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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 175 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
170 Salzburg. Hellbrunn. Salzach- tztt l«ges und 3 Stunden breites Gebirge, aus Kalk und Sand zusammengesetzt und »it Lüfflagern; seine unteren Abhänge sind angebaut , die höheren Gegenden bedecken 13,426 Morgen Waldung. An ihm finden sich große und tiefe Erbfälle; das Schönste aber ist seine Aussicht vom Kaiserplatze, so genannt, weil 1779 Kaiser Joseph hier stand. Die ganze Alpmkette erhebt sich in mehreren über einander emporsteigenden Rucke«; besonders schön stellen sich das Salzachthal

bis Salzburg und dessen Umgebun gen dar. Kon hier kann der Reisende wieder über das Jagdschloß Weidwerd, An- thcnng ^ Bcrgheim und Manaplain in 3 Stunden nach Salzburg zurückkchren. Wer aber seinen Weg noch weiter ansdehnm will, steigt vom Berge nordwestlich hinab nach Laufen 1078 F. über d. M., 4 Stunden von Salzburg. Die Stadt.ist sehr alt, Römischen -Ursprunges (Artohriga) , 430 H. 2540 E. Durch die Salzachc wird die Stadt halbiuftlartig umflossen und gekheilt, und zwar so, daß die Stadt und die Slot

eines Römischen Tempels, Eine besondere Bolksklaffe /bildet die Schiffcrzunst.. Während des Winters durchziehen sie als Komödianten das Land; ihr Hauptsest ist das Fischerstechen. Bo» Lausen kann man entweder über Unterhei- ming, an dem Me» Schloff« Tri eben bä ch vorüber, initHolzschnitzeremn, Sur- |«1, »o »«» die «ms Ze« Wagmgèr See kommende S ü r überschreitet »Salzburg- h.bf e », sne», Men Drt mH Römersteinen, Saalbruck nach Salzburg zurückkehrcn, Mer um die Seereise zu vervollständigen, geht

man von Laufen westlich über Leoben- b or f »u de« Ab t sd o r fc r - oder H a a r se e, auf dessen Insel einst die mehrfach um- kaàpste Feste Abtsdorf lag; westlicher gelangt man über Petting zu dem gro ßen, von R. W. nach S. D. gerichteten, 3 Stunden langen W a gin g er -Lache n - oder Pettingsee, von wo man auf der großen Straße nach Salzburg zurückkehrt. . Wir kehr» letzt.-.auf das Unke Üfer der Salzäche zurück , um auch aus dieser'Seite Mm AuKpügrZu »nternchmen. ' - ^ ' . '. • SMtnfr die Borstadt

. Schon in einer Stunde hat man die Mauern von Hellbrunn erreicht. Hellbrnnn war ein Lustschloß der Erzbischöfe; sei» Gart» lagert sich «» ein» mitte» «8 . der Ebene vereinzelt «fragenden Fèlsen- WM-Mn Ltzeil jis'Dàà M«. Wechten Hranzsstschen Style verunstattet, ein Aheil MUqe» voll praàMMWWMMMpà Mesonders bekannt ist Hellbrnnn wegen seiner fü « f| «fi » fi « j • ile fast' «« te. Wenrwäffer» bestehen. 'Das F e I s e n t h e a t er, Wö Wonatsschl-ßchen auf der Höhe des Felsens, gegen Salzburg gekehrt

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Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 173 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
168 Salzburg. Nördliche Seen. Salzach- AiM Md Vana dann auch noch den Sonnenaufgang genießen, indem man ja leicht den knez« Stieg nochmals «acht. Bon der Aistel führt ein kürzerer Weg, als über Aigen, Wer die Bauernhöfe nach Salzburg; er ist steinig , aber die.fortwährend schöne. Aussicht aus Salzburg und gegen Reichenhall läßt die.Mühe vergessen. . - Sn botanischer Hinsicht bietet der Gaisberg folgende merkwürdige Pflanzen: Vale riana triptsris, mondano, Limus tuberoso, Lonicera alpigena

, auf-denen man sich Zugleich durch ein Glas trefflichen Bieres.starken-kann- '.-eine Situation auf den Gräbern der bestatteten Römer. Die Anlagen befinden sich nämlich auf dem oben er wähnten BürgePeme-, einem m die Salzache vorsprmgenden Kalkfelsenhugel, welcher durch den Einschnitt der Gasse am Stein von dem KapuZinerberge und durch die SalZache von dem jenseitigen Schloßberge getrennt wird. * Cm sehr lohnender Ausflug für den Reisenden von Salzburg aus, namentlich, wen« fr iuä)t im Gebirge war, führt

ihn nordöstlich in ein an Sem und an äußerst reizenden und weiten Aussichtspunkten reiches Gebiet. Salzburg ist'ein Mittelpunkt, nach welchem Seen, LHLler und Straßen strahlenförmig ans all« Weltgegenden m- s«àràfe»r von Süden kömmt das große Thal der Galzache heran , von.Südwesten Las Thai der Saale von Reichenhall her , von Rordwest« zieht der große und lange WagiLger See her und «gießt sich durch die Sur in die Salzache r nach Norden zieht das GMschthal. Hinab; gegen .Nord - Nordost strahlen die Trum

- oder Mattseen und der Graben see aus; von Nordost her zieht ebenfalls langgestreckt der Wallersee, sich durch die Fischach zur Salzache ergießend z östlich, zieht die Straße über Hof nach Thalgau und Mondsee, wie über den Zuschlsee zum Wolfgangsee. Wir besuchen hier Nos das nordöstliche Viertel dieses Kreises und folgen in dieser Absicht zuerst der Haupt straße von Salzburg nach Wien i bey Straß verlassen wir dieselbe links und kommen über Eugendorf (Elgendorf) nach Seekirchen, eine» Markte

von 78 H. uh*.500 8. «Wrha» Wr-/A«Sàdun-, der Fischach auS dem Waller- oder Seckircher- Gee„ in fttzchtbarer GGà 1-La dem Hiesigen Collegiatstist« hatte der heilige. Rupert sàe» Sitz, Oe er ich nach Salzburg verlegte. Eine, schöne Übersicht der Umgegend und des Sees hat »an von. der'Höhe des Schlosses Seeburg, des Stammsitzes der erloschenen Familie von Seekirchen; seine jetzige Gestalt erhielt es 1750 durch den Gra fen Ernst Maria vm Lodron. Auch hier soll der heil. Rupert eine Seil lang gewohnt

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 158 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
gebiet. Salzburg. . 153 brechend, rechtwinkelig mit ihrem vorigen Laufe gerade nach Osten in die Salz ache ; ihr folgt die Straße über die einsame Wallfahrtskirche Stt Leonhard, und fällt in den mit der Salzache parallellaufenden Straßcuzug von Hallein nach Salzburg. Wir kamen von Hallein auf dieser Straße herein; links, oder ei gentlich in der bisherigen Richtung des Thales, führt ein Canal aus der Albe ge rade nördlich nach Salzburg/ und diesem Canale folgt bis dicht vor Salzburg die gerade

Straße dahin, welcher wir jetzt folgen. Das erste Dorf, das wir erreichen, ist Gredig, eins der größten der Gegend, welches sich noch an den Untersberg lehnt; dann aber breitet sich die Thalflache nach Norden Zur weiten Ebene ans, und über den Wipfel der vie len Wald- und Damngrnppcn leuchtet die Akropolis von Salzburg, Hohen salzburg. Ohne uns jetzt weiter aufzuhalten, eilen wir der Stadt zu, um uns in ihr und ihrer. Gegend umzüsehen. Wer-sich, aber einen der größten Ge- nüffe nicht verderben

will, richte seine Reise so ein, daß er sich der Stadt von Norden oder Westen'nahe, nur nicht von Süden her; man hat so viel von der schönen Lage gehört, und sieht nun nichts, als eine aus der Ebene aufsteigende Felsenbmg; man gewöhnt sich nach und nach an den schönen südlichen Hinter grund, von dem man herkömmt, und wenn man dann auch sagen muß, die Gegend ist sehr schön, so fehlt dennoch der Reiz der Neuheit, der Überraschung. ■ Die Gegend von Salzburg kann man wohl mit Recht die schönste Ge gend

, von demselben Flecke aus sich üm- drehcnd, eine große Reihe der reizendsten und erhabensten Bilder von dem ver schiedensten Charakter erblickt. Wir werden diese Scenen hernach kennen lernen. Lage der Stadt: Salzburg liegt 1540 F. über dem Meere, außer dem ist feine Lage so eigenthümlich, daß man bald von hohen Felsen hört, die sie einengen, bald von einer großen offnen, nach Norden unübersehbaren Ebene, von der sie allenthalben umgeben ist. Wenn man bey Gollmg das innere Ge birge verlassen hat, so öffnet

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Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 174 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
gebiet. Salzburg. Nördliche Seen. 169 welche den See umschließen, sind saust geformt ; das südöstliche Ufer ist steiler; .an der Einmündung und Ausmündung der genannten Bäche öffnen sich zwischen den Höhen kleine Ebenen. Wie bey allen Seen'des nördlichen Borlandes der Alpen muß man auch hier die schönsten An - und Aussichten aus dem nördlichen Ufer und dessen Höhen suchen, wo die Alpen einen großartigen Hintergrund bilden. Der See liegt 3 Stunden von Salzburg. Eine Straße bringt an Len

ist ein Markt von 94 H. und 500 E. am Wallerbache, über dem M. Postwechsel, H Post von Salzburg, eben so weit von dem nächsten Wechsel Frankenmarkt. Wir wenden uns hier wieder von der,Hauptstraße links ab nach Köstendor f (Kessendors). Bon hier ersteigt man den 2413 F. hvh^n..LaNnberg,/auf.dessen Höhe ein großes Jägerhaus, zugleich ein gu tes und, billiges Ga st Hans mit Stallungen, da von Salzburg her eine Straße herausführt in 5* Stunden. Eine der schönsten^Aussichten eröffnet sich hier oben , na mentlich

für den von Norden Kommenden : vom Ötscher in Österreich liegt die ganze Alpenkctte bis tief nach Bayern vor den Augen ; die Steyerischen Kalkalpen,. das Salz- kammergnt und die Gegend von Salzburg mit ihren großartigen, schöngefvrmtcn Berg- masscn lassen sich deutlich erkennen. Das üppig grünende und bewaldete Gehügel wird von den Spiegeln der Umgegend durchblitzt; im Norden erheben sich in blauer Ferne die blauen Gipfel des Döhmerwaldes. . Bon diesem hehren Berggipfel wandert der Reisende gemächlich hinab

und eine halbe breit; der Dbertrumsee, oft auch nur Trumsee genannt, ist 1j Stunden lang. Bon Niedcrtrum fahren wir aus dem See hinab nach Mattsee, welches auf oder an der Halbinsel liegt, welche von Süden in den See hmeintritt und ihn vom /Obertrums«, scheidet. Der'Markt Mattste ist sehr alt. Das Stift wurde »on Thassilo lì. 747 gegründet, dann von dm. Ungar« zerstörk; 907 kaufte es.Paffan ,, welches es wieder ,1398 tu -.Salzburg verkaufte. Über dem Markte auf vèr felsigen Halbinsel steht das gleichnamige

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 181 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
176 Bon München nach Salzburg. Salzach- der Hölle. Man zeigt «och seme Bettstätte, semen Sattel und den Dolch, mit Welchem ihn sein eigner Sohn ohne Wissen ermordete. Das neuere Schloß in Mein gehört dem Banquier von Kraft in München, mit einer großen Ökonomie. Über niedrige Höhen gelangt man in drey Stunden über die Orte Weisham, Oberwalchen, Holzhausen, Biburg und Ötting zu der nächsten Post- flfitio«, dem Markte Waging, 105 Häuser, sehr alt, drey Wirthshäuscr und vier Branhävser

. Es ist die Mittagsstation der nach Salzburg Reisenden. Nur ein niedriger Rücken trennt den Ort. von dem 2.^ Stunden langen Waging er See, dessen oberer Theil der Tachinger, der,untere der Pettingsee heißt. Seme Ufer sind lieblich und sanft; der einzige Fehler ist, daß . der Reisende am sMichea User hwtzcht und die nördlichen nichts bietenden Gestade hör Augen hat. Vo« Waging auS erreicht man in einer Viertelstunde auf der Straße das Ge stade des unteren Sees, der von dem oberen Tachingcr durch zwey Halbinseln getrennt

wird. Die Straße hält sich nun an dem See hin bis zu dessen Ende bey Petting, wo ihm die Waging er Ache entströmt, welche nördlich biegt, »Lhrend der See eine südöstliche Richtung hat, und in die Salzache fließt. Schönram ist die nächste Poststation. . Die Straße erhebt sich nun zu einem langgestreckten Rücken, wo sich eine herrliche Aussicht über dic ganze Gegend von Salzburg, eröffnet, die Ach hier m ihrem ganzen Glanze zeigt; die schöne, grüne Ebene, von der Salzache dnrchfluthet, rechts und links große

die Straßen nach st«ß Richtungen aus: nördlich nach Laufen, nordwestlich Msere Straße, süd östlich nach Salzburg, westlich nach Traunstein und südlich nach Reichenhall. Jenseits der Saale die Österreichische Mauth Saalbruck, von wo man in Stunden nach Salzburg kömmt. Die zweyte Straße nach Salzburg von München aus führt über Rvsen- heim, bis wohin wir sie schon kennen. Jetzt reisen wir. von Rosenheim nach 8alzb»rg und besUcheu, wie wir vorhin erwähnten, die südlich ins Gebirge zie- head» WÄM

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 358 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
dsterr. %xam* Reisewege. . 353 oder von Aussee über den Fludergraben/«, den.- jenseitigen Rettenbach und durch ihn hin- <MS nach Ischl. ' • 2> Bon Salzburg in das Steyerrsche Ensthal. Kon Salzburg nach St. Gi-lgen, St. Wolfgang , auf den Schafberg., hinab Mch Schärfling am Mondsee, Unterach, Atterste, Steinbach.durch die Fichtau Nach Gmunden bis zum Lrannfall, über den See nach Langbath, I.schl , Goisern. Äon hier d« vorigen Weg über G.osmu,-Hallstadt nach Aussee und von da über Mit terndorf

in das Ensthal, und zwar entweder nach AdmonE durch die-.' Klachau oder nach Gröbming und Radstadt durch die Enge am Stein. 3) Bon Galzburg wietzerusl-zurück in. das Salzburgischb nach - Gol-ling-. oder Werfe«. Bon Salzburg bi i Ischl wie der'vorigerWeg. Bon da nach Goisern, über die Pötsch-en, nach A usse e'und. dortige Ge gend; über den Koppen nach Obertraun, auf das Dachsteingebirge, den Knp- penbrunn, Karltz-Gsseld, Taubcnkahr nach. Hallstadt; über den Salzberg und Plasten in die Gösau, oder bequemer

über die Gosaumühle dahin; zu den Seen und dem Gletscher, . und von hier entweder nach Abtenau und Golling, oder von dem-vorderen See aus «ach dem Annaberg, St. Marlin mnd Werfen,, oder von Abtenau über Annaberg und St.Martin (schlechte Fahrwegeft .Auch kann man vonJschl aus der Straße nach Salzburg zurück, am.südlichenstlfer des Wdlf- gangsees hin nach St. Gilgen und Hof, unweit dessen man.dann links durch die Ebenau einbiegt und-a u f d i e se r S t r aß eb e y Hml- ì lein wieder auf die Hauptstraste.durch

d as Salz achth al trifft.^ Die umgekehrten Reisewege, nämlich: 1) Don Österreich nach Salzburg, in von ! Österreich nach GÄing oder Werfen (und.Gastein), 3) nach Steycrmark; oder 1) von > Steyermark nach Österreich, 2) mach' Salzburg , und nach GaSing wird ; sich , leicht Jeder ? Mst aus dem Dorhergehendm machen können. ' r -\ :-■■■ y i In 11 Tagen läßt sich dieser Weg (ohne das Todte Gebirge) machen; Nttt.Rast tagen und den Ausflügen auf das Tobte Gebirge kann man 6.—>7 Tage mehr rechnen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 163 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
158 Salzburg. Altert hümer. Salzach- steine. Nach Vierthalers Untersuchungen und. Angabe» lag die alte Nmisch- Römlsche Stadt Iuvavia, welche unter Hadrian zur Colonie erhoben wurde, an der Stelle der jetzigen Stadt; Hohensalzburg war Castell. Sie hatte Lega ten, Ädileu, Denmonen, Duumviru und ähnliche Magistrate. Eine Legion war daselbst M»d eine Abtheilung Thracischer Reiter hatte in Aigen, nach einer dortigen Steinschrist, ihr Castrum. Am Nonnsberge war ein Tempel des Mer kur

, sie waren nur Ge genstand augenblicklicher Neugier. Später fand mau ähnliche Spuren, die man auch wieder dem Untergange preisgab. Die Sage von dem Untergange eines Sodoms in dem Moose zwischen Salzburg und dem Untcrsberg deutete man, als habe Iuvavia hier in dieser Ebene gestanden. Allein der Mönchsberg war der Kern, an welches sich ■ fcie alte Stadt Schutz suchend, anlegte, wie das jetzige Salz burg. vDastr^ spreche» insbesondere die in neuester Zeit wieder in Salzburg ans de« Mtchaelsplatze, der. mit.dem

eine christlich Fränkische Niederlassung unter dem er- WÜh»ten hMiige» Kupert; dieser erbaute .daselbst die erste Kirche,, zwey Klöster und eine Schule. Die Nahrungszweige der Bewohner um jene Zeit waren: Bichzucht, Feldbau, Bienenzucht, Biberfang, Goldwäschen und Salzgewin nen zu Reichenhall. Roch unter Rupert erfolgten hie christlichen Ansiedelungw zu Bifchofshofeu und Zell am See. Unter dem Schutze Pipins kam 7àK der Ariete Virgil nach Salzburg, und dieser Rame kam nun vielleicht auf die Burg m der Salza

. Virgil baute zu Ehren Ruperts eine zweyte Kirche, die Dom kirche (mcht die jetzige). W begann nun der zweyte Zeitraum für Salzburg,

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 180 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
gebiet. Bon München nach Salzburg. .175 Gängen, welche auf der Hinteren Seite dieser Häuser hiulcmfm, hat man eine schöne Aussicht auf den Inn, der hier schon als ein majestätischer Strom hin wallt. Die Stadt selbst ist sehr alt, hat ein-Schloß,- einst der Sitz der mäch tigen Grafen von Wasserburg, 2060 Einwohner. Gewerbe sind: Schifffahrt, Salzhandel. und. Hopfenbau. Außer der Pfarrkirche noch sechs Nebcnkirchen. Auf einer langen Brücke von sieben weitgcsprengten Bogen führt die Straße

lassen sich aus den Fen stern des Gasthauses die Matten der Voralpen erkennen und durch die Gebirgs- lücke des Achenthales glühen am Abend die Eishörner des Venedigers, herein. Frabertsheim ist das gewöhnliche Nachtquartier der von München nach Salzburg Reisenden. - Es zweigt sich hier südlich eine Straße nach Salzburg all, die wir hernach kennen lernen werden; jetzt folgen wir der Hauptstraße bis Salzburg. Bey dem Pfarrdorfe Obing, wo ein Römischer Denkstein auf dem Kirch hofe, köunut

ei nes Raubritters, zwey charakterische Züge des Mittelalters. Die braune Fel senwand, welche die Ufer der Traun hier begleitet, wie dort der Mönchsberg bey Salzburg, sind auch ausgehöhlt, allein nicht zu frommen Zwecken, wie dort die Einsiedelei), sondern zu teuflischen Absichten. Oben auf dem Felsen thronte die Burg des berüchtigten Hainz von Stein; die herrliche Aussicht steht im schreck lichsten Widerspruch mit den furchtbaren Gemächern, zu denen man von oben auf Treppen hinabsteigt, wo die Opfer

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 291 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
. ■ Gebiet d. 286 Der Fuschlsee.. Der Zellersee. kette, und auf diesem Abhang liegt -die Burgruine War tè n-fel è-, ..die, Stammburg der-ehemaligen Herrschaft gleiches Rameus, von wo mau eine herrliche Aussicht hat aus den Fufchl- uud Mondsee und deren Umgebungen. Aus den Mauern Sedum dassi- pliyllum. - ' Bon Lhalzau aufwärts folgen wir der Strasse nach Salzburg (4 Stunden) noch eine halbe Stunde. Hier biegt sich die. Fische rache plötzlich nach Süden um den Fuß, des Schobers herum

; nach dieser kurzen Wendung steigt ihr Thal nun östlich hinan zum einsamen Fuschlsee. . Gr ist eine Stunde lang und eine Viertelstunde breit, streckt sich von Rordwest »ach Südost zwischen dunkelbewdldeten Bergen. Auch in seinen präch tig grünen Fluchen spiegeln sich der Schober und Drachcnstein, welche sein nördliches- Gestade gegen das Hügelland verschließen. Nur die von Salzburg nach Ischl und Grätz führende Straße, welche längs seinem südlichen User hinläuft, bringt bisweilen in diese einsame Gegend

einiges Leben. Beynahe an seinem westlichen. Ende steht auf einer Halb insel ein thvrmgrtiges, unvollendetes . Iagdschlößchen, in welchem einige Forstleute.ivoh. Den Mondsee umlagern Leriiärbiidungen mit zahlreichen Schalthieren und Ko. ralle», besonders am Fuße des Schobers und Drachen sie ins. Bon Mondsee der Straße folgend, betritt man ohngefähr nach einer Stunde das Salzburgische Gebiet; in Lhalgau wird wieder nach Silber gerechnet. ■ Am Fuschlsee kömmt man.zu der schon oben bey Salzburg beschriebenen

geweiht. Der Sage nach birgt die.Tiefe des Sees ein .von ihm verschlMgenes Schloß , nebst einer Kirche. Zell gegeNÜber., am .Abhänge des westlichen Ufers, liegen die Burgruinen- von W il d e y e ck. Die Burg wurde-in der Fehde mit Bayern von Heinrich, dem Bischof von Regensburg, 1242 belagert, eingenommen und zerstört. Die Herrschaft gehörte zur alten Grafschaft Schaumburg. 1505 kam sie vom.Herzoge Albrccht an Max 1 -, dann an Salzburg ver pfändet, wurde sic '1566 wieder eingelöst und 1678 von Leopold

1. an das Kloster Mondsee geschenkt. -Bon Zell führt die Straße über R amsau an das'obere Ende.des Sees, wo der Mühlbach in denselben fällt, an dem auswärts man bey dem Markte -Straß«alche«' an das obere Ende dieses Gebietes und zugleich an die Hauptstraße von 'Linz mach' Salzburg /kömmt ,-■ auf «elcher wir nun nach dieser .ersten Seereise nach L a mb nch an die Traun zurNckkehren , um ihr wieder aufwärts zu folgen. . . Fortsetzung der Reise durch das Traunthal. Von Lambach lau fen Straße und Eisenbahn ziemlich

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 177 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
172 Salzburg. Straßenzüge. Satzach- chys alpina, Cantamine trifolia, impatiens, Arabis alpina, Hicracium staticifolium, Tussilago ramosa Iloppi!, alba, Carduus personata WiM., Arum maculatum, Typlia minima, Salix Hoppeatia, Amaniana, riparia, praecox Willd., Ilyppophae rliumnoi- des, Stnitliiopteris germanica Willd. Flor der Wiesen am Glanbache vom Cazar'ethWäldchen bis Glan- ech: Cladiolns communis, Calimu boreale, Primula elatior, Phyteuma hemisphae ricum, Thesium alpiniim, Gentiana verna

'.des Gaisbergs genießen, wie am anderen Morgen den Sonnmauf- g««g; Hks 8 Uhr. des Morgens sind wir wieder in Salzburg. . . Gtraßenzüge, welche von Salzburg, aus laufen: Einer Hauptstadt würdig, laufen nach allen Richtungen Straßen hinaus: 1) Süd lich, die »I bekannte nach Hallein, von welcher sich die Berchteögadner abzweigt; ihre Fortsetzung geht über Gsllina nach Werfen , hier links ab die Straße nach Triest, ge rade fort nach Gast ein und durch das Pinzgau. W on Salzb urg n ach Triest hat man 3lj Poste

, von welchem der Nockstein äußerst Nh« heraus gegen die Straße tritt, in dem Guckinsthale (Guggenthale)M- mi 1# Ansteigen der Straße ist so anhaltend und hoch, daß wer n« irgend kann, die Siaà von Salzburg bis Hof nicht fahren sollte. Aus der'Höhe gelangt »an in ein a«*itti§ Gebiet, das man aber weithin Übersehen kann, das Thalgau. An ei nem rinzel»«« WirthShaufe vorüber, kömmt man an eine Straßentheilung; rechts'führt

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/129611/129611_172_object_5175308.png
Page 172 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
gebiet.;: Salzburg. Garsberg. 167 allgemeine Emsenkung, die Faistenau und den Busen des Wolfgaugsees bezeichnend; nur im fernen Hintergrund spannt sich eine blauduftige Wand vor, die jenseitige Bergkette des Traunthales bey Ischl. Das Gebirge erhebt sich.von Neuem in Boralpen; der Scheffauor Schafberg, das Zwolferhorn, der Rainberg u. A. sind die auffallendsten Berge; überragt werden sie vom Retten- und Ninkogl. Näher bilden das Dchseuhorn, der dunkle., dicht bewaldete Schwarzenberg, darüber

, welche wir von Golling an bis Salzburg durchwandert haben, liegt unter uns wie eine Charte auSgebreitet, dar über der ganze Folfengurt von Berchtesgaden, äußerlich eine Strecke hinan umgrünt. Grau und kahl starren' der Göll, : das Brett > das Steinerne Meer mit der Schönfeld- fpitze und dem Sechorne empor; »ittm aus dieser'Umhüllung steigt kahl und zackig.der Wahmann, wie der Kern aus einer Schale; der Steinberg, sein Gefährte,'lehnt .sich rechts an den Berchtesgaduer Hohen Thron des Uateröbcrges. Gerade

erreicht der DMW»He de« Ankogl » Gastein. : Der UnterSberg macht wieder einen Abschnitt und ttzeitt de« südöstlichen BlertelkreÄ in zwey Theile, nämlich Berchtesgaden, was wir eben sahen, und-Reichenhall oder, das Saalthal von Rcichenhall bis nach Salzburg, eine weite Ebene, welche sich nach Reichenhall zu verengt und endlich schließt. Aus der linken Seite stehen: der Untersbcrg, der Lattcuberg; auf der rechten: der Teisenberg und Staufen; dm Hintergrund erfüllen das Mühlberghorn, der Ristseuchtkogl

MS in großer Tiefe Salzburg, m dessen Straßen man gerade hinchlsteht. Mit dem niedrigen Teisenberg fallt das Gebirge wieder zur Ebene ab. - 7 - Hat man den Abend einen schönen Sonnenuntergang genossen, so Reibt , man die Nacht über in der

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
gebiet.. Salzburg. Aigen. 105 Striaen«» j Thesium alpinum, Phyteuma hemisphaericum, Aconitum rectum, Myagrum saxatile, Polygala cbamaebuxus, Hiéracium staticifolium, Orchis odoratissima, Ophrys myodes, Malaxis monophyllos, Salix Wulfeniana, Lycopodiura helveticum, Junger- manniii montana Martii , Festuca glauca , sylvatica, Laserpiliun* Siter, Viòla mirabi lis, Lilium bolbìferum, Anthericum ramosum., Pyrus Amelanchìer, Leonurua O-al©- obdolon, Dentaria bulbifera , Ilypocrepis oomosa, Epipactis

latifolia, Salix Heben- bergiana. Weitere Ausflüge auf dem rechten Ufer. Maria-Plain, ein vielbesuchter Wallfahrtsort am rechten User der Salzach hinab, 1 Stunde von Salzburg, auf dem Plainberg gelegen,, gerade nach Süden, der ganzen Herrlichkeit Salzburgs zugewendet, daher einer der schönsten Punkte zur voll ständigen Übersicht der ganzen Gegend. Gerade vor sich die ganze wvhlangebaute Ebene bis zum Kapuzinerberge, dann die Stadt, umgürtet von ihrem Mönchsberg und be herrscht von der Burg; endlich

« durch Häusergruppen und über Wiesen wandernd, kommen wir in eine Allee, die uns in einer Stunde von Salzburg nach Aigen bringt. Unterhaltend ist aus die sem Wege vorzüglich das MmähUge Wortretm ches Watzmanns hinter den, Wänden des UnterSbergs; .de'»«'von Salzburg ms steht man nichts von-diesem wrldgèzackten. Riesen. Aigen -Ursprünglich rin »,, erhielt später (1411) eine Kirche, und als eS der Fürst Ernst von Schwarzenberg , . Mschof zu Raab , an sich brachte und zu einem Landsitze er wählte,/ auch ein Schloß

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