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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1860
Johann Nasus, Franziskaner und Weihbischof von Brixen : (1534 - 1590)
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Page 42 of 80
Author: Schöpf, Johann Baptist ; / Johann B. Schöpf
Place: Bozen
Physical description: 77 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k.k. Gymnasiums ; 10
Subject heading: p.Nas, Johannes
Location mark: II 59.754 ; II 102.545
Intern ID: 226156
Johann Thomas wurde 'in diesen Bemühungen, vom Erzherzog Ferdinand kräftig unterstützt. Darum konnten diese beiden Männer die Leistungen eines so .tüchtigen Arbeiters im Weinberge Gottes, wieNas, dessen Wir kungskreis sich nicht bloss auf die Stadt Brixen beschrärkte, nicht un terschätzen, wie sich im Verlaufe unserer Darstellung zeigen wird. Has wurde im J. 1572 vom Ordensgeneral Christoph a Capitefontium zum Commissär der Provinzen von Strassburg, Oesterreich und Böhmen bestellt und überdies

» mit der Regelung einiger Angelegenheiten des erst seit 1564 bestehenden Franziskanerklosters in Innsbruck betraut.') Er reiste daher in die tirolische Hauptstadt und es gelang ihm, jenes Kloster, das bisher zur Venetianer Provinz gehört hatte, der Strassbur- ger einzuverleiben und mit frischen Kräften aus Deutschland zu besetzen. 2 h Da lernte denn der Erzherzog Ferdinand, Gemahl der Philippine Weiser, ihn auch persönlich kennen und im vertraulichen Umgänge mit ihm drängte sich ihm immer mehr der Wunsch

auf, den erfahrenen Mann sich als Rathgeber 'und der Hauptstadt als Prediger zu gewinnen. Vom Domkapitel in Brixen erhielt Ferdinand eine Schrift, worin dem Nas das ehrende Zeugniss ausgestellt wird, dass er dureh seine bisherigen Predigten in der Domkirche nicht wenig zur Befestigung der christlichen Religion und zur Erbauung beigetragen habe. 0 ) Dem Wunsche des Fürsten gemäss übernahm nun Nas, ohne seine Stelle in Brixen nieder zulegen , einsweilen die Kanzel der Hofkirche in Innsbruck, die seit einiger Zeit

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1860
Johann Nasus, Franziskaner und Weihbischof von Brixen : (1534 - 1590)
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Page 47 of 80
Author: Schöpf, Johann Baptist ; / Johann B. Schöpf
Place: Bozen
Physical description: 77 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k.k. Gymnasiums ; 10
Subject heading: p.Nas, Johannes
Location mark: II 59.754 ; II 102.545
Intern ID: 226156
Während der Fronleichnamsoktave resignirte er in einem Schreiben aus Innsbruck das Beneficium von S. Barbara ganz in die Hände des Domkapitels, indessen führte er in der Folge, in so weit er in Brixen weilte, sein Amt als Prediger fort. Im nemlichen Jahre wurde Nas von Gregor 13. zum Commissär über alle im Gebiete des Erzherzogs Ferdinand liegenden Klöster seines Ordens ernannt. 1 ) Das päpstliche Breve beginnt mit den Worten: „ Di- lecker Filio Joanni Naso, Ordinis Minorum S. Francisci

hoc pacto tum nobilitati satisfecisse et Nasum, ipsum. hoc iudicio et honore a nobis contentum esse debere. 11 2 ) Ferdinand hatte nemlich im Hinblicke auf die immer mehr schwindende Zahl der Brüder in den Klöstern von Tirol, Schwaben und Breisgau schon früher den Gedanken gefasst, die selben zu einer eigenen Provinz zu vereinigen und sich desshalb an den Papst und Ordensgeneral gewendet,* 5 ) dass er hiebei Nas zum Lenker des neuen Klösterverbandes vorschlug, kann nicht befremden

, wenn man das besondere Vertrauen, dessen dieser fromme Fürst den geistvollen Mann auch in andern Angelegenheiten würdigte, in Anschlag bringt. Indessen scheint Nas in diesem Geschäfte auf manchen Widerstand ge- stossen zu sein, bis der thatkräftige Heinrich Sedulius aus Löwen, von Ferdinand beauftragt, die wirkliche Errichtung der Tiroler Franziskaner- Provinz in Rom au Stande brachte. 4 ) Die mancherlei Verdriesslichkeiten, welche dem Nas in der energischen Umgestaltung dieser Verhältnisse nicht 1) Autobiogr. vgl

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1860
Geographie und Geschichte von Tirol : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend
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Page 106 of 220
Author: Scherer, Augustin / von A. Scherer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 216 S. : Kt.. - 2., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: I 116.236 ; I A-853
Intern ID: 188018
In 'dieser Absicht trug er auch viel dazu bei, daß im Jahre 1545 die berühmte allgemeine Kicchènversammlung zu Trient eröffnet wurde, bei welcher sehr viele Bischöfe erschienen, um die Lehren der katholischen Kirche zu er klären. die Jrrthümer der Protestanten zu widerlegen und für die Kirchenzucht nützliche Einrichtungen und Verbesserungen zu treffen. ' . Um noch insbesondere daS Volk von Tirolim Glauben recht zu bestärken, berief -Ferdinand im Jahre 1561 die Jesuiten ins Land

, welche durch Predigten, Schulen und Erziehung der ' Jugend gewiß sehr viel dazu beitrugen, den gesunkenen GlaubenSeiser wieder neu zu beleben. - Unter diesen Männern befand ßch auch der ehrwürdige Pater Petrus Ca nisi ns, ein- Mann/ welcher im Rufe großer Heiligkeit und Gelehrsamkeit stand und vorZüglich dadurch sehr berühmt wurde, daß er zur Belehrung des-.Volkes einen vor trefflichen Katechismus- verfaßte, der bis setzt noch in vielen Schulen gebraucht wird. ' Zu JnnSbàck baute Ferdinand die Hof

-oder Franziskanerkirche, in welcher er seinem - Großvater Maximilian I. ein herrliches Denkmal errichtete, das noch' jetzt von Jedermcm bewundert wird. An demselben sind 24 kunstreiche in Marmor gehauene Tafeln angebracht, welche die vorzüglichsten. Heldenthaten Maximilians vor stellen. Rings herum stehen 28 große Statuen berühmter Fürsten und Fürstmen. Ferdinand wurde später auch deutscher Kaiser und konnte sich deßhalb nicht so viel mehr in Tirol auf halten alS- früher. /Endlich theilte er im Jahre 1563

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