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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 09.02.1961
Physical description: 16
verbreitete Krankheit zum Erlöschen bringen. Luis O-berkalmsteiner i Der Faschingsball Der Unterhofer sitzt gemütlich beim war men Ofen und hat sich grad sein Pfeifl an- gezündet. „Heut’ wärs amal rüebig“, sagt er zu sich selber. Damit hatte er auch recht, denn heute war alles, Knechte und Mägde, selbstverständ lich auch Hansl, der junge Unterhofer, hinun ter zum Mondscheinwirt auf .den Faschings ball. Doch die gemütliche Ruhe war ihm nicht lang vergönnt. Kaum war er eine Vier telstunde dagesessen, ging

die Tür auf und der Karner Michl trat, ein. Er setzte sich zum Unterhofer und zündete sich eine Zigarette an. Der Unterhofer War über seinen Besuch durchaus nicht erfreut, denn der ^Tichl war ein Spitzbub, ein rechter Lump, voller Bos heit und Tücken. Darum fragte der Unterhofer ein wenig ärgerlich: „Was geht mit dir heut, Michl? Bist dich wohl vergangen, sonst wärst nicht da her- aufgeraten! Heut’ sind doch alle Narren beim Mondschein ■ drunten!“ „Ja freilich,’ ich weiß, • Unterhofer“, ant wortete

der Michl, ;,grad deswegen bin ich da. Weißt, ich muß dir etwas Wichtiges er zählen, das dich vielleicht interessieren könnt. Dein Bub, der Hansl, ist heut mit der Nach barstochter, der ZiggLberger Liesl, .auf den Ball. Hättest sehen sollen, wie sie mitsammen freundnachbarlich hinuhtermarschiert sind!" Der Unterhofer war aufgesprungen und blickte den Michl mit zornfunkelnden Augen an. „Das lügst, du Hallodri; die Unterhofer haben mit den Zigglerischen nichts zu. tun! Schau, daß du weiterkommst und lüg

einem anderen das Maul voll anl Einmal ich glaub dir keine Silbe!“ Nun stand der Michl auf und tat fast belei digt: „Mich geht’s ja nix an, hab dir’s nur gut gemeint!“ Heftig schluig er die Tür hinter sich zu. Der Unterhofer aber begann zu räsonieren und zu schimpfen: „Warum geht der Lümmel, der miserable, da hera,uf, seine Goschn auszulaarn? Das hätt’ er wohl sonstwo tun können! Und erlogen ist’s, mit Stumpf und Stiel erlogen!“ Nach einigem Nachdenken kamen ihm aber doch die Zweifel. „Wenn’s aber doch wahr wäre

hinuntermarschiert zum Mondscheinwirt. „Aber heut wird sie’s krie gen, das Laster!“ Drunten angefcommen, schlich er sich vorerst ans Fenster und sah in den Tanizsaal hinein. „Himmelherrschaft, da geht’s zu wie in •einem Hexenkessel, ja fast wie in einem Wespenkachel“, stellte der Ziiggl fest und schaut und spekuliert, bis er endlich seine Tochter mit dem jungen Unterhofer herum wirbeln sah. „Jetzt, Madl, ist’s aus mit deine Falschheiten, heut kommst mir nimmer aus!“ So zischelte der Ziggl voll Zorn und eilt

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 01.04.1982
Physical description: 16
Seite 10 Donnerstag, den 1. April 1982 / „Volksbote“ Bozen und Umgebung Bei Buschbrand in Unterinn erstickt Einem tragischen Unglück fiel am vori gen Mittwoch nachmittag der 70jährige Alois Unterhofer aus Unterinn zum Opfer. Der Altbauer des Wenterhofes hatte vermutlich einen herannahenden Buschbrand nicht bemerkt. Unterhofer erlitt eine tödliche Rauchvergiftung. Die Leiche des Altbauern wurde von Wehr männern inmitten eines Flammenmeers gefunden. Der Einsatz der Feuerwehr von Unterrinn

. Trotz eines raschen Löschversuches kam jede Hilfe zu spät. Der Altbauer des VVenterhofes, Alois Unterhofer (70), war bereits tot. Er war — wie Gemein dearzt Dr. Horst Linter feststellte — an den Folgen einer Rauchvergiftung ge storben. Männer des Weißen Kreuzes, die mit einem Rettungswagen zur Un glücksstelle geeilt waren, mußten unver richteter Dinge wieder nach Bozen zu rückkehren. Alois Unterhofer (70) t Eppanerin in Lebensgefahr Ein schwerer Verkehrsunfall ereigne te sich Montag mittag

beim Wenterhof ein. Anhand von Aussagen der Feuerwehr männer sowie der Angehörigen des To ten versuchten sie den Hergang des Un glückes zu rekonstruieren. Alois Unterhofer hatte sich gegen 15 Uhr aus dem Haus entfernt, um in dem etwas oberhalb gelegenen Weingut die letzten Reben zu schneiden. Was sich in der Folge ereignete, kann nur vermutet werden. Der alte Mann könnte beim Rauchen einen Brand ausgelöst haben, den er nicht imstande war zu löschen. Da er an Atembeschwerden litt, wurde

ihm die Rauchentwicklung zu einem tödlichen Verhängnis. Möglicherweise wollte Unterhofer aber Gestrüpp ver brennen. Für die erste Theorie spricht die Tat sache, daß neben dem Toten seine Reb- schet-e, aber auch ein angebrochenes Päckchen Zigaretten gefunden wurde. Die Ordnungshüter werden weitere Ermittlungen zur Klärung des Vorfalles durchführen. Auch die Gerichtsbehörde wurde eingeschaltet. Ehrung der Zu einem der wichtigsten Programm teile der Bozner Weinkost gehört dia feierliche Überreichung des Kettmeir- Preises

den wieder aufzuholen vermögen. „Zur Zeit“ — so sagte der Abt weiter — „be liefern 60 Bauern mit ihrer Maische auf genossenschaftlicher Basis unsere Kelle rei. Das Kloster hat aber auch eigene Rebgründe. Die Qualität, von der in letzter Zeit immer stärker gepredigt In einem Weinberg, der oberhalb des Wenterhofes in Unterinn (Bild) liegt, fand gestern nachmittag der Altbauer Alois Unterhofer auf tragische Weise den Tod. Aufn.: Flenger Klosterkellerei Neustift wird, haben wir schon seit langem praktiziert. Wir freuen

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Volksbote
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Page 12 of 20
Date: 27.07.1989
Physical description: 20
im Mühlwalder Tal ein gro ßes Fest statt. Die Musikkapelle Lap pach unter der Leitung des Obmannes Josef Unterhofer und des Kapellmei sters Alois Reichegger feierte das 80jährige Bestandsjubiläum. Zu die sem Anlaß konnte auch der in den letzten Wochen fertiggestellte Musik pavillon seiner Bestimmung überge ben werden. In seiner Begrüßungsansprache für die Festgäste gab Josef Unterhofer seiner Freude darüber Ausdruck, daß sehr viele Gäste der Einladung Folge geleistet haben, und dankte

allen, die an der Verwirklichung dieses Bauvor habens mitgewirkt haben. Mit der Schaffung des Pavillons und der gleichzeitigen Neugestaltung des Dorfplatzes ist es in ausgezeichneter Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mühlwald, mit dem Verkehrsverein Lappach und unter Mithilfe von vie len freiwilligen Helfern gelungen, ei ne Einrichtung zu schaffen, die nicht nur der Musikkapelle allein, sondern allen Vereinen zugute kommt. Bürgermeister Josef Unterhofer ging in seinen Ausführungen auf die Baugeschichte ein und betonte

Bestandsjubiläum einer Musik kapelle eine besonderer Grund zum Feiern darstelle. Ein gut funktionie rendes Vereinsleben sei die beste Voraussetzung für eine harmonische und intakte Dorfgemeinschaft. Zu sätzlich finde die Jugend ein interes santes Betätigungsfeld und lerne früh, was Werte wie Gemeinschafts sinn, Kameradschaft, Opfergeist und Dienst an der Allgemeinheit be deutet. Der Präsident des Verkehrsvereins Lappach, Johann Unterhofer, freute sich über das gelungene Bauwerk und betonte, daß diese Anlage

eine Musikkapelle mit 40 aktiven Musikantinnen und Musikan ten aufzubauen und zu erhalten. Kapellmeister Alois Reichegger und Peter Mair am Tinkhof (Flügel horn) erhielten für ihre 25jährige Tä tigkeit das Ehrenabzeichen in Silber und eine Urkunde. Für 15jährige Tä tigkeit wurde das Ehrenzeichen in Bronze an Josef Paul Unterhofer (Trompete) und an Johann Holzer (Tenorhorn) verliehen. Pörnbacher und Dr. Franco Nones gutgeheißen: „Die Mitbürger von Bruneck werden mit geeigneten Maß nahmen informiert

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Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 17.12.1992
Physical description: 16
als leidenschaftliche Köchin und Sammlerin alter Rezepte und Da niela Kofler als Meisterin der Foto kunst. Als Übergang vom „theoreti schen“ zum „praktischen“ Teil trug er sein Gedicht „süße Pappelen“ vor. Alois Unterhofer befreit sich selbst aus Schneemassen - Schwere Verletzungen Jagdaufseher gerät unter Lawine Mit schweren Brustkorbverletzun gen, einer Rippenserienfraktur und einer Schrumpflunge mußte am Mon tag der 40jährige Alois Unterhofer von einem Rettungswagen des Wei ßen Kreuzes ins Brunecker Kranken haus

sich noch an das Steuer seines Fiat Panda und erreichte gegen Mittag wankend, blaß und völlig entkräftet das rund sechs Kilometer entfernte Postamt im Ortszentrum von Mühl wald. Erst nachdem der Postbeamte mehrmals seine Frage, ob es ihm denn nicht gut gehe, wiederholt hatte, stammelte Alois Unterhofer, daß er von einer Lawine erfaßt worden sei. Er sei allein gewesen und habe sich selbst aus den Schneemassen befreit, erklärte Unterhofer seinen sichtbar schlechten Gesundheitszustand. Wann allerdings das Unglück

passiert war und wie lange er unterm Schnee begraben war, vermochte der Jag daufseher nicht mehr zu sagen. „Es ist eben erst passiert“, antwortete er er schöpft auf die entsprechende Frage. Die entsprechenden Ermittlungen der Carabinieri haben ergeben, daß Alois Unterhofer am Morgen zu sei nem Kontrollgang aufgebrochen ist. Postmeister Lambert Außerhofer alarmierte sofort das Weiße Kreuz, das den Verletzten ins Brunecker Krankenhaus einlieferte. Dort stell ten die Ärzte u.a. schwere Brustkorb

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 11.05.1995
Physical description: 12
Seite 5 Donnerstag, 11. Mai 1995 Busunglück am Kniepaß yolksbotetl Die sieben Todesopfer Kiens/St. Lorenzen - Sieben Menschen verloren ge stern bei dem Busunglück ihr Leben. Sie hatten alle auf der linken Seite des Busses hinter dem Fahrer gesessen. Der Fahrer, Albert Ladstätter aus Taisten, blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Bei den Todesopfern handelt es sich um die 39jährige Agnes Röd geb. Unterhofer aus Kiens und um ihre dreieinhalb jäh rige Tochter Veronika , um den 71jährigen Josef

werden die Totenscheine ausgestellt; da nach werden die Leichname zum Transport in ihre Hei matgemeinden freigegeben. - Zum Zustand der verletzten Unfallopfer siehe untenste henden Bericht. Anna Pichler Strob (63) aus Agnes Unterhofer-Röd (39), Toblach. die Mutter der Zwillinge. Der Hergang des Busunglücks Oalomffrn -Infograflk: J. Markart Zwillingsbub ringt um sein Leben Bruneck/Brixen/Bo- Kuntner. Rippenverletzungen zen (lu) - Von den 18 verletz- erlitten Anna Nocker-Hittna- ten Businsassen konnten noch 1er

sind allesamt Südtiroler. Bis auf zwei - die in Brixen wohnhafte Rosella Ga brielli Quadrelli und die To- blacherin Anna Pichler-Strobl - stammen alle aus den Un terpustertaler Gemeinden Vintl und Kiens. Unter den Todes opfern befinden sich auch die eben erst in Kiens zugestiegene Agnes Unterhofer-Röd und ei nes ihrer beiden Kinder, die vierjährige Veronika. Der Zwil- Der altè Mann ist gezeichnet von dem erlittenen Schock. Foto: „D" lingsbruder Veronikas, Robert, wird schwer verletzt. Um ihn kümmern

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Volksbote
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Page 16 of 16
Date: 27.11.1975
Physical description: 16
; 2. Christi Obrist, Kaltem, 55; -3., Konrad Dauma, Latsch, 72; 4. Franz Brüll, Freising, 72,5; 5. Helmuth Andrich, Girlan, 79; 8. Andreas Kotier, Eppan, 93; 7. Luis Prader, Villnöß, 102; 8. Alfons Giovanett, Margreid, 111; 9. Domenlkus Hofer, Ulten, 129; 10. Glanni Sciploni, Bozen, 142. Glückscheibe; 1. Siegfried Unterhofer, Leng moos, 9. Gerade; 2. Richard Romen. Eppan, 9; 3. Franz Ladurner, Algund, 9; 4. Evi Wilhelm, Brixen, 9; 5. Severlno Ghirardinl, Bozen, 8; 6. Rosa Wegmann, Klobenstein, 8; 7. Nor

bert Aichner, Bozen, 8; 8. Erwin Wolkan, Blu- mau, 8; 9. Franz Unterhofer, Lengmoos, 8; 10. Helmuth Neukirch, Bozen, 8. 15er-Serie, Schützenklasse: 1. Joset Schuster, Meran, 146 Ringe; 2. Siegfried Unterhofer, Lengmoos, 145; 3. Hubert Rancigai, Meran, 144; 4 Gianni Sciploni, Bozen, 143; 5. Lorenz Bnumgartner, Freising, 143; 6. Erwin Wolkan, Blumau, 143; 7. Karl Gamper, Forst, 142; 8. Franz Unterhofer, Lengmoos, 142; 9. Karl Senoner, St. Ulrich, 141; 10. Reinhard Tscha- ger, Bozen, 141. Bozen

Hoffnungen auf den Herbstmeistertitel einräumt. Aller dings muß dabei Olang am kommen den Sonntag in Bruneck wertvolle Schrittmacherdienste leisten. 5 beste *15er*Serien: 1. Josef Schuster, Me ran, 713 Ringe; 2. Siegfried Unterhofer, Leng moos, 710; 3. Hubert Rancigai, Meran, 704; 4. Gianni Sciploni, Bozen, 704 ; 5. Karl Senoner, St. Ulrich, 703; 6. Karl Gamper, Forst, 702; 7. Erwin Wolkan, Blumau, 698; 8. Reinhard Tschager, Bozen, 695; 9. Franz Unterhofer, Lengmoos, 694; 10. Gottfried Gasser, Bozen, 691

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 29.07.1971
Physical description: 12
Mittwoch kurz vor 17 Uhr auf dem Ritten zwischen Maria Saal und Klobenstein. Ein mit Holzstämmen be ladener Traktor kam infolge eines De fektes an den Bremsen auf einem ab schüssigen Straßenstück vom Wege ab und stürzte, sich überschlagend, rund 20 Meter über die steile Böschung in den Finsterbach hinunter. Der 57jührigc Josef Unterhofer, gebürtig aus Lengmoos und wohnhaft in Moritzing, der am Steuer des Traktors saß, geriet dabei unter das schwere Fahrzeug und erljtt so schwere Verletzungen

, daß er kurz darauf ver schied. Unlerhol'er war am frühen Nachmit tag von Moritzing aus mit dem Traktor nach Lengstein am Ritten gefahren. Dort hatte er das Fahrzeug mit Baumstäm men beladen. Das Unglück geschah auf dem Rückweg nach Klobenstein. Unweit von Mitlelberg war ein Defekt an den Bremsen aufgetreten, den Unterhofer an Ort und Stelle zu beheben versuchte. Als er gleich darauf den Traktor über Fensterstuiz mit Der 33jahrigc Mario Pcdrotti aus Lcifcrs Auf die denkbar tragischste Art en dete

auf der Fahrbahn zu halten, waren verge bens. Anhänger und Zugmaschine ka men von der Straße ab und kollerten den steilen Hang rund 20 Meter in die Schlucht des Finsterbaches hinunter. Unterhofer wurde dabei vom schweren Fahrzeug überrollt und blieb sterbend am Bachrand liegen. Herbeieilende Per sonen konnten ihm nicht mehr helfen. Irgend jemand verständigte auch den Rettungsdienst des Weißen Kreuzes in Bozen. Allein, zu spät. Unterhofer ver schied wenige Minuten später. Die Ca- rabinieri von Klobenstein

nahmen an der Unglücksstelle die erforderlichen Er hebungen auf. Unterhofer war ledig. Er war von Lengmoos nach Moritzing ge zogen, wo er als landwirtschaftlicher Ar beiter tätig war. tödlichen Folgen leicht weil ihm schlecht geworden war, konnte Mario. Pedrotti in jener Nacht keinen Schlaf finden. Er setzte sich also bei offenem Fenster auf das Fenster brett, um ein wenig frische Luft zu schöpfen. Dabei verlor er das Gleich gewicht und stürzte in die Tiefe. Nach einem „Flug“ von rund fünf Metern

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Volksbote
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Page 8 of 14
Date: 04.07.1974
Physical description: 14
Seite 8 Donnerstag, den 4. Juli 1974 „Volksbote“ Bozen und Umgebung Beinahe ertranken Ein Unglück, dessen Folgen noch nicht abzusehen sind, ereignete sich Montag nachmittag am Kälterer See. Ein junger Hotelangestellter suchte in seiner freien Zeit Erfrischung in den kühlen Wellen; aus noch nicht geklärter Ursache ging er jedoch plötzlich unter. Er konnte zwar bald geborgen werden, aber sein Zu stand gab Anlaß zu Besorgnis. Es war gegen 15.30 Uhr; der junge Hausmeister Albert Unterhofer

des Ho tels „Seegarten“ am Kälterer See hatte gerade seine Zinimerstunde. Anstatt sich im Zimmer auszuruhen, beschloß der 18jährige, ein erfrischendes Bad im See zu nehmen. Unterhofer, der aus Lap- pach (Gemeinde Mühlwald) stammt, begab sich in die kühlen Fluten, ohne sich aber weit vom Ufer zu entfernen, da er Nichtschwimmer ist. Wenig später schlug ein Mädchen, das den Burschen offensichtlich beobachtet hatte, Alarm; cs hatte bemerkt, daß der Kopf des Mannes immer wieder in den Fluten

auf- und untertauchte. Ein Bade meister war zum Glück schnell zur Stelle, und es dauerte auch nicht lan ge, bis Unterhofer auf den nächsten Holzstcg gezogen war, wo unverzüg lich mit Wiederbelebungsversuchen be gonnen wurde. Diesem Unterfangen wohnten — wie nicht anders zu erwar ten — eine Menge Badegäste bei, die auf den Alarm hin in Scharen herbeige strömt waren. Sollte Unterhofer mit dem Leben davonkommen, hat er dies sehr wahrscheinlich nicht zuletzt den Be mühungen des Bademeisters zu verdan ken. Vom nahen

Gasthof aus war indessen der Rettungsdienst Weißes Kreuz be nachrichtigt worden. Der Rettungswa gen traf allerdings erst rund eine halbe Stunde später ein, denn er war zunächst zum Gasthof „Klughammer“ auf der an deren Seite des Sees irregeleitet worden. Im Bozner Spital stellten die Ärzte fest, daß Unterhofer sehr viel Wasser geschluckt hatte; angesichts des besorg niserregenden Zustandes enthielten sie sich der Prognose. Albert Unterhofer ist am Mittwoch gestorben. Von Auto getötet Es war am Freitag

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Volksbote
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Page 15 of 16
Date: 18.03.1976
Physical description: 16
in Lappach von der SVP-Oris- gruppc im Rahmen der Andreas-Hofcr-Gedcnkfcier geehrt Aufnahme: Foto Rapid Wie in vielen anderen Ortschaften Südlirols wurde auch in Lappach die Andreas-Hofcr-Gcdenkfeier besonders festlich gestaltet. Die Heldengedenkfeier wurde heuer auf Initiative der SVP- Ortsgruppe mit der Ehrung der Teil nehmer an den beiden Weltkriegen ver bunden. Den Veteranen überreichte bei dieser Gelegenheit der SVP-Ortsobmann von Lappach. Alois Unterhofer, im Bei sein des SVP-Bezirksobmannes

, Dr. Franz Grießmair, Dankesurkunden. Die Andreas-Hofcr-Feier wurde im Rahmen eines Amtes in der Pfarrkirche von Lappach begangen. Den von Pfar rer Zingcrle gehaltenen Gottesdienst um rahmten Chor und Bläser in vortreffli cher Weise. Nach dem gemeinsamen Schlußlied („Auf zum Schwur“) folgte im Friedhof die Kranzniederlegung an der Heklengedeiikstiitte. Die lokale Mu sikkapelle spielte dabei unter der Stab führung von Alois Unterhofer das An- dreas-Hofcr-Lied und die Weise vom „guten Kameraden

“ im Gedenken an die Gefallenen aller Kriege. Die von der SVP-Ortsgruppe organi sierte Feier wurde im Gasthof „Edel weiß“ fortgesetzt, wo die Musikkapelle zu Ehren der anwesenden ehemaligen Frontkämpfer flotte Märsche zum be sten gab. Auch der Chor, ebenfalls l un ter der Führung von Alois Unterhofer, erfreute die Runde mit frischen Liedern. Nach einem gemeinsamen Essen ergriff SVP-Bezirksobmann Dr. Grießmair das Wort. Er würdigte die Eigenschaften des einfachen Soldaten, wie Pflichtbewußt

sein, Einsatzbereitschaft, Vaterlandslie be und Opferbereitschaft, und richtete an die Anwesenden den dringenden Ap pell, diese Werte für das tägliche Leben umzusetzen. Die Wunden, welche der Krieg in vielen Familien geschlagen ha be, müßten von allen als Mahnmal für den Frieden empfunden werden. SVP-Ortsobmann Unterhofer unter strich, daß die von den Kriegen ver schont gebliebene lugend Südtirols, auch wenn sie vielleicht andere Ideale besit ze,, sehr wohl um die Leistungen der Frontkämpfer im Krieg und im Frieden

wisse und die in den schwierigen Zei ten des Faschismus, Nazismus, der Ab wanderung und der Weltwirtschaftskri se gebrachten Opfer sehr schütze. „Wir haben die Kriegs- und Krisenzeit nicht miterlebt, aber wir verstellen sehr gut, daß ohne euer Opfer, eure Zähigkeit und ohne eure Anhänglichkeit an die angestammte Heimat unser Land nicht zu retten gewesen wäre.“ Mit diesen schlichten Worten sprach Unterhofer den Dank der Bevölkerung an die Teilneh mer der Weltkriege aus. Anschließend überreichte

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Volksbote
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Page 14 of 20
Date: 14.06.1990
Physical description: 20
gedankt. Zudem wurden bei den Kon taktpersonen Lebensmittel, Kleider, Schuhe, Spielzeug und andere Mate rialien abgegeben. Weiterer Bedarf Sport erhält jung! Bauunternehmen Wieser direkt am See ohne Wissen des ENEL, wie Denis Pampagnin von der staatlichen Eneergiegesellschaft präzisiert, Erd material ab. Die Gemeinde schritt ein, das ENEL ebenso. Im Rahmen eines Lokalaugenscheins Anfang die ser Woche machte Bürgermeister Jo sef Unterhofer unmißverständlich klar, daß er im Falle weiterer Mate

rialablagerungen Anzeige erstatten würde. Die unästhetischen Erdhau fen durften aber in den See geschüt tet werden, womit die urbanistische Zweckbestimmung vorläufig nicht mehr gegeben ist. Bürgermeister Unterhofer ist den noch überzeugt, daß damit die Ent scheidung der Gemeindebaukommis sion keineswegs vorweggenommen wurde: „Die Baukommission wird den Antrag sorgfältig behandeln, und wenn der Umwidmung nicht stattge geben wird, muß das gesamte abgela gerte Material wieder entfernt wer den“. Derweil mehren

sich die Stim men, daß der See als solcher erhalten werden könnte, was nur möglich ist, wenn die Gemeinde das Areal vom ENEL pachtet. Dazu Bürgermeister Unterhofer: „Ich möchte da keines wegs vorgreifen, aber es ist auf jeden Fall eine Überlegung wert. Ich könnte mir vorstellen, die künstliche, qua dratische Form des Teichs etwas zu verändern und das Areal für Besucher attraktiv zu gestalten. Aber das ist ein Thema für den neuen Rat.“ Denis Pampagnin, die rechte Hand des Direktors Giulio Guarnieri, bringt

abgewiesen. Karl Campei (19 Stimmen) und Walter Unterhofer (21) wurden zu Er satzstadträten bestimmt, je eine Stim me erhielten Pepi Moser, Johann Hil- ber und Hans Mesner. eine Reihe neuer Operationstechni ken und Verfahren in Südtirol einge führt hat. Dr. Lentsch hat entschei dend dazu beigetragen, daß die Ma rienklinik, deren ärztlicher Leiter er geworden war, heute ein modernes Krankenhaus ist, das allen Erforder nissen gerecht wird. Ihm gebührt auch das Hauptverdienst der Organi sation

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Page 10 of 16
Date: 05.06.1975
Physical description: 16
andere Autoinsassen verletzt wurden. Amtlichen Angaben zufolge halte der Simea-Wagen, in dem der Rab lander und zwei Freunde saßen, in der Straßemnilte einen vorbei fahrenden Fiat 126 gestreift. Dadurch entglitt dem Simca-Fahrcr, dem gleichfalls 19 Jahre alten Helmut Unterhofer, die Herrschaft. Sein Wagen stellte sich quer, wodurch der Ford Capri, der dem Fiat 126 folgte, auf den Simca auffuhr. Ein Sprecher der Carabinierifunkstrei. fe Meran erklärte später auf Anfrage, daß die Verletzten

sich auf dem Weg der Besserung befinden. Es sind dies der Ford-Fahrer Klaus Sturn (35) aus .Me ran. der im Bozner Krankenhaus liegt. Helmut Unterhofer und der 19jährige Manfred Campo, die zusammen mit dem tödlich verunglückten Heinrich Schönweger im Simca-Wagcn gesessen hatten. Unterhofer wird im Meraner Landeskrankenhaus, Campo in der Ober- maiser Böhler-Klinik behandelt. Wie be richtet, waren zwei weitere in den Un fall verwickelte Personen nach ambulan ter Behandlung nach Hause entlassen worden. Wie die Carabinieri

verständnis seine Obstfelder. Angehörige und Bekannte wünschen dem Jubilar weiterhin einen erfüllten und gesunden Lebensabend. in Straßenmitte leicht beschädigt. Dessen Lenker, der 20jährige Mario Pagano aus Trient, kam mit dem Schrecken davon. Die beiden zusammengestoßenen Autos haben hin gegen nur mehr Schrotiwert. Bekannte der Unfallopfer wußten ge stern zu berichten, daß Unterhofer, Campo und Schömveger von der Muste rung beim Militärdistriklsainl in Bozen heimkehrten. Unterhofer, der Autobesit zer

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Page 16 of 16
Date: 22.05.1975
Physical description: 16
Perathoner 137; 23. Josef Jost 140; 24. Hermann RuBatscher 154; 25. Fatis de Ta- barelll 158; 26. Luis Rederlechner 166; 27. Ingrid Wachtier 168; 28. Helmuth Leitner 173; 29. Ludwig Faserl 174; 30. Oskar Jegg 170. Kassianlschelbe L. G.: 1. Hubert Rancigal 17 Teiler; 2. Ferdinand Grüner 25; 3. Gottfried Valentin! 28; 4. Roland Rienzner 30; 5. Fabi Niederkofler 40; 6. Siegfried Unterhofer 41; 7. Gerd Fischer 43; 8. Josef Seyr 44; 8. Josef Golser 45,5; 10. Hans Brunner 46; 11. Ed mund Mussner 46: 12. Klaus

; 14. Leo Kaninsky 123; 15. Erwin Wolkan 121; 16. Adolf Santer 12t; 17. Hans Flssneider 120; 18. Bernhard Lercher 120; 19. Franz Unter- hoter 117; 20. Siegfried Unterhofer 116. Klelnkallber: 5 beste 15er Serien stehend allgemeine Klasse: 1. Josef Schuster 674 Ringe; 2. Hubert Rancigai 672; 3. Peter Kastlunger 669; 4. Richard Fischnaller 667; 5. Heinz Lut teri 649; 6. Karl Senoner 646; 7. Georgine Hein rich 625; 8. Roland Rienzner 616. Luftpistole: 15er Serie allgemeine Klasse: 1. Hubert Rancigai 143

; 4. Karl Senoner 142; 5. Siegfried Unterhofer 142; 6. Richard Fischnaller 141; 7. Franz Unterhofer 141; 8. Luis Rieder 141; 9. Franz Jeller 141; 10. Walter Thomaser 140; 11. Heinz Lutteri 140; 12. Fer-, ditiand Grüner 140; 13. Fabi Niederkofler 140; 14. Gerd Fischer 140; 15. Adolf Santer 140; 16. Erwin Wolkan 139; 17. Hans Flssneider 138; 18. Lorenz Baumgartner 138; 19. Toni Mayr 137; 20. Roland Rienzner 137; 21. Dietmar Bregenzer 137; 22. Karl Wiedemann 137; 23. Emmerich Lercher 136; 24. Walter

Schmied 136; 25. Willi Heidenberger 136. Luftgewehr: 5 beste 15er Serien Schiitzcn- klasse: 1. Hubert Rancigai 708 Ringe; 2. Josef Schuster 707; 3. Karl Senoner 702; 4. Sieg fried Unterhofer 698; 5. Richard Flsohnaller 694; 6. Franz Unterhofer 093; *7. Konrad Dauma 692; 8. Luis Rieder 690. Luftgewehr: 15er Serie Damen: 1. Christi Obrist 142 Ringe; 2. Rosa Wegmann 141; 3. Georgine Heinrich 140; 4. Evi Wilhelm 132; 5. Christi Mayr 132. Luftgewehr: 5 beste 15er Serien Damen: 1. Christi Obrist 702 Ringe

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Volksbote
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Page 16 of 24
Date: 31.05.1990
Physical description: 24
Vertrauensbeweis von seiten der Be völkerung für Unterhofer. Als Friedrich Mair, der trotz der meisten Vorzugsstimmen bei der letz ten Wahl (1985) eiskalt abserviert worden war, ankündigte, daß auch er 24.625.124 kg Hausmüll und 3.322.904 kg hausmüllähnlicher Ab fall, also insgesamt knapp 28.000 Ton nen, wurden im vergangenen Jahr auf den Pustertaler Deponien in Bruneck, Toblach und Badia/Abtei angeliefert. Dazu kommen noch 1.770.258 kg als Ergebnis der im Bezirk durchgeführ ten Trennmüllsammlungen (Altglas

, den Hotelier Johann Aichner, die Oberhand behielt. Beides sind erfah rene Gemeinderatsmitglieder; Ir schara gehört dem Gemeinderat seit 1974 an, von 1980 bis 1985 leitete er im Stadtrat das Ressort Kindergar ten, Schule und Kultur. Offensichtlich problemlos erfolgte die Designierung des Stadtratskandi daten in Dietenheim/Aufhofen. Es wurde eine Rotationsabmachung re spektiert und Walter Unterhofer (ebenfalls schon Ratsmitglied) be nannt. Vor der Tür wird diesmal wohl Stegen bleiben, das bisher zwei Sitze

im Gemeinderat gehalten hatte, jetzt aber nur noch mit einem Mandatar vertreten ist. das Wahlergebnis respektieren und Unterhofer unterstützen würde, stand einem Maximalergebnis für den alten und neuen Bürgermeister nichts mehr im Wege. 14 von 15 abgegebe nen Stimmen sprechen eine deutliche Sprache. Die Wahl der Assessoren war dann, weil intern schon längst ausge schnapst, eine reine Formsache. Heinrich Holzer und Hermann Prenn wurden mit jeweils 13 Stimmen als effektive Assessoren bestätigt. Lam bert

, war aber bei den Gemeinde ratswahlen vor zehn und fünf Jahren jeweils durchgefallen; diesmal konn te er als Spitzenreiter von St. Magda lena die meisten Vorzugsstimmen in seinem Ort einheimsen. Sport erhält jung/ Zum dritten Mal Bürsermeister An Toni Innhofer führt in Sand kein Weg vorbei Mühlwald: Geschlossenheit Josef Unterhofer wieder bestätigt Niederdorf „produziert “ am meisten , Mühlwald am wenigsten Der Müll im Pustertal: Kilo für Kilo Zwei Wahleänse für Anton Felderer Auch Gsies bestätigt seinen Bürgermeister

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Page 15 of 20
Date: 01.08.1991
Physical description: 20
Seite 15 Donnerstag, 1. August 1991 Das Lokalgeschehen im yplksbotBll Ein Bierchen in Ehren... Der einfache Bürger Günther Adang genießt sichtlich die Freiheit von der Gemeindepolitik. Aufn.: Foto Rapid OK-Präsident Walter Unterhofer: „Optimaler Verlauf** / ln zwei Jahren Europataee Tausende besuchen das Altstadtfest Olanu: Erst durch Finserabdrücke identifiziert Meinhard Egger beerdigt Drei Tage lang feierten die Brun ecker und mit ihnen viele Tausende Südtiroler und Urlaubsgäste. Rund 100.000

dürften das Altstadtfest be sucht haben, das — wie OK-Präsident Walter Unterhofer feststellte — ei nen optimalen Verlauf verzeichnete. Mehr oder weniger alles stimmte, be gonnen von der verhalten kühlen und angenehmen Witterung, mitreißen der Blasmusik, viel Jazz und volks tümlicher Musik bis hin zu einer Rei he von Attraktionen, Einzelunterhal tern, Schaustellern, fliegenden Wan derhändlern, gastronomischen Spe zialitäten und viel, viel Stimmung. Die Anrainer von Graben, Stadtgas se und Oberstadt

Sub“ zur Schadenfreude zahlreicher Schaulu stiger ein freiwilliges Bad nehmen; OK-Präsident Unterhofer folgte sei nem Beispiel gerne, ging doch der Erlös der Aktion einem sozialen Zweck zu, den der Bürgermeister selbst bestimmen wird. Der Festbetrieb wurde offiziell um 23 Uhr eingestellt, er klang aber nur nach und nach aus, bis in den frühen Morgenstunden die Stadtarbeiter und die Feuerwehrmänner die Stra ßen säuberten und mit scharfem Was serstrahl spülten und so den letzten Hauch vom Stadtfest

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Volksbote
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Page 14 of 18
Date: 11.10.1990
Physical description: 18
und ein (fast) intaktes Landschaftsbild. Daran soll sich, wenn es nach Bürger meister Josef Unterhofer geht, auch in Zukunft nichts ändern. Zusammen mit dem Gemeinderat wurde ein Pro gramm für die anstehende Verwal tungsperiode erstellt, aus dem her vorgeht, daß die Lebensqualität durch verschiedene Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Arbeiten und des Umweltschutzes zumindest erhalten, wenn nicht verbessert wer den soll. Zumindest ein Teil der im Pro gramm als vordringlich bezeichneten Vorhaben ist längst

aus den Startlö chern. Die Arbeiten zur Erweiterung des Friedhofes in Lappach etwa wur den schon in dieser Woche vergeben, womit der seit geraumer Zeit herr schende chronische Platzmangel der Vergangenheit angehören müßte. Auf jeden Fall innerhalb der näch sten fünf Jahre soll auch die Erweite rung des Friedhofs in Mühlwald reali siert werden. Der erste Schritt dazu ist eine Eintragung in den Bauleit plan, die unmittelbar bevorsteht. Als ein „heißes Eisen“ bezeichnet Bürgermeister Josef Unterhofer

den soll zudem ein Kinderspielplatz in der neuen Sport- und Freizeitzone in Mühlwald. In Sachen Umweltschutz, einem Be reich, der von jeder Gemeindeverwal tung ganz oben auf die Fahnen gehef tet wird, soll sich einiges tun. „Die Realisierung eines Kanalisations- Stranges, der die Abwässer des gesam ten Tales zur bereits genehmigten Kläranlage in Kematen bringen soll, ist mein Hauptanliegen für die neue Verwaltungsperiode.“ Unterhofer läßt keinen Zweifel darüber aufkom- men, welchem Vorhaben letztlich

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Page 5 of 20
Date: 31.08.1989
Physical description: 20
und Kurzbesuchen in verschiedenen Ge meinden. Unlängst weilte er in Mühl wald, wo er sich vor Ort über die in den letzten Jahren realisierten Er schließungsprojekte ein Bild machen wollte. Neben dem Chef der Landesregie rung waren der Generaldirektor für Land- und Forstwirtschaft, Robert Preyer, Landesforstinspektor Nor bert Deutsch, der Leiter des Bezirks- forstinspektorates Karl Obwegs sowie Mitglieder des Bergbauamtes zu die sem Lokalaugenschein gekommen. Bürgermeister Josef Unterhofer nutz

zahlreiche Höfe mit Trink- und Löschwasser ver sorgt werden konnten. Unterhofer verlieh seiner Überzeugung Aus druck, daß durch diese lebensnotwen digen Maßnahmen eine solide Basis für die Erhaltung der Kulturland schaft geschaffen worden sei. Landeshauptmann Durnwalder richtete einen besonderen Dank an die ebenfalls anwesenden Obmänner der verschiedenen Interessentschaf- ten, denn letztlich sei es deren Einsatz und Idealismus zu danken, daß so manches Projekt in relativ kurzer Zeit verwirklicht

werden konnte. Mühlwald sei ein gutes Beispiel für eine Berggemeinde, in der die an dernorts starke Abwanderungsten denz nicht mehr zu spüren sei. Vor allem die lebensnotwendigen Höfeer schließungen hätten zu diesem er freulichen Umstand beigetragen. Bürgermeister Josef Unterhofer erläutert dem Landeshauptmann die durchge führten Projekte. Antrag ein. Im Apothekenvertei lungsplan des Landes aus dem Jahre 1975 wurde der Gemeinde Ahrntai der Sitz einer Apotheke zugewiesen. Übertriebene, ja euphorische Erwar

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