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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1850
Georg Herwegh's viertägige Irr- und Wanderfahrt mit der Pariser deutsch-demokratischen Legion in Deutschland und deren Ende durch die Württemberger bei Dossenbach : zur Erinnerung an die Zustände im Frühjahr 1848
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Page 18 of 57
Author: Lipp, Fr. / von Fr. Lipp
Place: Stuttgart
Publisher: Metzler
Physical description: 104 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Herwegh, Georg <Schriftsteller> ; z.Geschichte 1848
Location mark: I 87.726
Intern ID: 257213
—A M nur die propagandistische Gewalt unserer Grundsätze, aber nicht unserer Waffen. Wir werden dann dem neuerwachenden Polen zu Hülfe eilen, gegen Ruß land kämpfen, oder für Schleswig-Holsteins deutsche Rechte in den Kampf ziehen; als Freiheits armee des deutschen Volkes werden wir an der Weichsel oder an der Ostsee stets nur für Deutschlands Größe, Freiheit und Sicherheit fechten. Dkeß ist unser Glau- bensbekenntniß, dkeß unser offener fester Wille; Nie mand wird uns davon abbringen

— und eher würden wir unsere Waffen zerbrechen und in die Verbannung zurückkehren, ehe wir uns bewegen lassen würden, sie gegen unsere deutschen Brüder p richten und die Schrecken der Zerstörung über unser geliebtes Vater land zu -ringen. Alles für daS deutsche Volk! mit dem deutschen Volke! gegen dessen Feinde und Unterdrücker. Gruß und Brüderschaft. Im Namen der deutschen demokratischen Legion in Paris. Das (Cotnite: Georg Herwegh, frifimi. F. R««ch, Sekretär. Straßburg, den 15. April <818

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1850
Georg Herwegh's viertägige Irr- und Wanderfahrt mit der Pariser deutsch-demokratischen Legion in Deutschland und deren Ende durch die Württemberger bei Dossenbach : zur Erinnerung an die Zustände im Frühjahr 1848
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Page 9 of 57
Author: Lipp, Fr. / von Fr. Lipp
Place: Stuttgart
Publisher: Metzler
Physical description: 104 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Herwegh, Georg <Schriftsteller> ; z.Geschichte 1848
Location mark: I 87.726
Intern ID: 257213
noch nicht bis zu ihrer Pariser kosmopo- lischen Weltanschauung gebracht, nnd sich durch einen bewaffneten Einfall von Franzosen doppelt verletzt gefühlt'hätte. Unterdessen hat sich allerdings auch darin Manches geändert; die deutschen Demokraten sind nicht mehr so bornirt, daß sie die Hülfe der Fran zosen ausschlügen, um selbst die Erfahrungen durch zumachen , die sie sich aus dem Buch der Geschichte schöpfen könnten. Noch hat der Deutsche eine Hand Und «ine starke Wehr, Gibt keinen Schritt vom Vaterland

Einheit und Große Zu erringen, und sing damit an, selbst deutsche Geschichte im Kleinen zu spielen und das Unkraut innerer Zerrissenheit und Spaltung als gut deutsches Erbe im Comité reichlich um sich wuchern zu lassen. Eifersucht, innerer Hader, Neid, Zänkereien waren gar oft an der Tagesordnung. Der schlecht verhAte Ehrgeiz der Häupter konnte weder das Opfer der Unterordnung bringen, noch bei der Masse sich Achtung und Gehorsam verschaffen. Dreß wirkte wenig förderlich auf die Organisation

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Category:
Law, Politics
Year:
1850
Georg Herwegh's viertägige Irr- und Wanderfahrt mit der Pariser deutsch-demokratischen Legion in Deutschland und deren Ende durch die Württemberger bei Dossenbach : zur Erinnerung an die Zustände im Frühjahr 1848
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Page 17 of 57
Author: Lipp, Fr. / von Fr. Lipp
Place: Stuttgart
Publisher: Metzler
Physical description: 104 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Herwegh, Georg <Schriftsteller> ; z.Geschichte 1848
Location mark: I 87.726
Intern ID: 257213
»D- 28 c-o- fiir Deutschlands Freiheit und Größe zu ftchtm bis auf den letzten Mann, gegen innere und äußere Feinde. Kampfgerüstet stehen wir am Rhein, und doch treibt uns nicht blinde, ungestüme Kampfeslust, wir wün schen , daß unsere Mission eine friedliche feyn könne, daß der Sieg ohne Blut, die Freiheit ohne Menschen opfer errungen werden möge. Frei von persönlichem Ehrgeize werden wir uns freuen, wenn daS deutsche Volk ohne uns feine vollständige Freiheit erringt und diese unwider ruflich

begründet; aber dreimal glücklich werdm wir feyn, wenn es uns vergönnt ist, an der Seite unserer Brüder in Deutschland für die Freiheit zu fechte« und deren Sieg mit zu begründen. Deutsche Brüder in der Heimath! Eure Brüder aus der Fremde, aus der Verbannun g, nahen, empfangt sie als Freunde! Wir gedachten niemals als Feinde auf den deutschen Boden zu traten, niemals Euch die FreIHM mfzudrtngen , niemals Euren freien Willen zu beschränken, nochEuer Eigenthum anzutasten. Wir sind Eure Freunde

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