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Books
Category:
History
Year:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Page 19 of 26
Place: Leipzig
Publisher: Kollmann
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt.
Subject heading: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Location mark: II 68.720
Intern ID: 211027
à'' Wir-erinnern nur an die Gründung der Mark Aquileja unter den Kaisem aus dem sächsischen Hause, die nur erst dann dem deutschen Reiche verloren ging, als die Macht der deutschen Kaiser mit dem Fall der Hohenstaufen durch das Streben derdeutschenFürstennach Unabhängigkeit mehr und mehr erschüttert wurde. Mit der neuern Zeit, besonders, seitdem der Welthandel auch für Deutschland eine Lebensfrage geworden,'ist dieses Streben nach Bàehrung der Zugänge zur See wieder lebhafter ge worden

. Bei den Bemühungen des deutschen Zollvereins, die großen deut schen Handelsstädte Hamburg und Bremen für sich zu gewinnen,' ist es von-der Kaufmannschaft dieser Städte wiederholt ausgesprochen worden, daß sie sich nur wann dem Verein anschließen könnten,, wenn anchuDe- sterreich ihm angehöre, mit dem freien Verkehr über Triest-ins^Mittel ländische und -längs' der Donau ins schwarze Meer. Und Deutschland könnte daran denken, sich durch-das Losreißen Venedigs das adriatische Meer und mit ihm den Zugang

zum Mittekmeer selbst zu verschließen? Der-Engländer, dessen Urtheil wir in Bezug auf die Wichtigkeit Vene- tiens rücksichtlich der Vertheidigung Deutschlands an seiner Südgrenze aüführten> sagt es geradezu: „Wenn Deutschland ein Körnchen Verstand hat, so muß es begreifen, daßTriest und Fiume Italien vind i ciren, sich selbstdie groß e Heerstraße des Verkehrs,dieSee, abschneiden, und alle innere und äußere Entwickelung hemmen, sich selbst von derWelt abschließen heißt. Die Freiheit des adriatischen Meeres

ist für Deutschland eine solche-Lebensbedingung, wie'es die Freiheit der Straße von Dover für England ist. Jeder Deutsche würde unwürdig sein, zu dem großen teu tonischen Stamme zu gehören, der nicht seinen letzten Gulden, ja selbst sein Leben opferte, ehe er duldete, daß man ihm für immer die Thüre schlösse, die ihn mit dem Leben verbindet. Und wenn er so -fühlt, ist es nicht einleuchtend, daß es, wenn er darum kämpfen muß , klüger und sicherer ist, staatsmännischer, das Festungsviereck auf seiner Seite

zu wissen, als auf der des Gegners? - Man wende nicht ein, daß die Italiener dem deutschen Handel das adriatische Meer nicht verschließen würden, daß der Völkerverkehr überhaupt von der.Frage des Mein und Dein m Bezug ans die Ge staltung der Staaten nicht berührt werde. Die gegenwärtige Bewegung in Italien, in Ungarn und Polen, kurz die ganze Nationalitätenfrage ist Ausschließlich gegen Deutschland und deutsches Wesen gerichtet. Alle die Nationen und Natiönchen, welche bei den Deutschen seit

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Page 755 of 774
Author: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 769 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Location mark: II 101.834 ; II 63.994
Intern ID: 249201
I. Artikel. Es soll von diesem Tage an auf immer Friede und - Freundschaft zwischen Sr. Majestät dem Kaiser von Deutschland und Oesterreich und Sr. Majestät dem Kaiser der Franzosen, König von Italien, ihren Erben und Nachfolgern, deren Staaten und respektiveu Unterchanen bestehen. II. Artikel. Frankreich soll fortdauernd als völliges Eigenthum und mit aller Souveränität-die Herzogthümer, Fürstenthünicr, Herr schaften und Territorien jenseits der Alpen besitzen, welche vor gegen wärtigem

Traktat mit dem französischen Reiche vereint und inkorporirt waren, oder durch französische Gesetze und Administration regiert wurden. V III. Artikel. Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich erkennen für Sich, Ihre Erben und Nachfolger die Dispo sitionen, welche von Seiner Majestät dem Kaiser der Franzosen, König von Italien in Betreff der Fürstenthümer Lucca und Piombino getroffen worden find. - - - ^ , - ZV. Artikel. Se.. Majestät der Kaiser von Deutschland' und Oesterreich

entsagen für Sich und Ihre Erben und Nachfolger dem jenigen Theile der Staaten der Republik Venedig, welcher Ihnen durch die -Traktate von Campo Formio und Luneville abgetreten Worden; gedachter Staatentheil.soll auf immtt mit dem Königreich Italien ver einigt werden. - . - - ' - . - V. Artikel. Se. Majestät der Kaiser von Deutschland und Oester reich'erkennen Se. Majestät dm Kaiser der Franzosen als König von Italien an. Man ist aber, übereingekommen , daß zufolge der Dekla ration

/ welche Se. Majestät der Kaiser der Franzosen in dem Augen blicke erließen, wo-Sie die Krone von Italien übernahmen, die Kronen Frankreichs und Italiens — sobald die in jener Deklaration genannten Mächte die darin erwähnten Bedingungen erfüllt haben werden —- auf immer getrennt werden'sollen und in keinem Falleauf demselben Haupte wieder vereint werden können. Se, Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich verpflichten Sich, zur Zeit der Trennung denjenigen Nachfolger atizuerkennen, den Sich Se. Majestät

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 386 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
. —- Briren entging einer ähnlichen Säkularisierung durch die Compactaten. — Sigmund betrachtet die Ernennung des Cusanus zum Bischöfe von Briren als einen Schritt des päpstlichen Stuhles, seinen landesfürftlichen Bestrebungen entgegen zu wirken. — Die Persönlichkeit des Cardinals CufanuS und die von Rom diesem angewiesene Mission für Deutschland bestätigt ihn in seiner Ansicht. — Der Cardinal Nicolaus von Cusa. — Seine Thätigkeit und seine Grundsätze in der ersten Zeit des Basler - Concils

. — Sein Uebertritt auf die Seile Eugens IV. — Seine Ernennung zum Cardinal, — Seine Mission nach Deutschland und Ernennung zum Bischöfe von Briren. — Protest des Herzogs Sigmund. — Seine Berufung an alle Kurfürsten und Fürsten Deutschlands. — Protest des Capitels von Briren. — Des Papstes Greven an das Capitel und an Herzog Sigmund mit der Aufforderung, vom Widerstande abzulassen. — Erklärung, der apostolische Stuhl werde nicht nachgeben. — Sigmunds weitere Schritte. — Appellation des Capitels. 2, Càpitèl

. Reformthat!gkeit des CusanuS in dem Metropolitan.Sprengel von Salzburg. Beilegung des Streites wegen Brixen . . , . . A . 29 NicolauS von Cusa wird zum päpstlichen Legaten ernannt. — Seine Mission nach Deutschland. — Er kommt nach Deutschland; erneuert und befestigt vor Allem die Kirchengemeinschaft mit dem Papste NicolauS Y. — Darauf bezügliches ©cerei — Reformation der Klosterzucht. — Verfall der Klöster. — Stimmen hierüber. — Reform- decret. — Cusanus eilt, mit dem röm. Könige Friedrich

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 40 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
%. Capiti!. Neftrmthütigkeik ks Cuslmus in dem Meiropolitcìn - Zprcngcl von Sahdurg. Keilegung des Streites wegen frirnt, Inhalts - Verzei ch n i ß. . Nicolaus von Cusa wird zum päpstlichen Legaten ernannt. Scine Mission nach Deutschland. Er kommt nach Deutschland; erneuert und befestigt vor Allein die Kirche«- gcmeinschaft mit dem Papste Nicolaus v. Darauf bezügliches Decrct. Reformation der Klostcrzncht. Verfall der Klöster. Stimmen hierüber. Reformderret. Cusanus eilt, mit dem r'öm. Könige

. Der Cardinal begibt sich auf seine Missionsreise nach Deutschland und nach den Niederlanden. Sein fried- liches BerlMtniß zum Herzoge Sigmund während seiner Missionsreise. Dein Cardinal Nicolaus von Cusa war, wie oben bemerkt wurde, bei seiner Ernennung für Brixen zugleich die wichtige und umfangreiche Mission zur Reform der Klöster und kirchlichen Zustände in Deutschland und in den Niederlanden, zur Wiedervereinigung der Böhmen mit der katholischen Kirche, und zur Verkündigung des Jubiläums

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Page 756 of 774
Author: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 769 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Location mark: II 101.834 ; II 63.994
Intern ID: 249201
deutschen Reichsverhaà geh ören , so Werden sie von Semer' Majestät dem Kaiser von Deutschland und Oesterreich in dieser Eigenschaft an erkannt. - - ' / - ' - - . / ^^ VIII. Artikel. ^ Seim Majestät ber Kaiser von Deutschland und Oesterreich entsagen für Sich sowohl als für Ihre Erbm und Nach folger, als auch M die Fürsten Ihres Hauses -und deren respektive Erben nächbenannten Fürstentümern, Herrschaften, Domainen .und Territorien : Sie treten nämlich ab und überlassen Seiner Majestät dem König

den Königen von Bayern und Württemberg und Seiner Durchlaucht dein Churfürsten von Baden sei es als Oberlehensherrlichkeit oder als völlig sonveraines Eigenthum auf dieselbe Art, mit denselben Titeln, Rechten, Prärogativen besessen werden,, wie, sie' Seine, Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich oder die Prinzen Ihres Hauses besessen und nicht anders. . , IX. Artikel. Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich, erkennen die Schulden, die vom Hanse Oesterreich- zum Vor- theile

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Page 758 of 774
Author: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 769 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Location mark: II 101.834 ; II 63.994
Intern ID: 249201
ài. Artikel. Meine Majestät der König von Bayern können die Stadt' Augsburg' und deren Gebiet besetzen, sie mit Ihren Staaten vereinigen, und als sonvermneS Eigenthum besitzen: Ebenfalls, können Seine Majestät der König von.Wstrttewberg.die Grafschaft Bondorf besetzen, mit Ihren Staaten vereinigen unì» als souveralnes Eigenthum besitzen, und Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oester reich verpflichten Sich, kein Hinderniß dabei in den Weg zu legen. XIV. Artikel. Ihre Majestäten

die Könige von Bayern und Württemberg und Seine Durchlaucht der Chursürst. von Baden sollen in dm Ihnen abgetretenen Territorien , sowie in Ihren alten Staaten die, völlige SouveràiM und alle daraus fließenden Rechte genießen, die Ihnen von Seiner Majestät dem Kaiser der Franzosen und König von Italien garantirt worden, ' also in gleicher Gestalt,, wie Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und. Oesterreich und Seine Ma jestät der König von Preußen.sie in Ihren 'Staaten genießen. > Seme Majestät

der Kaiser von Deutschland und Oesterreich ver- PflichtmSich, sowohl als Reichsoberhaupt wie auch als Mitstand der Ausführung der Akte kein Hinderniß in den Weg zu legen'/- die Sie demnach erlassen haben oder erlassen werden. - XV. Artikel. Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich entsagen sowohl für sich, Ihre Erben und Nachfolger allen sowohl Souveraimtäts- als Oberherrlichkeiisrechtm, allen und Mm gegenwärtigen oder eventuellen Ansprüchen auf alle Staaten ohne Aus nahme von Jhren

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