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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 05.10.1872
Physical description: 8
und die Wege, wo sie vielleicht im schlechten Zustande sich befänden, reparirt werden. In der Vormittazssitzunz deS Budget > Aus schusses der Neichsraths-Delegation am 23. v. M. wurde Dr. Giskra zum General-Berichterstatter über das Kriegsbudget gewählt. Sodann wurde Titel 4 (Flchrweseiis-Corps) mit 291,903 fl., Titel 12 (Genie- und Militär - Bandircktion) mit 2.497,000 fl., Titel 13 (Militär-geographi sches Institut mit 353.257 fl. und Titel 14 (Militär-Sanitätswefen) mit 3.093,102 fl. an genommen

. Außerdem wurden bei Titel 12 zwei Resolutionen angenommen, womit eine Vereinfachung der Administration bei den Militär - Bandirektionen angestrebt wird. Die bisherigen Abstriche betragen: bei Titel 1 103,363 fl., bei Titel 2 192,712 fl., bei Titel 3 374,773 fl., bei Titel 4 50,000 fl., bei Titel 5 100,090 fl., bei Titel 12 396.651 fl., bei Titel 13 36.643 fl., bei Titel 14 91,760 fl., beiTitel 13 770,137 fl., beiTitei 19 1.130,423 fl., und bei Titel 20 1.169,339 fl. Vom Präsidium wurden die nächsten

Plenarsivungen für Donners tag und Samstag einberufen. Auf der Tages ordnung stand der Staatsvoranschlag des Mini steriums des Aeußern. — In derAbendsitzung wurde das Extra-Ordinarium des Marinebndgets erledigt, und zwar wurde Titel I, „Gazen für die beim k. k. Heere auf Rechnung der Kriegs marine eingereihten Offiziere-, ins Extra-Ordi- narium des Kriegsbudgets übertrage». Titel 2, „Löhnungen und Bekleidungsmassegelder', mit 30,000 fl.; Titel 3, „Dienst auf dem Lande', mit 36,400 fl.; Titel 5, „Anstalten

-, mit23,100 fl., Titel 6, „Znstandhaltung, Ersah und Betrieb des Flotten-Materiales-, mit 1.316,230 fl.; Titel 7, „Marine-Artillerie-, mit 262,570 fl,; Titel 3. „Land- und Wasserbauten-, mit 322,750 fl.; Titel 9, „besondere Marine - Auslagen-, mit 13,000 fl. angenommen. Ebenso wurde die Er- strecknng der Verechnungs - und Verwendungs- Termine der Kriegsmarine bewilligt. Am 2. d. behandelte der Budgetausschuß der Reichsrathsdelegation daS Extraordinarinm deS Kriegsbudgets, die Titel

I bis I I, unter -ebhafter Betheiligung der Ausschußmitglieder und der Negiernngsvertreter. Titel 1 wurde mit nur 134,000, Titel 2 mit 1,610.500, Titel 3 mit 85,000 fl. eingestellt, Titel 4 bis 11 conform der Regierungsvorlage wurden angenommen. Am 3. d. verhandelte die Reichsrathsdelega« tion über das Budget des Ministeriums deS Aeußern. Nachdem sich die meisten Redner mit der Politik Andrassy's einverstanden erklärten, wurde der Dispositionsfond ungeschmälert mit allen Stimmen gegen zwei, nämlich jene des Slaven

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.10.1872
Physical description: 4
ist. Erzherzog Hein rich kehrt noch in diesem Monate von Luzern zu beständigem Aufenthalte nach Oesterreich zu rück. Er wird seinen Wohnsitz in Bozen nehmen. Der ungarische Heeres-Ausfchuß verweigerte bei Titel 2, »Höhere Commanden und Stäbe', die präliminirte Erhöhung der Dienstzulage für Generalstabs-Offiziere mit 80,000 fl., nahm das Pferde-Anschaffungs-Pauschale für dieselben mit 10,000 fl. an, reducirte das Mehr-Erforderniß für Commanden auf 70,000 fl. und bewilligte den Titel mit 1.840,000

fl. Der Gesammtab- strich beträgt 121,758 fl. Titel 4^ , Fuhrwesens corps', wurde bewilligt mit 332,000 fl., ge strichen wurden 2789 fl. Bei Titcl 5, „Bild ungsanstalten', wurden gestrichen 10,000 fl. Bei Titel 6, „Verpflegsmagazine', wurden gestrichen die Gagen-Erhöhungen im Betrage von 34,705 fl. Titel 7, „Bettenmagazine', wurde ohne Abstrich bewilligt. Bei Titel 8, „Montursmagazine', beträgt der Abstrich 1500 fl. Titel 8, „Techni sche Artillerie', wurde ganz bewilligt, ebenso Titel 10, „Fuhrwesensdepots

', und Titel 11, „Pionnier - Zeugsmateriale'. Die Titel 18 bis 20 blieben in snsxenso, bis die Enquete-Proto kolle, über welche der Bericht schon vorliegt, zur Verhandlung kommen. Bei Titel 21 wurden gestrichen 12,000 fl., Titel 22 wurde voll ange nommen. Der in der Sitzung anwesende Neichs- Finanzminister und der ungarische Finanzminister wurden aufgefordert, über den Stand der Ver handlungen bezüglich der gemeinsamen Activen zu berichten, und ferner darüber, ob aus denselben nicht Beträge

in das ordentliche Budget einge stellt werden könnten. Vom außerordentlichen Erfordernisse wurden gestrichen bei Titel 1 243,000 fl., bei Titel 2 636,500 fl.; Titel 3, 4, 5, 6, 7 und 8 wurden voll bewilligt. Titel 9: „Casinos', wurde ganz gestrichen, Titel 10 be willigt.— Am7. d. Nachmittags fand die öffent liche Plenarsitzung statt, worin die Commission für Aeußeres, Marine und die gemeinsamen Finanzen berichtet. Der Finanzminister wird einen Nachtragscredit von zwei Millionen für die in und außer Pest

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.05.1865
Physical description: 4
Hierauf gelangt der Etat der Kontrols-Behörden zur Verhandlung. Abg. Stamm referirt. Bei Titel 1: „Oberste Rechnungs -- Kontrolsbehörde' beantragt der Finanzausschuß die Einstellung eines Ordinariums von 146,426 fl. (Die Regierung hatte 148,954 fl. präliminirt.) Staatsminister v. Schmerling bemerkt, daß be züglich der bei diesem Etat vom Ausschusse mit Rück sicht auf das Jnterkalare vorgenommenen Abstriche in diesem Titel ein Ersparniß nicht durchführbar sei. (Der Antrag des Finanzausschusses

wird angenommen.) Bei Titel 2: „Zentral'Kommission und Direktion der administrativen Statistik' beantragt der Finanz ausschuß die Einstellung eines Ordinariums von 51,962 fl. und eines Extraordinariumß von 7350 fl., zusammen von 59,312fl. (Die Regierung hatte 63.862fl. präliminirt.) Der Ausschußantrag wird angenommen. Für Titel 3: „Zentralstaatßbuchhaltungen' bean tragt der Finanzausschuß die Gewährung eines Ordi- nariums von 1,151,392 fl) Die Regierung hatte 1,177,652 fl. präliminirt.) Ferner beantragt

der Finanzausschuß das Revire ment im Titel Zentralstaatsbuchhaltungen in Bezug der Personalbezüge der Beamten zwischen den einzelnen Buchhaltungen zu bewilligen, in Bezug der Besoldungen und Qartiergelder der Diener, derDiurnen, Löhnungen und allgemeinen Verwaltungsauslagen aber wie in den Vorjahren nicht zu gestatten Abg. Herbst macht darauf aufmerksam, daß die ganze Differenz zwischen dem Regierungsantrage nach der von der Regierung modifizirten Vorlage und dem Ausschußantrage eine Summe von 24,000

würde dann auf dem Papiere stehen, aber nicht vollzogen werden können. Abg. Herbst glaubt, daß der Dienst darunter durchaus nicht leide, wenn die Stellen nicht besetzt würden, denn die sofortige Wiederbesetzung aller Stellen sei gegen das beabsichtigte System. Gegen eine Re- duktion an dem Titel: Aushilfen, wie selben die Re gierung mit ihrem Pauschalabstriche an diesem Etat beabsichtige, müsse er sich erklären, indem man doch eine Abhilfe für die armen Beamten schaffen wolle. Würde man da noch eine weitere Reduktion

zugestehen, und das freie Virement gestatten, so würde leicht die Folge eintreten, daß man zu Gunsten der Beamten der Hofbuchhaltung die Beamten der Staatsbuchhal tungen in den Provinzen verkürzen würde. Eine Reduk tion um 200 Personen bei einem Beamtenstatus von 1700 sei eben nichts besonderes. Bei der Abstimmung wird das Erforderniß des Titel3 nach den Finanzausschußanträgen eingestellt. Bei Titel 4: „Landes-StaatSbuchhaltungen' bean tragt der Finanzausschuß ein ordentliches Erforderniß von 1,252,755

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 14.10.1875
Physical description: 6
. Als Regierungsve»treter: Die mili tärischen Referenten. Die ungarische Delegation über mittelt ihre Beschlüsse über daS ordentliche und das außerordenll. Heereserforderniß, eS wird dem Budget- auSfchusse zugewiesen. Dr. v. Demel erstattet den Bericht des Finanzausschusses über das außerordent liche Erfordernis des stehenden Heeres pro 1376. In der Generaldebatte meldet sich Niemand zum Wort und wird deßhalb zur Spezialdebatte überge gangen. Titel I.: Anschaffung und Adaptirung von Feld- Telegraphenmaterial

30.000 fl. Titel II.: „Waffenwesen' Post 1 als erste Rate zur Beschaffung eines neuen Feldartillerie-Materials. Der Betrag von 3,500.000 fl. Post 2 »>) für Anschaffung von 60.000 Infanterie- und Jägerge wehren mit Werndlverschluß 2,030.000 fl. werden ohne Debatte angenommen. Bei Post 2 b) Armirung des neuen FortS Jgmand bei Komorn 170.000 fl. beantragt der Ausschuß die Ablehnung dieser Summe. Oberst Müller erklärt, daß das Fort Jgmaud mit Bewilligung der Delegationen erbaut wurde, das ur sprünglich

be fürwortet. Post 4 „Versuche im Pulver- und Ge- schützwesen' 50.000 fl. wird, nachdem Obe, st Müller für ceren Bewilligung, v. Engerth gegen dieselbe gesprochen, abgelehnt. Titel II. erscheint daher im Ganzen mit 10,550.000 fl. eingestellt. Titel III.: „Montnr und Rüstung 25.000 fl.', Titel IV.: „Druckwerke 20.000 fl.', Titel V.: „Anschaffung der neuen Maße und Gewichte 8000 fl.', und Titel VI.: „Erfordernisse für Bilduugözwecke 14.000 fl.', werden ohne Einwand angenommen. Zu Titel VII.: „Bauansführungen

fl. nicht auslangen können. Hofrath v. Engerth be antragt die Einstellung der Regierungsziffer, damit das Institut der «Schnellpressen endlich fruchtbar ge macht werden kann. Wird unterstützt. Dr. Herbst hält dem Vorredner entgegen, das ursprünglich für den Zweck im Ganzen blos 50.000 fl. eingestellt worden seien, und nun sollen für seine Fruchtbar machung 45.000 fl. bewilligt werden. Er empfiehlt den Ausschußantrag, welcher schließlich angenommen wird. Titel VIII.: „Ankauf von Uebungs- und Schieß plätzen 36.000

fl.' wird mit der NachtragSsorderung von 94.000 fl. für einen Schießplatz in Budapest, und Titel IX.: „Vergütungen und Entschädigungen 13.000 Gulden' bewilligt; dagegen die Nach tragsforderung zu Titel IX., betreffend die Rück erstattung des Mehraufwandes für die Benützung von Militärspitälern im Betrage von 33.395 fl. an die ungarische Regierung für dieses Jahr abgelehnt. Titel X. und 1. Bauraten 546.300fl.; Titel XI. und 2. Bauraten 110.000 fl. mit der Nachtrags- forderung von 51300 fl. für die Einleitung des HochquellenwasserS

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 04.05.1865
Physical description: 6
3.795.331 fl.) Titel 1: „Oberste Rechnungskontrollsbehörde,' bean tragt der Ausschuß mit 1^16.426 fl. StaatSminister v. Schmerling erklärt, daß der von dem Ausschuß beantragte Abstrich von 2°/, als Erspa rung durch Jnterkalarien bet diesem Kapitel nicht ein gehalten werden könne. Der von beiden Häusern deS ReichSrathS ausgesprochene Wunsch einer Negulirung und Auflassung der Gehalte bei den KontrollSbehörden sei erfüllt worden. DaS Erforderniß für diese Behörden sei in den letzten Jahren um 1.200 000

fl. kleiner ge- worden und lasse sich nicht mehr herabsetzen. Der Minister stellt den Antrag diese 2 o/g, welche bei dem ersten Titel 2523 fl. ausmachen, wieder einzustellen. Abg. Herbst und der Berichterstatter vertreten den AuSschußantrag, welcher auch angenommen wird. Titel 2: „Centralkommission und Direktion der ad- mimstratwen StatM,- Ordinanum 51.SK2 fl, Extra- ordinarium 7350 fl., zusammen 59.312 fl. (ange- nommen.) Titel 3: ..Eentral-StaatSbuchhl,ilung,«wirdin 7Titeln zusammen mit 1.151.332

, daß, wenn einer vakant wird, er sogleich besetzt werde. Abg. Taschek tritt für den AuSfchußantrag ein Titel 3 wird nach dem AuSfchußantrag angenommen. Titel „LandeSstaatSbuchhaliungen' beantragt der Ausschuß in 19 Titeln mit 1,252,755 fl. (angenommen). Titel 5. „Militärcentralbuchhaltung' 956,679 fl. (angenommen). Titel 6. „Belohnungen und Aushilfen für sammt liche Kontrollsbehörden' 70.000 fl. (angenommen). Die Einnahmen dieses Kapitels werden mit 1666 fl. eingestellt. Nächster Gegenstand ist der „Etat der Handels

marine'. Berichterstatter ist Abg. Hagenauer. Titel 1. „Leitung der Seeverwaltung' wird mit 86,000 fl. beantragt. (Vicepräsident v. Hopfen über nimmt den Vorsitz). Marineminister v. Burg er erklärt sich für den bei diesem Titel vom Ausschuß vorgenommenen Abstrich, Der AuSschußantrag wird angenommen. Titel 2. „Hafen- und Sanitätsdienst' wird mit 236,000 fl. angenommen. Titel 3. „Erhaltung ver Hafen- und Hochbauten' 650,000 fl. (Die RegierungSforderung war bei diesem Titel um 155,641 fl. höher

.) Marineminister v. Burger reduzirt die Forderung der Regierung auf 710,519 fl. und empfiehlt die Annahme dieser Ziffer, Abg. Taschek ist gegen den Antrag der Regierung Wenn eS unumgänglich nöthig sein wird, diese von dem Ministerium proponirte Summe auszugeben, so könne sie ausgegeben und bei der Rechnungslegung gerecht- fertigt werden. Bewilligt man sie aber jetzt, so wird sie jedenfalls ausgegeben. Nach dem Schlußworte des Berichterstatters wird der AuSschußantrag angenommen. Titel 4. „Neue Hasen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 12.04.1865
Physical description: 6
hast vertheidigt wurden und sich k« Ausschüsse eine be deutende Zahl von Botanten den Ansichten der Regie rung zuneigte, wenngleich dieselben sich nicht veranlaßt fanden, mit einem Minoritätsvotum hervorzutreten. Der AuSschußantrag wird angenommen. Bei Titel 2, Vorarlberg, beantragt der Ausschuß daS Ordinarium mit 3963 fl. Der AuSschußantrag wird angenommen. Titel S, Steiermark, beantragt der Ausschuß mit 36.365 fl. für daS Ordinarium, und 7635 fl. für das Extraordinarium; zusammen mit 44.660

fl. (Angenommen.) Titel Kärnthen. Ordinarium 23.392 fl. (Angenommen.) Titel 5, Krain^ Ordinarium 37.766 fl>, Extra» ordinarium 6220 fl.; zusammen 43.336 fl. (Angenommen.) Titel 6, Trieft. Ordinarium 46.757 fl., Extra» ordinarium 976V fl.; zusammen 56.457 fl. StaatSminister v. Schmerling bespricht die Noth wendigkeit von Dachherstellungen an der Pfarrkirche San miovo in Trieft, dann eineö Erweiterungs baues an der Pfarrkirche Mariahilf. Bei lebhaften, im Finanzausschüsse geführten Verhandlungen

. Die Angelegenheit sei im Ausschüsse Gegen stand großer Debatten gewesen, aber der Ausschuß habe feine dieSfälligen Beschlüsse eben nur in Folge der Mit theilungen eines mit der Angelegenheit sehr vertrauten' Abgeordneten gefaßt. — Der AuSschußantrag wird an genommen. Titel 7, Görz. Ordinarium 41.534 fl., Extra ordinarium 12.437 fl.z zusammen 54.621 fl. (Angenommen.) v Titel 3, Jstrien. Ordinarium 51.193 fl., Extra ordinarium 3564 fl.z zusammen 54.762 fl. StaatSminister v. Schmerling vertheidigt

. Berichterstatter Abg. Brinz: ES sei dies ein Fall, wo die Nothwendigkeit im Ausschuß nicht so klarwurde. UebrigenS müßte nach seiner Ansicht dieser Posten unter die Rubrik für Erhaltung der Baudenkmäler gesetzt werden, wenn das HauS auch diese Position für Parenzo bewilligen wollte. Bei der Abstimmung wird daS Ordinarium mit S40 S1.193 fl., vaS Extraordinarium mit 7269 fl. (nach dem Antrag der Regierung) angenommen. Titel 9, Dalmatien. Ordinarium 169.800 fl., Extraordinarium 32.66(1 fl., zusammen t41.666

fl. — Für diesen Titel liegt ein MinoritälSvotum vor, welches einen weitern Abstrich von 25.666 fl. beantragt. Dasselbe ist vom Abg. Herbst eingebracht, welcher erklärt, dasselbe zwar nicht aufrecht erhalten zu wollen, obgleich er an den Gründen desselben festhalte. Er b^ halte sich vor, diesen Antrag bei dem Budget 1366 neuerdings einzubringen. . Abg. Alesani bemüht sich diese Gründe zu wider, legen, indem er durch die Verhältnisse der Bevölkerung in Dalmatien die hohen Ansätze zu rechtfertigen sucht. Er wendet

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.11.1863
Physical description: 4
wird noch der Antrag, daß die Bewilli gung der Zuschüsse zu den einzelnen Fonden nach eben diesen Fonden gesondert zu ertheilen sei, ohne Debatte angenommen. Bezüglich der Ziffer zu dem Titel „Staatszuschuß zu Studienstalten,' wird der Auöschußantrag dahin lautend: „es sei an Staatszuschuß zu Studienanstalten für die vierzehnmouatliche Periode 2,391,468 fl.. und zwar für die einzelnen Fonde in den im Erfordernisse und Magdalena, weil sie „mit den Ketzern in näherer Verbindung gestanden waren.' Dieses Aktenstück

sie Jeder; es waren dies die letzten Anhänger des unglück lichen Pitha. (W. Lloyd.) . angegebenen einzelnen Beträgen zu bewilligen aufge nommen. Der 10. Titel: „Institut der Wissenschaften und Künste' vom lombardisch-venetianischen Königreiche mit 19,784 fl.; Der 11. Titel: „Akademie der bildenden Künste' l (Wien und Venedig) mit 107,947 fl.; f der 12. Titel: „Central-Kommissivn zur .Erfor- j schung und Erhaltung der Baudenkmale' mit 10,600 fl.; f der 13. Titel: „Erhaltung alter Baudenkmale' (als j außerordentliche Ausgabe

) mit 60,747 fl.; j der 14. Titel; „Stiftungen und Beiträge zu Un- j terrichtszwecken' mit 346,765 fl.; f der 15. Titel: „Aequivalente und rcceßmäßige Ab- ! fuhren zu Unterrichtszwecken' mit 5277 fl.; und j der 16. Titel. „Patronatsauslagen zu Nnterrichts- jj zwecken' mit 56,820 fl. (alle für die vierzehnmonatliche i Periode) werden ohne Debatte angenommen. ? Das Kapitel „Bedeckung' besieht aus zwei Titeln, rund zwar: 1. „Ueberschüsse einzelner Schulfonde' mit j 11,395 fl. j Deschmann beantragt

wird die Einstellung der Ueber- j schösse mit 11,395 fl. angenommen und der Antrag ; Deschmanns zum Beschluß erhoben, j Der zweite Titel: „Staatsregiekosten-Beiträge ver- l schiedener Fonde' zusammen per 125,234 fl. gibt zu j keiner Debatte Anlaß und wird dem Antrage des Aus- j schusses gemäß angenommen, f Finanzminister von Plener macht auf die außer- j ordentliche Dringlichkeit der Gesctzesvorlage in Betreff des zu gewährenden Kredits auö Anlaß des Nothstandes j in Ungarn, so wie auch auf die Dringlichkeit

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 17.04.1880
Physical description: 12
um 11 Uhr. Am Ministertische: Taafse, Korb- Weidenheim, Conrad. Abg. Bodynski legt sein Reichsrathsmandat nieder. Abg. Noser interpellirt über den Stand der Arbeiten des Ausschusses für die Aushebung des Zeitungsstempels. Die Spezial- debatte über das Budget wird fortgesetzt beim Kapi tel 7. „Ministerium d>s Innern'^ Titel 1, „Central- leitnng'. Spezial-Beiichterstatte'r Graf Clam pole- misirt, gegen die gestrigen Ausführungen des Abg. Sax, beharrt auf seiner,Auffassung, daß die Selbst verwaltung

eine Erspnrung yerbiisnhren könne nnd empfiehlt die Annahme der vom Ausschusse bean tragten Ziffer. Dieselbe wird angenommen. Zn Titel 2, „Staatspolizei', spricht Abg. Kronawet- ter. Er rügt, daß die Gesetze über das Vereins- und Versaminlungsrecht. über den Schutz des Brief- und Schristengcheimnisses, das Hausrecht nicht im Geiste der Freiheit gehandhabt werden, und bean tragt eine Resolution, in welcher die Regiernng auf gefordert wird, diese Gesetze gleichmäßig gegenüber allen Klassen der Gesellschaft

im konstitutionellen Geiste zu handhaben. Hierauf wird Titel 2 mit 120.000 fl. nnveräiidert eingestellt. Zum Titel 4, „Politische Verwaltung' spricht Abg. Lenz, um auf die Unzweckmäßigkeit der gegenwärtigen Versatzämter hinzuweisen. Ministerpräsident Graf Taaffe er klärt, daß er sich der Nothwendigkeit einer Reorgani sation der Versatzämter nicht verschließe. Es seien bereits acht Einnahmsfilialen in der Errichtung be griffen und weitere Filialen in Aussicht genommen. Abg. .Kronawetter wünscht eine Klarstellung

des Eigenthumsverhältnifses des Wiener und Prager Versatzamtsfonds und beantragt eine Resolution, be treffend die Herabsetzung des Zinsfußes im Ve>- satzamte. Titel 4 wird hierauf angenommen. Zn Titel 6, „Staatsbandienst', ergreift Abg. Fried mann das Wort nnd betont, daß der Staatsbandienst nicht das entsprechende leiste, um für das allgemeine Wohl ersprießlich zu wirken. England habe seine Handelspolitik, Frankreich seine Jndustriepolitik. aber in Oesterreich, das ebenfalls schiffbare Ströme, bewässernngsfähige Gebiete

eine solidere Herstellung einiger Straßen in Oberösterreich. Der Titel 6 wird hierauf unverän dert eingestellt. Titel 7, „Straßenbau'. Abg. Fürn» kränz beantragt eine Resolution, betreffend die Her stellung einer soliden Brücke zwischen Krems und Mautern. Abg. Siegl bemerkt, daß der Straßen bau im Allgemeinen besser bestellt sein könnte, als es thatsächlich bei einem Aufwaude von 4.426 000 fl. der Fall fei. Redner lenkt die Aufmerksamkeit des Ministers auf das nordwestliche Schlesien, welches bisher

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 29.03.1889
Physical description: 8
über den StaatSvoranschlag sür d.^s Jahr 1889 bei Capitel 9, „Ministerium für Cultus uno Unterricht', wurde zu Titel 5, „Subvention an den nicderösterreichischen Gewerbeverein für das technolo gische Gewerbemuseum in Wien' ohne Debatte ange nommen. Zu Titel 6, „statistische Centralcomission', betont Abg. N. v. Proökowetz die Nothwendigkeit stati stischer Daten für die Geschäftswelt, der leider wegen der Mängel in der Geschäftswelt nicht entsprochen werden könne. Hoffentlich werde der Herr Minister sein im Vorjahre

von Zählkarten statt der HauShaltungSlisten und stellte schließlich folgenden NefolutiouSantrag: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, im Einvernehmen mit der statistischen Centralcommission Anordnungen zu treffen, damit bei der am 31. December 1890 vorzu nehmenden Volkszählung die Rubrik „Umgangssprache' durch die Bezeichnung „Nationalität' ersetzt werde. Diese Resolution wurde dem BudgetauSfchusse zuge wiesen und Titel 6 angenommen. Titel 7, „Geo logische ReichSanstalt', Titel 8, „Centralanstalt

für Meteorologie und Erdmagnetismus', und Titel 9, „Auslagen für Kunst- und archäologische Zwecke', wurden ohne Debatte genehmigt. Zu Titel 10, „Erfordernis der ReligiouSfondö', befürwortete Abg Swoboda eine Reform des Patronatswesens, ohne welche eine.Regelung der Dotation des niedern Cle ruS nicht denkbar sei. Namentlich die Verhältnisse des deutschen CleruS in Böhmen erheischen dringend eine Regelung. Redner wünschte die Errichtung eines Seminars in Eger zur Heranziehung von deutschen Geistlichen

. v. Scharschmid t'.at für eine Aufbesserung der Bezüge der exponierten Capläne in Tirol und Dal- matien ein und beantragte folgende Resolution: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, zum Zwecke der Verbesserung der materiellen Lage der exponierten Capläne in Dalmatien so wie der in anderen Län dern bestehenden exponierten unselbständigen Seelsor ger baldmöglichst eine Vorlage an den Reichörath einzubringen'. Diese Resolution wurde dem Budget auSfchusse zugewiesen. Titel l0 ward hierauf ange nommen, ebenso

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.10.1921
Physical description: 8
Cd!« 4 . Sübtiroler Land»zett»ag-. der Offiziantin Schlechtleitner, sowie de« Diener» in die nächst- höhere Teuerungszulagenklasie ergeben. Der Mehraufwand von — bei Titel sonstige Ausgaben zugunsten des Kammer- Personals rührt von den höheren Umlagen zu der Einkommen- und Besoldungssteuer der Beamten her. Bei der Rubrik Perso- nalaurlagen ist die Erhöhung der Bezüge des dritten Konzepts beamten, über die erst im Laufe des nächsten Jahres zu be- schließen sein wird» nicht berücksichtigt

. Die Erhöhung bei Titel Amtserfordernisse, Porti, Tele- gramm- und Telephonauslagen erklären sich aus den gestie- genen Kosten dieser Geschäftserfordernisse, jene bei Titel Bei rag zum Pensionsfonds für die Beamten aus dem gestiegenen Gcsamtserfordenris, wovon 5 Prozent dem Pensionsfonds zuge- wiesen werden, so daß es sich hier nicht um eine reelle, sondern nur buchmäßige Ausgabe handelt. Bei Titel Konto-Korrent-Darlehen bei der Spar» und Vor- schußkasse wurden 3000 Lire Kontokorrent-Zinsen vorgesehen

und bei Titel Kriegs-Anleihen-Lombard-Kredite die Zinsen für die Lombardkredite der Merkantitfondes. Nennenswerte Minderausgaben finden sich bei Titel Dnick- forten, da die Verhandlungsschriften der Kammer nicht gedruckt werten und die anderen Druckerei-Aufträge einen niedrigeren Aufwand erheischen. Die Minderausgaben von Lire 5.930 bei Titel Beiträge für Unterrichtszwecke ergibt sich daraus, daß das .^andelgqremium Bozen zu der Defizit-Ouote, die die Kammer für die Handelsschule Bozen zu tragen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 14
Date: 10.05.1890
Physical description: 14
zu „Bote für Tirol nud Ä5 Nichtamtlicher Theil. Reichsratb. Wien. 7. Mai. (404. Sitzung des Abgeordneten hauses^ — Schluss.) Bei Titel 6, Aichdienft, weist Abg. Dr. Herold auf mehrere im Laufe der Jahre eingebrachte Resolutionen, betreffend eine baldige Re form des AichwesenS sowie anf zahlreiche diesbezügliche Petitionen hin. Die Schwierigkeit, ihrer Verpflichtung zeitweiser Nacheichung der Maße nachzukommen, was insbesondere bei der großen Entfernung von dem Aich- orte sehr hänsig fast

vornehmen solle. Redner stellt eine diesbezügliche Resolution. Titel 6 wird hierauf angenommen und zur Berathung des Titels 7 „Hasen- und SeesanitätSdienst', geschritten. Abg. v. Burg st aller bellagt es, dass die Wünsche TriestS nicht berücksichtigt werden. Die vielen für die Hafenanlagen TriestS ausgegebenen Millionen würden dem Staate nichts nützen, wenn Handel und Verkehr wegen Mangel an geeigneten Zufahrtsstraßen, wie die Tauernbahn eine wäre, versumpfen. Mit den« Nieder gange TriestS wäre

baldigst im Reichsrathe einzubringen. Titel 7 wird unverändert angenommen. ES gelangt nunmehr Titel 3, „Post- und Tele graphenanstalten', zur Verhandlung. Zugleich stehen folgende vom Ausschüsse beantragte Resolutionen in Berathung: „Die Regierung wird ersucht, dieWeiter- entwiÄung der Ruralpost und nach Maßgabe der Ein nahmen auch die Verbilliguug derselben zu fördern; die Regierung wird aufgefordert, eine GesetzeSvorlage, betreffend die Portofreiheit, einzubringen ; die Regie rung wird aufgefordert

Humanitätsanstalt sein könne, sondern dem Staate auch eiu Erträgnis liefern müsse. Er widerlegt die Angaben in Bezug auf eine Ueberbürdung der Post manipulantinnen und empfiehlt schließlich die Resolu- tions-Anträge des Budgetausschusses zur Auuahme. Titel 8 wird sodann mit den vom BudgetauSschusse beantragten Resolutionen angenommen. Bei Titel 9, Postsparcassenamt rechtfertigt nach einigen Bemerkun gen des Abg. Türk der Regierungsvertreter Postspar« cassen-Director R. v. Wacek die große Anzahl von HilsSbeamten

und die Institution der Nachtarbeit an Sonn- und Feiertagen. Redner weist den Vorwurs. dass bei der Postsparcasse die alten Beamten gedrückt werden, zurück. Titel 9 wird hierauf mit 93 gegen 4 Stimmen angenommen. Landwirtschaftliches» Gewerbe» Handel nnd Verkehr. Am 7. ds. fand bekantlich unter dem Vorsitze des Präsidenten Herrn Anton Schumacher uud in An wesenheit deö k. k. Statthalterciratheö Herrn Heinrich Häniinerle als RegieruugSvertreter eine Sitzung der Handels- uud Gewerbekammer Innsbruck statt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.11.1926
Physical description: 8
!, nicht «m dasselbe wieder auszugeben, sondern um dasselbe aufzuwerten. Much die, weüichls in der MnÄWwUentschiqft nW zu 'Hause sind, verstàn, wsni« sie die Mo« daKWön der neuen Anleme einer Lektüre mi? ^ terzichen. d>aß es best demMbsn Mlf dielen cha- MkterSstöschien Zweck o^ommL. Welchen Weg «werden dio gezckWàl Gel der elaiffchilolMMi? Bei dein vorcmÄgoganigsNM UnileUM wurde Mr jeden WFeichineten Betrog Idem Sparer ei-n Titel in die Hände gsgàn, webchjà' Hm Mr ebne beistimmte Zsiilperiods eins bestibminte ReBe zusicherte

àn Titel -in Aie Hicmd, der 100 Lire wert ist und àm jährlichen Zinlsenigenuß von 6 Prozent abwirifh, sondern sie werden vom Staate vor allem einmal nickt ausgegeben, son> dàn obligatorisch zur Wieoerauswertung der Lira verwendet. Damit wird die KamfkroA der v Lire Ächresintereisisen, die der Zeichner ein- Miert, erhöht und muchi der Wnere Vermö genswert d«!s Kapità -von 100 Oiren. Das -ist aber nicht às. Es handelt sich nicht klotz darà, sich àe Noni» und' die Beständigkeit eines Vermögens gu sichern

in einen Titel des Staates und bietet somit die gröhtmöglichste Sicherheit. Geldanlagen «»de rer Natur können vielleicht mehr Interessen ein- tragen, doch es erübrigt sich, darauf hinzuwei sen, vah hier nicht ein« solch» Sicherheit geb»- Kamerdenkaua. b) <8s handelt sich um elno Nelko-Rente, frei von Zeder gegenwärtigen und zukünftigen Steuer. Ja vielen Fällen erweift sich der grö ßere Znterefsengemch Hei Anlagen anderer Na tur nur als ein solcher auf den« Papier, da das Plus an Zinsen von den darauf

lastenden Sten ern aufgehoben wird. Hier aber handelt es pch nicht bloß ma die Befreiung von sämtlichen ge genwärtigen Abgaben, sondern auch um jene aller zukünftigen. c) Die Nelto-Rente von ö Prozent für 100 Lire Nominale —> die in Wirklichkeit fast 0 Prozent ausgemacht — ist wenigstens bis zum Jahre 1SZ6 gesichert. Vis zu die em Zeltpunkt — und das ist ein weiterer nicht unbedeutender Vorteil, ist jede Möglichkeil einer Konvertie rung ohne weiteres ausgeschlossen. d) A priori ist dem Titel eine weite

Zirku- latlonsvrögllchkeit mit all den Vorteilen, die mit einer leichten Konverticrungsmögllchkeit in slUssiges Geld verbunden sind, zugesichert. Man kann somit sogen, daß es sich um eine Anlage des Ersparnisses handelt, bei der es ohne wei teres möglich ist, sich wiederum Bargeld zu ver schaffen, sofern dies erforderlich wäre. Da der Titel auf dem Markte eine weite Verbreitung haben wird, so fehlt der Operation jeglicher Charakter einer Immobilisierung. e) Schließlich erwirbt man mit der Zeichnung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 12.03.1900
Physical description: 8
. — Unter- richtSminister Dr. R. v. Hartel gab zu, dass der Titel Ingenieur »ach dem allgemeinen Sprachgebrauch? nicht als akademischer Grad, sondern als StandeS- bezeichnung anzusehen sei, betont jedoch, dass eine an dere, vielleicht passendere Bezeichnung nicht gefunden werden konnte und mit der gesetzlich geschützten Be zeichnung sich wohl auch ein einschränkender Sprach gebrauch einstellen werde. Mit Bezug auf die Ver leihung deS Doctorgrades an Techniker führte der Mi nister Folgendes auö: Die Doctorjrage

. Den Absolventen der Hochschule für Bodencultur wäre dieser Titel gleichfalls zu ertheilen. — Abg. Graf Haugwitz fvricht sich für Zusätze zuni .Titel „diplomierter Ingenieur' aus, durch welche das absolvierte Fach (Technik, Landescultur, Forstwesen, Montanistik) zum Ausdrucke käme. -— Abg. Kupel wieser empfiehlt auch den Titel „diplomierter Inge nieur', wodurch denjenigen, die gegenwärtig den In genieurstitel besitzen, kein Eintrag geschehen würde. — Abg. Schlesinger ist für den Titel Ingenieur und vertheidigt

Hochschule ordnungsmäßig absol viert und die vorgeschriebenen Staatsprüfungen der Fachabtheilung oder die Diplomprüfung mit Erfr>lg abgelegt haben. Die gleiche Berechtigung wird auch die Absolvierung der Bergakademie in Leoben oder Przibram und die erfolgreiche Sldleguug der Staats prüfung an diesen Hochschulen erworben. Die absol vierten Hörer der Hochschule für Bodenkultur erlangen nach der Ablegung der vorgeschriebenen Staatsprüfungen ihrer Fachabtheilung den Titel eines LandwirtfchaftS- ingenienrs

(Ldw.<Jng.>. emeS Forstwirischastsingenienrs (Fstw.-Ing.) und- eines Culturtechnikingenieurs (Ct.- Jng.)- Die Verhandlung wurde hierauf abgebrochen und die Sitzung geschlossen. Am 9. dS. setzte der AuSschusS seine Berathungen fort. Z 2 wurde in der Fassung der Regierungs vorlage, jedoch mit dem Zusätze angenommen, dass auch den Hörern der ehemaligen Forstakademie in Maria-Brunn der Titel Ingenieur zuerkannt werde. Die ZZ Z. 4 und 5 wurvcn im sinne jder Anträge des Referenten Dr. Ritter

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 01.04.1884
Physical description: 8
Berichtigung ergriffen, werden die Titel 1 und 2, unverändert angenommen. Zu Titel 3, „Landescultur' führt Abg. R. v. Proskowetz aus, dass an den hohen Fleischpreisen die Eisenbahn fracht und nicht die Grenzsperre Schuld sei, ferner komme in Betracht, dass das Vieh lebend und nicht das geschlachtete Fleisch nach Wien gebracht werde, was auf die Höhe der Transportkosten einen bedeu tenden Einfluss habe. Ein weiterer Grund der Theuerung liege in dem Zwischenhandel. Redner bittet schließlich die Regierung

der Fluss- regulierungen und Entsumpfungen bemerkt Redner, dass der eingestellte Betrag hoch genug sei, wünscht jedoch die Behebung einiger Mängel, welche seiner Ansicht nach auch ohne Erhöhung der Kosten mög lich sei. Insbesondere bespricht er die Auslegung der Flnssregulierungs-Urkunden und wünscht, dass das Werkholz zu 2'/» kr. an die Eingeforsteten abgegeben werde. Capitel 29, Titel 3 und die entsprechende Post der Bedeckung werden sodann angenommen. Ebenso werden die Titel 4 und 5 ohne Debatte

ge nehmigt. Zu Capitel 29, Titel 6 des Erfordernisses, „Montaiilehranstalten', ergreist das Wort Abg Dr. Eus. Czcrkawski und weißt darauf hin, dass Ga- lizien trotz der großen Montan-Jndustrie keine Mon tanlehranstalt besitze. Die Regierung möge daran denken, eine Anstalt ins Leben zu rufen, welche den Bedürfnissen des Landes in dieser Richtung ent sprechen würde. Einstweilen würde es genügen, wenn mit der Staatsgewerbeschule in Krakau eine Abtheilung für den mittleren Unterricht im Montan wesen vei

bunden würde. Titel 6 wird sodann un verändert angenommen. Die folgenden Titel des Etats des Ackerbauministcriums werden hierauf ohne Debatte nach den Anträgen des Ausschusses im Er fordernisse und Bedeckung zum Beschlusse erhoben- Abg. Lieubacher referiert hierauf über den Etat des Justizministeriums. Abg. Dr. Foregger urgiert die Erledigung der neuen Civilprocessordnung. da das bisher geltende Gerichtsverfahren den Anforderungen der Zeit nicht mehr entspreche und einer gründlichen Reform bedürfe

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 02.04.1884
Physical description: 8
Vütra Beilage 5« „Bote für Vroß «nb kVorarLberg' Mr. V«. Nichtamtlicher Theil Reichsrath. Wien, 26. März. (356. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Es wird die Berathung des Justiz« etatS, Titel 1 ..Centralleitung' fortgesetzt. Abg. Dr. Vasaty bespricht die Sprachenfrage bei den Gerichten in Böhmen und bezicht sich auf das Ge setz von 1731, wonach deutsch und böhmisch in ganz Böhmen landesüblich seien. Die Sprachenverordnung sei mit den bestehenden Gesetzen vollkommen im Ein» klänge

haben, oder nur in jenen Gerichtsbezirken, wo sie landes üblich sind. Eine der beiden Auffassungen stehe mit Art. 1U im Widerspruch. Das Wichtigste sei, dass man sich auf den thatsächlichen Standpunkt stelle und den praktischen Forderungen Rechnung trage. Titel 1 wird angenommen. Bei Titel 2 „Oberster Gerichts hof' klagt Abg. Dr. Bertolini darüber, dass seit Jahren alle politischen Processe von Triest vor das Jnnsbrucker Schwurgericht delegiert werden. Er würde ein Ansnahmsgesetz für Triest für passender halten. Minister Baron Prazak

legt an der Hand der bezüglichen Bestimmungen dar, dass die Maß regel der Delegierung eine vollkommen gesetzliche, und bemerkt, dass sich der Gerichtshof erst nach reiflicher Erwägung alle Verhältnisse dafür ausgesprochen habe. Er wünscht, dass die bedauerlichen Verhältnisse bald aufhören. Titel 2 wird sodann angenommen. Bei Titel 3 „Justizverwaltung in den Kronlän- dern- rügt Abg. Dr. Keil die zu weitgehenden Ersparuugen am niederen Kanzleipersonale, wünscht die bessere Entlohnnng

Willen der Regierung nicht anzweifeln, dieser sei gewiss vorhanden. Abg. Dr. Bulat klagt über den Mangel an Strashänsern in Dalmatien nnd verlangt zur Ermöglichung der Anlage der Grund bücher eine Vermehrung der Auscultauteu. Nach dem noch Abg. Dr. Rech bau er zur thatsächlichen Berichtigung gesprochen, wird nach dem Schlussworte des Referenten Lienbacher Titel 3 angenommen nnd die übrigen Titel des Cap. „Justiz-Ministeriums' ohne Debatte genehmigt. Cap. „Oberster Rechnungs hof' wird ohne Deatle

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 07.08.1817
Physical description: 16
und wclilichen Personen In der Hoftathe- dralkirche des Winterpalais die der Trauung 'vorangrkcnde Verlobung der hohen Paare vollzogen. Indem Wir dies Unsern getreuen Unterthanen verkündigen, befehlen Wir, Sie, ^ie Durchlauchtigste Prinzessin . Großfürstin za neu. nen. mit dem Titel: Ihre Kaiserliche-Hoheit. Gegeben in Unsrer Residenzstadt St. Pnersburg, den 7. Jnli im Jahre von Christi Geburt 1817, und -Unsrer Älegierung lm slebenzehnten. Sie Warschauer Zeitung ^vm ,5. Juli enthält folgen den Auszug

» der da» Polnische Militär-Verdienst - Kreuz erlangt, s) Jeder Einwohner» der durch <eine Arbeit. Talent oder -nützlich» Ersrndung ^um Aufblühen ^er Aufklärung. DeS Kunst« PeißeS, de» AckerbancS, «nd besonders zum allgemeine« Wohl des Stabes beiträgt. (In dem Art. Z. bis 8. fol» gen besondere Vorschriften, wie sich in prsx! zu benehme» sey, wenn un, die Erthsilung Des. Adeis «rsucht «iird.) II. Titel. Von Ehrentiteln. i Art. 9. Im Königreich» Pohlen gibt es in Zukunft Ehrentitel^der Bar-vne, -Grasen >»ind

Fürsten. Die Titel geben für sich keine Politischen Rechte oder Privilegien. Art. Dies« Titel werden hinfüro dem Pvhlnischen Adel zur Belohnung besonderer ÄZerdknsre um den Staat ^r<helil werden. Art Un» ser allerhkchsier, Wille wird entscheide» . ^>b derlei ertheilte Titel blos persönlich oder eine Auszeichnung der ganzen Familie und der Nachkommen seyn soll. Art. 12.. In Zu» ?nuft soll Niemand den Titel eines Barons erhalten, d«v nicht iosa Pvhln: .Gulden, ^den Titel eines Grafen, .del! nicht 2000

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 15.10.1875
Physical description: 8
abschluß pro 1373 und der Nachtragsvorlage, be treffend den Titel XVlll.: „Militärgrenze.' Es werden verschiedene Nuntien der ungarischen Delega tion in Verhandlung genommen. Freih. v. Winter stein macht die Mittheilung, daß die ungarische De legation auf der Differenz von einer Million in der Einstellung des ZollgesälleS beharre; er beantragt, bei dem ursprünglichen Beschlusse von 12 Millionen . ebenfalls zu beharren. — Dr. Schaub berichtet, daß die ungarische Delegation der Abänderung im Kapitel

„Ministerium des Aenßern' betgetreten sei. Ueber Antrag des Referenten Dr. Klier werden die Titel „Truppenkörper, höhere Kommanden und Stäbe' und .Bildungsanstalten' consorm mit den Beschlössen der ungarischen Delegation eingestellt, dagegen die Titel „technisches Miltär-Comit6', „verschiedene Aus gaben' und „Natnralienverpflegung' > aufrecht erhol- ten. Die Titel „MannfchaftS-Kost' 12.871,974 fl. und „UnterlunftSauslagen' mit 4,461,165 fl. ein gestellt. — Referent Dr.Demel beantragt für Ti'el 2, Post

4, im Extraordinarium Küstengeschütze für Pola 120.000 fl.; für Titel 13: Fortsetzung des Werkes Ägmand bei Koinorn 100,000 fl. einzustellen. Ange- , nommen. Dagegen beharrt die österreichische Dele gation bei dem gefaßten Beschlusse bezüglich des „Erforderniß deS Militär-geograph. Instituts.' — Ueber Antrag des Marine.Referenten Dr. Weeber verharrt die Delegation bei ihrem ursprünglichen Be schlusse im Marine-Titel, und stimmt nur bei Post 6 einer Erhöhung von 64,000 auf 84,000 Gulden zu. Es folgen nun Berichte

in BreSlau freizugeben, nie Folge zu leisten gedenke. — Dagegen projektirt die „Silesia' bereits für den nun „rein österreichischen' Bischof Dr. Förster den Titel „Fürstbischof von Tefchen' (Tefchen als Sitz des Generalvikariates), macht aber gleichzeitig auf die Schwierigkeiten aufmerksam, welche die Frage des bischöflichen Vermögens noch bieten dürste. Da die Einkünfte deS BreSlauer Fürstbischofs zum größten Theile in Revenuen von österreichisch. schlesischen Gütern bestehen, deren Ausdehnung

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.05.1927
Physical description: 8
wird, auf Dlè Negierüng'svendkert'nngel)eüre Summen die auf den Namen lautendem Titel des Cou- für die Kultivierung des Vodens. Bis zum 30. solidato 3.50 Prozent k1926) ausgedehnt wor Juni 1925 gab sie für die Bonifizlerung erster Klasse (im ganzen 757.000 Hektar) 948 Millio nen Lire aus. Dazu kommen noch die Sum me!?, welche seitens der Gemeinden, Provinzen und privaten Konsorzlen für, die Bonlflzierung ausgegeben werden, welche Summen einen Be trag von 1839 Millionen Lire ausmachen. Die aesamte

, so' daß eine Gesamteinfuhr an land wirtschaftlichen Maschinen zu verzeichnen ist von 215.746 Zentner. Gegenüber den Vorjah ren hat sich diese Einfuhr ganz bedeutend er höht, sa dak man.daraus den immer intensiver werdenden landwirtschaftlichen Betrieb erken nen kann. Die Inlandsproduktion an land wirtschaftlichen Maschinen konnte mit dieser Steigerung der landwirtschaftlichen Entwicklung den. Die betreffenden Titel, die sich im Umlauf befinden, werden daher mit einem Kuponbogen versehen werden, sodaß die Besitzer

können. Die Besitzer von aus Namen lautenden Titel des dreieinhalbprozentigen Consolidato 1926 sind daher eingeladen, sobald als möglich die Zerti fikate bei den Kgl. Tesorerie provinciali mit dem vorgeschriebenen Nummernverzeichnis zu erlegen, damit dieselben mit den oberwähnten Kuponbögen versehen werden. Von der nenen Zahlungsart der Zinsen bleiben die Titel ausgeschlossen, deren Zinsen zahlung besonderen Bedingungen, (wie vinku lierte oder Nütznleßungs-Ze'rtifikate) unterstellt sind, und haben daher

solche Titel nicht erlegt zu werden. Eine -Kopie des Nummernverzeichnisses wird vom Chef der Tesoreria oder dessen Stellver schwanken von Lire 220 bis 250 per Hektoliter. Die Weinbergsarbeiten sind beendet, die Knospen bereits ziemlich ausgebildet. ' S. Virenti. Der Markt ist flau, der Zentner notiert Lire 220 bis 230. Starke Regen haben vergangenen Monat die Weinbergsarbeiten verzögert. Parenzo. Der Markt ist ruhig. Notmeine no tieren Lire 240 bis 270, weiße Lire 220 bis 250 per Doppelzentner. Man hofft

auf baldige zunehmende Markttätigkeit. Seeschiffahrt Neuer Dienst der Eokulich-Linie via Marseille Nach einer Triester Meldung will die Cosullch- Linie den Hafen Marseille mit ihren Neuen Eil- Motorschiffen anlaufen lassen. Die erste Ab treter ,md vom Kassier unterschnebon, und dient fahrt, soll mit dem MS. „Saturnia' (24.000 dem Besitzer als Empfangsbestätigung, mit der er die mit den , neuen Kuponbögen versehenen Titel seinerzeit zurückerhalten wird. Tarife für den MareltUrkelic durch Frankreich

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