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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1850
Georg Herwegh's viertägige Irr- und Wanderfahrt mit der Pariser deutsch-demokratischen Legion in Deutschland und deren Ende durch die Württemberger bei Dossenbach : zur Erinnerung an die Zustände im Frühjahr 1848
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Page 16 of 57
Author: Lipp, Fr. / von Fr. Lipp
Place: Stuttgart
Publisher: Metzler
Physical description: 104 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Herwegh, Georg <Schriftsteller> ; z.Geschichte 1848
Location mark: I 87.726
Intern ID: 257213
26 zerrissen worden zu seyn, der zu einem gleichzeitigen Zusammenwirken der Aufständischen mit der Legion über den Rhein hinüber gesponnen war. Diese säumte auch sonst nicht, Kundschafter ins Badische Land zu senden, unter denen Madame Herwegh durch ihre rastlose Thätigkei't sich auözeichnete. Diese Dame trat mit Hecker selbst in Verbindung, welcher die Aner bietungen der Legion zum bewaffneten Zuzug mit einigem Mißtrauen ausgenommen haben soll. Bon dem Schweizer Freikorps trafLommel

als Abgesandter in Straßburg ein, mit welchem die Derabredung ge troffen wurde, daß die Pariser Legion ein Regiment und die Schweizer Legion ein Regiment unter- dem Kommando de- von Löwenfels und Becker bilden, und als Brigade vereinigt in Deutschland operire» solle. Folgende Proklamation ließ die wenige Tage nach her erfolgte Invasion noch sehr im Zweifel, und be weist, wie sehr sich die Führer in ihren Kräften über- schätzt hatten: 27 ê ihre deutschen Mitkämpfer aus Frankreich und der Schweiz und an daö

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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 258 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
von Sitten, Schirmer, bot Alles auf, die wenig ftanzöfisch Gesinnten zum Ausharren zu vermögen. Es gelang ihm auch, die Eidgenossen am 13. September zum Schlagen bei Marignano zu zwingen. Die Schweizer fochten mit unerhörter Tapferkeit und brachten die Franzosen zum Weichen. Diese rückten aber am folgenden Tage aufs Reue an. Die Schweizer, geringer an Zahl, fochten abermals wie Löwen gegen die Uebermacht; sterben wollten sie gern , aber nicht weichen. Da er schien plötzlich der Venetianer

d'Alviano. Roch hielten die Schweizer Len ungleichen Kampf aus, bis Trivulzi die Damme des Lambro durch stechen ließ und dadurch die Schweizer unter Wasser setzte. Da mußten die ermüdeten Schweizer endlich nach Mailand zurückweichen. An 7000 Schweizer waren gefallen. Das Schlimmste für sie aber war, daß sie das moralische Uebergewicht ihrer Unbesiegbarkeit verloren hatten. Sie ließen dem Herzog eine Besatzung zur Bertheidigung der Citadelle zurück und begaben sich in ihre Heimath, fest entschlossen

, sich neu zu verstärken und Mailand auf das Aeußerste zu vertheidigen. Aber die Mailänder konnten sich gegen die Franzosen nicht halten. Eine Stadt nach der andern huldigte ihnen. Obwohl die Schweizer in den Castellen vor Mailand und Cremona sich bis auf den letzten Mann halten wollten, so verlor doch der Herzog allen Much und schloß am 4. October eine Capitulation, in welcher er ganz Mailand, nebst seinen Ansprüchen darauf, an Franz I. abtrat und sich zu stetem Aufent halt in Frankreich verpflichtete

, wogegen ihm Franz Zahlung aller seiner Schulden, auch derer an die Schweizer, nebst anständigem Unterhalt, angelobte. Also war Mailand wieder in den Händen der Franzosen. In zwischen hatte sich der Papst Leo X. sehr Zweideutig benommen. Er hatte sich, trotz seiner angelobten Neutralität, ans Furcht vor dem Uebergewicht Frankreichs, mit Oesterreich und Spanien zur Beschntzung des Herzogs verbunden, hatte aber nichts weiter dafür gethan, viel mehr bei den Fortschritten der Franzosen bereits im October

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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 167 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
lichen sein Schloß Fürstenberg einräumte, Maienfeld und andere Plätze weg. Maimfeld wurde ihnen zwar wieder entrissen, aber in dem Treffen bei St. Luciensteig in Maienftlds Nahe trieben sie, in einem nächtlichen Uebersall, die Kaiserlichen mit Verlust zurück. ' Auch in dem Treffen bei Treffen trugen die Schweizer den Sieg davon, zerstörten das Schloß Waldntz und nahmen auch Maienfeld wieder. Das sxornie den schwä bischen Bund zu ernsteren Rüstungen an. 10,000 Bundesgenoffen lagerten

bei dem Dorfe Hard in der Rahe von Bregenz. Ueber diese errangen 12,000 Schweizer einen neuen glanzenden Sieg. An diesem.Kriege hatte Ludwig XII. von Frankreich ein aber derliches Wohlgefallen. Er beschäftigte den Kaiser so viel als möglich in Geldern, damit er den Schweizern nicht seine Kriegsmacht insge- sammt entgegenschicken könnte. Er schickte Gesandte zu den Eidgenossen und schloß mit ihnen, am 16. Mai 1499, zu Luzern ein Bündniß aus 10 Jahre, versprach ihnen Hilfe gegen alle ihre Feinde auf eigene

Kosten und außerdem noch jährlich eine Summe von 20,000 Franken, sodaß auf jeden Kanton 2000 kamen, und wenn er wegen eigener Kriege die versprochene Hilfe nicht leisten könne, außerdem noch viertel jährlich 20,000 rheinische Gulden. Dagegen sollten ihm die Schweizer auch gegen seine Feinde helfen; jeder freiwillig dienende Schweizer solle monatlich 44 rheinische Gulden empfangen; die Schweizer sollten aber nicht gegen Frankreich in Sold treten und namentlich weder dem Papst, noch dem römischen

Reiche Kriegsdienste thun. So lockende Verspre chungen zogen die Schweizer vollends ganz vom Reichsintereffe ab. Unterdessen hatte sich der schwäbische Bund gewaltig gerüstet und rückte von zwei Seiten heran. Das eine Heer, über 6000 Mann stark, zog bis Dornyk vor, aber die Schweizer trugen, obschon noch nicht 2000 Mann stark, den Sieg davon, da ihre Gegner in allzugroßer Zuversicht lebten. Das andere Heer rückte von Kostnitz her in das Thurgau, an 10,000 Mann stark. Diese zerstreuten

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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 260 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
Vorstädten meöergebrannt war. Er verlangte Ausweisung der Fran zosen binnen drei Tagen, wenn die Stadt nicht ein härteres Schicksal erleiden wollte, als ihr Friedrich I. einst bereitet hatte. , Zu Mailands Glück erschienen 10,000 Schweizer von der ftanzösischgefinnten Partei. Die Schweizer von beiden Seiten erklärten, nicht gegen einander fechten zu wollen. Da nun auch Trivulzi dem Kaiser Briefe in die Hände spielte, die einen Verdacht eines Compìotes Seitens der Schweizer erweckten, Stopfer

den Sold für seine Schweizer verlangte und der Kaiser kein Geld hatte, so war der Kaiser für seine eigene Freiheit in Sorge, zumal ihm im Traume sein Ahnherr Leopold, der von den Eid genossen bei Sempach erschlagen war, so wie sein Schwiegervater Karl der Kühne in blutigen Kleidern erschienen. Er fürchtete ein gleiches Loos, verließ plötzlich mit 200 Reitern das Lager und zog sich nach Tyroi zurück. Seine Armee, welche er ohne Stellvertreter gelassen hatte, verschaffte sich durch Plünderung Geld

; einige Tausend seiner Söldner gingen zu den Franzosen über; die Uebrigen verliefen sich. Die Schweizer aber zogen, obwohl der Kaiser Geld schickte, in ihre Heimath zurück. Indessen war im Januar König Ferdinand gestorben. Sein Erbe Karl, der nun die Kronen von Spanien, Neapel und den Riederlanden zugleich auf seinem Haupte vereinigie, war erst 15 Jahre alt. Die Niederländer hatten kein Bedenken getragen, dem jungen Erzherzog, der schon so viele Beweise von außerordentlichen Fähigkeiten an den Tag gelegt

zum Beitritt eingeladen. Karl erhob den Heinrich von Nassau, aus Dankbarkeit, nach Egmonts Tode, znm Statthalter von Holland. Die Schweizer schlossen am 29. November mit Frankreich den sogenannten

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Books
Category:
History
Year:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Page 416 of 636
Author: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 573 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: III 59.346 ; III A-21.289
Intern ID: 94622
auch ge meldet. es scie die verbütteruug gegeneinannder so grosß gewesst. Das obwvl ainsmals am Khaiserischer bis auf den Todi verwunt wahr. Vnnd Er sich an derer gestalt gegen denen Ime nachiagennden seinen Feinden nit rechen khunte. Er doch als Er mer nit vermecht. zu ainer schwach vnnd spoth sein Stimb. wie ames Stiers, erschallen lassen. Teme am Schweizer zugeloffen. Ime seine gemocht ausgeschniten. also sprechend: Diser gestalt pflegen wür in vnnserm Härmet dergleichen Lieende oder Lerennde Stier

zu schneiden. Noch ames ist Hieher zusezen nit auszulassen, Das. als den 20: Februarj die Schweizer Ir Leger zu Ranckhweil schlnegen. die Khaiserischen aber bis in zehmtausent starckh sich in amem Dorf zwischen Füessach vnnd Pregeng glegen. aufhielten. Die Aydgnossen mit solchem grymen in sy gefallen. Das sy denen zestundan das grobe Geschüz abgewunnen. Vnd ob sich zwar gedachte Khönigischen im Erste«: Anfanng starckh ge- werth. so sein sy doch zuletst in die Flucht getriben worden. In amem grossen graben

feiten fimftausennt Mann gebliben. Vnnd die Aidgnossen fünf stuckh grobs Geschüz. sambt etlichen Fändlen erobert. Wer es glauben will, der mag es thuen. Wie Obgemelter Sig sich verloffen. Haben etliche Schweizer in dem Erst angeregten Dorf hart in ainem Haus. aldaSy Ir Losamennt gehabt, zu Mor gens frue amen Schwaben bekhvmen. so aus dem Khönigischen Läger ennt- runen. in dis Haus geflohen, vnnd sich daselbst vnnter dem Tach verborgen ge habt hete. Als sy nun dene ersehen. Haben Sy nach Ime griffen

, vnnd In fürgestölt, Diser falt nider auf seine Khnie. vnnd mit aufgereckhten Henndcn bitet Er Sy vmb frisstung seines Lebens, mit disen Worten: Ach lieben Fwm- wen Khueemeiller. Ich bitt Euch durch Gott, seind mier gnedig. Als sich die Schweizer diser Red verwunderten. Vnnd Ine mit Worten strafften. Warumen Sr doch in hegster gefar seines Lebens, sy also schmähen terffte. da bezeugte r hoch vnnd theur. Das Er bei seinem Volckh von Hein annderm namen nie gehört. Noch getvist hete. Dann Sy hiesscn

alle Khüeemcüller. Die Schweizer

7
Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 166 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
einen Hinterhalt, erschlugen einen Theil und besetzten das Kloster. Diese Vorgänge bestimmten die Graubündner, sich, um einen sichern Rückhalt zu haben. an die schweizer Eidgenossen anzuschließen. Sie schlossen den Vereinigungsbund am 15. Decbr. 1498 auf ewig zu Zürich. Die Stadt Konstanz hingegen, welche sowohl von dem schwei zerischen als schwäbischen Bunde um Beitritt angegangen wurde, schloß sich zum Aerger der Schweizer an die Schwaben an. Der Abfall der Graubündner brachte große Erbitterung im Reiche

hervor. Tyrol rief seinen Bundesgenoffen , den schwäbischen Bund, zur Hilft auf. und der Kaiser berief diesen zu einem Bundestag nach Kostnitz, um die Graubündner mit Gewalt der Waffen zu züch tigen. Er hatte seinen Schwager, den Herzog Albrecht von Baiern, zum Reichshauptmann ernannt. Da jedoch die schwäbischen Bundes leute kein bairisches Oberhaupt haben wollten, so nahm er ihm diese Würde wieder ab. Die Bundesleute, welche die schweizer Bauern von Sempach her förmlich haßten, sagten bereitwillig

ihre Hilft zu. Ein kurzer Waffenstillstand führte zu keiner Vermittelung. Die Tyroler hegten eine so große Erbitterung, daß sie de» Waffenstillstand brachen und ohne eigentliche Kriegserklärung den Krieg begannen. Die innern Verhältnisse der Eidgenossen schienen günstig für den schwäbischen Bund, denn sie waren unter sich getheili und uneinig. Es kam auf geschickte Vermittelung viel an. Die Graubündner riefen die Schweizer zu Hilfe und schlugen so alle Angriffe der Tyroler und Ihrer Bundesgenossen

8
Books
Category:
History
Year:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Page 436 of 636
Author: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 573 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: III 59.346 ; III A-21.289
Intern ID: 94622
zu sezen. Wann Er int vnnser zusamen gcsambletes Kriegsvolckh g e for cht hcte. Aus dessen Verursachung Er damale» dise Oonknen verlassen, vnnd sich Wider in sein Lanndt gewenndet hat. Anndererseits aber vberfüellen am Sanct Maria Magdalena Abennt. vmb Siben vhr nachmittag, die Schweizer abermallen das Königische Löger bei Dornach (anndere nennens Dornegg), ainem Schlvsß bei Basel ligennd. vnnd kennen von Solothurn gehörig. Das Aeschach so haimblich vnnd vnuerseheus. das die Königische

,l vbereilt wurden, vnnd zu Jrer Wöhr nit khomen mechten. Sy vermaiuten. die Schweizer weren mit ganzer Jrer macht in dem Schwader- loch. derowegen Sy gannz blos. vnnd ohne alle sorg, in dem leger vmblieffen. etliche Haubtleith. Jnnsonnderhait der Graf von Pitsch. rieten, mann soll dem seind nit so liederlich verthrauen. auch die Hämisch nit so leichtfertig an die Zeün Henngen. sounder gnete sorg haben, vnnd am wacht anstellen, Disem be- anntwurt Graf Hainrich von Fürsstenberg. so Obrister

war. also sprechennd: Lieber Graf, mainstu das es Schweizer regne oder schneie. Iren ist nit souil. so habend sy an anndern Orten auch zu schaffen. Wer ihn förchtet. der log amen Panzer an. Es war aber vbl bedacht. Denn mann verlur am merckhliche Suma volckhs. vnnd wie mann schreibt, bei dreitausennt Mann, zween Paner. Siben Fenndler. ain Hanbtstnckh. zwo Cartaunen. vnnd vier Schlanngen. so Kön: Mt: gehörten, sambt zwelf stuckh Püchftn. der Statt Straßburg waren sowol die Wagenburg vnnd aller Zeug. Es bliben

9
Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 257 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
er die Schweizer wegen ihres Einfalles in Burgund Züchtigen. Er knüpfte mit Len größeren Höfen neue Unterhandlungen an. Es gelang ihm, mit Heinrich VIII. den alten Vertrag zu erneuern. Auch den Erzherzog Karl gewann er durch Erneuerung des Versprechens, feine Tochter Renata mit einem Sohne des Erzherzogs zu vermahlen. Beiderseits Garantirte man sich seine Besitzungen. Der Papst ließ da gegen von seiner doppelseitigen Politik nicht ab. Während er Franz I., der bei seiner Thronbesteigung auch den Titel

eines Herzogs von Mai land angenommen hatte. Neutralität versprach, garantirte er. im Bunde mit dem Kaiser, Ferdinand und den Schweizern, dem Herzog Maximi lian Sforza sein Herzogthum. Franz sammelte bei Lyon ein bedeuten des Heer. Die Unterhandlungen mit der Schweiz, der er früher bedungene Summen und Jchresgchalte versprach, wenn sich der Herzog von Mailand m Frankreich mit einem Fürstenthum absinden lasse, zer schlugen sich. Die Schweizer besetzten die Engpässe, welche aus Frank reich nach Italie

» fichrten. Aber Franz tauschte sie auf Tnvulzi's Rath durch Schelnangriffe und brachte die schönste Armee dieses Krieges durch unwegsame Gegenden im August 1515 über die Alpen. Sie bestand aus 10.000 Gascognem und Basken, 16,000 Franzosen, 26,000 niederdeutschen Landsknechten unter Karl von Egmont, und beinah 12.000 Reitern. Die Schweizer im Mailandischen wurden unter sich «eins, als Franz ihnen nochmals obigen Vergleich anbieten ließ. Zwei ihrer Hauptleute wollten daraus eingehen, fanden

10
Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 246 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
Her Zeit Frankreichs Küsten blockiren. Maximilian und Heinrich Vili, sollten zum Beitritt zur Liga eingeladen werden. Die Schweizer schlos sen sich diesem Bündniß gegen Frankreich an, als einer ihrer Boten oder Lauser, deren Person für heilig galt, auf seinem Marsche nach Mailand von den Franzosen aufgegriffen und ersauft worden war. Sie fielen im Winter in Italien ein, brennten und sengten und zogen dann wieder heim. An der Spitze der päpstlichen Partei in der Schweiz stand der zum Cardinal

erhobene Schirmer. So ward die Ligue von Cambray nur noch von Ludwig und dem Kaiser vertreten. Ihr gegenüber hatten sich der Papst, Ferdinand, Venedig und die Schweizer zur heiligen Liga verbunden. Für den Papst, der die widerspenstigen Cardinale für abgesetzt erklärt und Flo renz mit dem Interdici belegt hatte, gestalteten sich die Verhältnisse noch besser, als das Conci! zu Pisa bei seiner Eröffnung am 1. September so wenig Abgeordnete zählte, daß die italienischen Geistlichen sich wieder entfernten

dem Einfall der Schweizer, daß er ohne Krieg mit dem Papste nichts nusrichten könne. An der Spitze seiner Armee stand damals sein Schwestersohn der Herzog von Nemours, Gastonde Foix, Gouver- ueur von Mailand, eine feurige Natur von 22 Jahren, umkleidet von den Zaubern der Chevàie, ein unternehmender und kühner Jüngling, der nach Thaten dürstete und ein Schrecken seiner Feinde ward. Der König sandte ihm neue Truppen. Gaston entsetzte, als er die Schwei zer zurückgeworftn hatte, 1512 zuerst die Stadt

12
Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 164 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
^chmähliedern. Maximilian gewann den Bürgermeister Waldmann zu Zürich, doch auch ohne Erfolg, Waldmann selbst, der die Interessen des Adels und der Geistlichkeit verletzte, ward später bei einem angezet telten Auflauf gefangen genommen und 1489 enthauptet. Eine förm liche Lossagung vom Reiche hatte noch nicht Statt gefunden. Es er schienen noch schweizer Gesandte auf dem Reichstage zu Worms. Aber leisten wollten sie nichts mehr und ihre Söldner standen Deutschlands Feinden zu Gebote

zum Kriege gegen Frankreich und die Türken stellen/ Auf der Versammlung zu Zürich im Februar 1496 buhlten der Papst, Venedig, Spanien, Frankreich und Mailand um die Gunst und Hilft der Schweizer. Sie stan den äußerlich schon als eine gefürchtete Macht da und die Fürsten bewarben sich, ihrer trefflichen Söldner wegen, um ihre Freundschaft. Ludwig versprach ihnen damals 500 Dukaten und Freiheit vom Zoll und Geleite. Der venetianksche Bund bot ihnen jährlich 500 Franken mehr, als der König von Frankreich

jeder Schmeichelei, sondern drohten sogar mit des Reiches Ungnade. Die Schweizer, voll Stolz und Uebermuth, verlachten solche Drohungen, erklärten sich zu Gunsten Frankreichs, das ihnen so hohe

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1850
Sagen aus Tirol
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Page 399 of 415
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz / gesammelt und hrsg. von Ignaz Vinzenz Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: IV, IV, 402 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage
Location mark: I 101.896 ; I 62.138 ; 1.338
Intern ID: 185225
Sechs Riiterspeere faßt er zusamm' mit starker Hand, Drein taucht er seinen Busen: gesprengt ist die Lanzenwand! Einstürmt zur Bahn der Rache der Schweizer rüst'ge , Schaar, Doch Heinrichs Wohllebs Leiche dazu die Brücke war. Da prasseln Schweizechiebe, 'wie Hagel auf Saaten fahrt, Von Schildern sprühten Funken, wie von des Schmiedes Herd; Der Schwerter Streiche saußten mit tosender Gewalt, Wie's oft im Wald von tausend derbtreffenden Aerten schallt. « Sonst wenn im Wald gehauen wird , schont

man der 'jun gen Bäume, Daß mit der Zeit der Nachwuchs gesund und kräftig keime ; Nicht also thaten die Schweizer bei Frastanz im Lanzenwald, Die schonten keines Stammes, gleich galt's, ob jung, oh alt. Knorrmg, der greise Eichbaum, sank hier durch Schwerd- tesstreich! Jlsing, die junge Ceder, so schön und hoffnungsreich! Sieg! rief verröchelnd Wohlleb, Sieg! rief der Seinen Schaar,. Inmitten,der blutigen Eb'ne, die erst ein' Hochwald war.' Die weite Flache decket ein Teppich von rothem Blut, Gleichwie

auf Königssärgen der Purpurmantel ruht, Daraus lag,.statt welker Blumen, verblichner Ritter Glanz, Wohlleb, der greise Schweizer, als Lilie in dem Kranz. Als Priester aber betend stand vor der großen Bahr' Mst hscherhobnen Händen der Sieger freie Schaar,

15
Books
Category:
History
Year:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Page 415 of 636
Author: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 573 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: III 59.346 ; III A-21.289
Intern ID: 94622
auf Sannct Lucissteig ganngen. die eingenomen, Die Lezi zerbrochen, vnnd Ir vil erstochen. Also das Sy, sich gar geen Mayenseldt hinab geschlagen. Daher» Hab sich der Hanndl eingetiefft, wie dann ausser dessen die Historic! melden, das Sc bald darauf Mapenfeld erobert, vnnd daraus mit Jrem Fueßuolckh nachent bei dem Schlosß Guettenberg. dazumalen Blrich von Rambschwag Vogt war. Achthundert Schweizer (darunter Iren Hanbtman der Schonongl genannt) erschlagen, vnnd in den Rein geiagt haben sollen. Wirdet

angezünt. In disem khamen der Oesster- reichischen bei zwayhundert: der anndern aber vielmer. Vnnd wie Gemrdns lZs kìoo sezt. bei vierhundert vmb. Anndere aber schreiben. Das als die Schweizer nach widererobenmg Mayenfeldts das ganze Reinthal auf vnnd ab. wasKhö- nigisch gewesen, vberzvgen. Verhört vnnd in Aschen glegt. vnnd bei Achthun dert Khnecht erschlagen. Hingegen aber die vnnserigen die gannze Lanndtschafft an der Ar hinauf, bis zu der Statt Prngg.. gleichergestallt àstiert haben sollen

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