noch Platz übrig. Und der Herr sprach zu ^seinem Knechte: Geh hinaus

auf die Landstraßen pMid an die Zäune, und nöthige sie, hereinzukom men, damit mein Haus voll werde. Ich sage ^euch aber, daß keiner von den Männern, die ge raden waren, mein Abendmahl verkosten soll.« Erklärung. Es handelt dieses Evangelium von der Ein ladung zum himmlischen Abeudmahle. Er sprach es zu den Pharisäern, welche sich besonders hartnäckig der Einladung Jesu wider setzten, in das Himmelreich einzugehen. Es gilt aber auch für alle andern Ungläubigen und auch für jene Christen, welche aus Liebe

; so war es eine große Beleidigung für den Gastgeber, die um so größer war. je vornehmer der Gastgeber war, und es kam heraus, als wenn eö dem Ge ladenen zu schlecht wäre. Wer ist unter diesem Menschen, der ein Gast mahl bereitet, zu verstehen? Dieser Mensch ist Jesus Christus, der auf die Erde gekommen war, und die Menschen in das Himmelreich einlud, welches Er ihnen eröffnete. Unter dem Gastmahl ist nämlich vorzüglich das Himmelreich zu verstehen. Er lud viele dazu ein, und zwar schon viel früher. Unter den vielen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 462 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Zweite Strafe. Ermordung Amnons, seines Erstgebornen. Eine noch größere Strafe war aber dem David vorbehalten. Sein erstgeborner Sohn, Amnon, den David ungemein liebte, brachte eine schreckliche Schande über seine Stiefschwester Thamar und über das ganze königliche Haus Davids. Als David diese schmerzliche Nachricht bekam, erzürnte er; un terließ aber ans «»zeitiger Schonung gegen seinen Erstgebornen, ihn zu bestrafen, sondern unterdrückte seinen Kummer in seinem Herzen. Aber das war Ursache

eine Einladung, der es aber ausschlug. Dafür verlangte aber Absalom, daß wenigstens Amnion gehen dürfte, nud er gab nicht nach zu bitten, bis David es ihm gestattete. Alle Brüder Absaloms waren nun versammelt, und es wurde ein Gast mahl mit königlichein Aufwände gegeben. ^Aber Absalom hatte seinen Knechten geboten und gesagt: Habet acht, wenn Amnon trunken wird vom Wm,e, und ich euch sage: Schlaget ihn, und tödtet ihn; so furchtet euch nicht, denn ich bin es, der euch gebietet, fasset Muth nnd seid wackere

ihre Kleider. ' Aber da sprach Jonadab: ^Mein Herr, der König, glaube nicht, daß alle Jünglinge, die Söhne des Königs, er schlagen sind; Amnon allein ist todt! Darum nehme nun mein Herr, der König, das Wort nicht zu Herzen, daß er sage: Alle Söhne des Königs sind erschlagen; denn Amno» allein ist todt.'' Doch war auch dieses allein schon sür David genug-, HauS-Kalcnder. I. Band. v. t53 denn er liebte den Amnon mehr als seine andern Söhne, und es war Amnon der Erstgeborne und Thronerbe. „Unterdessen erhob

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 506 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Begebenheiten lesen, und daraus erkennen, was es schreckliches sei, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. 6. Eliseus bringt die Strafgerichte Got tes über das Haus Achabs. Hasael, der neue König von Syrien, zog wider Joram, den Sohn Achabs, König von Israel, aus. Joram wurde in diesem Kriege verwundet, und be gab sich nach Jezrahel, wo er seine Sommerresidenz hatte, um dort von seinen Wunden geheilt zu werden. „Eliseus aber, der Prophet, rief einen von den Söhnen der Propheten

des Propheten, nach Namoth in Galaad, und ging daselbst hinein; und siehe! die Fürsten des Heeres (Israel) saßen da, und er sprach.- Ich habe ein Wort an dich, o Fürst! Und Jehu sprach: An wen von uns Allen? Er aber sprach: Au dich, o Fürst! Und Jehu stand auf, und ging in die Kammer. Da schüttete der Prophet das Öel über fein Haupt, und sprach: Dieses sagt der Herr, der Gott Israels: Ich habe dich zum Könige über das Volk des Herrn Israels gesalbt! Und du sollst das Haus Achabs, deines Herrn, schlagen

; so will ich das Blut meiner Knechte, der Propheten, rächen, nnd das Vlut aller Diener des Herrn/ welche Jezabel ermordet hatte. ^Und ich will das ganze Haus Achabs vertilgen. Und ich will das Haus Achabs machen, wie das Hans Jeroboams, und wie das Haus Baasas. Und Jezabel sollen die Hunde fressen auf dem Acker zn Jezrahel, und es soll Niemand sein, der sie begrabet. — Und er öffnete die Thüre, und floh davon/ Darauf trat Jehu heraus, und erzählte seinen Kampfgenossen, was der Prophet gethan nnd ge sprochen

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Category:
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Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 565 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
sind, so soll man's ihnen geben Tag für Tag, da mit über nichts eine Klage sei. Und sie sollen dem Gott des Himmels Opfer bringen, und bitten für das Leben des Königs und seiner Kinder. Deß- wegen ist von mir der Befehl ergangen, daß jeg licher Mensch, der dieß Gebot ändert, ans dessen Haus solle man einen Balken nehmen, und anf- richten, und ihn daran hängen, und sein Haus soll öffentlich verkauft werden. Gott aber, der seinen Namen daselbst wohnen ließ, zerstöre alle Reiche und das Volk, das seine Hand

ausstrecket, zu wider streben, und dieses Haus Gottes, das zu Jeru salem ist, zu zerstören. Ich Darius, habe den Befehl gegeben und will, daß er fleißig vollzogen werde. ^ Thalami setzte nun Alles fleißig in's Werk, wie es Darius, der König, geboten hatte. Me Ael testen der Juden aber bauten, und es gelang ihnen nach der Weissagung Aggäus des Propheten, und sie bauten und richteten auf nach dem Befehle des Gottes Israel und nach dem Befehle der Könige der Perser und vollendeten dieses Haus Gottes

, denn gut ist der Herr; lob- singet seinem Namen, denn er ist lieblich! — Haus Israels'Preiset den Herrn; Hans Aarons, preiset den Herrn. Hans Levis, preiset den Herrn; die ihr den Herrn fürchtet, preiset den Herrn. Gepriesen sei der Herr von Sion aus, Er, der wohnt in Jerusalem! ' AK Geschichte der Kömgin Esther. (Aus dem Buche Esther.) Während so ein Theil der Juden aus der Ge fangenschaft zurückgekehrt war, und an dem Baue des Tempels arbeitete, war ein großer Theil der selben noch in Babylon

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Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 564 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
, des Königs der Perser.' Aber da erweckte Gott den Propheten Aggäus, der die Juden wegen ihrer Fahrläßigkeit zur Rede stellte, und ihnen verkündete, daß sie bei all ihrem Bemühen sich zu bereichern doch keinen Segen Gottes haben werden, bis sie das Haus Gottes bauen. Cr sprach zu den Juden - ist es denn Zeit für euch, zu wohnen in getäfelten Häusern, und dieses Hans liegt wüste? Und nnn, so spricht der Herr der Heerschaaren: Nehmt zu Herzen, was ihr thuet. Ihr säet viel, und bringet wenig ein ihr esset

, und werdet nicht satt; ihr trinket, und es hilft euch nichts; ihr kleidet euch, und werdet nicht warm, und wer Lohn erwirbt, wirfts in einen durchlöcher ten Sack. So spricht der Herr der Heerschaaren: Nehmt zu Herzen, was ihr thut. Steigt auf's Gebirg, holet Holz, bauet das Haus; das wird mir angenehm fein, und mich verherrlichen, spricht der Herr. Ihr blicket nach Ueberfluß, und siehe, es wird Mangel; ihr bringet in's Haus, und ich blase es weg. Warum dieß, spricht der Herr der Heerschaaren

? Weil mein Haus wüste liegt, und ihr euch eilet ein jeder fur sein Hans.' (Diese Worte gelten auch heutzutage noch für viele christ liche Gemeinden.) Und das Volk ließ sich durch die Ermahnung des Propheten wirklich ermuthigen, und ging wider mit Ernst an das Werk. Allein als der persische Statthalter Thatanei und Sthar- buzanai von der Fortsetzung des Baues hörten, so stellten sie die Juden zur Rede: woher sie die Er laubniß dazu hätten. Die Jude» beriefen sich a'f Cyrus. Thatauei berichtete

nun dieses dem Könige Darins, damit in dem Archive nachgesucht würde, und der König seinen Willen darüber zu erkennen gebe. „Da befahl der König Darins, und sie forschten nach in dem Bücherschatze der Schriften, die zu Babylon hinterlegt waren. Und es fand sich zu Ecbatana, (das ein Residenzschloß in der Landschaft Medien ist), eine Rolle^ und darinnen war also zur Nachricht geschrieben: Im ersten Jahre des Königs Cyrus. Der König Cyrus hat be schlossen, daß man das Haus Gottes, das zu Je rusalem ist, baue

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 702 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
: Ich habe euch niemal gekannt, weichet von mir ihr Uebelthäter. Ein jeder also, der. diese meine Worte Hort und sie thut, ist mit einem weisen Manne zn vergleichen, der sein Haus auf einen Felsen gebaut hat. Da fiel ein Platzregen, es kamen Wassergüsse, es blie sen die Winde, und stießen an jenes Haus, aber es fiel nicht zusammen; denn es war auf einem Felsen gegründet. Und jeder, der diese meine Worte hört, und sie nicht thut. der wird einem thörichten Manne gleich sein, der sei» Haus auf den Sand gebaut

hat. Da siel ein Platzregen, es, kamen Wassergüsse, es bliesen die Winde und stießen an jenes Haus, und es stürzte ein und sein Fall war groß. ' i,Und es begab sich, als Jesus diese Reden vol lendet hatte, erstaunte das Volk über seine Lehre: denn er lehrte sie wie einer, der da Macht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten und Pharisäer. ' Laßt auch uns, geliebte Christen, heute den festen Vorsatz fasse», nach der Lehre Jesu zu leben und zu sterben. Fleißig wollen wir seine Worte hören und merken

, und ebenso fleißig sie befolgen. Der Apostel Jakobus sagt: „Seid Befolger des Wortes und nicht bloß Hörer, indem ihr euch selbst betrüget. Denn wenn Jemand ein Hörer und kein Befolger des Wortes ist, der gleicht einem Manne, welcher sei» natürliches Angesicht im Spiegel be schauet, und wenn er es beschaut hat, hinweggeht, und sogleich vergißt, wie er aussah (d. h. die Flecken nicht reinigt, die er an sich gesehen hat). HauS-Kklcnd«', I, .Hand. auptniMnS, zu Kapharnaum, 393 Wer aber das vollkommene Gesetz

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Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1088 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
14 Der 1?. ZSnmr, Andacht. Als daher einmal ein frommer Mönch Z in das Haus leines Vaters kam, so wurde Johannes i durch dessen gottseliges Benehmen und Gespräch so i eingenommen, daß er denselben bat mit ihm in das > Kloster gehe» zu dürfen, wo er wohnte. Der Mönch ! versprach ihm nach seiner Reise, die er in das hl. ! Land machte, wieder zu kommen. Unterdessen ver- < doppelte der Jüngling sein Gebet, und las fleißig ^ in einem Evangelienbnche, das ihm seine Eltern angeschafft

er sich hatte erwerben können, ein wie freu denleeres Leben er hier fuhren müsse. Dadurch suchte er ihm das Kloster zu verleiden, und ihn wieder in's väterliche Haus zmnckzuziàn, Johannes betete und fastele nnn mehr als früher, doch um sonst. Golt gab ihm endlich ein, er solle wieder in sein väterliches Haus zurückkehren, aber nach dem Beispiele des hl. Alexins unbekannt allda leben, und so den Satan besiegen. Mit Erlaubniß seiues Abtes verließ er das Kloster, vertauschte unterwegs seinen Habit

Seele in den Himmel sandte. Sie begruben ihn nun an dem Platze, den er sich selbst durch Fasten und Beten eingeweihet hatte, ließen aber über seinem Grabe eine herrliche Kirche bauen, theilteu ihr Vermögen großentheils unter die Armen, und lebten von nun an in großer Frömmigkeit. Eine heldemmithige Ueberwindung war es, daß Johannes um des Heiles Willen sein väterliches Haus verließ; noch heldemnüthiger aber, daß er wieder in dasselbe zurückkehrte, und unbekannt ein so armes und verachtetes Leben

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 522 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
einen großen Theil des Reiches Israel, und schleppte viele Israeliten in die assyrische Gefangenschaft. Ferners belagerte und eroberte er auch Damaskus, die Hauptstadt Syriens, und todtete den 'Nasin. Auch Phacee, König von Israel, wurde von Osee getödtet. Diese Siege errangen die Assyrier nur durch Gottes Zulassung, damit das Haus Davids befreit würde. Aber Achaz schrieb selbe den Men schen und nicht Gott zu. Er zog also dem Könige Assyriens entgegen bis nach Damaskus. Dort nahm er sich die Opfergebräuche

der Assyrier zum Muster, denn er glaubte, die Assyrier hätten diese Siege durch ihre Götter erhalten; und wenn er auch wolle siegreich sein, so müsse er sich nach ihrem Götzendienste richten. Daher schickte er das Abbild eines Götzeualtares nach Jerusalem, und der Hohepriester Unas war treulos genug, seinen Anordnungen zu folgen. Jsaias aber fuhr fort, Gottes Strafen zu ver künden über das Haus Davids, das gerade durch die nämlichen Assyrier einstens sollte in's Elend gebracht

herabgießen. Der Weinberg des Herrn der Heerschaaren aber ist das Hans Israel, und die Männer Judas sind die Pflanzung seiner Freude. Ich hoffte, daß sie Recht thäteu, und siehe, da war Unrecht: (ich hoffte), daß sie Gerechtigkeit übten, und siehe, da war Schlechtigkeit. Weh euch, die ihr Haus au Haus reihet, und Acker mit Acker verbindet, bis kein Platz mehr übrig ist (für die Armen), und ihr allein im, Lande wohnet! Der Herr der Heerschaaren offenbarte mir: Wahrlich! die vielen Häuser sollen wüste

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 493 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
184 Elias. sei mir gnädig, daß ich dir das Erbe meiner Vater nicht gebe.' Denn nach dem Gesetze Mosis sollte aus alle mögliche Weise verhindert werden, daß das erhaltene Erbtheil nicht aus dem Geschlechte komme. „ Da kam Achab in sein Haus, mißmuthig und ergrimmt über das Wort, welches Naboth der Jezraheliter zu ihm geredet, da er sprach: Ich will dir das Erbe meiner Vater nicht geben. Und er warf sich auf sein Bett, kehrte sein Angesicht zur Wand, und aß kein Brod. Da àm zu ihm Je zabel

, und dazu auch in Besitz genommen. Und darnach sage wei ter: Dieses spricht der Herr: An dem Orte, wo die Hunde das Blnt Raboths geleckt, da sollen sie auch dein Blut lecken.' Elias ging nun hin, und brachte dem Achab diese Drohung Gottes vor, weil er sich voü seinem Weibe Jezabel hatte ver führen lassen. Und Elias sprach: Siehe! ich will Unglück über dich bringen, deine Nachkommen ab mähen, und von Achab tobten alles Männlicbe, „Ich will dein Hans machen wie daö Hans Jero boams, des Sohnes Naboths, und wie das Haus

mit gebeugtem Haupte einher. Da geschah das Wort des Herrn zu Elias: Hast du Achab nicht gesehen, wie er sich demüthigt vor mir? Weil er sich also demüthigt meinetwegen, will ich das Unglück nicht dringen in seinen Tagen: in den Tagen seines Sohnes will ich daö Unglück über sein Haus bringen.' Höret das, die ihr die Armen zertretet, und aussauget die Dürftigen des Landes! „Weh dem, der aufhäuft, was nicht sein ist! Auf wie lange? Er häuft dichten Koth für sich.' (Habak. 2.) Weh dem, der sein Haus

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 670 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
; denn der Geldgeiz hatte unter den Juden damaliger Zeit schrecklich um sich gegriffen. Als imn Jesus diese schmähliche Entweihung seines heiligen Hauses sah, geriet!) er in einen gerechten, heiligen Zorn, wie man es an ihm bis her noch nie gesehen hatte. „Cr machte eine Geißel von Stricken, und trieb sie alle zum Tempel hin aus, auch die Schafe und Ochsen, verschüttete das tMd der Wechsler, und stieß die Tische um. Zu Haus-Kalender, l. Band. den Tempel. 361 denen aber, welche die Tauben verkauften, sprach

er: Schaffet dieß weg von da, und machet das Haus meines Vaters nicht zu einem Kaufhause. ' Nie hatten die Jünger ihren sonst so milden und sanften Meister in einem solchen Eifer gesehen. Aber sie erinnerten sich, daß geschrieben steht: ?Der Eifer für dein Haus verzehret mich.'' Betrachte hier, o Christ, das erste Werk des öffentlichen Lehramtes Jesu ist der Eifer für das Haus Gottes. Die Ehre und Anbetung Gottes soll uns das erste und wichtigste Geschäft sein: Unser erster Gedanke beim Erwachen richte

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 293 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
; wie der Vogel zum Strick eilt, und nicht weiß, daß es um sein Leben zu thun ist. Nun also, mein Sohn höre mich, und habe Acht auf die Worte meines Mundes. Laß dein Herz nicht hingezogen werden auf ihre Wege — des lieder lichen Weibes nämlich, und laß dich nicht täuschen von ihren Pfaden. Denn viele hat fle verwundet und gestürzt, und auch die Stärksten getödtet. Ihr Haus sind Wege zur Hölle: die hinunter gehen zu den Kammern des Todes.'' (Sprichw. 7.) Und weil diese Lehre so wichtig

mich, daß ich die Säulen taste, worauf das ganze Haus ruhet, damit ich mich daran lehne, und ein wenig ruhe. Und das Haus war voll Männer und Weiber, und es waren daselbst alle Fürsten der Philister, und auf dem Dache und dem Söller bei dreitausend beiderlei Geschlechts, die zu sahen, wie Samson spielte. Er aber rief zu dem Herrn, und sprach: Gott, Herr, gedenke meiner, und gib mir jetzt meine vorige Stärke, mein Gott, daß ich mich räche an meinen Feinden, und àe Rache nehme für zwei Augen. Und er faßte die beiden

Säulen, worauf das HanS ruhte, Und hielt eine derselben mit der rechten, und die andere mit der linken Hand, und sprach: Meine Seele sterbe mit den Philistern! Und er schüttelte kräftiglich die Säulen, und das Haus fiel zusammen über alle Fürsten, und das übrige Volk, welches daselbst war, und er tödtete vielmehr bei seinem Tode, als er vordem tödtete im Leben. Da kamen herauf seine Brüder und seine ganze Verwandtschaft, und nahmen seinen Leib, und begruben ihn im Grabe seines Vaters Manue

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 731 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
zu den verlornen Schafen des Hauses Israel. Sie aber kam, betete ihn an und Jesus sprach: Es ist nicht recht, den Kindern das Brod zu nehmen, und es den Hunden vorzuwerfen. Sie aber sprach: Ja, Herr; denn auch die Hünd- lein essen von den Brosamen, die von dem Tische ihres Herrn fallen. Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: O Weib, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst. Und von derselben Stunde an ward ihre Tochter gesund. ' z,Und als sie in ihr Haus kam, fand sie ihre Tochter auf dem Bette liegen

, und den Teufel ausgefahren.' Fassen wir die Umstände dieser Erzählung näher in's Auge, so werden wir den großen Glauben dieses Weibes gewiß auch bewunderungs-und nach ahmungswürdig finden. Jesus hatte sich auf das heidnische Gebiet in die Nähe der Städte Tyrus und Sidon begeben, und war in ein Haus ge gangen; denn er wollte, daß Niemand seine An wesenheit erfahren sollte. Es war die Zeit noch nicht gekommen, wo er sich auch den Heiden offen baren wollte. Aber kaum hatte das Weib von der Anwesenheit

des göttlichen Heilandes gehört, so ging sie sogleich in das Haus, und fiel Jesu zu Füßen. Sie nennt ihn den Sohn Davids oder Messias. Sie glaubt an seine göttliche Sendung und Wundermacht, obschon sie noch kein Wunder von ihm gesehen hat. Jesus will ihren Glauben und ihr Vertrauen noch weiter prüfen, damit seine Jünger sich spiegeln mögen an dem Glauben die ses heidnischen Weibes. Er gibt ihr keine Ant wort. sondern verläßt mit seinen Jüngern das Haus, und gehet weiter. Aber sie läßt sich nicht abschrecken

19
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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 279 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
414 Am 5VIII- Sonnt Mud da Jesus ihre Gedanken sah, sprach er', ^Warum denket ihr Böses in euern Herzen? Was „ist leichter zu sagen: Deine Sünden sind dir , vergeben, oder zu sagen: Steh auf und wandle ,umber? Damit ihr aber wisset, daß des Menschen „Sohn Macht habe, die Sünden zu vergeben aus ..Erden, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Steh „auf, nimm dein Bett, und geh in dein Haus! 5Und er stand auf. und ging in sein Haus. Da ,aber das Volk dieses sah, fürchtete es fich, und p pries Gott

. Jesus will also dieses Härtere auch noch sagen: ..Steh auf, nimm dein Bett und geh in dein Haus.'' Und auf der Stelle stand der Mensch auf, nahm sein Bett, und ging nach Haus. Da nun Jesus das Härtere sagen konnte, ohne daß Er beschämt wurde; so mußten die Leute denken, daß Er auch das Leichtere mit Recht ge sagt hatte, nämlich dir sind deine Sünden vergeben. Er mußte also auch die Macht haben, die Sünden nachzulassen; sonst hätte Er ja zur Bekräftigung dessen dieses Wunder nicht wirken

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