, Und leich zum Spielen dir mei Katzl, Do hob’ i dir mit mein Zelsele, Düs schenk 1 dir, samfn Helsele.“ Ein Gitschele: „O Jesulein, tna lei nüt rearn, Schau, i hob dl Ja sovl gearn. Kehr du ln meinem Herzl ein, Da drinnen werd’s alm worm sein." Beide: „Jesuklndlein komm zu mir, Mach ein frommes Kind aus mir, Mein Herz ist klein, kommt niemand hinein Als du mein liebes Jesulein." Heimkehrer: „Im Krieg hab 1 gsügn die halbe Welt, Aber drahn tuats sie schließlich alles ums Geld. Versprochen wird massen
Jesus, liebevoll, Damit ich lebe, wie ich soll, Schenk mir deine Gnad’ und Huld Auszuhalten in Geduld. Wir bringen uns als Opfer dar; Nimm auf die ganze Schwesternschar!" Ein Professor: „Ein hilfloses Kind mit Gottes gewalt — Der Allmächtige selbst in Menschengestalt! Hier ist zu Ende die Wissenschaft, Drum schenk mir, Herr, die Glaubenskraft, Dies Wunder zu verstehen Und deinen Weg zu gehen.” Ein Junggeselle: „Du göttliches Kindel, jetzt will 1 dl fraugn, Soll 1 denn wlrkla die Heirat no wougn
und alt, woaß die Wort nüt zu wähln. ’s Gedächtnis laßt aus in die ölten Johr, Und wenn i amol anfang, han 1 gschwind nimmer gor. I bettel halt recht um den göttlichen Sögn und tu dir mein’ Sorgn Ins Krippele lögn, hab 90 Jahr schon auf dem Neggn Und meine Fahler sein ölte Teggn. Oba schenk miar a glückliche Sterbestund, Und erholt mi bis dorthin olm a wia gsund. Und wenn is halt wirkla nimmer derschnauf, Donn nimmt mi gnädig ln den Himmel auf." Eine Bäuerin: „Christkindl, I möcht dl longe nüt plougn
ins zum Recht’n du woast ja, wie wir oUe sein, und wos wir brauch’n und möchten. Frötter sein wir oUe z’omm’, so richtig orme Heiter, Und wenn lei ’s Kloanste onnageht, donn kemm’ wir nimmer weiter. Zuerst hilf ins beim Seeleie, tu’ ins die Sünd’ verzeichn, und daß wir wirkla bessa wearn, tu’ Krott und Gnod verlelch’n! A g’sunde Krippe, an gut’n Sinn schenk ins, drum tat’n wir bitten, denn lei wo Freud’ und Arbeit ist sein gute Bräuch’ und Sitten. Und seg’n uns Haus und Feld und StoU, daß koane Unglück