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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 229 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
ße das Bisthum Vincenza nicht, Wie er begchrtlhatte, einem seiner Vet tern, sondern einem Venetianer gegeben, der dem Papste sogar Trotz bot. Er ließ, che er beittat, Venedig zuvor um Herausgabe Faenza's und Rimi- m's augchen; da dieses aber einem so schwachen Gegner gegenüber dar auf nicht «ging, so schloß auch er sich an die Feinde der Republik an. Der Bund gegen Venedig ist mit dem.Namen Ligue von Cambray in der Geschichte bezeichnet'worden. Die ersten Mächte , Europa's traten zum Sturze

am Meere von Adria, nämlich Tarento, Otranto, Brindisi und Trano, besaß auch alle Seeplatze in der Romagna, wie Rimim und Faenza, und beherrschte mit ihren Flotten das ganze adriatische Meer. Ihr ge- gchorchteu damals noch die Inseln Cypern und Kandia. Ihr Handel mit der Levante stand noch in voller Blüthe und auch nach dem Abend land hm pflegte sie noch einen'regen Seeverkehr, obschon Lissabon be reits durch seinen Handel mit Ostindien aufblühte. Venedig fürchtete sich bei seine« Reichthum

vor keinem Nachbar, denn es hatte keine Schulden und konnte Massen von Söldnern ans lange Zeit hin werben.. Deshalb legte aber auch Venedig einen Stolz an den Tag. welcher alle Nachbarn tief verletzte. Das Bündniß zum Sturze der stolzen Republik war von Leuten errichtet, die -sich selbst gegenseitig ein Dorn im Auge waren. Habsucht und Rache »achte die Gegner zu Freunden. Der Kaiser schien dabei - am meisten gewinnen zu können. Er hatte die Republik eigentlich schützen sollen, da sie für ihn der beste

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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 234 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
Nun erst erließ der Papst, welcher der Republik noch 24 Tage Bedenkzeit gestattet hatte, seine Excommunicatiousbulle. Diese hatte aber eine erstaunlich geringe Wirkung; nur einige Mönche verließen Venedig. Mehr wirkte die päpstliche Armee von 13.000 Mann, unter Franzesco Maria della Rovere, welche sich ohne Widerstand der ganzen Romagna bemächtigte. Auch der Herzog von Ferrara und der Markgraf von Montferrat machten einige Eroberungen. Alfons von Este eroberte Este, Montagnana und Monstliee

, der Markgraf von Mantua dagegen Asola und Sonato. Am Spätesten bega« der Kaiser zu operiren. Es fehlte ihm, wie gewöhnlich, an Geld. Er berief einen Reichstag nach Augsburg, wo über Venedig aufs Neue die Reichsacht ausgesprochen wurde, von den Reichsständen aber weder Geld noch Mannschaft zum Kriege zu erlangen war. Da nun auch seine eigenen Mittel erschöpft waren, so bat er seine Bundesgenossen um Geldvorschnffe. Der Papst bewilligte ihm 40,000, Ferdinand 60,000, Ludwig 70,000 Ducaten und auch der König

von England versprach ein Stück Geld. Er sollte das Geld in Rom, Florenz und Autors in Empfang nehmen. Sein neuer Freund Jakob Fugger , machte ihm einstweilen die nöthigen Vor schüsse. Nun ließ er fleißig im Reiche werben und brachte auch wirklich schnell ein Heer von 15,000 Mann auf die Beine, mit denen er den Krieg gegen Venedig anfing, und zu denen , in Italien auch Zuzüge seiner Bundesgenossen stießen. Er drang im Friaul ein, wo ihm Verona, Padua, Vincenza und andere Städte sehr bald die Thore

öffneten, da der Senat von Venedig seinen Haupüenten geboten hatte,.keinenWider stand entgegenzusetze», weil er einsah. daß er die Städte aus dem festen Lande doch nicht gegen die Uebermacht halten könnte. Es ergaben sich darauf Pifino und Dumo, auch Görz, Triest und andere Städte in Friaul und Istrien dm kaiserlichen Hauptleuten, Herzog Erich vonBraun- schWig und Graf Christoph von Frangipani. Auch die neapolitanischen Seehäfen Ifnetei den Spaniern, auf Befehl des Senats, ohneSchwert- stmchihre Thore

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Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 126 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
durch diese Blutsbande von zwei Seiten feindlich bedroht. Auf die spanische Krone konnte Philipp damals durchaus nicht rechnen, da Fer dinand einen Sohn und vier Töchter chatte, unter welchen Zuanna die Zweite war. Erst Todesfälle bewirkten dies. Zuanna erschien 1495 in den Niederlanden und ward zu Brüssel mit Philipp getraut, dessen Schwester Margaretha , die verstoßene Braut Karls Vili. , dagegen den .spanischen Thronerben Don Juan heimthete. Siebentes Kapitel. Zustand Italiens: Venedig

, Neapel, Mailand, Kirchenstaat. — Bi'md- uiß zwischen Ludwig Sforza, Alexander VI. und Venedig. — Karls Zug nach Neapel. — Gegenbünduiß zwischen Mailand, Venedig, dem Papst und Kaiser. — Reichstag zu Worms: Errichtung des ewigen Landfrie dens'', Relchskammergertchtes 'und Reichsregimentes. — Türkenfrage. — Neichsoberster. — Die Grafschaft Württemberg wird Herzogthum. — Die bösen Blattern. — • Reichslehen. — Karls schmählicher Rückzug. — Der schwäbische Bund. - Siegesmund von Tyrol stirbt

auch seine Thätigkeit bald in so hohem Grade, daß die alten Zeiten, wo so viele Kaiftr ihre Füße in diese Löwengrube hineingefttzt hatten, Mrückzukehren drohten. Es hatte sich auf 'dieser Halbinsel in letzter Zeit ein Gleichgewtchtsfystem zwischen Venedig und Mailand im Norden, und de« Kirchenstaat und Neapel im Süden herausgestellt. Die Mediceer in Florenz traten gleichsam als Leiter des Ganzen auf. 8 *

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Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 227 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
, daß die Venetianer auf einen Waffenstillstand eingingen, während dessen zu Ripa am Gardasee ein Vergleich zu Stande kam. Man beschloß hier einen Stillstand auf 3 Jahre. Ein Jeder sollte behalten, was er innehabe. . Die Franzosen wollten auch den Herzog von Geldern mit in den Vergleich eingeschloffen wissen, aber Venedig, daß einen so vortheilhasten Frieden nicht aufgeben wollte, kümmerte sich nicht'darum, sondern schloß mit den Deutschen allein ab. Deshalb war Ludwig, obschon man ihm drei Monate zum Abschluß

noch freiließ, höchlichst über Venedig erbittert. Venedig war aber so hochmüthig, daß es seinem wackern Feldherrn d'Alviano sogar einen Trmmphzug nach altrömischer Sitte gestattete, was den Kaiser, als er es hörte, noch mehr in Harnisch brachte. Eilktes Kapitel. Die Ligue von Cambray. — Schlacht bei Aguadello. — Der Kaiser vor Padua. — Reichstag zu Augsburg. — Aussöhnung Venedigs mit dem Papste. — Bruch der Schweizer und des Papstes mit Frankreichs— Vertrag von BloiS. — Der Papst vor Mirandola. — Das Conni

von Pisa. — Da- lateraneufische Conci!. — Gaston de Foix. — Schlacht von Ravenna. — Rückkehr der Medicis nach Florenz. — Aussöhnung de- Kaisers mit dem Papste. Der Stillstand mit Venedig war nur eine momentane A ns hi lft str dm Kaiser, da er weder Geld noch Truppen hatte. ■ Die Verbin dung des römischen Reiches ■ deutscher Nation mit Italien beruhte fast nur auf Schein. Italien war ein Zankapfel europäischer Fürsten ge.

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Category:
History
Year:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Page 372 of 636
Author: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 573 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: III 59.346 ; III A-21.289
Intern ID: 94622
frei vnnd sicherlichen mit Iren Persohne« vnnd wabrn wandten vnnd Haundlen mügen. Jnmassen wie Si vor disem erstanden Khrieg zethuen gewonnt haben. Zum Vierten, die gefanngnen zu baiden thailn in disem Krieg gefanngen der schäzung nit bezalt ist. sollen frey aus vnnd ledig gelassen werden. Zum Finfften. Die wahr vnnd Hab. den Kaufflenthen der Herrschafft von Venedig, in dem Marckht zu Bozen vnnd annderstwo gemainigelich vnnd allennthalben in der Herrschafft des Durchleichtigen Fürssteit

zu sicherhait derselben benüegung. also zu beschehen schuldig sein solle. Der durchleichtig Fürst von Oessterreich zetuen in Monatffrist hie zu Venedig, guete vnnd genuegfame sicherhait vnnd Burg schafft den Kauffleüthen. die da geualle. vnnd gemaint der Herrschafft zw Ve nedig vnnd dazwischen steeu vnnd bleiben sollen, in der Statt zu Venedig zu Pürgen. Die Großmechtigen Herrn Balthasar von Veldtsperg. der Schlösser Primör vnnd ?!elphan Haubtman. vnnd Herr Niclas von Fürmian. des SchlosA Stinig Haubtman

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Books
Category:
History
Year:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Page 456 of 636
Author: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 573 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: III 59.346 ; III A-21.289
Intern ID: 94622
, Da haben die Hünteristen die Ersten hinab getrungen. Damit haben sy sich selbsten beschedigt. vnnd Inen grossen schaden znegefiegt. znletst ist am gannze Flucht enntstannden, vnnd werden Aindliffhundert Tyrollische Knecht erschlagen. Die mann also Tother auf der wahlstach gesonnden hat, Herr Marr Sittich von Embs. auch Herr Georg Goldeggen vnnd anndere Haubtleith mer. wurden gefanngen geen Venedig gefiert. Desgleichen haben die Stradioten, welche in diser Schlacht den gressten schaden gethon. alle er- schlagne Heubter

geen Venedig getragen. Denselben hat die Herrschafft für pedes Haubt am Ducaten geben. Die Heübter haben sie durch die Packhen ge stochen. auch ain Strückh herdurch gezogen, vnnd also geen Venedig gebracht, wie die Mezger die Kölker phlegen znfiern. So ain abscheichlichs Zpeotaenlum gewesen ist. Hiemit ist das gannz Cadober (darunter auch Peitlstain) widerumb Venedigisch worden. Die Schlacht ist geschehen in der Faßnacht, gar nachennt bei Pleiff. Solchen Verlursst haben Ir Mht: vernomen

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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 228 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
und betrogen hätte, durch dessen Mithilfe er aber jetzt einen andern Feind zu vernichten dachte. Er suchte zunächst König Ludwig, der auf Venedig grollte, vom Bunde mit der Republik zu trennen und schickte, nachdem Zwischen Margaretha und dem Cardinal von Amboise die Unterhandlungen bereits eingeleitet waren, seinen Vertrauten und geheimen Rath Matthäus Lang von Wellenburg, Bischof zu Gurk nach Paris. Dieser versprach dem König in des Kaisers Namen die aber malige Belehnung mit Mailand auf Lebenszeit

, worauf es nach seinem Tode an Karl von Lützenburg kommen sollte, wenn er ihm den Ueber- muth der Venetianer strafen hälfe, Karl von Egmont und andern dem Kaiser aufsässigen Fürsten keinen Vorschub mehr leiste, ingleichen den Papst, die Könige von Spanien und England dem Bund gegen die Türken und Venedig, wenn sie es wünschten, beitreten lasse. Ludwig war froh, auf diese Weise nicht nur einem Krieg mit dem von ihm be leidigten Kaiser zu entgehen, sondern auch Mailand wieder zu gewinnen; er willigte

sofort ein. Der Bund zwischen beiden ward zu Cambray -am 10. Decbr. 1508 ernstlich abgeschlossen. Der König von Spanien, der die venetianischen Besitzungen in Neapel wiederhaben wollte, schloß sich alsobald dem Bund an. Bereits im Tractat von Blois hatte er mit Ludwig beschlossen, über Venedig, das überall Zugriff und ihnen auch sonst ein Dorn im Auge war, herzufallen, seine Länder zu theilen und es auf die Lagunen zu beschränken. Aber der Papst Julius machte mehr Umstände. Er wollte weder Frankreich

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Books
Category:
Books and Librarianship , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1850
¬Die¬ fliegenden Blätter des XVI. und XVII. Jahrhunderts : in sogenannten Einblatt-Drucken mit Kupferstichen und Holzschnitten ; zunächst aus dem Gebiete der politischen und religiösen Caricatur
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Page 319 of 424
Author: Scheible, Johann [Hrsg.] / aus den Schätzen der Ulmer Stadtbibliothek wort ; und bildgetreu herausgegeben von J. Scheible.
Place: Stuttgart
Publisher: Scheible
Physical description: 334 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Einblattdruck ; z.Geschichte 1600-1800
Location mark: I 103.179
Intern ID: 228736
E - Graf Schlick, Abgesandter zu Sachsen. ÄuS Böheim bin ich gfandt so fern 3u Cur ^ Hurfmstlich Gnaden her, Zu schützen das gemeine Wesen, ' Was Mehrers wird sie schriftlich lesen. F. Cbur-Sachsen. Lockt, Calvinisten, wie ihr wollt, ^ Cur Gesang mit gar mit n Ich ten gsällt, ' Der Kaiser gilt bei mir viel mehr, - .Hinweg mit eurer falschen Lehr. G. Neu Secretari zu Venedig» Wann uns Venedig allgemach Wollt Helsen zu der gm e men Each/ Sie könnten überkommen wohl Das ganz Friaul, dazu Tyrol

. IL Venedig» Wollt ihr, daß wir euch helfen sollten, Es kann nit' seyn, wann wir schon wollten, Wir sorgen, Hr möcht nit viel gw innen/ Wir wollen uns noch drüber bsinnen. I. Christoph von Dona. Dmveil.Zu Prag Achatz von Don Dem Pfalzgraf pramcirt die Krön, Thu ich hin zu den Staaten reisen^ Daß sie unS halten, was sie verheißen. K. ^ Staaten. An unster Hüls soll manglen nichts Ihr seid uns und wir euch verpflichte Eur Ketten Helsen wir versorgen, Und sollten wir daran erworgen.

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Books
Category:
History
Year:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Page 365 of 636
Author: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 573 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: III 59.346 ; III A-21.289
Intern ID: 94622
M dm, Tyrollischen Confunen. vnnter Tnennt gehabt habe». Dann so sein dèe vmtterthonen von Arch zuegefahrn, vnnd habe« gegen den Venedigern alle Low- merois gespürt. Inn disem sein baide Grafen, die von Lodron. so vnnter der venedigischen Herrschafft Schuz waren, Vnnd dann die von Arch, in differcnnz geraten. Vnnd haben einannder gleichsamb wie abgesagte ftindt offtermals ver folgt, Erzherzog Sigmnndt lasst die Kauffleüch. so von Venedig in den Bozner Marckht khomen sein, alßbald in Arrest

. Hat Er solches dem Tyrollischen Veld- obristen aufgeben, vnnd daruon abgezogen. Was auch vnnter disem die Herrschafft Venedig dem Römischen Khaiscr Fridrico zuegeschriben. Das ist aus deme. so hernach volgt. mit mererem Ab- zunemen, Dem durchleichtigisten vnd firtrefflichistm.Herrn. Herrn Fridrichen. aus verhenngnus Götlicher guettigkhm't. Römischer Kaiser, merrer des Reichs. Her zog zu Oesterreich vnnd zu Steyr, thuet sich der durchleichtig Augustin Bar« badigo von Gottes Gnaden der Venediger Herzog empfelchen. Wür wissen

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