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[1851]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1
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Page 261 of 739
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 698 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/1
Intern ID: 105500
Z. 56. Ufers. (àors um 1232.) Exp osi tur. zum h. Georg. Den südlichen Theil des Pfarrbezirkes ^ St. Andre bildet daS Thal A fers, welches beinahe in gerader Linie, von Osten nach We sten ziehend bei Albeins ausmündet. Am nördlichen Gebirgsabhang desselben befinden sich die drei Ortschaften, ans denen die Seel- sorAs gem einde besteht, nämlich St. Jacob, St. Georg und Re ut (oder Gereut) Zuinnerst im Thüle. Die Gesammtzahl der Seelen ist 471, welche in 77 zerstreuten Häusern wohnen. Die erste

Spur von einer Kirche zu A fers findet sich in Testa mente des bekannten Propstes Winther v. Neu.burg vom Jahre 1232, welches Sinnach er (IV. 374) mitgetheilt hat. Die Seel sorge wurde unmittelbar durch den Pfarrviear oder Cooperati» im h. Kreuzspitale zu Brixen verwaltet. Das^ Visitationsprotoeoll' v. I. 1S77 meldet (S. 46. 47), daß damals in'Afers Mei Kirchen bestan den , die eine zum h. Jacob, die andere zum heil. Georg; in bei den das Sanctissimum aufbewahrt und öfters Messe gelesen

oder Gottesdienst gehalten wurde; aber die Kinder zur Tauft nach Brixen, die Verstorbenen zum Begräbnis nach St. Andre gebracht werden muhten. Endlich ist auf Sitten der Gemeinde und Betreibung des Fürst - Vischofes Sigm u n d A l pH o n s im Jahre- 1676 den 26. Sept. ein eigener Priester (Expositus) bei St. Georg angestellt und 1697 sowohl bei dieser Kirche als auch zu St. Jacob.ein Fried hof ausgemeßen und eingeweiht worden. Der Entwurf zur Stif tung wurde 1676 gemacht, die nähern Bestimmungen, sind aber erst

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Year:
[1851]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1
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Page 552 of 739
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 698 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/1
Intern ID: 105500
— Z!3 — 9. Juli 1472 vom Burner Bischof Georg eingeweiht Wörde ist. Eie diente der Welsberg'schen. Familie-/ als, - Begräbnisstätte- und. zeigt noch mehrere sehenswerte Grabmonumente. Für diese Capelle wurde im I. 1492 das Erasmus-Benefieum gestiftet, welches später mit dem zu Welsberg vereinigt worden ist <K. 154). Jetzt werden darin nur mehr wenige Messen gelesen. Auf dem Friedhof zunächst bei der Pfarrkirche steht die zu Ehren des h. Jacob geweihte .Todrencapelle, welche wahrscheinlich

im I. 149l) erbaut worden ist, Nahe bei der Pfarrkirche liegt das consecrierte Kirchlcin zum heil. Georg, welches sowohl wegen des Alters als auch in Hinsicht auf die Sage, welche sich damit verbindet, merkwürdig ist. Es wird von einigen für das nämliche gehalten, das schon 861 in einer Schenkungsurkunde für das Stift Inichen erscheint. Bei diesem ' Kirchlein, erzählt der alte Biograph des sel. Bischofs Hartm ann, habe sich ein hartnäckig« Kampf zwischen Ministerialen ent sponnen, welW. ènWK-duitP

die Vermittlung des friedliebenden Bischofs beendigt worden sei ('). Ehedem wurde in diesem Kirchlein regelmäßig alle Wochen/ jetzt aber wird um mehr an einigen be stimmten Tagà Mèsse gchàii. Südlich vom Dorfe Tcisten in geringer Entfernung lagern die Nninen des alten Schloß es Thurn. Dieses hatte ^ Georg der Wels berget von seinem Schwager Jodok dem Füll ein im I. 1359 erkauft und darà' eine Capelle gebaut, welche zu Ehren der hh. drei Könige eingeweiht worden ist und. schon im 'I.. 5394 einen. Ablaßbrief

vom Salzburg'schen Erzbischof Pilgrim II. er halten hat.. Für diese Capelle' stiftete Caspar v. WeWberg am Sonntag Lata re 1427 nach Anordnung seines Baters Georg ein Benestcium mit welchem später die noch ältere Caplanci zum h. Johannes im gegenüberstehenden Schloß Welsberg verei niget worden ist. Nachdem das Schloß Thurn am 15. Mai 1765 durch einen Brand gänzlich zerstört worden , so wurde das Benesicium mit Bewilligung des Patrons (26. Nov. 1767) und des f. b. Ordi nariats (10. Dec. 1767) in die Erasmus

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