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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 08.06.1972
Physical description: 12
überzeugt sind. Hier liegt die Hauptschwierigkeit und je mehr alle, Priester und Volk, die Anliegen der Seminarien .als ihre eigenen erkennen, umso eher können die Schwierigkeiten überwunden werden. Die verlorene Ehre 11 ROMAN VON MARGRET WALSER „Der Gschwandtner Jackl bin ich — der Sohn vom Bürgermeister.“ Die Silberblonde spitzt ein wenig den roten Mund. „Das hab ich mir doch gleich ge dacht!“ „Wieso?“ fragt der Jackl erstaunt. „Weil ich Sie mir genau so vorgestellt habe.“ „Ja, wie denn?“ stottert

der Jackl. Ganz benommen wird ihm unter den Blicken der himmelblauen Augen. „Das sag ich nicht“, erwidert Linda kokett lächelnd. Dem Jackl wird es ganz heiß. Er reißt sich das Visier vom Gesicht und stopft es achtlos in die Hosentasche. Dann umfaßt er mit beiden Händen die Taille des Mädchens, wirbelt es herum und hebt es mit einem Juchzer in die Luft. „Aber Herr Gschwandtner!“ prote stier! die Silberblonde lachend. „Jackl heiß ich“, flüsterte er ihr ins Ohr „Und du heißt Linda, gelt.“ „Woher wissen

Sie denn das?“ „Sag doch nicht immer ,Sie‘ zu mir!“ stammelt der Jackl und preßt das Mäd chen leidenschaftlich an sich. Drei Runden tanzt Jackl Gschwandt- ucr mit der schönen Lehreilstochter, und darin würde er sie noch immer nicht los- lassen, wenn nicht andere Burschen sie ihm aus dem Arm rissen. Wie betrunken ist er von so viel Blondheit., Völlig außer Atem stürzt er am Schanktisch eine Halbe Bier hinunter und fährt sich mit dem Taschentuch über die schweißnasse Stirn. „Sakra, du gehst aber mächtig ins Zeug

“, sagt der Wastl unverschämt grinsend. „Hall's Maul“, erwidert der Jackl unwirsch. In diesem Moment zupft ihn jemand von hinten am Rockärmel. Ungehalten dreht er sich um — und blickt gerade wegs in die Augen der Wildmoser Mar gret hinein. „Ach du bist’s!“ Seine Stimme klingt nicht sehr begeistert. Das Gesicht des Mädchens wird rot und blaß. „Aber Jackl, wir haben uns doch verabredet. Weißt du‘s denn nicht mehr? Ich soll heut abend kommen, hast du gesagt“, stottert Margret. Eine Unmutsfalte gräbt

sich in Jackls Stirn. „Deixl noch mal — darauf hab ich ja ganz vergessen!“ denkt er ärger lich. „Was mach ich jetzt bloß mit der Margret?“ Laut aber sagt er: „Freilich! So was vergeß ich doch nicht! Was magst denn trinken, Mar gret?“ „Ich hab keinen Durst.“ Aber Jackl befiehlt dem Wastl schon: „Ein Glas Anislikör — und mir noch eine Halbe!“ „Ich tät viel lieber mit dir tanzen!“ sagt Margret still. „Aber geh — wo es doch so voll ist! Und heiß ist mir auch. Das können wir später immer noch nachholen.“ „Vorher

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Volksbote
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Page 7 of 14
Date: 24.07.1969
Physical description: 14
Ölsardinen und zehn Flaschen Traubensaft. Da hat nachher sie Brot- Lärchenwiese am Ritten Zerbrochene Der Sallingcr Lenz und der Katzcn- Jakl waren dicke Freunde. Zwar wollten sie nicht recht zueinander passen. Der Sallingcr, wie man ihn allgemein nann te, war von großer, wohlgenährter Ge stalt und immer zu Späßen aufgelegt: hingegen war aber der Jackl ein klebercs Mandl, das meist ein ernstes, ja sauer töpfisches Gesicht zur Schau trug. Auf seinem kleinen Gütchen unter der Katzcnlcitcr, einem Weglein

, ihre Griesgrämigkcit. Doch ließen sie sich nicht irremachen in ihrer Sparsamkeit, in ihrem Geiz Da wurde jeder Groschen zusammen- gehalten und auf die Sparkasse getra gen. Alles, was man erreichen konnte und was zu entbehren war, wurde zu Geld gemacht. Fast jede Woche sah man den Jackl über die Katzenlciter klettern, ein Körblein, das „Zcggcrle“, Freundschaft in der Hand. Behutsam und achtsam ging er; denn er trug die Eier, die seine Gretl ihren paar Hühnern abgerungen; er trug auch das Knöllchen Butter

, das er der guten Milch seines mageren Kühlcins verdankte. Manchmal trug er im Rucksack auch Kienholz mit sich, im Sommer auch Beeren und Schwäm me. Alles mögliche wurde zu Geld ge macht. So machten sich die beiden Leut chen ihr Leben hart und mühsam genug. Dies konnte sic aber nicht irremachen im Streben, ihren Geldschatz zu mehren. In der letzten Zeit war aber für den Jackl das Leben unterhaltsamer gewor den: er hatte einen Gefährten gefunden auf seinem Wege, den Sallinger Lenz Sie paßten nicht zusammen, nein

, wenn auch Jackls rührige Spar samkeit, sein eifriges Schaffen im Lenz geheime Spottlust erregte. „Jackl“, sagte er einmal, „was trägst du eigentlich immer mit in deinem Rucksack oder in deinem Zeggcr?“ — „O“, meinte Jackl, „bald dies, bald jenes! So heikel ist dies nicht! ln der Stadt ist jeder Dreck teuer!“ Diese Antwort erregte beim Lenz -heiteres Schmunzeln. Immer wieder mußte er daran denken. Auch als er den Jackl am Sonntag auf dem Kirchplatz traf und dieser nicht zu be wegen war, mit dem Lenz

ins Gasthaus zu kommen zu einem gemütlichen Plausch. Als dann am Mittwoch, einem Markt tage,. der Lenz sich wieder auf dem Wege in die Stadt befand, wartete hin ter der Katzenleiter nicht wie gewöhn lich der Jackl auf ihn. „Er hat sicli verspätet; muß halt ich auf ihn war ten!“ sagte sich der Lenz. Da sah er in der Haselstaude neben dem Fahrweg das „Zeggerle“ des Jackl. Tief war es hineingeschoben. Da das Laub noch nicht ganz hervorgekommen war und erst die gelben Kätzchen die Kahlheit der Zweige zu decken

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 03.08.1972
Physical description: 12
des Kasernenlebens, dem einzelnen seine Menschenwürde zurückzugeben und ihn in eine lebensfähige Gemein schaft, die den Geist Christi lebt, ein zuordnen. Um dieser Aufgabe in persön licher Weise gerecht zu werden, errich tete er ein Soldatenheim im Franziska nerkloster, also ein Zuhause für Sol daten, auf daß sie ihre freie Zeit nütz lich verbringen können. Der Nachzügler brachte Freude in die Familie dem Gchwandtner Jackl eingelassen hat. Er verfolgt sie auf Schritt und Tritt; er hängt sich wie ein Mühlstein

! Wenn sie aber seine irre funkelnden Augen und sein von Eifersucht verzerrtes Gesicht vor sich sieht, dann bringt sie keinen Ton heraus. Heute jedoch, während sie am Arm des Gerichtsassessors Kurt Endres dem Dorf zuschlendert und sein verliebtes Gestammel mit Wonne in sich einsaugt, nimmt sie sich vor: „Das nächste Mal, wenn er mir wieder auflauert, werde ich es ihm sagen, diesem penetranten Bauernlümmel! Ich habe es satt — ein für allemal!" Und so geschieht es auch. Wie nicht anders zu erwarten, streicht Jackl

an diesem Abend mit bösem, ver kniffenem Gesicht um das Lehrerhaus herum. Aus dem geöffneten Fenster des Wohnzimmers tönt hin und wieder das helle, girrende Lachen Lindas heraus. Dazwischen hört man die Stimme des Lehrers und die eines anderen Mannes. „Er ist also da, der Nebenbuhler“, denkt Jackl wutschnaubend. Schließlich läßt er sich gegenüber vom Lehrerhaus unter einem Baum nieder. Es wird neun Uhr, zehn Uhr — und die Eifer sucht in dem Burschen wächst zu einer lodernden Flamme auf. Es ist eine schwüle

Sommernacht, in der noch die lastende Hitze des sonnen heißen Tages zu spüren ist. Endlich — kurz nachdem die Kirchturmuhr zehn mal geschlagen hat — öffnet sich die Haustür, und im Lichtkegel des erleuch teten Flurs sind die Silhouetten Lindas und des jungen Mannes zu erkennen. Arm in Arm gehen sie über den kleinen Vorplatz zur Straße. Hier umarmen sie sich und küssen sich — lange und lei denschaftlich. Dann reißt sich der Mann los. „Bis übermorgen dann, Liebste!" hört ihn Jackl sagen, der näher

herangeschli chen ist. Linda steht noch eine kleine Weile da und winkt dem Mann mit ihrer klei nen, weißen Hand nach. Plötzlich wird ihr erhobener Arm mit einem eisernen Griff umklammert. „Du!“ keucht Jackl und preßt seine Finger in ihre Haut, daß es schmerzt. „Laß mich los, du Grobian!“ Linda macht einen verzweifelten Versuch, sich aus der Umklammerung seiner Arme und Hände zu befreien. „Wenn du mich nicht sofort losläßt, schrei ich!“ Ihre Stimme bebt vor Zorn. „Komm mit!“ stößt der Bursche rauh hervor

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Volksbote
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Page 12 of 20
Date: 20.06.1991
Physical description: 20
abzusen ken und sie besser an den Damm anzu passen. In Informationsgesprächen werden nun die Bürgermeister der Oft besteht sie nur auf dem Papier, die ideale Schulgemeinschaft, in der Direktor, Lehrer, Schüler und Eltern eine konstruktive Einheit bilden. Bei der Abschiedsfeier für Dr. Evelyn Jackl, die über dreißig Jahre der Mit telschule Lana Vorstand, wurde sie Wirklichkeit. Schulamtsleiter Walter Stifter faßte das zusammen, was in den Ansprachen, Lehrer- und Schü lervorstellungen zum Ausdruck

ge langte: Mit Frau Direktor Jackl ver abschiedet sich ein Stück Geschichte der Mittelschule in Südtirol. Ein Stuhl, ein Tisch und eine Schreibmaschine: Dies wär die ge samte Einrichtung des Sekretariates der Land- und Hauswirtschaftlichen Schule, die 1960/61 in Lana eröffnet wurde. Zur Direktorin dieser neuer richteten Schule wurde Dr. Evelyn Jack bestellt. Sie blieb es auch, als im Schuljahr 1963/64 gewissermaßen über Nacht die Einheitsmittelschule eingeführt wurde. Was noch blieb, das waren die Pro

mit sich bringt und so auch der Lärm herabge setzt werden kann. Angesichts dieser Tatsachen und zum Wohle des Um weltschutzes scheinen die betroffe nen Bauern nun bereit zu sein, diesen Grund zu opfern, damit die Straße am Fuße des Etschdammes gebaut wer den kann. rern und Direktoren zu danken, die unermüdlich für die Schule arbeite ten. Zu diesen wahren Pionieren der Einheitsmittelschule gehörte Frau Dr. Evelyn Jackl“, stellte Schulamts leiter Walter Stifter bei der Feier in Lana fest. Ihr Pflichtbewußtsein

und berufli ches Ethos zeigte sich vor allem beim Aufbau der Mittelschule Lana, die nicht zu Unrecht als „ihre Mittelschu le“ bezeichnet wurde. Über zwanzig Jahre hindurch waren die Schulklas sen notdürftig in verschiedenen öf fentlichen und nichtöffentlichen Ge bäuden untergebracht, bis der Bau der 1981 bezogenen heutigen Mittel schule den Notstand beendete. Unter diesen Voraussetzungen einen bei spielhaft funktionierenden Schuibe- trieb aufzubauen, bleibt das Ver dienst von Direktor Jackl, deren Wir ken

Nösslinger, um sie gleich zu beantworten: „Sie ist der Ausdruck einer starken, gereiften Persönlich keit, die weit über dem Durchschnitt steht, und wir Eltern danken Frau Direktor Jackl für ihr Engagement.“ Jene Form des Dankes, die der scheidenden Direktorin wohl am mei sten zusagte, stellt sie doch eine Be stätigung ihres vierzigjährigen Wir kens im Dienste der Mittelschule dar, fanden die Schüler. Sie gaben mit Einfallsreichtum und Können musi kalische, schauspielerische und lite rarische Proben

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 28.06.1972
Physical description: 16
mit den Militärgeneralvikaren aller teilnehmenden Länder in der unterirdi schen Basilika, von Lourdes fciqrte. Papst Paul VI. sandte den Teilnehmern eine Grußbotschaft. , verlorene Ehre 13 ROMAN VON MARGRET WALSER IIHMinillHIIIHIIIMHMMIIIII IIIIIIMIIIMIMMIMIimillMllllllllltlMIIIII IMIIIIUIMIIIIIMIIIIIimil „Ach du!“ sagt Linda lachend und löst sich aus seinen Armen. „Sei doch nicht immer so stürmisch!“ Mit einer anmutigen Bewegung läßt sie sich auf den Boden gleiten. Jackl setzt sich dicht an ihre Seite. Aus bren nenden Augen starrt

er sie an. „Drei Wochen lang hab ich dich nicht gesehen!“ Seine Stimme klingt vorwurfs- ' oll. Linda schaut ihn aus ihren himmel blauen Augen etwas verwundert an. „Aber geh, Jackl, ich hab dir doch gesagt, daß wir uns eine Zeitlang nicht treffen können. Ich hab doch meinen Vater ins Bad begleiten müssen.“ „Wie war‘s denn dort?“ Jackls Miene wi düster. „Oh. wunderbar!“ schwärmt Linda. Sie hat sich zurücksinken lassen und die Arme unter dem Kopf verschränkt. Die Formen ihres schmiegsamen, tadel los gewachsenen

den Burschen sanft von sich. „Jetzt stell dich doch nicht so an, Jackl“, sagt sic ungeduldig. Und dann fügt sie kokett hinzu: „Ich kann ja nichts dafür, daß mich andere Männer auch nett finden. Das solltest du lang sam schon gemerkt haben.“ „Ich kann’s nicht leiden! Kein ande rer soll dich anschauen, hörst du?“ Linda lacht ein girrendes Lachen. „Ich hab das aber ganz gern!“ Jackl wird ganz weiß. „Mir gehörst du — mir ganz allein! Es soll sich bloß einer unterstehen und dich mir wegnehmen. Dann sei ihm Gott

. Es tut ihr zwar gut, daß jackl so völlig den Kopf verloren hat, aber langsam hat sie von diesem Abenteuer genug. Mein Gott, sie ist doch jung und schön — sic will ihr Leben erst einmal genießen, che sic sieh an einen bindet. Sie ist eine Spiclcrnatur. die hübsche, silberblonde Lehrerstochter — erfüllt von einem unbändigen Hunger nach Genuß. Im Grunde ist sie Jakob Gschwandt- ner nicht unähnlich; ihre Charaktere haben viel Gemeinsames. Beide sind triebhaft und skrupellos. Jackl hat mit den Mädchen

will, um die Eintönigkeit in diesem „eienden Nest“ — wie sie Wildberg insgeheim nennt — etwas erträglicher zu machen! Warum klammert er sich an jedes Wort, das sie einmal in einer verliebten Stunde gesagt hat und an das sie sielt schon gar nicht mehr erinnern kann?! Ein heftiger Unwille, steigt in ihr auf, aber ein Blick in jackls Gesicht mahnt sie zur Vorsicht. „Das mit der Hochzeit pressiert doch nicht so. jackl“, sagt sie sanft und schenkt ihm einen himmelblauen Blick, der ihm durch und durch geht. Sie wehrt

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Volksbote
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Page 6 of 14
Date: 10.05.1972
Physical description: 14
, wenn mein Bub auf eine solche angewiesen wäre! Das werden Sie doch nicht glauben, Herr Richter? Und was das andere angeht: so was hat der Jackl nie getan! Dafür leg ich meine Hand ins Feuer!“ Den Bürgermeister^ ist es nicht ganz behaglich zumute. Er weiß mehr als seine Frau. Er hat ja selber gesehen, wie sein Sohn hinter dem Mädel her war. Aber daß er so weit gegangen sein sollte — das traut auch er ihm doch nicht zu. „Da hat die Susanna schon ein bißl übertrieben“, denkt er. Amtsgerichtsrat Weinberger

zieht sich mit dem Beisitzer und Protokollführer für zehn Minuten zurück. Im Saal bricht unterdessen ein Tu scheln und Murmeln aus. „Eine ganz ausgekochte ist das, die Burger Susanna!“ Die Bruggerin, die in der ersten Reihe der Zuschauerbänke sitzt, wackelt mißbilligend mit dem dicken Kopf. „Ja“, erwidert die „rote Marie“ an ihrer Seite. „Da hört sich doch wirklich alles auf! Die müßte ja froh sein, wenn sich so ein hübscher, reicher Bursch wie der Gschwandtner Jackl mit ihr abgeben tät!“ Emmerenzia

Kupfner gibt ihrem Mann, der ein bißchen cingedöst ist, einen unsanften Rippenstoß. „Was hab ich gesagt, August?“ zi schelt sie. „Auf den Jackl hat sie es abgesehen gehabt. Das ist doch sonnen klar. Die schaut mir nicht wie eine aus, die was dagegen hat, wenn ein Bursch zu ihr ans Kammerfenster kommt. Die hat doch überhaupt keine Scham im Leib! Auf dem Reineggerhof treibt sie’s ja nicht anders. Ganz narrisch hat sie den Klemens schon gemacht! Mit dem hat sie auch ein leichteres Spiel als mit dem Jackl

“, erwidert die Bürgermeisterin. Sie bemüht sich, ihre Enttäuschung nicht spüren zu lassen. Insgeheim hat sie die Susanna schon im Gefängnis sitzen sehen. Viel zu mild ist man beim Gericht mit dieser liederlichen Person umgegangen! Noch viel wütender ist die Gschwandtnerin jetzt auf das Mäd chen; die Anschuldigung gegen den Jackl, ihren Abgott, hat einen abgrund tiefen, unversöhnlichen Haß in ihrem Herzen entfesselt. „Daß man sie freigesprochen hat, will nicht viel besagen“, fährt sie daher böse fort

. „Jeder weiß es auch so, daß sie cs getan hat. Wer sollte es denn auch sonst gewesen sein? Sie hat schon einen Denkzettel bekommen, den sie nicht so schnell vergessen wird. Das mußt du doch selbst zugeben: mit so einer wird keiner mehr gern was zu tun haben!“ Xaver Gschwandtner antwortet nicht. Mit finster zusammengezogenen Augen brauen starrt er vor sich auf die Land straße. „Und das mit unserm Jackl — das war doch die Höhe! So eine boden lose Gemeinheit!“ fügt Josepha noch empört zu, und sie sieht

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 30.03.1972
Physical description: 16
ist sie auch noch, das Fräulein Habenichts“, ruft Jackl höhnisch lachend. „Das mußt du dir merken: wenn ein angesehener Bauernsohn, wie ich einer bin, sich mit einer Magd abgibt, dann ist das immer noch eine Ehre!“ „Auf d i e Ehre lege ich keinen Wert!“ Susanna wirft den Kopf in den Nacken, und versucht, ihrem Begleiter zu entkom men — aber der hält sie mit einem har ten Griff an der Hand fest. „Laß mich los!“ zischt Susanna. „Du unverschämter Kerl! Laß mich endlich in Frieden. Mit mir ist nkhts zu ma chen

noch was sagen. Wenn du noch mal nachts an meine Kammertür kommst, dann sag ich’s dem Bauern! Der wird dann schon dafür sor gen, daß ich Ruhe krieg vor dir!“ Und im nächsten Moment ist Susanna auch schon im Kirchenportal verschwun den. „Weibsstück; verdammtes!“ stößt der Jackl zwischen den Zähnen hervor. „Das mußt du mir büßen — und du wirst dich wundem, wie bald schon!“ Heller Sonnenglanz flutet durch die buntbemalten Fenster der kleinen Dorf kirche. Das feierliche Hochamt hat schon begonnen. Eben steigt

Pfarrer Wagner auf die Kanzel, um seiner Gemeinde das Pfingstevangelium zu verkünden. Susanna, die mit Mühe noch einen Platz in einem Betstuhl gefunden hat, kann sich heute nur schwer sammeln. Immer wieder schweifen ihre Gedanken ab, so sehr sie sich auch bemüht, den Worten des Wildberger Seelenhirten zu lauschen. Das unangenehme Erlebnis, das- sie eben mit Jackl hatte, will ihr nicht aus dem Kopf. Ein ungutes Gefühl bemäch tigt sich ihrer. Wie soll das nur weitergehen? Seit sie im Frühjahr

des kleinen Raumes schier umkommt. Neuerdings verfolgt sie Jackl Gschwandt- ner überall, wo er sie nur erwischen kann im Stall, in der Scheune und draußen auf dem Feld, wenn die anderen außer Hörweite sind. Und nicht nur das. Da sie seinen Wünschen nicht willfährig ist, beginnt er, sie bei der Arbeit zu schikanieren und beim Bauern und der Bäuerin anzuschwärzen. Sie weiß, daß er sie damit mürbe machen will. Aber er verrechnet sich, der saubere Bürgermei sterssohn! Das wird er nicht erleben

ihre Launen, und in den Jackl ist sie rein vernarrt. Aber bis jetzt ist sie noch immer ganz gut mit ihr ausgekommen. Und was den Bauern angeht — der ist ja ein recht schaffener, guter Mann, von dem sie noch nie ein böses Wort gehört hat. Aber die Sache mit dem Jackl fängt an, unangenehm zu werden. So wütend wie vorhin hat sie ihn noch nie gesehen. Je mehr sie sich sträubt, um so hart näckiger verfolgt er sie. Und daß sie ihn gestern abend beim Kronenwirt ab blitzen ließ, scheint ihn nun völlig

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Volksbote
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Page 6 of 14
Date: 24.05.1973
Physical description: 14
lieber in einer Fabrik der Stadt als Hilfsarbeiter. Es war da weniger Arbeit, mehr freie Zeh und größerer Lohn. Der Oberwalder Jackl war gar über den großen Teich gewan dert. Er wollte schneller reich werden und dann wiederkehren. Zwar war er nur ein angenommenes Kind, aber vom Jakob und der Gretl wie ein eigenes Kind behandelt worden und als Erbe in Aussicht genommen. Doch die Ferne lockte ihn, es lockte auch der sagen hafte Reichtum Amerikas. „Wenn ich reich bin, komme

hatte so gut es ging, den Heimat dialekt in die Lautzeichen gekleidet, die er von der Schule her kannte. Mir lief es kalt Uber den Rücken, als ich men. Man konnte der Diebe nur schwer habhaft werden. So ließ der Jackl bald seinen Kopf hängen, den er ehedem gern so hoch getragen hatte. In diese Kümmernisse hinein platzte da die Nachricht, daß sein liebes Gretele einer Grippe zum Opfer gefallen sei, der Jackl war schon früher gestorben. Ihm war als Universalerbe alles verschrieben worden. Sein Nachbar nahm

er auf die Alm, um auch dort nach dem Rechten zu sehen. Da er schon den halben Weg zur Alm bewältigt hatte, traf er mit dem alten Senner zusammen. Im Laufe des Gespräches erteilte er dem Jackl verschiedene Ratschläge, welche das An treten der Erbschaft betrafen. Da auch er, der Senner, mit der jetzigen Wirt schaft beim Oberwalder und auf der dazugehörigen Alm nicht zufrieden war, riet er dem Jackl, daß er den Pacht vertrag möglichst bald zu lösen versu che und er erbot sich, bei der künftigen Almwirtschaft

einverstanden sein mußte. Mit den nun vorhandenen Geldmitteln ließ sich freilich der Hof samt Stall und Alm wieder herrlich einrichten. Natürlich fehlte in der nunmehrigen Wirtschaft die Hauptsache, die Frau. Zweifellos wird sich auch diese einstel len, da Jackl ein mustergültiger und daher begehrenswerter Mann war. A. D. Saxl Die Jagdgebiete Jugoslawiens umfas sen nicht weniger als 10 Millionen Hek tar Wälder, Weideland und Sumpfgebie te, in denen eine vielfältige Tierwelt lebt. Nach der offiziellen

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Page 9 of 16
Date: 20.06.1985
Physical description: 16
ließen es sich zum Ausklang des Schufjahres nicht nehmen, Frau Di rektor Dr. Evelyn Jackl zu ihrem silber nen Dienstjubiläum zu feiern. Die Auf bauleistung der Direktorin wurde von einer Lehrkraft der ersten Stunde und von der Schulratspräsidentin gewür digt. Schulkinder gestalteten mit Ge sang, musikalischen Darbietungen und einem Theaterstück im Ausspeisungs raum des neuen Schulgebäudes eine schlichte, aber von Herzlichkeit und Dankbarkeit getragene Feier. Dr. Evelyn Jackl war maßgeblich

Ver dienst von Frau Jackl, den Mittelschul betrieb als solchen von Jahr zu Jahr zu verbessern. Die Schüler aus dem weit läufigen Hinterland wurden schon bald in eigenen Außenschulen unterrichtet, die später selbständig wurden. Im Hauptort Lana, wo/iie Bevölkerung dank starker Zuwanderung und somit auch die Schülerzahlen explosionsartig zunahm, erbaute die Gemeinde vor nehmlich mit Landesbeiträgen ein groß zügiges Schulhaus, wobei die Frau Di rektor eine der treibenden und auf prak tische

Nutzbarkeit schauenden Kräfte war. In den letzten Jähren starteten Di rektion und engagierte Lehrkräfte wie derholt Initiativen zur außerschuli schen Jugendbetreuung und -förde- rung. Der Dank der Lehrkräfte, die vorher ihre austretenden Kolleginnen Dr. Herta Ungerer, Dr. Brigitte Öttl und Barbara Gstrein verabschiedet hatten, ist der Frau Direktor gewiß, wie der lange bei- fall bei Überreichung kleiner Jubi läumsgeschenke bewies. Zu Dank ver pflichtet ist der „Chefin“, wie Dr. Evelyn Jackl respektvoll

im Schulhaus und au ßerhalb genannt wird, eigentlich eine ganze Generation von Schülern, die in den letzten 25 Jahren die Mittelschule Lana samt Außensektionen besuchten. Einhellig der Wunsch aller Gäste bei der Schulfeier: Dr. Jackl möge noch vie le Jahre ihr Können, Wissen und Ge schick der Lanaer Mittelschule widmen, die ihren Ruf nicht zuletzt der dynami schen Jubilarin verdankt. 50 jähriges Dienstjubiläum Vor über 50 Jahren, am 1. Juni 1931, trat Leo Theiner im ehemaligen Sanato rium Martinsbrunn

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Page 5 of 14
Date: 10.05.1972
Physical description: 14
zu dem grauen, alten Gebäude hinüber. Der Saal, in dem die Verhandlung stattfindet, ist schon fast voll von Neu gierigen. Susanna muß draußen auf dem Gang warten, bis der Gerichtsdiener die streitenden Parteien aufruft. Nicht weit entfernt stehen die drei Gschwandtners. Josepha mißt ihre ehemalige Magd mit einem bösen Blick von oben bis unten; der Bürgermeister schaut verlegen bei seite, und Jackl setzt sein frechstes Grin sen auf. Aufgeregt tuscheln sie dann wie der miteinander. Einen Moment lang verliert

, die an ihr hängen blieb, steigerten ihre Wut gegen die davongelaufene Magd ins Unermeßliche. Jackl, der unablässig hetzte und sagte, man könne doch die Geschichte nicht so einfach auf sich beruhen lassen und müsse entsprechende Schritte unterneh mend, fand daher bei seiner Mutter ein geneigtes Ohr. Und so ging die Bürger meisterin tatsächlich eines. Tages zur Gendarmerie. Dem Bürgermeister aller dings ist das gar nicht recht gewesen, denn er scheut jedes Aufsehen. Aber seine Frau war so erbost

, daß sich alles Reden als zwecklos erwiesen hatte. Ganz heiß ist es Josepha Gschwandt ner bei dem vielen Reden geworden. Ihr Gesicht ist hochrot. Mit einem tiefen Atemzug nimmt sie wieder Platz. Dann aber steht sie noch einmal auf: „Ich kann es auch beeiden, Herr Rich ter, daß ich die Kette in der Susanna ihrem Bett gefunden hab“, sagt sie ener gisch. „Das ist nicht nötig, Frau Gschwandt ner“, erwidert Amtsgerichtsrat Wein berger und winkt ab. Er vernimmt nun den Bürgermeister > und Jackl Gschwandtner

sie dazu?“ fragt der Amts gerichtsrat das Mädchen. „Und wer soll es denn gewesen sein? Können Sie mir einen Namen nennen?“ „Ja, das kann ich!“ Susanna wirft den Kopf zurück, und ihre Augen fun keln. „Der Gschwandtnersohn — der Jackl war es!“ Eine Weile ist es totenstill im Saal; man könnte eine Stecknadel niederfallen hören. Jeder hält den Atem an; offen bar beginnt die Sache jetzt noch inte ressanter zu werdenl Xaver Gschwahdtner zieht die Stirn in unmutige Falten; seiner Frau bleibt einen Moment der Mund

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Page 12 of 20
Date: 04.10.1990
Physical description: 20
schen Tätigkeit von der Direktorin der Mittelschule Lana, Evelyn Jackl, gewürdigt. Im Beisein des gesamten Lehrkör pers sowie von Lanas Bürgermeister Franz Lösch und des Schulpersonals fand in den Räumen der Mittelschule Lana die Abschiedsfeier für Sigrid Trojer und Paul Mair statt, während Ernst Holzner und Elisabeth Passler in St. Pankraz für ihre verdienstvolle Tätigkeit geehrt wurden. Direktorin Evelyn Jackl zeichnete die schulische Laufbahn der nunmehr aus dem Dienst geschiedenen Schulleute

, Ge schick, Kreativität und Einfühlungs vermögen, leistete nach den Worten der Direktorin auch Elisabeth Pass ler, während Schulwart Paul Mair in der Laudatio für seine Pünktlichkeit und Verläßlichkeit, die ihn zu einem Pol der Ruhe werden ließen, gelobt wurde. Ein interessantes Kapitel Südtiro ler Schulgeschichte erschloß sich Lehrpersonen und Eltern, als Evelyn Jackl die berufliche Laufbahn von Ernst Holzner aufzeigte, der maßgeb lich an der Errichtung der Mittelschu le St. Pankraz Anteil

, und er wußte sich die Zeit gut einzuteilen, so daß keines von beiden zu kurz kam.“ Dem Dank, den Frau Direktor Jackl zum Abschluß ihrer Laudatio Ernst Holzner für sein langes Wirken und seinen großen Einsatz in der Schule aussprach, schlossen sich auch die El tern und Schüler von St. Pankraz an, welche mit einem kleinen Theater stück, Gedichten und Liedern ihrem scheidenden Lehrer ihre Wertschät zung zum Ausdruck brachten. Im Oktober Sondermüllsammlune im Burserafenamt Den Schadstoffen zu Leibe rücken

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Page 36 of 44
Date: 26.11.1995
Physical description: 44
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Page 38 of 48
Date: 22.10.1995
Physical description: 48
REALITÄTENBÜRO BRIXEN - HARTWIGGASSE 9 -TEL. (0472) 834380' ' BRUNECKGRABEN 11...' -TEL.(0474)556002 ZU VERKAUFEN: BRKENi-2.Reihenhäuser in Planung, Zentrum - Baugnindstück in Kranebitt, einmaliges Objekt -4-Zimmcr-Wohnung in DrcifamilienKaus, 300 Mio. Lire - Bürolokale Im Stadtzentrum, sofortige Übergabe . - 2-Zimmer-Wohnung mit Balkon, 220 Mio. Lire - 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon, 274 Mio. Lire -4-Zimmcr-Wohnung, Neubau, sofort zu übergeben MILLAND: - Z-Zimmer-Wohnung mit Balkon und Keller

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Page 30 of 40
Date: 23.07.1995
Physical description: 40
REALITÄTENBÜRO immEiDiipoinL BRIXEN - HARTWIGGASSE 9 - TEL (0472) 834380 BRUNECK - GRÄBEN 11 - TEL (0474) 556002 ZU VERKAUFEN: \ BRIXEN: - 2-Zimmer-Wohnung mit Garten, 182 Mio. Lire - Villa mit großem Garten - Büro im Stadtzentrum, 270 Mio. Lire NEUSTIFT: - Einfamilienhaus mit herrlichem Ausblick FELDTHURNS: - Wohnung mit 2 Schlafzimmern, Wohnzimmer, Küche KLAUSEN: - Geschäßslokal mit 160 m', Neubau - Mansardenwohnung, 24S Mio. Lire ST. ULRICH: - Neue 4-Zimmer-Wohnung mit Garten und Garage

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Page 36 of 44
Date: 12.11.1995
Physical description: 44
REALITÄTENBÜRO I OHG BRIXEN - HARTWIGGASSE 9 - TEL. (0472) 834380 BRUNECK -GRABEN 11 -TEL (0474) 556002 ZU VERKAUFEN: BRIXEN: - Monolokal komplett eingerichtet, 155 Mio. Lire -2-Zimmer-WohnungmitBalkori, 187 Mio. Lire , -2 Reihenhäuser in Planung, Zentrum -3-Zimmer-Wohimng mit Garten, 282 Mio. Lire - 4-Zimraet-Wohnung mit Keller, Neubau, ruhige Lage > - Büroloknle im Zentrum, 175 m 1 MILLAND: - 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon und Keller ST. ANDRÄ: - 2-Zimmcr-Wohnung mit Garten NEU5UH1 - Baugrund

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Page 38 of 48
Date: 15.10.1995
Physical description: 48
REALITÄTENBÜRO ■ OHG BRIXEN - HARTWIGGASSE 9 - TEL (0472) 834380 BRUNECK-GRABEN 11. -TEL. (0474)556002 ZU VERKAUFEN'. BRIXEN: - Bürobaus mit ca. 500 m*. Preis auf Anfrage -2-Zimmer-Wohnung mit Balkon, 220 Mio. Lire - 3-Zimmer-Wohnung im letzten Stock, 270 Mio. Lire - 4-Zimmer-Wohnung, Neubau, sofort zu übergeben - Friseureaion in bester Lage - Große Wohnung in Köstlan, Ost-West-Balkon, ruhige Lage MILLAND: - 3-Zimmer-Wohnung mit 2 Baikonen, neuwertig - 2-Zimmer-Wohnung mit Balkon und Kelter

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Page 34 of 44
Date: 17.09.1995
Physical description: 44
REALITÄTENBÜRO I OHG BRIXEN - HARTWIGGASSE 9 - TEL (0472) 834380 BRUNECK-GRABEN 11 -TEL (0474) 556002 ZU VERKAUFEN: BRIXEN: - In neuer Wohnanlage: - 2-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoß, 165 Mio. Lire - 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon, Übergabe Frühjahr % - 3-Zimmcf-Wohnung mit Sttdbalkon, 274 Mio. Lire - 4-Zimmer-Wohnung, Sttd-Ost-Ausrichtung, 360 Mio. Lire MILLAND: - 2 Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Keller und Garage, ruhige Lage FELDTHURNS; - 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon, Südlagc KLAUSEN

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Page 22 of 40
Date: 02.07.1995
Physical description: 40
REALITÄTENBÜRO II OHG BRIXEN-HARTWIGGASSE 9 -TEL (0472)834380 BRUNECK-GRABEN 11 -TEL. (0474) 556002 ZO VERKAUFEN: • BRIXEN:-Wohnung in Kranebitt in 2-Farailien Haus 570 Mio. Lire - 5-Zimmcr-Wohnung mit Keller und Garage, günstiger Preis ' - Mansardenwohnung mit großer Terrasse 278 Mio. Ure - 4-Zimmer-Wohnung in der Kreuzgasse, Mansarde . MILLAND: - 4-Zinuner-Wohnung mit Oarten -Büro- und Wohnhaus, ca. 1X00 m 1 , zu sanieren ST. ANDRÄ/MELLAUN: - Villa mit 2000 m’Grund KLAUSEN: - Geschäftslokale

ha Kulturgrund in Nals - verschiedene Hotels im Unterland/Überetsch • Gardasee: - verschiedene Ferienwohnungen in Bardolino und Lazise sowie Villen in Peschiera •Realitätenbüro Dr. Franco LORENZON Mustergasse 14 - 39100 BOZEN Tel. (0471) 97 30 72 - Fax 97 95 33 VERKAUFT: > BOZEN - GRIES: NEU. Wohnung In herrschaftlicher und sonniger Lage. Wohnraum, Wohnküche, 3 Zimmer, 2 Bäder; große Terrasse, Garten, Garage. Information Im Büro. > GRIES: 1 lO-m'-Wohnung. Wohnzimmer, Küche, 2 Zimmer, 2 Bäder, Balkon, Keller

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Page 32 of 42
Date: 06.08.1995
Physical description: 42
REALITÄTENBÜRO innabilpanl BRIXEN - HARTWIGGASSE 9.*• TEL. (0472) 834380 BRUNECK- GRABEN 11 -TEL (0474)556002 ZU VERKAUFEN-, BRIXEN: - 3-Zimmer-Wohnung mit Keller und Garage in Milland - 5-Zimmer-Wohnung mit Doppelgarage, herrlicher Ausblick - Villa mit Garten - Büro im Stadtzentrum, 270 Mio. Lire , • KLAUSEN: - Geschäfislokal mit 160 m 1 , Tremonti . ■ , -2-Zimmer-Wohnung mit Balkon, 185 Mio. Lire -3-Zimmer-Wohnung mit Garten, 275 Mio. Lire VILLNÖSS: - Ferienwohnung mit Garten, herrlicher

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Realitätenbüro EUROPA Neumarkt • Tel. 82 0019 BOZEN-GRIES-SCHMIEDGASSE Wir verkaufen eine Dreizimmerwohnung im 2. Stock sowie eine Vierzimmerwohnung im 4. Stock in einem neu zu errichtenden Wohn haus in ruhiger Lage. Beste Bauausführung wird zugesichert. Baubeginn ist der Septem ber 1995. BOZEN-RENTSCH Wir verkaufen eine bestens ausgeßhrte Vier zimmerwohnung mit privatem Garten. So fortiger Einzug ist möglich. Realitätenbüro JKG Wir verkaufen: Brixen: - 2-4-Zlmmar-Wohnungen In neuer Wohnbauzone In Brixen

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Page 38 of 48
Date: 01.10.1995
Physical description: 48
REALITÄTENBÜRO BRIXEN - HARTWIGGASSE 9 - TEL. (0472) 834380 BRUNECK - GRABEN 11 -TEL. (0474) 556002 In Kürze beginnen wir mit dem Verkauf von 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen in sonniger Lage in St. Andrä bei Brixen. Reservieren Sie sich Ihre Wohnung bereits jetzt in unserem Büro. Realitätenbüro Dr. Franco LORENZON Mustergasse 14 - 39100 BOZEN Tel. (0471) 97 30 72 - Fax 97 95 33 VERKAUFT: > BOZEN-GRIES: HO-m’-WOHNUNG. Wohnzimmer, Küche, 2 Zimmer, 2 Bäder, Balkon, Keller und Garage. >• GRIES

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Date: 25.06.1995
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