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Title A - Z
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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg
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Page 89 of 341
Author: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann
Place: Leipzig
Publisher: Haendel
Physical description: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.199
Intern ID: 155904
, zu dessen Andenken dann 1^83 der damalige Spitalmeister Dr. Johann Strauß dieses Glasbild machen ließ. In der Nähe liegen noch die Trümmer der alten Velbnerburg. Fremde finden in St. Johann aus der Post und in dem neuen, der Post gegsnüber liegenden Gasthofe befriedigende Unterkunft. Auch von hier ist das Kitzb ü hlerhorn zu ersteigen, was wir für jene Reisenden bemerken, welche das Vrirenthal und ' Kitzbübel nicht in den Bereich ihrer Reise gezogen. Der Weg auf das Horn geht von hier über die Hofer alpe

(wo man übernachten mag) und wird in 4 Stunden ohne Anstrengung zurückgelegt. Von S t. Johann aus kann man auch das große ärarische Piller- seeer Eisenwerk besuchen'. Wir gelangen in östlicher Richtung aufwärts an der nach St. Johann herabströmenden Pillerseeer-Ache in 2^/, Stunden nach dem Hauptorte dieses Thales, welcher dreierlei Namen trägt. Er ist un ter ,den Namen Pillerse e, Pra m a und Fieb e r b r u n n bekannt. Den letzten Namen trägt er von einer Heilquelle, durch deren Gebrauch Margaretha Mauliasche

stattfand) mit Hammerwerksbetrieb. Die hiesige N o h st ahl - F r ischarbeit ist eine ganz eigen- thümliche, unter dem Namen der „Tyroler Frischmethode' bekannt. Das Werk beschäftigt an 150 Berg- und Hütten leu te. Die Berg-Hütten - und Hammer- verwaltung hat ihren Sitz in dem Vs Stunde von Fieberbrunn fPillerjee) gegen St. Johann zu gelegenen Schlosse N o sene g g (auch Rosenberg ge nannt). In Fieberbrunn fPiltersee) selbst ist ein einfaches aber recht be friedigendes Alpenwirthshans, wo der Reisende

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg
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Page 90 of 341
Author: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann
Place: Leipzig
Publisher: Haendel
Physical description: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.199
Intern ID: 155904
ss Fieberbrunn 2309 F., der Geb r ab er g hat 5554 F. Seehöhe (der Josephi stollen daselbst Ü249 F.), der Wildalpensee KS99 F., der Wildalpen- fpitz 6964 F. Noch bemerke ich, daß der Fahrweg von hier noch weiter nach Hochfilzen und von dort am Passe Grießen hinüber führt in das Pinzgau und nach Saalfelden. Von Hochfitzen lenkt aber dann auch nördlich ein Stra ßenzug ab nach dem Pillerfte und nach Waid ring. Wer also Zeit hat, kann zu Fuße oder zu Wagen von St. Johann über Fieberbrunn

und Hochfilzen nach Waidrmg gelangen, allerdings ein Umweg von mehren Stun den, aber auch ein Weg viel lohnender als die Poststraße. Ein Fußweg führt auch von Fieberbrunn nördlich über den Gebirgsrücken und durch die Ge meinde HauS gerade nach St. Ulrich am Pillersee. Die nähere Schilderung des Sees uns feiner Umgebung theilen wir in einem Ausfluge von Waidring aus mit. Mir kehren nach diesem Abstecher von St. Johann nun wieder dahin Zurück, um unsere Wanderung auf der Poststraße fortzusetzen. Wir wandern

von St. Johann erst zwischen Feldern, dann durch sumpfige Thalflächen über Habach nach Erpfendorf, unbedeutenden Orten'dann weiter über Gndt- land nach Waidring, der letzten Poststation in Tyrol auf der Straße nach Salzburg. Von St. Johann nach Waidring I Post (2 Meilen), welche man in 4 Stunden zurücklegt Waid ring liegt 2402 F. hoch. Der Ort zahlt gegen 800 Einwohner. Die.Ortskirche ist sehenswerth und hat am Hochaltar ein Meisterhaftes Bild von unbekannter Hand. Nach Nord und Süd bieten

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg
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Page 88 of 341
Author: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann
Place: Leipzig
Publisher: Haendel
Physical description: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.199
Intern ID: 155904
F. Seehöhe. Scheffau liegt 2229 F., der Hintersteinersee 2994 F. hoch. In Ellmau ersteigt diese ^ Höchsten Punkt. Bon Ellmau, einem unbedeutenden Orte von ohnern> ist für den Reisenden nichts zu berichten, als daß das lrchHauS empfehlenSwerth ist. Auch der fernere Weg zwischen Ellmau u - Poststation Johann zeigt außer der Schönheit der Gegend keme besonders bezeichnenSwerthe Merkwürdigkeit, als die schone Kirche m dem klemm Dorfe Go ige, in welcher das Hochaltarblatt von einem unbe kannten Merster

eine der vorzüglichsten Kunstschvpfungen ist. Das sogenannte Glanglwirthsh aus nächst dem Dorfe bietet gute und billige Unterkunft. Bon Ellmau bis St. Johann zählt man 2>/. Meile ( 1 ^ Posten), welche «an wohl in 4 Stunden zurücklegen kann. Bon Ellmau nach St. Äo- sich der Boden um 76S F. (Ellmau 2SK4 F. — St. Johann à«. à à Äohann selbst liegt sehr schön-, das Thal erweitert sich hier zu ^anderthalb' Stunden Länge und àer Stunde Breite, rings K»s.n ^I'm5^ì'ucksvollen Gebirgen. Die Pfarrgemeinde zählt über SVW ^ èst

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Category:
History
Year:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Page 50 of 179
Author: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Place: Nürnberg
Publisher: Lotzbeck
Physical description: VI, 169 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Location mark: I 107.021
Intern ID: 254960
, Rupolding, Kossen gegen St. Johann vorzurücken. Wir gelangten zwar imangefochten dahin, allein wir kamen wegen der schlecht« Wege dort sehr erschöpft an. Denselben Abend, nach dem Eintreffen in St. Johann, wurde ich aus Piquet kom- mandirt und mit 9 — 10 Mann aus einer Anhöhe links dieses Städtchens postirt. Während der Anwesenheit der Division Wrede in St. Jo hann wurde hier, unter Kanonensalven, der am 14. Oktober 1809 zu Wien zwischen den Kaisern Franz und Napoleon abgeschlossene Friede bekannt

gemacht. Die Tyroler aber schüt telten ungläubig hierüber die Köpft, achteten nicht auf die Be dingungen des Friedens, sondern setzten nach wie vor ihren un seligen und verderblichen Kampf gegen uns fort. Am 20. Oktober frühe brach die Division Wrede aus dem Lager bei St. Johann aus, und rückte über Elmau, Söll, Wörgl nach Kundl, wo wir Nachtlager.hielten, vor. Wahrend dieses Marsches wurden wir von den Insurgenten -auf feine. Weise beunruhigt oder aufgehalten. Nur einzelne Rotten oder Trupps

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg
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Page 259 of 341
Author: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann
Place: Leipzig
Publisher: Haendel
Physical description: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.199
Intern ID: 155904
mögen dieselben gerathen sein? An neuester Zeit ward der Friedhof an diese Kirche verlegt. Das Spital selbst, Jetzt sehr gut hergestellt und eingerichtet, wird von barmherzigen Schwestern besorgt. Das Kapuzinerkloster in Meran ward 1616 von Erzherzog Maximilian und dem Bischof von Chur, Johann Flugi gestiftet. In der Kirche Gemälde von Bußjäger, welche zu den besten dieses Meisters gezählt werden. Am Sande, dem Posthause gegenüber, steht das Haus der eng lischen Fräulein, aus dem alten Ansitz

, welches zum Empfange des Erzherzogs Johann und sei- nes Sohnes, des jungen Grafen von Meran bereitet ward. Ferner ist unter den Gebäuden zu nennen : das hohe Haus in Stein ach , auch Haus Orten - bürg genannt, einst der Sitz der Verhandlungen des BurggrafenamteS , dann das Mammknghaus, feinen Namen von den frühern Besitzern, den Grafen von Mammmg tragend. Es ist das schönste PrivathauS MeranS in italieni schem Stylen endlich WS GeriG am Sande. — Daß es in Meran nicht an guten Gasthöfen fehle, versteht sich Sei

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