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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Page 723 of 774
Author: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 769 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Location mark: II 101.834 ; II 63.994
Intern ID: 249201
; schon im Mai erwartete man in Regensburg „stündlich' darüber eine Mitthàug von Paris ans und erzählte sich Talleyrand 's Aenßerung: ..bis gegen Ende des Monats werde das Schicksal des deutschen Reiches bestimmt entschieden sein.' Indessen man am offiziellen Mittelpunkte des Reiches sein «Schicksal aus Napoleon's Händen erwartete, waren die Sachen in Paris auch wirklich zum Abschluß gekommen. - Die Vermuthungen und Gerüchte, womit man sich in Regensbnrg trug, waren in der Hauptsache gegründet

, welche Kaiser Napoleon im deutschen Reiche einzuführen für gut befinden werde, sich nicht widersetzen wolle.' Nach den Veränderungen in Italien nahm der französische Kaiser 1 VII. Artikel. .Ta die Chuàsicr. vor. Bayern und Württemberg dcn Königs, titel angenommen haben, webt er jedoch erneut zu dem deutschen NeichZverbande k«Aörai.'wn germkmique) gehören. ìo werìen su von Sàer Majestät dem Kaiser von Deutschland und Oeflerreick in dieser Eigmsckafi anerkannt.' Ks gab demnach kein Imperium zernMàuw mehr

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Page 32 of 774
Author: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 769 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Location mark: II 101.834 ; II 63.994
Intern ID: 249201
und Herrlichkeit umgeben , nebenbuhlerisch zur Seite trat. Wie lange die Kaiserwnrde des römischen Reiches noch dauern, ob überhaupt noch einmal eine Wahl durch die Churfürstm stattfinden , und ob sie dann aus das Haus Habsburg - Lothringen fallen würde, das Älles war in der neuen Gestaltung der Dinge zweifelhaft. Darumfaßte Oesterreich ' den Entschluß, zwar den römisch - deutschen Kaisertitel noch nicht niederzulegen, doch für den Fall, daß es der Macht der neuen Verhältnisse vollends erlag

, sich eine ähnliche Würde zu schaffen, die vor den Wechfelfällen der andern sicher wäre. War die Oberhaupts würde des h. römischen Reiches vielleicht schon in den nächsten Iahren ein Name ohne Sinn geworden, so wollte man bei Zeiten Vorsorge treffen. Die Schöpfung eines österreichischen Erbkaiserthums erschien als der natürlichste Weg; der Bonaparte'schen Erbmonarchie war dann eine gleiche entgegengestellt, und für den Fall, daß das römisch -deutsche Kaiserthum vollends absterben

der Franzosen sowohl in Bezug auf den dentschen Kaiser, als das Oberhaupt des Hauses Oesterreich, nichts weiter ansprechen wolle, als was vor dem Kriege zwischen den Souveränen beider Länder beständiges Herkommen gewesen sei. Im Reiche waren indessen die wunderlichsten Gerüchte verbreitet. Daß Oesterreich die Monarchie in Frankreich bereitwillig anerkannte, nur wegen des Titels Zögerte, war kein Geheimniß; nur über die Unterhandlungen schwebte völliges Dunkel. Am deutschen Reichstage hieß es bald

: Oesterreich fordere als Preis seiner Anerkennung einen Theil von Bayern oder die Umwandlung des römisch -deutschen Wahl kaiserthums in eine erbliche Würde, bald tauchte das bezeichnende Gerücht auf: der neue Kaiser der Franzosen wolle Hannover behalten, „um sich dadurch den Weg zur erblichen Kaiserwürde in Deutschland zu bahnen' n. s. w. Da machte eine Proklamation, die am 14. August in Wien veröffentlicht ward, allen Zweifeln rasch ein Ende. Am 10. hatte eine außerordentliche Staatsconferenz

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Books
Category:
Fiction
Year:
1861
Gesammelte Schriften : nebst einem kurzen Lebensabrisse des Verstorbenen
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Page 348 of 355
Author: Schuler, Johannes / von Johannes Schuler. Hrsg. von seinen Freunden
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIX, 296 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 442 ; II A-3.756 ; II 73.535
Intern ID: 154088
deutschen Staaten für ben Fortbe stand ihrer Verfassungen gründlich beseitiget; nur dadurch wird es ermöglichst daß sie sich frei und herzlich mit Oesterreich verbinden, und ohne. ausdrüÄiche und verbriefte Anerkennung einer phantastischen 'Hege monie, nach deren .Schattenbild man in Berlin unaufhörlich .jagt, den Schwerpunkt der deutschen Einheit, eines kräftigen mitteleuropäischen- Reiches in Oesterreich, .in dem verfassungsniäßig verjüngten Oesterreich, dem Schützer des Rechtes und volksthümlicher

in Deutschland einen so hohen Werth legst wie er seiner Geschichte, seinen politischen und Kultnrverhältnissen entspricht, so muß es seine innere Organisation jener der übrigen deutschen Staaten möglichst' anzunähern suchen, so weit es nur immer die Verschiedenheiten innerhalb ' der österreichischen Monarchie gestatten. Nur Gleichartiges kann sich, im administrativen wie im Staatenleben, dauernd an einan der schließen, fest zusammen wachsen; nur dadurch wird die Besorgniß der verfassungsmäßig organifirtm

des Po, sondern über den Rhein führe; daß, wenn der Neffe, wie nicht zu zweifeln, als Erbe der Feindschaft' seines Onkels gegen England mit diesem früher oder später einen Waffengcmg versuchen wolle, er vor Allem Herr Deutschlands, d. h.'sicher in seinem Rücken sein müsse. Jeder-Kanon«schuß ' am Tessin wiederhallte daher ängstlich in dà' Brust dieser Deutschen; man war zu jedem Opfer bereit und erwartete schulen dm Augenblick àeS thüLästigen Einschreitens. Er erschien

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