AnielgepreUei Die 15 mm breite mm>Zelle 1H Lire. Kleine Anteilen nach beeonderem Tarif. — Die Steuer wird eigene beteebnet. - Auietgenvertretung auBerhetb der Pretini Bo ten bei allen Filialen der Soe. Pubblicità Italiana. Oeterreleb und Deutedilandi Tyrolla. Inntbrudi. Andreae-Hofer^Slr. I. Aer Sfidticoles Hottcsp arte! Grübeln! wlébenlllch. - Betagipreltt Jlbrllcb' (rorblnelnl 1755 Lire, balb|8brlleb Ht Lire, rlertelilbrlleb MW Lire. Aut- laudi vlerlelllbrlid^ Nf I Irr. - AbonnemenUelntablung
sein, den Pariser Vertrag dem Buchstaben und Sinn nach so zu erfüllen, daß der Bestand der Süd tiroler Volksgruppe gesichert ist.“ Raab hat damit allen Oesterreichem aus dem Herzen gesprochen. Diese Aeußerung Raabs hat nun die ita lienische Diplomatie auf den Plan gerufen. Es ist zu begrüßen, daß sie diesmal nicht emotionell reagierte, sondern auf den Appell Raabs an das europäische Gewissen der Ita liener positiv geantwortet hat. Rom ließ der, Ballhausplatz wissen, daß man zu Verhand lungen bereit sei
Außenministers sind nicht nur wegen ihres persönlichen Charakters, der sich angenehm von den ausfallenden, unsachlichen Kommen taren verschiedener italienischer Zeitungen unterscheidet, von Bedeutung, sondern weil Martino durch sie eindeutig bekräftigte, daß a*c Sorge um die Ausführung des Pariser Vertrages gleichermaßen Angelegenheit Ita liens wie Oesterreichs ist und daß der Ball-- nausplatz als Vertragspartner das Recht hat, für die Interessen der Südtiroler einzutreten, wese Auffassung wurde nämlich
: Außenminister Martino, Unterstaatssekretär beim Präsidium Russo, Generaldirektor der politischen Abteilung im .italienischen Außen ministerium, .Botschafter Magistrati,, der ita- Ilenische Botschafter in Wien, Corfias, und der Abteilungsleiter des Amtes , für Regionen beim Ministerratspräsidium, Constantlni, ~Jm Verlaufe der Sitzang wurdèh diei,* ver schiedenen, $$4 Regien ‘ Trehtlno-SÜdtirol, beV‘ , treffenäen Frpgenlüberprüft. rtf .»' Senat genehmigt: für unsere Lehrer Mit großer .Stimmenmehrheit ■ (335
Mona ten hat das römische Unterrichtsministerium in einem offiziellen Schreiben scharf gerügt, daß die deutschen Lehrer miteinander schriftlich deutsch verkehren, denn nur Ita lienisch sei Amtsprache. Die im Autonomiestatut zugesicherte Ueber- tragung des Schulwesens an die Provinz Bozen ist bis heute nicht ausgeführt. Auch gilt für Südtirol, genau der gleiche Lehrplan wie etwa auf Sizilien. „Der italienische Staat will aus uns deütschsprechende Italiener machen. Wir aber wollen Deutsche in . Süd