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Subject heading: g.Oberbayern ; s.Landeskunde

Notations: In Fraktur

Location mark: I A-3.910

Intern ID: 159994

, das ihnen die Bühne grausam absprach; da stehen Steckenpferde zu vol len Schwadronen, dort hängen ganze Penstonate von braven Puppen z so ist Alles hier zu sehen, waS den Knaben freut und das Mädchen ergötzt, alles nagelneu und glänzend in farbenreichem Wechsel. Das Kostbarste, was das Waarenlager aufzuweisen hat, sind kleine, drei bis vier Zoll hohe Schnitzereien aus feinerem Holze und ohne Farbenanstrich, theils Conterfei neuerer Monu mente, theils Abbilder berühmter Lebender und Todter. So sieht man Schiller

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 267 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

daS Pergeusche Schloß mit Ge mälden und Wappen; die alte Kirche. In der Gegend von Aspang kommen mehrere Lhäler herein, durch welche sich schöne -Ausflüge machen lassen. Wir folgen zuerst der Straße.über denMöselb erg-, eine nähere Werbindungsstraße mitGrätz. In V s Stun den erreicht man bey dem Orte Münchkirchen die Höhe und somit die Grenze .Öster reichs md Steyermarks. Der hier Durchreisende kann von hier aus leicht in 2!-Stunden den 5497 F. hohen Wechsel ersteigen, dessen Umsicht noch schöner

und malerischer als die des.Schneebergs Ist. Wie der Schneeberg das Ostcap der nördlichen Kalkalpen, so ist der Wechsel daS Osteap der granètischen Täüernkette,. welche, durch die Kalkalpen eine -Strecke nach Süden, gedrängt, von Iudendurg und Knittelstld an aus der. Süd seste des Wür -und des Mürzthaies wieder ihre nordöstliche Richtung einnimmt, mit dem'Wech sel abbricht, um als niedriges Leykhagcbirge den jenseitigen Karpathen die Hand zu bie ten. Schon von Münchkirchen hat man. eine'schöne Aussicht

und zu den Umgebungen von Erätz. Dom Wechsel kann man entweder nach Marien fee und von da nach Äspang hinaus, oder nach Kirche erg am Wechsel. Bon Aspang aus, rechts von der Straße abbiegend, geht man am wildmuschenà B osingbach in 2 Stunden «ach dem malerisch liegenden Eisenhüttenwerk Marien sec, «n »o man den Wechsel ebenstlls leicht ersteigt. ' - ^ Sine halbe Stunde unterhalb Aspang öffnet sich links das Dtterthal vom Feist. rltzb«.che durchströmt. -Der erste Ort ist Feistritz, ein Dorf von 90 Häusern und ftM

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 268 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

gebiet. Frohsdotf. . Fsrchtenstein. 263 mern) . umgeben von einem herrlichen Park, Besitzung des B«M. Dietrich in Wien. Weiter im Lhale hinauf kömmt man nach Kirche erg am Wechsel, einem alten Markte von 126. Häusern und 580 Einwohnern ; in Mr Nähe die'sehr malerischen Ruinen der Wvlfgangskirch e. Won Kirchberg ans kann man eben falls den W cchsel ersteigen. Anstatt im Thale zurückzugehen, kann man rechts über einen Bergrücken nach Schottwicn kommen, ein sehr lohnender Weg, theils wegen

nach der auf der Höhe liegenden Burg Eichbühek; das Dorf liegtf in einer Schlucht darunter. Die Burg ist bis auf wenige Gemächer, welche von armen Familien bewohnt werden, sehr zerfallen und die Geschichte gibt keine Auskunft über sie. ' Sehr schön ist die Aussicht von hier über den größten Theil des durchwanderten Gebietes, das gerade im Westen in seiner ganzen Ausdehnung vom Wechsel bis nach Wien vorlicgt. In einer halben Stunde erreicht man Frosch - oder Frohsdorf mit Schloß und Dorf, eine Seitlang eme.BMung

: nördlich die gesegneten Flächen Österreichs und Mährens ,- westlich über das Reustädtcr Steinfeld hin der ganze Zug des Ceti scheu Gebirgs; südlich der Wechsel und seine Umgebungen, östlich die endlosen Flächen Ungarns, aus denen in nicht großer Ferne der ganze 14 Stunden lange Neustedler See cmfspicgelt. Unterhalb der Kapelle, schon auf Ungarischem Gebiete, liegt die ungeheure Felsenfeste.Forchien-stein mit sehens- werthèn Waffensäälen, Familiengemälden, großer Eisterne mit ihrem Echo. Die Burg

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 296 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

Lsterr. Traun. Dor Lraimfte. 291 Seeschlosse sollen sich die fri,Hessen Besitzer, zwey Grafen von Ort, arm gebaut und dann erst das Landschloß angelegt haben. .Die Grafen von Ort kommen schon in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts vor. Früher noch saß Gisla von Ort und Veldsberg in Altenmünstcr. Nach niannichfaltigem Wechsel wurde es kaiserliches Eigenthum unter Rudolph 1i., 1592. Ferdinand II. schenkte es 1625 dem Grafen Adam von Herbekstorf; im Bauernkriege zerstörten es die Bauern

nach Eben - zwey er, in 1 è Stunden. ' Nachdem wir uns in Ältmünster umgesthen, miethen wir einen Rachen und fahren um das Schloß Ort herum nach Gmunden, an dessen klei nem Markusplahe unsere Gondel hält. Nachdem wir uns in und um Gumndeu umgeseheu, treten wir null unsere Seereise an. Der Traun- oder Gmund ne r See ist unstreitig einer der schönsten. Seen, sowohl durch seine .Bergformen, als den Wechsel vom Ernster-.' habenen zum Lieblichsanften. ^ Großartig und feyerlich erscheint er> wenn man bey

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History

Year:

1850

Aus den März- und Oktobertagen zu Wien 1848

Page 40 of 48

Author: Pichler, Adolf (Schriftsteller) / Adolf Pichler

Place: Innsbruck

Publisher: Wagner

Physical description: 47 S.

Subject heading: g.Wien ; s.Revolution <1848>

Location mark: II 102.087 ; III 63.015

Intern ID: 240506

— ob Student, ob Kroat, ob Baschkir, gleichviel! — mit ge wissenhafter, Ergebung den Fuß und sehen dem Wechsel der Herrscher mit der selben gemütlichen Hirnlostgkeit zu wie dem Wechsel der Schüsseln aus dem wolbesetzten Mittagstische. Sowvl Windischgrätz als auch die Studenten irrten, — mußten sich irren, — wenn sie für sich von dieser Seite irgend eine Thal männlicher Entscheidung erwarteten. Weil es sonst nichts mehr zu schauen gab, strömte die neugierige Menge de« Leichenhofe zu, die Gefallenen

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1850

Page 237 of 346

Subject heading: p.Cotta, Bernhard ¬von¬ ; g.Alpen ; s.Geologie ; f.Briefsammlung 1843-1849

Berge der Schweiz sind aber nicht nur mannichfahiger zu sammengesetzt. als die von Tyrol und Salzburg, sondern es hat auch unter ihnen die plutonische Thätigkeit compli- cirter eingewirkt. Der einförmige Alpenkalk Salzburgs wird z. B. in der Schweiz vertreten durch einen vielfach durch einander geworfenen Wechsel von Kalkstein, Sand stein, Mergel und Schieferthon, welche alle verschiedene Oberflächengestaltungen bedingen; dazu aber haben die er hebenden Kräfte hier so vielseitig eingewirkt

, dass die Thäler in der Schweiz nicht vorherrschend nach Länge und Quere, sondern nach allen Richtungen hin aufgerissen sind. Aber worin bestehen überhaupt die mehr oder minder ansprechen den und entzückenden Wirkungen, die Schönheit, einer Gegend? Grundelemente sind die Formen, die Färbungen, die Ver keilung des Wassers, die Vegetation und der Anbau. Aber diese sind es nicht an und für sich, sondern ihr mannich- facher Wechsel, ihre harmonische Verbindung ist es, welche die Wirkung bedingen

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1850

Page 217 of 346

Subject heading: p.Cotta, Bernhard ¬von¬ ; g.Alpen ; s.Geologie ; f.Briefsammlung 1843-1849

es vielmehr ganz in der Natur der Sache zu liegen , dass den Meeresbecken, in welchen Ablagerungen stallfanden, stets neue Ablagerungsmaterialien, sei es nun als Trübung, oder als Auflösung, zu geführt wurden. Nur auf diese Weise sind hei unbeschränkter Zeitdauer auch unbeschränkte Mächtig keiten der Ablagerungen denkbar. Der Wechsel der Schich ten erklärt sich dabei im Allgemeinen aus dem Wechsel des zugeführten Materials und nur für kleinere periodische Rei hen durch die ungleiche Ablagerungsfähigkeit

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1850

Page 228 of 346

Subject heading: p.Cotta, Bernhard ¬von¬ ; g.Alpen ; s.Geologie ; f.Briefsammlung 1843-1849

Gesteine und zugleich die Veranlassung einer sehr ein flussreichen geologischen Hypothese über Dolomitbildung. Endlich ist nun aber dazu in neuester Zeit noch die Ent deckung der merkwürdigen Versteinerungen gekommen , wel che ungemein zahl- und artenreich die Mergelgebiide erfül len, die bei St. Cassian zuerst bekannt wurden, in ganz Süd-Tvr ol aber eine grosse Verbreitung besitzen. Biese drei aufeinanderfolgenden Merkwürdigkeiten des Passage- bietes haben sich gewissermaassen dem Wechsel der Mode

angeschlossen, denn so wie das Studium des Erdganzen nach und nach das der einzelnen Krystalle in den Hintergrund gedrängt hat so wird jetzt offenbar die Lehre von den Ge steinen und ihrer Lagerungsweise durch die immer ausge- breilctercn Forschungen im Gebiete der belebten Vorwelt aus dem Vordergründe geologischer Studien verdrängt. Die ser Wechsel der Mode im Reich der Wissenschaften ist jedoch nur ein äusserlicher, die neuen Gebiete werden eine Zeit lang eifriger behaut als die alten ausgebeulet.cn

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1850

Page 186 of 346

Subject heading: p.Cotta, Bernhard ¬von¬ ; g.Alpen ; s.Geologie ; f.Briefsammlung 1843-1849

und zu bewundern. Unter allen Reli gionsgebräuchen ist mir immer die Feier der Erscheinung und des Verschwindens unseres Tagesgestirnes — Morgen- und Abendandacht — als die einfachste und naturgemässeste erschienen. Auch der Ungläubigste kann durch den Wechsel der Natur zu besonderen Gefühlen erregt werden, die sich denen nähern, welche der Fromme empfindet. Aber ein solches gedankenloses Herplappern einiger Worte wird schwer lich geeignet sein, die Gefühle zu läutern, und gute Vor sätze zu wecken

. Bis Innichen fuhren wir von Lienz aus mit Post, oft überrascht durch den Wechsel der Scenerie an den DoJomit- felsen 11ns zur Linken, während rechts gewöhnlich Glimmer schiefer unser Begleiter war. Das ist auch der Grund, warum die Strasse fast ganz auf dem linken Thalgehänge fortgeführt ist, da das rechte häufig zu steil und zu felsig sein würde. Innichen liegt beinahe auf der Höhe des Passes im P11- sterthale, gegen 4000 Fuss hoch. Das Thal ist hier sinn-

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Category:

Books and Librarianship , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1850

¬Die¬ fliegenden Blätter des XVI. und XVII. Jahrhunderts : in sogenannten Einblatt-Drucken mit Kupferstichen und Holzschnitten ; zunächst aus dem Gebiete der politischen und religiösen Caricatur

Page 104 of 424

Author: Scheible, Johann [Hrsg.] / aus den Schätzen der Ulmer Stadtbibliothek wort ; und bildgetreu herausgegeben von J. Scheible.

Place: Stuttgart

Publisher: Scheible

Physical description: 334 S. : Ill.

Subject heading: s.Einblattdruck ; z.Geschichte 1600-1800

Location mark: I 103.179

Intern ID: 228736

Zn V Läng nicht wollen gangbar seyn, Denn die Leut, welche mein Waar fuhren. Sich Plötzlichen aus Prag verlieren, Mein Geld, so mir da ward blutsaur, Legt ich in Wechsel hinter d' Maur, Einen neuen Wechsel ich anfing. Darauf mir sehr viel Papiers _ Ein Ztitungskramer. ein -^l.ch M°nst-«r, Ein Man« auf V Nahrung ward «uà nur. ^ *** 'VHMV ' * , Die schönsten Lügen, zentnerschwer, Dazu ward ich von Jung und A Zu jeder Zeit ganz werth gehalten, Doch etnei that mich fechten an, Dieweil ich stetS

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 337 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

des Hochkreuzes und des Och- senkoglS. Immer herrlicher entfaltete sich der Lichtwechstl der hoher steigenden Morgen- dammcrung. Zu der Liefe noch die schwarze Nacht, darüber ein prächtiger Wechsel vom Resenroth durch das Biolblau bis.zum feurigsten Morgenrothe. Besonders schon mar die Wirkung des Widerscheins ausi das weite Schneegefllde; während die flacheren Stre ck» noch in eine» «atte« Motels erschienen, erglanzien die steileren , der Morgenrothe Mgekehrten Seiten M vollem Roftnschimmer. ■' Plötzlich

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 174 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

ist ein Markt von 94 H. und 500 E. am Wallerbache, über dem M. Postwechsel, H Post von Salzburg, eben so weit von dem nächsten Wechsel Frankenmarkt. Wir wenden uns hier wieder von der,Hauptstraße links ab nach Köstendor f (Kessendors). Bon hier ersteigt man den 2413 F. hvh^n..LaNnberg,/auf.dessen Höhe ein großes Jägerhaus, zugleich ein gu tes und, billiges Ga st Hans mit Stallungen, da von Salzburg her eine Straße herausführt in 5* Stunden. Eine der schönsten^Aussichten eröffnet sich hier oben , na mentlich

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 86 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

Wasser. Rechts an den Schultern des Berges zeigt sich das eisige Haupt des Scharecks und im Hintergründe der Lhalflächc, auf niedrigem, hier kaum sichtbarem Hügel, die Kirche von Bockstein. Der Wechsel vom wilden endlosen Gerümmcl der Wassrrsällc, bey welchem man sein eignes Wort nicht versteht, zum friedlich stillen Leben dieses Thalbodens fällt sehr auf; fast noch mehr aber, wenn man über die Tauern kette herüberkömmt, dieses Thal durchwandert und plötzlich mitten in die Abgründe rknd das Gebraust

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 84 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

auch ge waltige Steine gegen und über sie hin. ’ ■ . Ein dritter Standpunkt ist jene obere Brücke, zu der wir eben hinauf sahen. Auch hier ein Wechsel von Ansichten; abwärts schwindelt der Blick, indem er den rasenden Stürzen der Ache folgt; aufwärts ein ruhigerer aber schöner Wasserfall zwischen den tief von den Fluthen auögewolbtcn Wanden und darüber abermals eine kühne Brücke gespannt.' Bon hier steigen wir rechts hinan über eine Einfriedigung, ans eine mit Moos, Prei-clbecren und verkrüppelten Bäumen

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 142 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

. Nur wer dà stand und hoch über sich die blaue Eisdecke sich wölben sah, kann ein Urtheil fallen über-diese Scene.. Den schnellen Wechsel verkündet besonders der PflanZenwuchs dieses ThalcS : Yerouica saxatilis, Soldanella alpina , Athamanta cretensis, Rhodo dendron lursutum , ehamaedstus, g ax jf ra g a . a j zooo , caesia, aretioidcs, buweviaoa, moschata, Dryas octopetala, Aconitum Nnpellus, Cistus oclandicus, Ranunculus alpestri. 1 !, Betonica alopecuros , Antirrhinnm alpinum , Iberis rotwndifolia

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 228 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

gebiet. Schladminger Unterthal. 223 m schnellem Wechsel auf einander folgen. Im Hintergründe des steilen ansteigenden Thales, zeigen sich die Hvchgipsel: Wildkahrspitz, Rauchen spitz und Wald horn spitz. Dberhalb der Hinkeralm rauscht aus dunkler Waldschlucht links die Ni cs ach hervor, und das südlich sortsteigende Hauptthal erhält nun den Namen S tei n- riesenthal. Wir besuchen zuerst das Riesachthal und biegen links ein; bald hören wir den dumpfen Donner eines Wasserfalles. Kaum

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1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 74 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

in Grün ge hüllter Hochgipfel empor, oder leuchtet ans dunkler Wolkennacht ein besonntes Fleckchen der wühlüngcbautcn nnd mit Häusern übersatten Tiefwelt herauf: dann hat man Aau- berbilder gesehen, die auch eine klare Rundsicht vergessen machen. Doch wir betrachten jetzt die von keinem Wölkchen getrübte Aussicht. Rings um «ns schaart sich eine Masse von grünen, waldlosen Bergen, welche durch ihre scharfen Formen und den dadurch entstehenden Wechsel von Licht und Schatte» das Eincrlcy der Farbe

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Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 10 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

man zu de« Sennhütten und dann zur Platte. 2) Der größere Ausflug von Krieg ist die Wanderung, auf dm Krimlee Sauet,* Dieser Tauern ist wohl unstreitig der interessanteste durch den großen Wechsel von Sanft- heit und Wildheit, durch seine Wasserfälle, Gletscher und Wgrbirgev Es muß hierbey noch bemerkt werden, daß die erste Strecke der Tauern fahrt zugleich den Ausflug zu. den Wasserfälle» in sich schließt, so weit dieselben von. den Reisenden besucht werden müssen» Anderthalb bis zw ey Tage wird man immer

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 254 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

das Gschaid ,. rechts der Göstrizkogl; rechts von der Dullwihalpe die Gschirrmäur, darüber die Mitteralpe, der Schießling, die Spitaler - und Pretullalpm; rechts von festeren der Wechsel, vor ihm der Stübanger und Hartberger Kögl; rechts näher die Norauer Berge, die Sommeralpe, der Raben- wald, die Pkanalpe und die Sebriacheralpe; dahinter das Rennfeld, der kegelförmige Osser und der schroffe Lantsch, der Schökl und an ihm das Murthal bey Gräh, begrenzt durch den Wüdonerberg, dahinter das Posrncker

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 11 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

ab. 'Dem Maler ist dicß 'jeden Falls anzurathen. Wrr folge» de« Lanernweg, den Kies« angelegt zu haben scheinen, wenn ihn nicht kiMMt, »sch einer Sage, der Teufel selbst gepflastert Hatz denn die größten Granit- 'MMi find za» Master« des Weges verwendet, wenn auch nur roh neben einander ge fetzt. Wege» '»er Windungen des Weges nähert sich derselbe bald den Abgründen der «SaffMlke, dato mtfermt er sich wieder? der stärkere oder schwächere Donner der Was- f«S »ll-8»dW »»«ich gm«« diesen Wechsel

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Geography, Travel guides

Year:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Page 234 of 360

Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3